Also Mindestleistung für Männer 18 - 30 Jahre sind 2770 m in 12 Minuten.

Je nach Trainingsstand machen 2 - 3 Trainings in der Woche Sinn.

  1. GA1 Lauf ca 1 - 1,5 h (Pace an Herzfrequenz anpassen = zwischen 135-155 BPM in deinem Alter)
  2. Intervallläufe 8-12 x 400 m bei 110% deines Schwellenwerts mit ca 60 sec Pause. Oder Pyramidenlauf also 800, 600, 400, 300, 200, 300, 400, 600, 800. Nach 800m machst du 90 sec Pause, 600m = 75 sec, 400 m = 60 sec, 300 m = 45 sec, 200 m = 30 sec.
  3. 5 km so schnell wie möglich.

Nach Tag 2 und 3 würde ich Minimum 1 Tag Pause machen. Idealerweisse auch 2 wenn du länger regenerieren musst.

Beintraining mit Schnellkraft und Sprungkrafttrsining ist auch empfehlenswert zusätzlich.

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Nicht ist unmöglich ist immer ein beliebter Satz.

Hospitationen sind meines Wissens nur bei spezialisierten Einheiten wie beispielsweiße beim Ermittlungsdienst oder auch, wenn du Urkundenfachkraft bist oder werden willst bei der Urkundenprüfstelle. Diese gehen meist nur 1 - 2 Wochen.

Einen zeitlich befristeten Dienst bei einer anderen Direktion sollte unter dem Begriff der Abordnung nach §27 BBG laufen. Hierzu gibt es beispielsweiße die Funktionsausschreibungen im Intranet auf die sich jeder und jede mit dem entsprechenden Stellenprofil bewerben kann. Diese sind meist zeitlich befristet, können aber ggf. verlängert werden.

Bist du beispielsweiße im Förderpool hD wird dir eine 2-jährige Verwendung bei einer Direktion oder dem Präsidium nahegelegt.

Möchtest du zur BPOLD 11 bleibst du bis Abschluss deines Verwendungslehrgangs von deiner Stammdienststelle abgeordnet. Auch hier gibt es wieder Sonderfälle, bei denen die Abordnung länger sein kann.

Falls Karriere für dich wichtig ist, bedenke das folgende. Die Beurteilungskompetenz geht ab einer 1-jährigen dienstlichen Abwesenheit von der Stammdienststelle auf die Abordnungsdienststelle über. Die Noten in dem Beurteilungssystem der BPOL sind quotiert. Es ist fraglich, ob die Abordnungsdienststelle dir eine Note deiner Leistung entsprechend vergeben wird, wenn sie auch genügend Stammbeamte hätte, die diese Note verdienen würden, aber logischerweiße länger an dieser Dienststelle arbeiten und arbeiten werden…

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Eine abgeschlossene Berufsausbildung mit Hauptschulabschluss oder die mittlere Reife reichen aus, um eines der Einstellungskriterien der Bundespolizei zu erfüllen.

Siehe dazu auch hier:

https://www.komm-zur-bundespolizei.de/dein-einstieg/voraussetzungen-fuer-den-dienst/

Für die anderen 18 Polizeiein - ja, es gibt in Deutschland 19 Polizeien (BKA, Bundespolizei, Polizei des deutschen Bundestages und die 16 Länderpolizeien) - gelten verschiedenste Vorraussetzungen.

Am Besten du schaust dir den Internetauftritt der dich interessierenden Polizeien an und vergleichst diese mit deinen Qualifikationen.

Die Einstellungsberater der einzelnen Polizeien helfen dir sehr gerne weiter!

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Die Antwort von peti12314 ist im großen und ganzen korrekt.

Im gehobenen Dienst wirst du nach Ernennung zum Polizeikommissar grundsätzlich im Streifendienst als Kontroll- und Streifenbeamter eingesetzt und bist somit operativ im Dienst tätig und erledigst, bis auf die anfallende Sachbearbeitung, dein Tagesgeschäft nicht im Büro.

Es ist im gehobenen Dienst auch grundsätzlich möglich seine gesamte Dienstzeit als Kontroll- und Streifenbeamter zu verbringen. Für Führungsaufgaben wird sich grundsätzlich beworben und dann nach Eignung der Bewerber gefiltert. Es bleibt hierbei jedoch anzumerken, dass du im Streifendienst maximal bis zum Polizeihauptkommissar (A11) befördert werden kannst. Alle weiteren Beförderungen sind Sachbearbeitern oder Personen mit Führungsaufgaben vorbehalten.

Wie das Wort grundsätzlich schon sagt, gibt es Ausnahmen. Beispielsweiße ist es in Ausnahmefällen möglich, dass du direkt nach der Ernennung zum Polizeikommisar als Gruppenleiter verwendet wirst. Dies ist insbesondere bei kleinen Dienstellen / Revieren möglich, wenn diese keinen geeigneten Beamten des gD haben. In der Vergangenheit stellte dies häufig die jungen Kommissare aber vorallem die jungen Kommissarinnen vor Herausforderungen (wie die Akzeptanz und Umsetzung von Führungsentscheidungen...)

Wenn du nach meiner Meinung fragst, dann versuche in den gehobenen Dienst zu kommen. Die Verwendungsmöglichkeiten sind dort wesentlich manigfaltiger als im mittleren Dienst. Erfahrungen zeigen, dass Beamte des gehobenen Diensts auch mit mehr Verantwortung betraut werden, wenn sie das möchten und mehr Aufgaben wahrnehmen können als die des mD.

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