Sie muss vom Tierarzt durchgecheckt werden, ob sie gesund und in der Lage ist eine Trächtigkeit ohne Probleme durchzustehen.

Zudem muss sie frei von erblich bedingten Krankheiten sein, das sollte man vorher abklären.

Hast du die finanziellen Mittel, das alles durchzuführen? Hinzu kommen diverse Ultraschalluntersuchungen und die Decktaxe.

Hast du das Risiko für Stute und Fohlen bedacht? Nicht dass ich übertreiben möchte, aber wenn es Komplikationen gibt, könntest du eins oder beide Pferde verlieren.

Prinzipiell wirst du in einen Jährling oder zweijährigen (je nachdem, was für ein Pferd du kaufst, bzgl. Abstammung, Talent, ect.) vermutlich günstiger wegkommen und das Risiko sinkt nunmal mit dem Alter des Pferdes.

Auch zu bedenken ist, dass es für die Stute am schönsten wäre, in eine Stutengruppe mit anderen trächtigen Stuten zu kommen. Dann musst du dir Gedanken machen, wohin dein Fohlen kommt, wenn es abgesetzt werden muss. Kannst du ihm eine gemischte Gruppe bei euch am Stall bieten? Oder musst du ihn in eine Fohlengruppe stellen, die etwas weiter weg ist?

Ich würde es mir gut überlegen, da hängt meist mehr dran, als man auf den ersten Blick sehen kann.

...zur Antwort

Also - ruhig, nicht faul, kein kompliziertes Wesen, einigermaßen intelligent - kann man nicht von der Rasse abhängig machen, sondern nur von Pferd zu Pferd. Du kannst den super faulen Araber kriegen, aber auch den bekloppten Haflinger. Da muss man das Pferd vorher einfach kennenlernen, ob das so passt.

Alles andere kannst du bei entsprechendem Training problemlos machen, wenn dein Pferd regelmäßig geritten wird und du es langsam an längere Ausritte gewöhnst, hier muss ja auch die Kondition stimmen, ist das mit einem Freiberger absolut kein Problem.

...zur Antwort

Puh, das kann man so eigentlich gar nicht beantworten.

Kostentechnisch würde ich sagen, dass es bei etwa 500,- monatlich losgeht, nach oben wie immer keine Grenze.

Auch die Dauer lässt sich nur schwer einschätzen, da hier ja niemand weiß, was das Pferd schon kann, was es hinterher können soll, wie schnell es lernt, wie gut der Bereiter zum Pferd passt, ect.

Wichtig wäre es, sich vorher einige Angebote einzuholen, den Leuten mal bei der Arbeit zuzuschauen... Nachfragen, ob man während des Beritts Unterricht auf seinem Pferd nehmen kann, ob man seinen Besuch anmelden muss (wäre für mich ein No-Go!) usw.

Kann dir aber hier keiner genau sagen, was das beste für das Pferd und deine Freundin ist

...zur Antwort

"Einfach mal decken lassen" funktioniert nicht.

Was hast du dir denn vorgestellt, soll der TA sie besamen, Natursprung, an der Hand oder frei?

Bist du dir über die Kosten und das Risiko sowohl beim Natursprung (so ein Deckakt kann doch recht grob sein, ich kenne viele Pferdebesitzer, die am liebsten doch noch zurückgezogen hätten).

Vorher sind Untersuchungen nötig, ein Gentest, Kontrolle von etwaigen Krankheiten, die die Stute haben könnte und und und. Dann der Ultaschall, ob die Stute nun auch wirklich aufnehmen kann. Mehrmals Ultraschall während der Trächtigkeit, ob auch alles in Ordnung ist.

Dann die Geburt selbst, bei der ein gewisses Risiko immer da ist. Danach sollte das Fohlen Kontakt zu gleichaltrigen Artgenossen haben, muss Halfter, Tierarzt, Schmied, Führen, Anbinden (natürlich nicht alles sofort in den ersten zwei Wochen), usw. kennenlernen.

Wenn du dir darüber im Klaren bist, kannst du deine Stute decken lassen, das war jetzt allerdings sehr grob umrissen, genaueres kann dir ein Züchter oder Tierarzt sagen.

...zur Antwort
  1. Für gewöhnlich zahlst du. Du bist ja kein Bereiter und schließlich tut dir der Besitzer ja auch einen Gefallen - er stellt dir sein Pferd zur Verfügung.

  2. Das kann man aus der Ferne nicht beurteilen. Wenn du ein leicht zu reitendes, braves Pferd bekommst und weißt, wie man in bestimmten Situationen reagiert, dann ja. Unterricht nehmen musst du aber weiterhin. Alleine ins Gelände solltest du auch noch lassen.

  3. Sobald du es bezahlen kannst. Ist ja nicht so, dass nach 10 Jahren reiten jemand kommt und dir ein Pferd schenkt. Ich finde, dass man dann bereit für ein eigenes Pferd, wenn man korrekt gymnastizieren kann, Ahnung von Krankheiten und Wundversorgung hat, sowie Sattelfest ist. Ein erweitertes Basiswissen über Pferde gehört selbstverständlich dazu, wobei man vorher nie alles wissen kann. Und wenn das nötige Kleingeld da ist.

...zur Antwort

Dann hör auf mit dem gefütter!

Grade in Ponys wird so gerne Futter reingestopft, das brauchen die nicht!

Im Prinzip kannst du für jedes Leckerlie, das du reinstopfst, wieder die Rangordnung neu klären.

Mach Bodenarbeit mit ihr, klär ab, wer von euch beiden der Chef ist, sie muss Muskulatur aufbauen und wenn sie am Boden fundiert ausgebildet ist, dann kannst du mit Zirzensik anfangen.

Woher soll sie denn wissen, wer der Chef ist? Woher weiß sie, dass du nicht nur dazu da bist, ihr Leckerlies zu geben?

Hör auf sie mit Leckerlies vollzustopfen und mach Bodenarbeit. Wenn das alles gut klappt, kannst du Zirzensik machen.

...zur Antwort

Das Minimum sind zwei. Eine schöne Herdengröße beginnt bei vier Pferden, von Vorteil ist es, wenn es eine gerade Anzahl von Pferden ist.

...zur Antwort

Gibst du deinem Pferd Leckerlies? Wann, wie oft und wofür? Lass das mal die nächste Zeit gänzlich bleiben, du bist kein Leckerlie-Automat, sondern der Chef. Dann streichel sie lieber an ihrer Lieblingsstelle oder führe ein Belohnugswort ein, möglichst eines, das man nur positiv aussprechen kann, wie "bien" oder "good".

Reibt deine Stute sich an dir, wenn es sie juckt? Das musst du unterbinden. Du kannst sie kratzen, aber sie darf sich nicht an dir kratzen, schon gar nicht ohne zu fragen. Ja, auch Pferde fragen untereinander und auch beim Menschen an. Oftmals sind das ganz kleine Signale, die der Mensch nichtmal bemerkt, das muss man erkennen lernen, so kann man sich viel ärger ersparen.

Hast du die Möglichkeit einen Roundpen (möglichst geschlossen) oder zumindest eine kleine Halle/Platz zu nutzen?

Mach Bodenarbeit, also Führtrainig, der Vorschlag den Strick vor ihrer Nase rotieren zu lassen, ist gut, auch kannst du vor ihr laufen (achte prinzipiell immer darauf, dass ihre Nase maximal auf Höhe deiner Schulter ist, weiter vor darf sie nicht!) und jedesmal wenn sie versucht zu überholen, nach hinten treten. Du musst sie nicht treffen und es geht auch nicht um Kraft, in der Herde funktioniert das genauso, wenn ein rangniedriges Pferd versucht das Leittier zu überholen, keilt dieses auch aus. Meistens ohne zu treffen. Liegt daran, dass der Chef vorne läuft, die andere haben nicht zu überholen, das ist ein anzweifeln der Position.

Eine weitere gute Übung ist das Stillstehen, das kannst du immer mal wieder einbauen, wenn du sie auf die Koppel bringst oder aus der Box holst. Wenn sie sich im Roundpen weiterbewegen will, stell sie an die Position zurück, auf der sie vorher stand. Das kannst du gut über ein/zwei Schritte Rückwärtsrichten machen, mehr nicht, das wäre keine Korrektur, sondern eine Bestrafung.

Wie wird sie denn gehalten? Box mit Paddock, ohne? Offenstall? Wie oft kommt sie auf die Weide, wie viele andere Pferde stehen dabei? Je natürlicher sie gehalten wird und je mehr sie sich frei bewegen kann, desto leichter dürfte der Umgang mit ihr werden.

Zudem würde ich dir raten, eine zeitlang (1 bis 2 Monate) aufs reiten zu verzichten, das stärkt die Bindung. Auch hast du sie erst seit Herbst, man geht mindestens von einem halben Jahr aus, bis man sich ein wenig aufeinander eingespielt hat, eher mehr.

...zur Antwort

Beides kann gut und beides schlecht sein, das hat nichts mit der Reitweise, sondern mit dem Reiter zu tun.

Ich bin früher Englisch geritten und reite jetzt Western, weil es mir eher entgegenkommt, was deine Freundin da erzählt, dass Dressur Quälerei sein soll... Das Gegenteil ist der Fall. Wir sprechen hier nicht von Dressur auf höchstem Niveau, sondern grundsätzlichen Dingen, wie Schulterherein, Traver, Seitengänge, Anlehnung, Biegung, ect. Solche Sachen sind Grundvoraussetzung zum Reiten, da das Pferd sonst gar nicht in der Lage ist, seinen Reiter ein Pferdeleben lang gesund tragen zu können. Das mache ich mit meinem Pferd auch.

Ein gut gerittenes Westernpferd latscht auch nicht nur am langen Zügel daher, genauso wie nicht jedes Englischpferd nur in der Versammlung läuft. Natürlich gibt es genügend schlechte Beispiele, aber die muss man sich ja nicht als Vorbild nehmen.

Gegen Springen hab ich auf einem gesunden Pferd auch nichts, sicher keine zwei Meter hohe Sprünge, aber sonst mach ich das zwischendurch auch.

Was deine Freundin über die Ruhe der Westernpferde sagt stimmt bis zu einem gewissen Grad, das hat aber viel mit Erziehung zu tun, hängt also auch vom Reiter und nicht von der Reitweise ab.

Ich persönlich halte von diesem Schubladendenken nicht sonderlich viel, ich mache das was für meine Pferde und mich am besten ist, da interessiert es mich nur wenig, was andere sagen, denken oder tun.

...zur Antwort

Lässt du ihn sich wälzen, wenn er ein Halfter oder ähnliches drauf hat? Das würde ich schonmal unterbinden, wenn Halfter oder irgendwas drauf ist, ist arbeiten angesagt, nur ohne darf er sich wälzen.

Hast du irgendein Verbotswort? Dann immer sofort sagen, wenns nicht klappt, kann er auch eins mit der Gerte bekommen. Dann aber einmal kurz und knackig, als ständig ein bisschen. (Du sollst ihn nicht verprügeln, aber deutlich kannst du sein).

...zur Antwort

Sporen und Gebisse sind prinzipiell nur so scharf, wie der Reiter diese einsetzt. Beides sind Hilfsmittel, um dem Pferd knapp und präzise "Anweisungen" geben zu können, also die Kandarre ist nicht zum besseren Bremsen und die Sporen nicht zum schneller werden gedacht.

Beide verfeinern die Hilfen und jemand der ein Pferd hat, das wirklich ordentlich auf Kandarre ausgebildet wurde, benötigt diese so gut wie gar nicht.

Meines Erachtens nach tut beides, bei richtiger Anwendung, dem Pferd nicht weh und mir persönlich ist ein guter Reiter mit ruhigem Bein, der Sporen trägt, lieber als ein Anfänger, der einem Pferd ständig die Hacken in den Bauch rammt.

...zur Antwort

Unsere stehen im Winter tagsüber auf der Winterkoppel, ist zwar auch kein großartiges Gras drauf, aber so sparen wir uns das Angrasen.

Komplett raus kommen die Pferde dann im Mai/Juni, also Tag und Nacht. Wir stecken die Koppel auch nicht weiter, sondern machen direkt alles auf. Da wir grade im Sommer viel mit den Pferden unterwegs sind und aufgrund der Koppel das Kraftfutter ziemlich reduzieren (gibt eigentlich nur noch Mineralfutter und ne handvoll Müsli), hatten wir bisher auch noch nie Probleme mit Rehe oder zu fetten Pferden.

Da eure im Winter nur auf Padocks stehen, werdet ihr angrasen müssen, ich würde sagen, ab jetzt mit ner Stunde anfangen und das dann langsam bis Mai/Juni verlängern, dann können die auch komplett raus.

...zur Antwort

Man klassifiziert ja nicht ohne Grund zwischen Dressur, Spring und Vielseitigkeitssattel. Das hängt nicht mit dem Pferd zusammen, sondern mit dem Reiter.

Ein Dressursattel hat einen viel tieferen Schwerpunkt und keine Pauschen, dadurch sitzt der Reiter tiefer im Sattel und hat ein längeres Bein.

Beim Springsattel hat man dicke Pauschen, um bei höheren Sprüngen seinen Halt bewahren zu können.

Der Vielseitigkeitssattel ist eine Kombination und dementsprechend bei Freizeitreitern sehr beliebt.

Du kannst auch in einem Dressursattel springen, aber von höheren Sprüngen solltest du die Finger lassen, da du da den Halt verlieren könntest.

Kleinere Sprünge sind absolut machbar.

...zur Antwort

Um das Vertrauen aufzubauen, solltest du auf jedenfall Bodenarbeit machen, Spaziergänge, Putzen und (wenns wärmer ist ;)) auch Zeit auf der Koppel verbringen, ohne zu ihm zu gehen. Wenn er kommt, ist das gut, wenn nicht, lass ihn. Nicht immer reiten.

Leckerlies ohne guten Grund sind ein absolutes no-go. Wie schon geschrieben wurde, willst du sein Vertrauen und seine Zuneigung, du bist kein Leckerlie-Automat. Einfach keine in der Tasche haben, dann kommt man gar nicht in Versuchung.

Achte darauf, dass er deinen persönlichen Bereich akzeptiert, wenn du nicht willst dass er dir zu nahe kommt, schick ihn weg, Schubbern, zwicken, mit der Nase in der Tasche hängen oder anders an dir rumzubbeln solltest du unterbinden. Ein Rangniedriges Pferd ist der Kratzbaum, nicht andersrum. Wenn du merkst, dass er sich an dir kratzen will, schieb seinen Kopf weg und kratze ihn mit der Hand an der entsprechenden Stelle.

Genauso wie du nicht ohne Grund belohnen darfst, darfst du nicht im falschen Moment oder aus dem falschen Grund strafen. Angenommen du bist ausreiten und er trabt an, obwohl du das nicht wolltest. Wenn du ihn dann weitertraben lässt, musst du damit rechnen, dass er das wieder machen wird und dann darfst du ihn dafür eigentlich nicht mehr strafen, wie sollte er es verstehen? Beim letzten Mal wars in Ordnung.

Konsequenz ist das A und O. Er muss wissen, woran er bei dir ist. Heute so und morgen so, geht nicht.

Wenn er dir auf der Koppel und auch sonst ohne Halfter folgt, ordnet er sich dir unter, aber nur, wenn du nichts zu fressen dabei hast, sonst folgt er nicht dir, sondern dem Futter.

Das was ich geschrieben habe, ist ein Prozess, der Monate dauern kann. Man spricht für gewöhnlich von etwa 6 Monaten, die Pferd und Reiter brauchen, bis eine gewisse Basis da ist und man überhaupt weiß, ob es harmoniert. Also keine Wunder erwarten, es ist ganz normal, dass man manchmal über Wochen den Eindruck hat, es würde sich nichts verändern.

...zur Antwort
Schwester raubt mir den Verstand, auch beim reiten...bitte helfen!

Hallo,

viele kennen mich sicher bereits schon. Ich habe hier schon ein paar Fragen gestellt über meinen Hengst Vivaldi und über meine RB Lou.

Aber diesmal geht es nicht um mich, sondern um meine Schwester Vanessa. Sie ist 10, ich 15. Sie reitet auch.

Ich reite momentan Turniere meist L, habe es schon mehrfach gewonnen und wurde sonst meist platziert. M wurde ich bisher oft platziert. (Habe das DRA II)

Vanessa hat ihr DRA Vier (kann die römische Vier nicht schreiben, bin am Handy -.-) und reitet ihre RB Dana. Dana, ein Welsh Pony, ist bis L ausgebildet, Springen und Dressur. Vanessa kann momentan E reiten.

Meine Eltern kümmern sich eigentlich fast nur noch um Vanessa, aber egal. Jedenfalls meinen sie jetzt, das Dana zu schlecht für Vanessa ist. Dabei ist Dana eine wirklich tolle Stute und sehr lieb.

Vanessa ist jetzt total überheblich und meint, sie wird einmal viel besser als ich. Das stört mich nicht, so war sie schon immer. (Die Ironie ist, das sie panische Angst vorm springen hat...)

Jedenfalls wollen meine Eltern jetzt, das ich a) Vivaldi mit ihr teile, b) Lou abgebe und ihr als RB überlasse oder c) dass Vanessa ihr eigenes Pferd bekommt. Aber gegen alles spricht etwas...

Gegen a): Vivaldi ist mein Pferd, d.h., ich zahle ganz alleine Unterkunft etc. Das ist für mich kein Problem, denn ich habe es ja so gewollt. Aber der Kleine ist erst vier und ziemlich schreckhaft, zumal Vanessa keine schöne Handhaltung hat, ihm im Maul ziehen würde und ihm dauernd in den Rücken fallen würde...

Gegen b): Das mag jetzt selbstsüchtig klingen, aber sie ist meine RB, ich bin täglich bei ihr und kümmere mich um sie. Reiten inklusive, da die Besitzerin keine Zeit für sie hat. Außerdem ist Lou praktisch fast meine Stute, da ich täglich bei ihr bin. Sie ist jetzt über 20 und sehr empfindlich im Rücken, aber noch ein echtes Sportpferd. Ihr macht Springen und Dressur riesig Spaß und sie ist echt gut. Aber sie hat eben ein mehr als feines Maul und Vanessa würde sie stumpf machen...

Gegen c): Wir haben so schon recht wenig Geld und mein selber verdientes Geld (Hunde ausführen, Babysitten, so was eben) für Vivaldi geb ich dafür sicher nicht aus.

Ich habe schon mehrfach vorgeschlagen, das sie Dana behält oder auf die andere Stute von Danas Besitzerin wechselt, Emma. Aber nein, blöd.

Ich bin täglich ca. 5 Stunden im Stall. Was ich hier erzähle, ist wahrheitsgemäß und nicht übertrieben, also bitte nicht solche Kommis ;-)

Nun weiß ich nicht, was ich machen soll, weil außerdem auf unserem Hof keine Box mehr frei ist. Die Boxenmiete ist nicht gering und das können wir uns eigentlich nur sehr schwer leisten. Ein Stallwechsel wäre das Ende für mich und Lou und eine völlige Veränderung für Vivaldi.

Wisst ihr, wie ich meine Eltern überzeugen kann, das sie einfach eine andere RB für meine Sis nehmen oder das Vanessa Dana weiter reitet?

Danke euch ♥

Eure sonnenmarie

Sorry wegen Rechtschreibfehlern, bin mit Handy on -.-

...zur Frage

Du sollst deine Schwester mitfinanzieren? Was kriegst du denn von ihr? Würde ich mir keinesfalls gefallen lassen und zwingen kann dich auch niemand.

Von nix kommt nix und wenn du dir dein Pferd selbst finanzierst, bleibt da bei einer fünfzehnjährigen eben nix mehr. Fertig. Wenn du dir deinen wirklich komplett alleine finanzierst, würde ich mir da gar keinen Kopf machen. Sag nein und warte was passiert, da kann dir eigentlich keiner was.

Was deine RB Lou angeht, da würde ich ganz systematisch rangehen, mit deinem Hengst ist es genau das gleiche.

Du schreibst, Lou ist über 20 Jahre alt. Das ist doch kein Turnierpony mehr. Da kommt deine Schwester doch wirklich nicht mit weiter. Ist doch eh schon zu alt das Tier.

Und ein vierjähriger? Der kann noch nix und ist zu unerfahren für deine Schwester, was will sie damit? Der kann ja noch gar kein Turnier gehen, weil ers einfach noch nicht drauf hat.

Wenn deine Eltern so pferdeunerfahren sind, solltest du ihnen genau solche Sachen erzählen. Und mach bloß nicht deine Schwester schlecht, sondern die Pferde. Die sind einfach nicht gut genug für deine Schwester.

...zur Antwort

Was heißt super zu reiten? Kann sie Seitengänge, wie läuft sie in allen Gangarten? Ist sie gesund?

Bei der momentanen Marktlage und aufgrund der Tatsache, dass sie ein Mix ist und ab und an im Schulbetrieb mitläuft, zudem beschreibst du sie selbst als etwas schwierig, würde ich nicht mehr als 2.500 € zahlen.

...zur Antwort

Ein gutes, zuverlässiges, gesundes Freizeitpferd, das solide ausgebildet wurde, liegt im 4.000€ Rahmen, plus/minus.

Damit hast du ein nettes Pferd, mit dem du das machen kannst, was du dir vorstellst.

Es muss kein Maßsattel sein, aber ein qualitativ hochwertiger, der vom Sattler angepasst wurde. Dafür kannst du etwa 2.000€ einplanen.

...zur Antwort

Da eine Bekannte von mir selbst ab und an importiert, kann ich es dir relativ genau sagen (natürlich gibt es da immer Schwankungen).

Für AKU ( am besten auch einen Test machen lassen, was die Ekzem-Veranlagung angeht, ist zwar nicht 100% erwiesen, aber oft trifft es zu), Transport zum Flughafen, Flug und Spediteur (zur Zeit werden Isländern nur an einen belgischen Flughafen geflogen (gibt noch mehr, aber der dürfte für dich am nächsten sein, in D gibt es leider keinen) bis zu dir, kannst du etwa 1.500 - 2.000 € rechnen.

Was die Pferdeauswahl angeht, entweder über jemanden kaufen, der ab und an auf Island ist (gibt ein paar Züchter, die auch für Privatleute Pferde begutachten, kostet eben etwas), oder bei einem Gestüt.

Zudem werden Isländer nur im Winter importiert, damit ihnen die Umstellung leichter fällt und an sich gilt, je jünger, desto besser, weil das Ekzemer - Risiko geringer ist.

An sich bin ich aber der Meinung, dass der Import für Züchter interessant ist, für den einfachen Reiter nicht unbedingt und Geld spart man keins.

Ich stell dir mal ein paar Links rein.

http://www.islandpferde-aus-island.de/index.htm

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.