Nunja... dass die Erde rund sei, galt auch lange Zeit als Verschwörungstheorie.

Ich frage mich, ob hier die Rede ist von Menschen, die einen wachen Geist haben und nicht einfach alles glauben, was ihnen vorgesetzt wird? Oder über Spinner, bzw. Paranoide. Hier sollte viel besser und klüger differenziert werden.

...zur Antwort

Es ist schwer, dabei zuzusehen, wie jemand, der dir am Herzen liegt, immer wieder in eine Beziehung zurückkehrt, die offensichtlich nicht gut für sie ist. Das Gefühl, machtlos zu sein, ist völlig normal, vor allem, wenn du schon versucht hast, mit ihr zu sprechen, und es scheinbar nichts ändert.

Leider ist es oft so, dass Menschen in solchen Beziehungen erst dann handeln, wenn sie selbst bereit sind, die Situation zu verlassen. Das bedeutet, dass du sie nicht "retten" kannst, so sehr du es dir auch wünschst. Was du aber tun kannst, ist, ihr weiterhin deine Unterstützung anzubieten, ohne sie zu drängen oder zu verurteilen.

Hier sind ein paar Ideen, die dir helfen könnten:

  1. Hör weiter zu: Auch wenn es sich so anfühlt, als ob deine Worte nichts bewirken, ist es wichtig, dass sie weiß, dass du da bist. Manchmal dauert es eine Weile, bis jemand wirklich bereit ist, eine toxische Beziehung zu verlassen. Zeige ihr, dass du bereit bist zuzuhören, ohne Druck auszuüben.
  2. Sei ein sicherer Hafen: Oft bleiben Menschen in toxischen Beziehungen, weil sie das Gefühl haben, dass niemand anderes sie versteht oder unterstützen wird. Mach ihr klar, dass sie immer zu dir kommen kann, egal was passiert.
  3. Bleib bei dir: Es kann frustrierend sein, mitzuerleben, wie sie immer wieder in dieselben Muster fällt, aber es ist wichtig, dass du dich nicht zu sehr in ihre Beziehung hineinziehen lässt. Du kannst für sie da sein, aber vergiss nicht, auch auf dich selbst aufzupassen.
  4. Hilf ihr, ihre Stärke zu erkennen: Statt sich auf den negativen Aspekt ihrer Beziehung zu konzentrieren, könntest du versuchen, sie daran zu erinnern, was sie verdient und wie stark sie ist. Manchmal hilft es, wenn Menschen sich wieder daran erinnern, was sie wert sind.
  5. Vielleicht gelingt es dir, ihr meinen Youtube-Kanal zum Thema toxische Beziehung zu empfehlen.. hatte auch das Thema ON-OFF-Beziehung mal drin. Hier der Link: https://www.youtube.com/@Christina-Kolbe

Leider kann es Zeit brauchen, bis sie bereit ist, sich von dieser Beziehung zu lösen. Aber allein die Tatsache, dass du für sie da bist, macht schon einen großen Unterschied. Sie wird sich irgendwann daran erinnern, dass sie jemand wie dich an ihrer Seite hat, wenn sie bereit ist, den nächsten Schritt zu gehen.

...zur Antwort

Was du beschreibst, ist nicht ungewöhnlich, wenn jemand über einen längeren Zeitraum ausgegrenzt oder verletzt wurde. Oft entwickelt man als Schutzreaktion auf diesen Schmerz eine Art emotionale Taubheit – das, was du als innere Leere beschreibst. Dein Gehirn hat sich möglicherweise so daran gewöhnt, sich vor weiteren Verletzungen zu schützen, dass es schwieriger wurde, Emotionen wie Freude oder Trauer zu empfinden.

Dieser Zustand kann oft mit einem Phänomen namens emotionale Abkapselung oder Dissoziation zusammenhängen. Das bedeutet, dass dein Verstand sich, um dich vor emotionalem Schmerz zu schützen, von den Gefühlen distanziert hat. Was du durchgemacht hast, war hart, und es ist verständlich, dass dein Körper und Geist sich so angepasst haben.

Hier sind ein paar Dinge, die dir helfen könnten:

  1. Sprich über deine Gefühle (auch wenn sie „leer“ sind): Es kann helfen, mit jemandem darüber zu sprechen – sei es ein Freund, ein Familienmitglied oder ein professioneller Berater. Manchmal hilft es, einfach anzufangen, über das zu reden, was du fühlst, auch wenn es im Moment "nichts" ist.
  2. Achte auf kleine Momente: Manchmal können wir kleine Dinge, die uns früher Freude gemacht haben, wieder entdecken, indem wir uns Zeit nehmen, sie bewusst zu erleben. Ob es Musik ist, ein Spaziergang oder ein Hobby, das du früher mochtest – solche Dinge können langsam wieder Gefühle zurückbringen.
  3. Emotionen neu lernen: Gefühle wie Freude und Trauer zu empfinden, kann man auch wieder neu „trainieren“. Das bedeutet, dich langsam in sozialen Situationen oder positiven Erfahrungen wieder zu öffnen, auch wenn es sich erstmal komisch anfühlt.
  4. Verstehe deine Geschichte: Mobbing und Ausgrenzung hinterlassen Spuren. Es kann sein, dass du dich daran gewöhnt hast, niemanden an dich heranzulassen, weil du nicht wieder verletzt werden willst. Zu erkennen, dass du damals aus Selbstschutz so gehandelt hast, kann der erste Schritt sein, um zu heilen.
...zur Antwort

Was du beschreibst, ist gar nicht so ungewöhnlich und kommt häufiger vor, als man denkt. Die Panik vor dem Einschlafen und das Gedankenkarussell, das du erwähnst, sind oft Zeichen dafür, dass der Geist noch sehr aktiv ist, während der Körper eigentlich in den Ruhemodus wechseln möchte. Dein Gefühl, dass du nicht müde bist, könnte damit zusammenhängen, dass dein Nervensystem nicht richtig "abschaltet" und die innere Anspannung bestehen bleibt.

Hier sind einige Ansätze, die dir helfen könnten:

  1. Gedankenkarussell unterbrechen: Ein effektiver Weg, das Karussell zu stoppen, ist es, deine Gedanken bewusst umzulenken. Eine einfache Methode ist, deinen Fokus auf die Atmung zu legen oder ein "Bodyscan" zu machen – das bedeutet, du konzentrierst dich darauf, nacheinander alle Körperteile zu entspannen. Solche Achtsamkeitsübungen helfen dir, aus dem Kopf herauszukommen und mehr in den Körper zu finden.
  2. Gedanken niederschreiben: Manchmal hilft es, alles, was dir durch den Kopf geht, aufzuschreiben. Du kannst dir 5–10 Minuten Zeit nehmen, um das „Chaos“ in deinem Kopf zu Papier zu bringen. Danach hast du das Gefühl, dass die Gedanken „abgelegt“ sind, und der Druck lässt nach.
  3. Entspannungstechniken vor dem Schlafengehen: Es gibt verschiedene Techniken, die dir helfen können, deinen Körper und Geist auf das Schlafen vorzubereiten. Atemtechniken, wie z. B. die 4-7-8-Methode, sind hilfreich, um das Nervensystem zu beruhigen. Das Prinzip ist einfach: Du atmest 4 Sekunden ein, hältst den Atem 7 Sekunden an und atmest 8 Sekunden lang aus. Mehrere Wiederholungen davon können dir helfen, runterzukommen.
  4. Eine Einschlafroutine entwickeln: Ein regelmäßiges Einschlafritual kann dem Körper signalisieren, dass es Zeit zum Runterfahren ist. Das könnte das Hören entspannender Musik sein, sanftes Dehnen, Lesen oder eine beruhigende Meditation. Wichtig ist, dass du jeden Tag eine ähnliche Routine pflegst, damit sich dein Körper darauf einstellt.
  5. Vermeidung von Bildschirmzeit vor dem Schlaf: Helles Licht von Bildschirmen kann dein Gehirn wachhalten, auch wenn du körperlich müde bist. Versuche, mindestens 30 Minuten vor dem Zubettgehen keine elektronischen Geräte mehr zu benutzen, um deinem Körper zu signalisieren, dass Schlafenszeit ist.

Wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen oder die Panik häufiger wird, könnte es auch sinnvoll sein, professionelle Hilfe in Betracht zu ziehen, um die zugrundeliegenden Auslöser zu ergründen und Strategien zur Stressbewältigung zu erlernen.

Es ist wichtig zu verstehen, dass solche Schlafprobleme häufig auch durch stressige Phasen oder emotionale Belastungen verstärkt werden. Sich bewusst Zeit zur Entspannung zu nehmen, kann helfen, den Schlafprozess zu erleichtern.

Und falls dir Ängste zu schaffen machen, schau doch mal hier vorbei. Dort findest du auch beruhigende Meditationen bei Ängsten:

https://www.youtube.com/@Angstwargestern

Schlaf schön :)

...zur Antwort

Es ist verständlich, dass diese wiederkehrenden Symptome dir Sorgen bereiten, vor allem wenn sie vor dem Einschlafen auftreten und speziell an Tagen, an denen du weißt, dass du am nächsten Tag frei hast.

Zunächst einmal möchte ich dir sagen, dass Schwindel und Angst, besonders in der Ruhephase vor dem Schlaf, oft mit Stress oder Anspannung in Verbindung stehen. Auch wenn du tagsüber vielleicht nicht das Gefühl hast, gestresst zu sein, kann der Körper auf subtile Weise auf innere Anspannung reagieren, besonders wenn er zur Ruhe kommt und keinen äußeren Druck mehr spürt – wie es oft an freien Tagen der Fall ist.

Es könnte sein, dass dein Körper in diesen Momenten „abfährt“, weil er sich plötzlich nicht mehr mit den Anforderungen der Arbeitswoche beschäftigt. Das nennt man manchmal das „Wochenendphänomen“. Es gibt einige Dinge, die du probieren kannst, um damit besser umzugehen:

  1. Ritual vor dem Schlafengehen: Versuche, eine entspannende Routine zu etablieren, die deinem Körper signalisiert, dass es Zeit ist, runterzufahren. Das kann Atemübungen, Meditation oder das Hören beruhigender Musik sein.
  2. Gedankenmuster reflektieren: Es ist möglich, dass unbewusste Sorgen über den nächsten freien Tag oder ungelöste Aufgaben im Hinterkopf sind. Journaling – also das Aufschreiben deiner Gedanken vor dem Schlafengehen – könnte dir helfen, diese Muster zu erkennen und sie besser zu verarbeiten.
  3. Entspannungstechniken: Progressive Muskelentspannung oder Atemtechniken wie 4-7-8 (einatmen für 4 Sekunden, den Atem für 7 Sekunden halten und dann für 8 Sekunden ausatmen) können dir helfen, den Körper und Geist zu beruhigen.

Und falls du feststellst, dass du ein Thema mit Ängsten hast, dann schau dich hier mal um:

https://www.youtube.com/@Angstwargestern

Gute Nacht :)

...zur Antwort

Guck mal mein Video zum Thema Ghosting, ich fürchte, es trifft auf diesen Fall zu:

https://youtu.be/HpsTlntS5wg

...zur Antwort

Das ist ein so sensibles Alter, ja, ich würde schon sagen, dass Du auf gewisse Art traumatisiert sein kannst. Auch wenn vielleicht die klinischen Kriterien nicht erfüllt sein mögen, solltest Du diese schlimme Erfahrung aufarbeiten, am besten natürlich mit fachlicher Unterstützung.

Ich weiß zwar nicht, was geschehen ist, aber ich kenne solche Geschichten zur Genüge. Mobbing kann wirklich brutal sein und dazu führen, dass Du aus Angst wieder ausgeschlossen zu werden, Dein Leben lang Angst hast zu Dir zu stehen oder auf Andere zuzugehen.

Gehe es an, es lohnt sich - für Dich!

Liebe Grüße!

...zur Antwort

Guten Morgen!

Diese Diagnose läuft über Fragebögen. Hier werden die wichtigsten Parameter in der Unterhaltung abgefragt.

Viele Ärzte geben Antidepressiva. Damit lassen sich die Symptome bei vielen Patienten auch ganz gut beheben, jedoch sind sie nicht nebenwirkungsfrei. Der nachhaltigere Weg ist jedoch Psychotherapie (evtl. kombiniert mit Medikamenten).

LIebe Grüße!

Christina

...zur Antwort
Panik/Angst beim Einschlafen( dass ich aus meinem Körper ,,rausgehe“)?

Hi, Ich( m 15 ) hatte heute eine sehr komische Erfahrung:

Ich bin nachts aufgewacht um ungefähr 2 uhr. Ich hatte mein Licht angelassen als ich schlafen gegangen war, also habe ich es erstmal ausgemacht. Ich war so müde, dass ich wieder schlafen wollte. Also habe ich mich in mein bett gelegt.

Ich konnte erstmal nicht schlafen, also habe ich über mein Leben nachgedacht und über meine Kindergarten- und Grundschulzeit. Das hat sich dann sehr lange gezogen und ich hatte Bilder im Kopf von diesen Zeiten. Ich wurde immer müder und müder und konnte immer mehr in diese Bilder bzw diese Traumwelt ,,eintauchen“.

Ich weiß nicht wie es dann dazu genau gekommen ist, aber ich hatte plötzlich eine Art Kreis als bild im Kopf. Ich spürte wie dieser sich gedreht hat und ich immer mehr kurz vor dem Schlaf war. Es war dieses geräusch in meinen Ohren, welches man hat wenn man gähnt, also dieses kleine grummeln. Das wurde aber immer lauter. Es fühlte sich plötzlich aber an als wenn ich die kontrolle verlieren würde. Es fühlte sich wie eine Art erweiterter oder zusätzlicher Sinn oder so an. Ich hatte Angst dass ich sterben würde weil ich meinen Körper ,,verlassen“ würde. Ich dachte dass ich einfach etwas besonderes danach erleben würde. Also habe ich versucht mich dagegen zu wehren. Ich konnte erstmal meinen Körper nicht bewegen da ich schon fast keine Kontrolle mehr hatte, aber dann konnte ich quasi aus dieser Gedankenwelt raus und langsam wieder zu Sinnen kommen.

Ich weiß es hört sich vielleicht nach einem normalen Vorgang des Einschlafens an, aber das war es definitiv nicht. Es war glaube ich auch nichts in dem Bereich vom Luziden Träumens.

Ich war dann erstmal kurz Wach aber dann wollte ich nochmal schlafen gehen. Es hat sich allerdings wiederholt und war noch gruseliger als davor und ich hatte wirklich Angst. Danach habe ich mich nicht mehr getraut schlafen zugehen und ich liege jetzt seit 2-3 stunden wach.

Ich hoffe jemand weiß was das für ein Phänomen gewesen ist oder ob es einfach eine Art stressbedingte Paniksituation war. Ich danke schonmal für die Hilfe.

...zum Beitrag

Es gibt ja verschiedenen Frequenzen, in denen das Gehirn arbeitet. Manche Menschen forcieren dieses Erleben sogar mit Drogen. Andere meditieren oder sitzen tagelang in Höhlen.

Daher mein Tipp: Genieße den Zustand und erforsche ihn, anstatt Dich zu fürchten. Diese außerkörperlichen Erfahrungen (was auch immer es wirklich ist, wir wissen es nicht!) werden schon seit Jahrhunderten von Menschen beschrieben. Wie kommst Du darauf, dass Du stirbst, nur weil Dein Gehirn gerade experimentiert?

Ok, Neues ist für Menschen oft erstmal gruselig, aber schau mal, wie Du gleich erstmal Worst-Case-Denken hast ;)

Liebe Grüße,

Christina

...zur Antwort

Kiffen verstärkt ja nur das, was ohnehin da ist, daher erstmal sein lassen.

Entspannung & Meditation ist schon sehr gut, damit bekommst Du den Stress aus dem Körper.

Oft steckt etwas hinter den Angst- und Panikattacken, die sind nämlich sowas wie ein Alarmsystem. Ich habe dazu einen Blogartikel geschrieben:

https://christina-kolbe.de/panikattacken-ein-alarmsignal-der-seele/

(mit Video)

Vielleicht hilft er Dir weiter beim Verständnis, was da passiert. Du bist nicht allein, das Phänomen betrifft in der westlichen Welt ca. 10% der Menschen einmal im Leben. Liebe Grüße, Christina

...zur Antwort