Es ist dein Körper und es ist deine Entscheidung. Deinen Freund geht die Größe deiner Brüste gar nichts an. Und er hat die Größe einer Brüste auch nicht in dieser Art und Weise zu kommentieren!

Mache nur das womit du dich wohl fühlst und lasse dich zu nichts überreden. Versuche dich nicht für ihn zu ändern.

Im übrigen sind Brüste derart vielfältig. Es gibt kleine und große Brüste, hängende Brüste, unterschiedlich große Brüste, krumme Brüste, schlaffe Brüste, Brüste ohne Nippe, Brüste mit Narben, etc. Das alles ist total normal. Und es gibt Brüste die auch noch im Wachstum sind. Viele Körper sind mit 16 noch nicht ausgewachsen und es kann noch zum Wachstum an den Brüsten kommen. Es muss aber auch nicht. Auf dem Youtube Kanal "Auf Klo" gibt es unterschiedliche wirkliche schöne Videos zu Brüsten. Vielleicht findest du ja da auch in Video interessant.

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Ich würd ihm sagen, dass ich ihn unterstütze. Und wenn er mal ne Show hätte, würde ich hingehen. Und würd ihn fragen, ob er Lust hätte mal zusammen in Drag rumzulaufen.

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Hallo Du,

die Suche nach der eigenen Identität braucht oft Zeit. Ich finde es schön, dass du diesen Weg gehen willst. Ein Binder kann aufjeden Fall dabei helfen. Mir hat er auch dabei geholfen. Du kannst einen Binder tragen, ganz egal ob du trans bist oder nicht. Wenn du dich gerade mit deinen Brüsten unwohlst fühlst ist das Grund genug. Ich verstehe, dass du dich wohler fühlen würdest, wenn du deinen Eltern etwas genaues sagen könntest. Vielleicht würden sie es dann besser verstehen. Aber deine Eltern werden es sicherlich auch so verstehen. Du brauchst keine eindeutige Kategorie für dich. Du kannst einfach du sein. Und wenn du mal rausfindest, dass du trans bist, dann ist das so. Und wenn du rausfindest, dass du nicht-trans bist, dann ist das auch so. Und wenn du dir da unsicher bist, ist das auch total okay. Du musst weder heute noch in 10 Jahre anderen Menschen eine Antwort auf die Frage geben. Das wichtigste ist, dass du dich wohlfühlst.

Du schreibst, dass eine Eltern eigentlich recht unterstütztend sind. Das ist total schön. Dann werden sie das sicherlich verstehen. So ein Gespräch anzufangen ist richtig schwer. Ich erinnere mich noch daran wie ich meiner Mutter sagte, dass ich lesbisch bin. Tausend mal hab ich mir es vorgenommen und irgendwann hat es dann geklappt. Diese ganzen Anläufe sind total normal. Auch die Angst vor dem Gespräch.

Wann, wo und wie du dieses Gespräch führst musst am Ende du selbst entscheiden. Viele Menschen finden ruhige Momente gut. Also nicht zwischen Tür und Angel. Manche Menschen nehmen sich auch eine Vertrauensperson mit. Andere schreiben einen Brief und legen den auf den Tisch. Andere lessen den Brief vor. Andere üben das Gespräch mit Freund:innen. Überlege dir, was du mit deinen Eltern teilen willst und was nicht. Und was du dir von dem Gespräch erhoffst. Manchmal kann es helfen sich bestimmte Punkte vorzunehmen, die man sagen will. Manchen hilft es auch vor dem Gespräch Positionen der Eltern "abzuchecken". In dem zum Beispiel gefragt wird, was sie vom trans/lesbischen/schwulen/ Schauspieler:in XY halten, oder ob irgendwas aktuelles verweisen (zum Beispiel das Outing von Eliot Page).

Hast du denn schonmal mit Freund:innen oder anderen Personen über deine Gedanken und Gefühle gesprochen?

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Ich kann mich noch daran erinnern als wäre es gestern gewesen. Mein Outing. Angst hatte ist. Angst vor Ablehnung. Und vor Gewalt. Aber ich konnte es einfach nicht mehr verstecken. Aber ich wusste auch nicht, wie ich es meinen Eltern sagen sollten: Ich bin hetero. Hetero zu sein ist in dieser Welt schon schwer. Meine Eltern sind schwul, meine Tanten sind lesbisch. Eigentlich sind alle in meiner Familie homosexuell. Und die meisten sind trans* oder inter*. Ich komme mir manchmal ganz schön alleine vor. Das war auch schon in der Schule so. Immer wurde ich als Hete beleidigt. Und mir wurde meine Männlichkeit abgesprochen. Ein heterosexueller Mann kann doch kein Mann sein. Das wurde mir immer wieder gesagt. Und auch einen Arbeitsplatz zu finden, war ganz schön schwer. Ich arbeite für die Kirche. Und in der Kirche werden heterosexuelle Lebensentwürfe nicht akzeptiert. Das sei gegen die göttliche Ordnung. Irgendwann habe ich dann aber doch einen Job gefunden. Offen über meine Heterosexuelität kann ich da aber nicht reden. Es gibt zu viele Vorteile. Zum Beispiel darüber wie ein heterosexueller Mann redet oder was er für Kleidung trägt. Da verstecke ich mich lieber. Und letztens wurde ich im Bus beschimpft und bespuckt. Nur weil ich als Mann mit meiner Freundin Händchen gehalten habe. Wir wollen auch Kinder bekommen. Dafür hatten wir letztens ein Gespräch mit dem Jugendamt. Die meinte, obwohl sie gesetzlich verpflichtet sind Pflegekinder auch an heterosexuelle Paare zu vermitteln, fällt es ihnen doch schwer. Ein Kind sei doch verwirrt wenn es mit Eltern zweier unterschiedlicher Geschlechter groß wird. Das kann dem Kind nicht angetan werden. Und das Mobbing, was das Kind in der Schule dadurch erfährt. Das geht nun wirklich nicht. Auch auf der Straße spüre ich immer wieder seltsame Blicke. Letztens wurde meine Freundin und ich als wir Händchen hielten gar von zwei Lebens angesprochen, ob wir uns vor ihnen küssen könnten. Sie sehen das so gerne. Und wollen mitmachen. Ein anders mal wurden wir einfach gefilmt. Wir sind auch schon auf dem Club geschmissen wurden. Ein Mann und eine Frau die sich küssen. Das ist doch ekelig. Ich erinnere mich auch noch an meine Kindheit. Überall Homos und Trans*Personen in den Medien. Mir fehlte ein heterosexuelles Vorbild. Auch meine Lehrer:innen. Alle homo. Ich kannte keinen einizigen heterosexuellen Menschen.

Merkste selbst, oder?

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hallo als erstes ich bin 0% heterophob aber ich hasse abgrundtief diese hetero vernaticker die nur weil frauen auf männer und männer auf frauen stehen sich anziehen wie irgendwelche lsd cartoons und über all hetero hinschreiben warum is man so ich kenn auch welche die sind hetero... aber keiner von denen macht das ihr nummer 1 thema sie ziehen sich normal an reden normal und drengen keinen auf hetero supporter zu werden und das und das zu tun das schlimmste is auch wie empfindlich die sind man sagt eine sache und wird direkt von 2 tausen hetero supporter zu nieder gemobbt und beschimpft

Cheers!

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Hier ein paar Vorschläge:

  • Black Live Matters Bewegung
  • Rassismus und Rechter Terror (zB am Beispiel Hanau oder NSU 2.0)
  • Alltagsrassismus (die Bücher Exit Racism, Deutschland Schwarz-Weiß, Was Weiße nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten, können dir da weiterhelfen)
  • Racial Profiling und rassistische Polizeigewalt (zB über den Fall Amad Ahmad)
  • Rassismus in Kinder-/Jugendmedien
  • Rassismus in der Schule
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Behinderte Menschen können genau so Sex haben wie nicht-behinderte Menschen. Menschen können auf die unterschiedlichste Weise Sex haben. Für mich wäre es kein Ausschlusskriterium wenn sie behindert wäre. Das sagt doch nichts über sie aus.

Es gibt sogar Sexualassistenzen die Behinderte dabei unterstützen selbstbestimmt Sex zu haben.

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Ist dir das passiert? Brauchst du Unterstützung?

Es ist niemals okay, begrabst zu werden. Nie! Und es ist nie deine Schuld!

An alle die ungefragt begrabst wurden. Ihr könnt euch telefonisch an den Frauennotruf wenden. Das geht auch anonym und dort offen reden. Auch wenn ihr euch selbst unsicher seid.

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  • Rechter Terror und Antisemitismus am Beispiel des Anschlags von Halle
  • Isrealbezogener Antisemitismus
  • Das Schimpfwort "Jude" unter Jugendlichen
  • Antisemitismus und Verschwörungserzählungen. Da gibt es mit den "Querdenkern" gerade auch vieles dazu.
  • Alltagsantisemitismus
  • Antisemitismus in der Erinnerungskultur
  • Welche Rolle spielt aktueller Antisemitismus in Gedenkstätten
  • etc.
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Du kannst die Namen der Personen schreiben. Du kannst "die Person/die Personen", der "der Mensch/die Menschen" schreiben. Ansonsten kannst du auch probieren Sätze ohne Pronomen zu bilden:

Ein kleines Beispiel:

"Philipp muss einen Aufsatz in Deutsch schreiben. Dabei hat er Probleme. Deshalb sucht er sich Unterstützung im Internet"

Daraus könntest du machen "Philipp muss einen Aufsatz in Deutsch schreiben und hat Probleme damit. Deshalb sucht sich Philipp Unterstützung im Internet".

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Nein. Penisse interessieren mich wirklich nicht. Vulven finde ich viel hübscher. Es kommt aber bei beiden eben auch auf den Mensch dazu an. Das ist viel wichtiger. Ganz schlimm finde ich ungefragt Dick-Pics zu bekommen oder Männer die Schwanzvergleiche machen. Das geht gar nicht. Es ist einfach nur ein Körperteil und sagt nichts über den Menschen aus.

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Es gibt ganz unterschiedliche Gründe warum Menschen keinen Sex wollen. Manche Menschen sind zum Beispiel asexuell. Andere haben gerade einfach so keine Lust auf Sex. Andere Menschen brauchen Zeit um Vertrauen aufzubauen und haben dann Lust auf Sex. Bei manchen wirkt die Pille auch Lust hemmend. Andere haben gewaltvolle Erfahrungen gemacht. Wichtig ist, dass du sie nicht zum Sex überreden kannst. Du kannst mit ihr ein liebes Gespräch führen und fragen, warum das so ist. Übe dabei keinen Druck auf sie aus. Schaut was eure jeweiligen Bedürfnisse, Grenzen und Wünsche sind. Sucht euch damit einen Umgang. Kommunikation ist hier wichtig.

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Ob du trans* bist oder nicht, kannst am Ende nur du selbst dir beantworten. Lass dir mit der Frage Zeit und setzt dich nicht unter Druck. Sie Suche nach sich selbst braucht bei vielen Menschen Zeit. Unsicherheit ist dabei total normal. Ganz egal, ob du trans* bist oder nicht, du bist du. Und du bist niemals falsch. Es gibt unterschiedliche Stellen an die du sich mit deinen Fragen wenden kannst. Du kannst zum Beispiel Online dem QueerLexikon schreiben. Das ist eine Beratungsstelle für queere (also trans*, inter*, lesbisch, schwul, etc.) Jugendliche. Du kannst dort deine Frage auch anonym stellen.

Du sprichst von psychologischen Problemen. Auch hier kannst du dir Unterstützung holen, wenn du willst. Es gibt unterschiedliche Psycholog*innen an die du dich wenden kannst. Wichtig wäre es hier vielleicht darauf zu achten, dass die Person wo hingehst trans*freundlich ist. Trans*-Verbände, Personen, Gruppen, etc. können haben bestimmt Informationen welche Therapeut*innen in deiner Nähe gut sind.

Es gibt in unterschiedlichen Städten in Deutschland queere Jugendtreffs. Vielleicht gibt es die ja auch in deiner Nähe. Dort kannst du auch hingehen, wenn du unsicher bist und kannst in den Austausch mit anderen Jugendlichen gehen, die ihn ähnlichen Situationen sind. Außerdem gibt es dort pädagogische Fachkräfte, die dich auch unterstützen.

Was dir vielleicht auch noch helfen kann: Schau dir mal Filme mit trans* Frauen an. Kannst du dich mit ihnen identifizieren? Was fühlst du beim gucken? Geht es dir ähnlich?

Lass dir Zeit dich selbst zu finden. Und vergiss nie: Du bist du und du kannst tragen was du willst und sein wer du willst. Ganz egal, ob du ein Junge bist der sich gerne schminkt oder du du eine trans*Frau bist.

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Nein. Das ist nicht schlimm. Wichtig ist nur zu wissen, dass solche Filmchen nichts mit realem Sex zu tun haben und oft sehr gewaltvoll sind. Wenn du Fragen zum Thema Sex hast, kannst du dich zum Beispiel an pro familia wenden.

Und mach dir über die Kategorie Gay keine Sorgen. Lass die Zeit herauszufinden was du magst und steh zu dir. Sexualität ist ständig im Wandel.

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Zum hinter die Löffel schreiben: Männer haben kein Anrecht darauf eine Frau zu haben. Frauen sind kein Besitz, sind eine Gegenstände oder willenslose Wesen. Vielleicht ist es für dich schwer zu glauben, aber Frauen sind Menschen. Und viele Frauen haben nicht die Heirat mit einem Mann zu Lebensziel. Die Welt dreht sich nicht nur um Männer.

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