Sidepull, LG-Zaum, Bosal (das ist aber wirklich für Könner und nicht unbedingt einfach). Ein normales Halfter tuts vorerst auch.

Ich reite gerne mit Sidepull. Es ist nicht so scharf wie eine Hackamore und für den Reiter ist die Umstellung auch gut machbar.

Kannst es ja erst mit einem Halfter ausprobieren, wie sie überhaupt damit läuft und dann ein Sidepull testen, ich hab damit bisher nur gute Erfahrungen gemacht.

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ein eigenes Pferd? Ist das richtig?

Hallo! :D ich weiß es gibt viele Fragen darüber. Aber ich habe keine gefunden die es auf die Situation bezieht :( Naja. Ich bin 13 Jahre alt (4.8.99 B-Day also bald 14), 8 Klasse Gymnasium und ein totaler Pferefan!!! Ich reite schon seit ich 7 Jahre alt bin, also insgesamt +ungewollte reitpausen 6 Jahre. Ich habe auch schon den basispass gemacht und noch so ein anderer Pass für das wissen (ka wie der heißt aber der war nur auf unserem Hof damals). Ich wünsche mir schon seit 3 Jahren ein eigenes Pferd. Klar jeder will eins wenn er ein begeisterter Reiter ist, aber die Wirklichkeit ist meistens anders :( Vor unserem Haus (also ich kann jeden Tag die Pferde vom Garten aus streicheln) gibt es ein Privatpferdestall. Der ist echt super! Offene Ställe und angrenzende Paddocks für jedes Pferd! Dort hatte ich auch schon 2 Pflegeponys/Reitbeteiligung mit meiner Freundin vor einem halben Jahr. Die Box kostet 200 Euro pro Monat + Weidegang und Futter!

Meine Eltern waren strickt dagegen! Aber nun habe ich ihnen langsam die Welt der Pferde geöffnet :D Und nun nach 3 Jahren habe ich es doch geschafft endlich ein Pferd zu bekommen... Wäre doch da nicht meine Freundin mit der ich die Pflegeponys hatte... Ich darf nur das Pferd mit jemanden teilen. So sind die kosten, Pflege und Zeit schon zur hälfte weniger!

...

Nur das Problem ist das sie mich nicht mehr so arg mag und sie aber nach einer reitbeteilgung sucht... und ich habe ka wie ich ihr es sagen soll denn von ihr hängt ALLES ab...

Wisst ihr wie ich sie am besten fragen soll? Und glaubt ihr das das mit dem Pferd gut klappen könnte und welche rasse super ist? ps. ich bin 1.55 und meine Freundin 1.85 :D

LG

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Um Gottes Willen, lass das bleiben!

Das wird nur ärger geben.

Nur das Problem ist das sie mich nicht mehr so arg mag und sie aber nach einer reitbeteilgung sucht... und ich habe ka wie ich ihr es sagen soll denn von ihr hängt ALLES ab...>

Das sind ganz schlechte Voraussetzungen, ihr versteht euch jetzt schon nicht mehr so gut, wollt euch aber ein Pferd teilen?

Was ist, wenn bei einem von euch was passiert und das Pferd verletzt sich? Was meinst du, was dann los ist.

Dann ist man sich sowieso nie zu 100% einig, ein weiterer Streitpunkt.

Wer bezahlt was?

Und und und...

Warte lieber noch ein paar Jahre und kauf dir dann ein Pferd, als hier so einen halbseidenen Kompromiss einzugehen. Im Endeffekt ist das dann nämlich auch wie eine RB, a man sich auch immer absprechen muss

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Sie muss vom Tierarzt durchgecheckt werden, ob sie gesund und in der Lage ist eine Trächtigkeit ohne Probleme durchzustehen.

Zudem muss sie frei von erblich bedingten Krankheiten sein, das sollte man vorher abklären.

Hast du die finanziellen Mittel, das alles durchzuführen? Hinzu kommen diverse Ultraschalluntersuchungen und die Decktaxe.

Hast du das Risiko für Stute und Fohlen bedacht? Nicht dass ich übertreiben möchte, aber wenn es Komplikationen gibt, könntest du eins oder beide Pferde verlieren.

Prinzipiell wirst du in einen Jährling oder zweijährigen (je nachdem, was für ein Pferd du kaufst, bzgl. Abstammung, Talent, ect.) vermutlich günstiger wegkommen und das Risiko sinkt nunmal mit dem Alter des Pferdes.

Auch zu bedenken ist, dass es für die Stute am schönsten wäre, in eine Stutengruppe mit anderen trächtigen Stuten zu kommen. Dann musst du dir Gedanken machen, wohin dein Fohlen kommt, wenn es abgesetzt werden muss. Kannst du ihm eine gemischte Gruppe bei euch am Stall bieten? Oder musst du ihn in eine Fohlengruppe stellen, die etwas weiter weg ist?

Ich würde es mir gut überlegen, da hängt meist mehr dran, als man auf den ersten Blick sehen kann.

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Ich finde schon zwei Reitbeteiligungen + Besitzer zu viel.

Angemessen sind eine Reitbeteiligung + Besitzer. So kann das Pferd sich auf die beiden einstellen, es ist eine Beziehung da und es wird (hoffentlich) in die gleiche Richtung gearbeitet. Man sagt ja so schön, viele Köche verderben den Brei und das ist bei Pferden auch so.

Wenn jemand anders auf meinem Pferd saß, brauch ich erstmal wieder einen Tag, bis er so läuft, wie ich das möchte. Wenn ich mir jetzt überlege, dass da außer mir noch drei Leute drauf rumspringen, würde ja irgendwann gar nichts mehr klappen und jeder ist nur noch damit beschäftigt, das Pferd wieder auf sich "einzustellen".

Mal abgesehen davon, wie verrückt die meisten Privatpferde davon irgendwann werden, die sind das ja meistens nicht gewohnt, dass da so viele Leute drauf sitzen.

Anders sieht das aus, wenns gar nicht geht. Angenommen ich suche eine RB für 4 Tage pro Woche, finde aber nur zwei, die jeweils an zwei Tagen können. Dann würde ich zum Wohl des Pferdes (bspw. ein Rehepferd), zwei RB nehmen, aber nur dann.

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Ja ich denke schon,das da was faul ist.

Dass das ein Tippfehler ist, glaube ich auch nicht, das wäre aufgefallen und geändert worden. Zumal ich davon ausgehe, dass da schon mehrere angerufen haben, bei dem Preis und dem beschriebenen Können das Pferdes.

Meine Erfahrung bei solchen Pferden ist bisher, dass die Verkäufer darauf bauen, dass der Käufer bei dem günstigen Preis keine AKU machen lässt, weil nämlich nicht von A nach B gedacht wird.

Das Pferd kann in Ordnung sein, oder eben auch nicht. Wenn sie das Pferd angucken will, dann nur in Begleitung des Reitlehrers und mit großer AKU. Da sollte sie aber versuchen, mit dem Verkäufer auszuhandeln, dass er bezahlt, sollte etwas gefunden werden, worüber der Verkäufer sie nicht informiert hat. Sonst zahlt sie die AKU und hat nichts davon.

Ich frage mich aber, warum deine Freundin, wenn es schon unbedingt ein eigenes Pferd sein muss, nicht ihre RB kauft?

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Nicht schlecht ist das Filly Camp http://www.fillycamp-fohlenaufzucht.de/

Das Jungpferd einer Bekannten war dort und sie war sehr begeistert, es wurde sich gut um die Pferde gekümmert, viel Platz, viele Spielgefährten. Rundum ne tolle Versorgung.

Als Besitzer kommst du zum Streicheln und gern haben.

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Nein, niemals und unter gar keinen Umständen ein Join Up!!

Es gibt nur sehr, sehr wenige Menschen, die so etwas richtig machen können und da gehörst du nicht dazu, so etwas kann man sich nicht anlesen.

Das Pferd deiner Freundin ist mit Sicherheit kein Wildpferd, das die ersten Jahre seines Lebens in einer riesigen Herde durchs Land gezogen ist und dann mit einem Lasso eingefangen wurde.

Es ist ein Hauspferd, das von Geburt an Kontakt zu Menschen hatte. Bei einem Join Up gibt es für das Pferd nur zwei Möglichkeiten, es muss sich dem Menschen anschließen, oder sterben, weil es sonst zu Tode gehetzt wird. Will man seinem Pferd so etwas antun?

Inwiefern kommt sie denn mit dem Pferd nicht zurecht? Da müsste man etwas mehr wissen.

Für den Anfang sind schon Kleinigkeiten hilfreich, überall anfassen lassen, auf Kommando halten und stehen bleiben, rückwärts gehen, seitwärts. Am langen Strick nur auf Stimme das Tempo kontrollieren.

Arbeit im Round Pen ist auch gut, aber auch hier wieder kein Join Up, sondern Tempiwechsel, reinkommen, rausgehen, drehen, halten.

Man kann sehr viel machen, oftmals ergibt sich das auch währenddessen

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Würde ich so nicht machen.

So hast du ganz schnel ein Pferd, das bei jeder Bewegung den Kopf zwischen die Füße steckt und das ist falsch.

Willst du, wenn du die Beine putzt, dass das Pferd auf die Knie fällt, weil es nach Leckerlies sucht?

Abgesehen davon sind Plié und Kompliment nicht das gleiche, so sieht das Kompliment aus: http://www.fluidum-reitschule.de/images/balti-kompliment.jpg

Und da sieht mans schon, der Kopf muss vorne sein. Nicht zwischen den Beinen, dementsprechend trainiert man am Anfang zu zweit.

Und auch beim Plié ist der Kopf nicht zwischen den Vorderbeinen. Ein Link folgt im Kommentar.

  1. Touchiere das Pferd mit einer Gerte am Röhrbein, bis es genervt ist und den Fuß hebt, dann sofort loben (ohne Leckerlie)
  2. Beinlonge. Da musst du dein Pferd langsam dran gewöhnen, an der wird unter keinen Umständen gezogen, sie unterstützt nur und hilft dem Pferd, sich auf drei Beinen zu tragen.
  3. Wenn das Bein oben ist, musst du das Pferd ein wenig Rückwärts schicken, sodass es mit dem Bein runterkommt.
  4. Der Kopf. Mit der Beinlonge wird fixiert und einer gibt dem Pferd Impulse, den Kopf zu senken (leichtes Zupfen am Strick), immer sofort loben, wenn etwas in die richtige Richtung geht. Der Kopf soll sich aber nur senken, nicht zwischen die Beine gehen.

Arbeite immer in kleinen Schritten, bei großen Fortschritten, auch direkt aufhören. Viel loben und ganz langsam, Schritt für Schritt, das muss nicht an einem Tag funktionieren.

Grundvoraussetzung sind ein gutes Verhältnis zum Pferd und eine gute Grundausbildung am Boden, sonst brauch man mit sowas gar nicht anfangen.

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Mir wärt ihr zu jung.

Da spielen viele Sachen mit rein, wie Wolpertinger schon sagt, wenn ich jemanden zur Entlastung brauche, will ich auch, dass derjenige das Pferd in meiner Abwesenheit Adäquat bewegen kann. Wenn ich sowieso im Stall sein muss um zuzugucken, brauche ich auch keine Reitbeteiligung.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Mobilität, wenn der Stall nicht grade 5 Minuten von euch entfernt ist, wird es ohne Auto schwierig, mal kurzfristig einzuspringen, was mir persönlich auch wichtig wäre.

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Also - ruhig, nicht faul, kein kompliziertes Wesen, einigermaßen intelligent - kann man nicht von der Rasse abhängig machen, sondern nur von Pferd zu Pferd. Du kannst den super faulen Araber kriegen, aber auch den bekloppten Haflinger. Da muss man das Pferd vorher einfach kennenlernen, ob das so passt.

Alles andere kannst du bei entsprechendem Training problemlos machen, wenn dein Pferd regelmäßig geritten wird und du es langsam an längere Ausritte gewöhnst, hier muss ja auch die Kondition stimmen, ist das mit einem Freiberger absolut kein Problem.

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Ich denke, da wirst du einfach etwas runterschrauben müssen. Mit 27 ist sie ja auch kein junger Hüpfer mehr und da ist es eben wie bei alten Menschen auch - ihr macht die Wärme zu schaffen.

An deiner Stelle würde ich wenn es warm ist hauptsächlich früh morgens oder abends reiten, da ist es dann etwas kühler. Und vor dem Reiten vielleicht schonmal langsam die Beine abspritzen und es einfach etwas langsamer angehen lassen.

Im Wald reiten, einfach mehr Schritt gehen, oder mal ans Wasser (Bach, See).

Sei froh, dass sie in ihrem Alter noch so fit ist

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Ich würde dir davon abraten.

Einzig und alein aus dem Grund, dass du noch nicht weißt, wie sich dein Leben in den nächsten Jahren entwickelt. Ich glaube dir, dass du gerne reitest und vermutlich wirst du das auch weiter machen, aber es wird immer Phasen geben in denen du keine Lust oder Zeit hast um zum Pferd zu gehen, aber trotzdem hin musst. Meine persönliche Erfahrung dabei ist, dass grade jüngere dann eher mal nicht gehen, nach dem Motto "macht ja nix, wenn ich einmal nicht da bin". Aus einem Tag werden aber auch schnell mal zwei.

Gibt natürlich auch genug Erwachsene, die das so betreiben, aber grade bei Jugendlichen fällt es mir sehr auf.

Noch ein Punkt ist die Erfahrung, die du dir mit eigenem Pferd nimmst. Fünf Jahre Reiterfahrung sind gar nichts und wenn du dann direkt nur noch dein Pferd reitest, fehlt dir einfach die Abwechslung und die Fähigkeit, auch fremde Pferde "mal schnell" reiten zu können.

Ich krieg das in letzter immer häufiger mit, dass es oftmals an Verantwortung (möchte ich dir hier nicht unterstellen), Können, Wissen und Konsequenz fehlt. Das ist nicht schlimm, ist in dem Alter so, aber ich glaube einfach, dass man mit einem eigenen Pferd mehr Spaß hat, wenn man ein paar Jahre mehr auf dem Buckel hat.

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Also erstmal würde ich das mit den Leckerlies lassen. Bist du der Chef oder der Futterlieferant? Von der Koppel holen ist etwas so selbstverständliches, das muss man nicht belohnen.

Dann gehe ich mal davon aus, dass du ihn jedesmal von der Koppel holst, wenn du ihn irgendwann eingefangen hast, richtig?

Ich würde es in nächster Zeit mal so probieren:

Du gehst alleine auf die Koppel (also nix mit in die Ecke treiben) und versuchst ihn aufzuhalftern (wenn das anfangs noch gar nicht geht, reicht es schon, wenn er stehen bleibt, wenn du kommst, auch ohne ihn aufzuhalftern), wenn er weggeht, gehst du ihm nach und das so lange, bis er stehen bleibt und sich aufhalftern lässt. Und wenns zwei Stunden dauert, vollkommen egal. Immer gelassen bleiben und ganz ruhig hinterher gehen, du musst den längeren Atem haben als er. Sobald das Halfter drauf ist, loben und das bitte ohne Leckerlie.

Dann bleibst du zwei, drei Minuten stehen, danach lässt du ihn wieder gehen. Das würde ich mal mehrere Tage in Folge machen, wenn das dann einigermaßen gut klappt, kannst du ihn auch wieder rausholen und was mit ihm machen. Was macht er denn gern, also bei welchen Sachen ist er besonders gut bei der Sache? Wenn er sich gerne putzen lässt oder spazieren geht, machst du das und bringst ihn dann wieder auf die Weide.

Bodenarbeit würde ich regelmäßiger machen, bei euch muss ein gutes Vertrauensverhältnis her. Sowas lässt sich überall einbauen, Führübungen, also Stimmkommandos für Halten, traben an der Hand, Seitwärts gehen, Rückwärts gehen, Stillstehen, überall anfassen, weichen, wenn du auf ihn zugehst, ect.

Wären meine Maßnahmen in der Situation.

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Was heißt denn komplett eingeritten? Was kann es bisher und was wird zur Zeit mit ihm gemacht?

Ich persönlich halte nichts von der Aussage "das sind Frühentwickler, die können schon früher angeritten werden". Das ist Quatsch. Es geht ja nicht nur um die körperliche, sondern auch um die geistige Entwicklung, das muss zusammenpassen.

Ich habe auf meinem das erste Mal gesessen, da war er 2,5 Jahre alt. Aber wie gesagt, gesessen, nicht geritten. Es ist sinnvoll auch schon in dem Alter mit Kleinigkeiten anzufangen, Reitergewicht, Sattel, usw. Mehr würde ich nicht machen. Longieren kann man dann mit drei und anfangen mit dem Reiten kann man zwischen 3,5 und 4. Das ganz langsam und vorsichtig.

Die Frage ist doch, will man ein Pferd fürs Leben oder ein Pferd für eine Turniersaison? Ich finde, wenn ein Pferd mit 4 in der Lage ist seinen Reiter in allen GGA zu tragen, ist das vollkommen ausreichend. Zirkel, ect. müssen da noch gar nicht sein.

Jedes Pferd eignet sich zur Robusthaltung, man muss sie nur daran gewöhnen. Solche Wechsel sind also gut im Mai/Juni, da ist es auch nachts nicht so kalt und Pferd merkt dann im Herbst auch, dass es kälter wird, kann Winterfell ausbilden und dann auch draußen bleiben. Hat man allerdings einen 10 jährigen, der sein Leben lang nur im Stall stand, braucht der natürlich mehr Zeit, da sollte man dann im ersten Winter nochmal eine leichte Decke drauftun, wenn man merkt, dass er friert.

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Ich würde es an deiner Stelle nicht übertreiben. Am wichtigsten sind Heu satt und ein gutes Mineralfutter, das aufs Pferd abgestimmt ist.

Zwischendurch mal was ist natürlich in Ordnung, aber immer nur in Maßen, auch Äpfel, Bananen, können in zu großer Menge sehr ungesund sein. Äpfel wegen der Säure und Bananen aufgrund von Magen-Darm-Problemen und des hohen Kalziumgehalts.

Was meiner liebt (gibts ganz selten mal, weil viel Zucker), ist getrockneter Streuselkuchen.

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Du kannst natürlich den Tierarzt rufen - aber auf deine Kosten. Und Freunde seid ihr dann wahrscheinlich auch nicht mehr. Was sagt denn der Stallbesitzer dazu? Wenn sie gar nicht reagiert, würde ich zunächst den mal Fragen, was er dazu meint. Der hat dann bei deiner Freundin vermutlich auch mehr zu sagen, als du.

Wenn das nicht hilft bleibt dir irgendwann nur noch der Gang zum Veterinäramt, aber das sollte anders zu klären sein.

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Puh, das kann man so eigentlich gar nicht beantworten.

Kostentechnisch würde ich sagen, dass es bei etwa 500,- monatlich losgeht, nach oben wie immer keine Grenze.

Auch die Dauer lässt sich nur schwer einschätzen, da hier ja niemand weiß, was das Pferd schon kann, was es hinterher können soll, wie schnell es lernt, wie gut der Bereiter zum Pferd passt, ect.

Wichtig wäre es, sich vorher einige Angebote einzuholen, den Leuten mal bei der Arbeit zuzuschauen... Nachfragen, ob man während des Beritts Unterricht auf seinem Pferd nehmen kann, ob man seinen Besuch anmelden muss (wäre für mich ein No-Go!) usw.

Kann dir aber hier keiner genau sagen, was das beste für das Pferd und deine Freundin ist

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Du bist nicht dazu in der Lage, ein korrektes Join Up durchzuführen! Jeder meint, dass ein JP bedeutet, wir scheuchen das Pferd mal ein bisschen im Kreis. So ist es nicht. Ein Join Up bedeutet für das Tier "Friss oder Stirb". Es muss sich dem Menschen anschließen, es wird dazu gezwungen. Das macht man mit Wildpferden (wenn man es denn wirklich kann), aber nicht mit zivilisierten Hauspferden, die nach Mama als allererstes Menschen sehen.

So, ich habe den Eindruck, dass es dem Pferd zeitweise an Respekt fehlt. Wenn du auf den Padock kommst, drückt sie dir da direkt die Nase auf die Brust, oder bleibt sie kurz vor dir stehen, hält also ein wenig Abstand?

Wenn du irgendwohin willst, weicht sie, wenn du direkt auf sie zugehst? Oder bleibt sie einfach mitten im Weg stehen?

Gibst du ihr Leckerlies?

Leckerlies würde ich weglassen, dann muss sie lernen, dass sie Abstand zu halten hat, wenn sie das nicht tut, so wie bei deiner Bekannten, schick sie weg und das konsequent. Sie darf zu dir kommen, wenn du das möchtest und du darfst jederzeit zu ihr. Nicht andersrum.

Auch sonst würde ich nicht so viel longieren, mehr Bodenarbeit, sie muss sich überall anfassen lassen, auf Stimme und Körpersprache reagieren, ect.

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Prinzipiell geht das, hab ich mit meinem großen auch so gemacht.

Es reicht schon, wenn auf dem Platz die Grundgangarten einigermaßen und die Bremse zuverlässig funktioniert. Dann mit einem Verlasspferd zusammen ab ins Gelände.

Wichtig ist eben wirklich, die Wiese zu mähen und dann ganz genau auf Löcher zu untersuchen. Fragt doch mal, ob ihr die nach dem Heu machen nicht zum Teil einzäunen könnt?

Sinnvoll ist es auch, wie du schon sagst, im Herbst vier Wochen ´schonmal zu arbeiten, den Winter über nochmal weg mit ihm und dann im Frühjahr weitermachen, dann aber kontinuierlich 3-4 mal pro Woche. Also auch bei Regen und allem drum und dran.

Für die nächste Zeit würde ich euch raten, ihn schonmal als Handpferd mitzunehmen, dann lernt er das schonmal kennen.

Ich persönlich bin ja der Meinung, dass man auch für junge Pferde nicht unbedingt eine Halle braucht, dann muss man aber konsequent sein.

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Wie schon gesagt wurde, wird hauptsächlich über Gewicht, Stimme und Bein geritten. Die Zügelhilfen sind minimal und nur zur Korrektur. Du hältst die Zügel also in der rechten Hand und willst nach links abbiegen. Als erstes verlagerst du dein Gewicht nach links, wenn dein Pferd noch nicht abbiegt, gibst du mit dem rechten Bein einen Impuls, wenn immer noch keine Reaktion da ist, schiebst du die Hand quasi über dem Hals nach links, sodass der rechte Zügel an der rechten Halsseite anliegt.

Das war jetzt nur mal grob umrissen, das musst du aber bei einem qualifizierten Reitlehrer lernen, der dir auch zeigen kann was er meint, anlesen kann man sich das nicht.

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