Kann man theoretisch, aber dafür müsste man viele Hündinnen, evtl. auch noch ein paar Rüden halten und die Hunde für sehr viel Geld verkaufen. Besonders seriös ist es dann nicht mehr, vor allen Dingen weil die Hündinnen nur maximal ein Mal im Jahr werfen dürfen, Deckrüden teuer sind, alle Zuchthunde angekört sein müssen, dann noch die Tierarztkosten, das ganz normale Alltagszubehör für alle Hunde…. Man verliert mit Hundezucht mehr Geld als das man welches einnimmt.
Es kann durchaus sein, dass sich das ganze in ein paar Jahren rentiert, aber nicht so, das man wirklich davon leben könnte.

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Auf “zahnreinigende“ Knochen wie Dentastix etc würde ich nicht vertrauen, da sie zu viele künstliche Inhaltsstoffe enthalten. Bei einigen Hunden tritt Zahnstein gar nicht bzw. nur minimal auf, meine Aussiehündin hatte bis zum Alter von 13 fast weiße Zähne, meiner anderen Hündin musste der Zahnstein unter Narkose entfernt werden. Eine Zahnbürste für Hunde, eine Art Silikon-Fingerhut mit Borsten, ist ideal um Plaque zu entfernen. Eine kostspieligere Variante für das vorbeugen und vermindern von Zahnstein ist das Barfen (Biologisch artgerechte Rohfütterung), also einfach gesagt rohes Fleisch mit Mineralzusätzen in Form von Öl oder Pulvern. Gleichzeitig ist es auch noch gesünder als das industrielle Futter und man kann besser überprüfen, was die Hunde so bekommen und ihnen quasi ein perfekt auf sie abgestimmtes Fressen geben:) Ansonsten wird dich sicher ein Tierarzt noch beraten;)

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Was für einen Hund habt ihr?

Hallo, ich(21w) Ich interessiere mich für Hunderassen und würde gerne von ein paar Hundehaltern wissen, wie es sich mit dem individuellen Hund so lebt. Auch Mischlingshund Berichte sind erwünscht :) Und die, die keinen Hund haben, können sich trotzdem gerne äußern(vllt wie sie es gemacht hätten oder so) :-)

Die Frage ist, was ist das für eine Rasse? Seit ihr erfahrene Hundehalter oder ist es euer Ersthund? Wie viel Auslauf braucht euer Hund? Wie lastet ihr sie aus/was macht ihr so mit ihnen? Wie alt ist euer Hund? Haart er viel? Wie pflegt ihr ihn? Erzählt einfach bisschen. Würde mich gerne austauschen. Vorallem: Hält von euch jemand einen Greyhound?

Also ich habe einen kleinen Terriermix, 7 Jahre, mein erster Hund. Er liebt das freie Laufen und ist nach 3 Stunden zu fuß spazieren sehr ausgepowert(Hab ausprobiert wo seine "Grenze" ist). Immer wieder mal gibt es Fahrradrunden, im gemächlichen Tempo und nicht mehr als 30 min, da ich ihn nicht überfordern möchte. Ich gebe ihm jeden Tag 30 min bis 2 Stunden Laufmöglichkeit. Je nach dem wie viel Zeit und Energie ich habe.

Einen festen Plan habe ich nicht wie oft ich was mit ihm unternehme. Manchmal gibt es auch für ein paar Tage "Aktivitätspause" in der wir eher nur sehr gemütlich unterwegs sind. Nebenbei übe ich ein paar Tricks mit ihm. Zurzeit aber keine neuen mehr, sondern ich wiederhole nur die alten Tricks und frische sie immer wieder auf.

Zuhause ist er ruhig und entspannt und man hört ihn irgendwo schnarchen oder er kuschelt stundenlang mit mir auf dem Sofa. Er haart fast überhaupt nicht, da er ein Pudelartiges und auch filzig/raues Fell besitzt, das ich alle 6 Monate komplett abschere(vorallem im Sommer halte ich das Fell kurz). Dazu schneide ich jeden Monat nochmal seine Augen frei, damit er immer freie Sicht hat, kürze sein "Pony" und "befreie" seine Intimzonen damit er sich nicht selbst beschmutzt. Gebadet wird er jede Woche, da er auch in mein Bett darf.

Mit meinem Hund lebt es sich sehr angenehm. Der kleine hat ein Blaues und ein Braunes Auge, was ich total schön an ihm finde. Ohne ein Hund würde meinem Leben ein schöner Zeitvertreib fehlen.

Wie sieht es bei euch so aus? Ich frage nur aus Neugier und Interesse.

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Ich habe zwei Shelties, einen Mini Aussie und hatte einen Aussie, mein Ersthund war ein deutscher Schäferhund.
Die Schäfihündin war eine Seele von Hund, mit ihr hab ich richtig Glück gehabt. Meine Familie hat sie bekommen als sie ein halbes Jahr alt war, sie sollte Polizeihund werden, hat aber noch nicht mal in ein Handtuch gebissen:D Sie war total lieb, aufmerksam und hatte einen riesigen Will-to-please, einfach der perfekte Ersthund. Bis zum Schluss war sie super fit, hatte nie irgendwelche rassetypischen Krankheiten etc, mit 11 Jahren mussten wir sie aufgrund eines Magendrehers einschläfern lassen.

Dann kam die Aussiehündin, ein sehr kompliziertes Mädel, mit einigen sozialen Komplexen. Freilassen ging nicht, dann ist sie direkt den Rehen hinterhergegangen, durch einige böse Erfahrungen in der Hundeschule ist sie nachher auch auf alle Hunde draufgestürzt, aber im Haus war sie immer ein Goldstück. Mit ihr hab ich sooooo viele Höhen und Tiefen durchgestanden…. Wir mussten sie mit fast 14 Jahren einschläfern lassen:(

Ein paar Jahre später ist dann meine erste Sheltiehündin eingezogen. Sie ist bis heute mein ruhigster Hund und eine kleine Diva;) Beim Agility hab ich häufig mit ihr gestruggelt, weil sie einfach nicht so wollte wie ich. Aber im Rudel läuft sie superschön mit und ist auch generell total unkompliziert. Sie wird 7 und hatte bis jetzt noch keine großen Malessen, das einzige was an Shelties kompliziert wird ist die Fellpflege. Ohne zwei Mal bürsten in der Woche kommst du damit nicht weg;)

Noch ein paar Jährchen später ist dann meine zweite Sheltiehündin eingezogen, mein Seelenhund <3 Im Alltag ist sie hyperaktiv, kann aber auch schnell wieder runterfahren und ist dann total kuschelig. Beim Agility ist sie einfach unbezahlbar, verzeiht jeden Fehler und läuft häufig 6 Meter die Sekunde, auch im A-Lauf. Einer der intelligentesten Hunde die ich je kennenlernen durfte. Sie ist vor kurzem drei Jahre alt geworden, aber es kommt mir vor als ob ich sie gestern erst abgeholt hätte….

Vor einem halben Jahr kam dann noch mein erster Miniaturen American Shepherd, unfassbar lieb, fröhlich und offen. Sie lernt unfassbar schnell und saugt gefühlt alles in sich aufXD Tatsächlich hätte ich mir nie noch einen Aussieht geholt, da die alle einen Knall haben, aber das Mäuschen kam aus so einer guten Verpaarung, da hab ich nix negatives gefunden:D Sie hat übrigens auch ein blaues und ein braunes Auge;)

Fazit: Ich finde sportliche Hunde großartig, Qualzuchten, zu Große, zu kleine, Hunde mit zu langem Rücken, etc hole ich mir aus Prinzip nicht:D Mein nächster Hund wird mit großer Wahrscheinlichkeit ein Border Collie, ich liebe diese Rasse einfach. Mit Greyhounds habe ich noch keine Erfahrungen gemacht, aber einige Freunde von mir. Sie sind anscheinend sehr ausgeglichen und auch relativ ruhig, müssen aber trotzdem ausgelastet werden.

Ich hoffe ich konnte dir in irgendeiner Weise behilflich sein:D

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Ich würde dir einen Zwergpudel empfehlen, aber auch da ist es nicht immer sicher, dass der unter 30 cm bleibt. Diverse Pinscher sind auch sehr klein, die die ich kenne sind aber ziemlich bellfreudig, das gleiche gilt bei Shelties, die sind zudem auch häufig über 30 cm groß.
Papillons sind ganz tolle Hunde, die auch häufig im Agility geführt werden, unkompliziert und intelligent.
Leider sind heutzutage viele kleine Hunderassen krankheitsanfällig, Qualzuchten und/oder sehr bellfreudig:/

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Generell ist es egal, mit welchem Hund man Agility macht, sei es auf Turnieren oder nur im Training. Es gibt viele, die auch mit einem Hund aus dem Tierheim auf Turnieren starten. Das einzige, was man dann nicht machen kann, ist zB auf die offizielle WM zu kommen, da die vom FCI ausgerichtet wird und der Hund somit die entsprechenden Papiere haben muss. Das einzige, worauf ich, vor allen Dingen bei einem (alt)deutschen Schäferhund achten würde, ist die körperliche Gesundheit, besonders im Bereich Hüfte und Rücken, damit der Hund nicht mit HD, OCD, etc über 60 cm Hürden springen muss;)

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