Persönlich glaube ich, dass man das eigene Leben nie wirklich im Griff hat.

Aber abgesehen von der grundsätzlichen Unberrechbarkeit des Lebens, würde ich sagen, dass grundsätzliche Zufriedenheit mit dem Leben und sich selbst ein guter Indikator ist.

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Ohne Psychiatrie ist auf jeden Fall möglich, ABER nicht ohne professionelle Unterstützung durch psychologisch ausgebildete Fachkräfte.

Zudem is Schizophrenie keine besiegbare/heilbare Krankheit, aber eine die man im Griff haben kann mit der richtigen Unterstützung (gegebenenfalls mit Medikamenten).

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Grundsätzlich würde ich dir raten, dein Selbstwertgefühl realistisch zu stärken. Du musst nicht finden, dass du wunderschön bist, sonder dir einfach bewusst sein, dass mans sich auch mit einem durchschnittlichem Aussehen vollkommen wohl und selbstbewusst fühlen kann.

Generell habe ich aber das Gefühl, dass du deinem Aussehen etwas zu viel Macht gibst. Man muss nicht unbedingt ein Supermodel sein, um interessant und attraktiv zu wirken. Es geht oft so viel weniger auch das wirklich Äußerliche.

Vielleicht hilft es dir, dich zu fragen, welche andere Qualitäten du hast und wenn du diesen auch mehr Aufmerksamkeit zukommen lässt.

Und abschließen: Frauen sagen oft dass jemand nicht ihr Typ ist, einfach um nicht genauer erklären zu müssen, warum sie sich eine näherer Beziehung gerade nicht vorstellen können. Das muss nicht unbedingt etwas mit dem Aussehen zu tun haben oder generell nichts mit dir. (Vielleicht will jemand einfach gerade nichts Näheres.)

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Das ergibt sich so, wie es die Eltern vormachen. Ist ja auch bei anderen Elternpaaren so, dass die Eltern selber vormachen, ob das Kind "Mama, Mami, Mutti, Pa, Papi,..." oder auch "opi, oma, Tante, Claudia, Herbert, Hilde..." (wenn nicht die biologischen eltern das kind großziehen) wie auch immer zu den Bezugspersonen.

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Definitiv mit ihr reden.

Ja, du bist nicht mehr davon abhängig, dass sie die ganze Zeit bei dir ist, aber es ist auch nicht ganz passend, wenn sie überhaupt keine Zeit mehr mit dir verbringt. Rede mit ihr darüber und erkläre ihr deine Situation. Ihr könnt euch bestimmt auf etwas einigen, wo ihr eine Balance zwischen geteiltem Leben und gemeinsamen Leben findet.

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Darüber gibt es keinen wissenschaftlichen Konsens. Die Wissenschaftler sind sich nicht einig, was die größten Auswirkungen auf die Persönlichkeit hat.

Manche (Behavioristen) sagen, dass Kinder wie unbeschriebene Blätter sind und man sie durch die Umgebung und Erziehung zu Bettlern oder Anwälten machen kann.

Die Erbtheoretiker sagen, dass Umwelt kaum eine Rolle spielt und alles in den Genen festgelegt ist, wie das Kind später wird. Also, dass man die Persönlichkeit vererbt bekommt.

Die letzte Strömung fasst alles ein wenig zusammen und betont, dass der Mensch sein Leben selber steuern kann und somit auch seine Persönlichkeit selbst gestaltet.

Zurück zur Frage: Sie werden wahrscheinlich nicht die gleiche Persönlichkeit entwickeln, aber die selbe Umwelt (der weiße Raum) kann schon einen Einfluss haben. Davon abgesehen sterben Babys ohne Gesellschaft und bilden somit gar nichts aus.

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Ich glaube am ehesten kann dir da der IQ einer Person weiterhelfen, der zwar nicht wirklich die wahre Intelligenz beschreibt, aber man kann sich schon danach richten.

Wenn jemand einen IQ unter 90 hat, kann man schon ein wenig davon ausgehen, dass sich diese Person geistig schwer tut oder vielleicht sogar eine Beeinträchtigung hat.

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auf die Atmung konzentrieren und dann die Umgebung wahrnehmen. Einfach innerlich aufzählen was du siehst. "ich sehe einen Stift, hier liegt ein radiergummi, die tischoberfläche fühlt sich glatt an,..."

Es ist auch hilfreich sich manchmal einfach laut zu fragen " Was mache ich gerade?" und dann darauf antworten.

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Ich würde dennoch zum Jugendamt gehen und mich beraten lassen.

Normalerweise wird man erst aus einer Familie genommen, wenn es wirklich zu schweren Missständen kommt und die Sicherheit des Kindes in Gefahr ist.

Viel wahrscheinlicher ist es, dass deinem Vater auf diese Weise klar wird, dass sich etwas ändern muss und dass er in Folge dessen Hilfe und Unterstützung bekommt. Oftmals wird das sogar direkt übers Jugendamt organisiert.

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Würde da eher Second-Hand etwas suchen.

Nur meine Meinung.

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Weil es Verantwortung birgt, wenn man sich frei entscheiden kann und nicht alles vorbestimmt ist. Nimmt man diese Verantwortung ernst, kann es anstrengend werden.

z.B. Immer wenn du Kleidung einkaufen gehst, hast du die Wahl, ob du mit deinem Kauf Kinderarbeit und Ausbeutung unterstützt, oder lieber Second-Hand oder Fair-Trade einkaufen gehst.

So hast du Macht über dein Leben, aber auch eine Verantwortung diese zu nutzen.

Dem Wesen "Mensch" wird bereits vor der eigentlichen Existenz eine Essenz, also ein Sinn zugewiesen. Dagegen wehrt sich der Existentialismus, indem er sich auf das eigentliche existieren fokussiert. Im Mittelpunkt steht das Leben, welches ausschlaggebend ist, nicht das was danach oder davor ist.

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Ich denke, dass man stirbt und man dann nicht mehr existiert. Menschen, die einen mochten werden ein paar Wochen traurig sein und dann nur noch hin und wieder darüber nachdenken.

Warum? Weil die Existenz der Menschheit und das eigene Bewusstsein ein Zufall ist. Tagtäglich gibt es in der Galaxie tausende Urknalle und das unendlich lange. Irgendwann wird es jede erdenkliche Form der Existenz einmal geben, so eben auch den Menschen.

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Bisexuell zu sein, ist nicht unmoralisch. Darüber muss man gar nicht diskutieren, weil nur Verhalten unmoralisch sein kann und Bisexualität kein Verhalten ist sondern eine sexuelle Orientieren.

Was du daraus machst, ist deine Sache. Dein Kumpel ist nicht verrückt, sondern wohl eher ein wenig komisch, weil er deine Entscheidung beurteilt, obwohl es deine Sache ist. Wenn das seine Meinung ist, kannst du es ihm nur erklären, ihn aber nicht dazu zwingen, diese zu ändern.

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Woraus setzt sich das Bruttonationalglück Bhutans zusammen und wie werden die Informationen erhoben?

Klar beantwortbar und eine spannende Sache, meiner Meinung nach.

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Aleine Regeln

Unbedingt alleine regeln, ansonsten ensteht womöglich ein Drama und du könntest als hinterhältig bezeichnet werden.

Zudem solltest du wirklich darüber nachdenken, wie du es ihnen vermittelst. Ich habe selbst schon Freundschaften aufgekündigt und kann mich durch meine diplomatische Lösung noch immer mit ihnen unterhalten und normalen Kontakt zu ihnen haben.

Doch dir sollte bewusst sein, dass es auch anstrengend sein kann, alleine zu sein bzw. keine starke Gruppenzugehörigkeit zu haben. Vielleicht bist du dazu auch noch nicht reif genug. Meist brauch es ein paar Jahre, bis man selbstsicher genug ist, um zu seinen eigenen Entscheidungen zu stehen.

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Geht es nicht auch anders?

Am Sylvester wurden wieder ungezählte Notärzte und Sanitäter, von den Menschen denen sie helfen wollten, angegriffen und teilweise verletzt.

Ein Notarzt schrieb:

"Er stelle fest, dass das Klima in der Gesellschaft "von Jahr zu Jahr unmenschlicher und gewalttätiger" werde."

Passanten werden handgreiflich wenn die Polizei versucht, sie davon abzuhalten Schwerverletzte zu filmen und zu fotografieren.

Bei illegale Autorennen , die ständig zunehmen, ist es den Protagonisten völlig egal ob sie Passanten in Gefahr bringen.

Fahrerflucht nach einem alkoholisierten Unfall nehmen zu.

Bei Prügeleien galt immer das ungeschriebene Gesetz, dass man aufhört , wenn jemand am Boden liegt. Da fängt bei vielen heutzutage es erst an Spass zu machen.

In der Schule werden kleine Kinder gemobbt, gequält und erpresst Geld beizuschaffen. Von älteren Mitschülern, die eigentlich naturgemäss auf sie aufpassen sollten. Denn das ist das natürlich Verhalten von Menschen.

Unsere Gesellschaft verroht auf eine Art und Weise und in einer Geschwindigkeit, die wirklich bedenklich ist.

Wenn diese Plattform ein Spiegel der Gesellschaft ist, dann sehr ich hier völlig enthemmt Männer, die sich nicht davor scheuen ihren Penis zu veröffetlichen, um zu fragen, ob der Pickel darauf normal sei.

Oder sich nach perversen Sexpraktiken im Detail zu erkundigen.

Jugendliche die ohne Scham und Bedenken, hier die Gemeinschaft fragen, wie sie dies oder jenes verbotenes mit Tricks doch noch erreichen, Pässe fälschen, Betrug ohne Strafe begehen können. Ja, und sie bekommen auch hilfreiche Antworten.

Wo soll das enden?

Sicher gibt es nachvollziehbare Gründe, warum in der Vergangenheit der Grundstein dazu gelegt wurde um dieses Verhalten zu begünstigen.

Nur, jeder ist für sich selbst verantwortlich und für seine Handlungen.

Es muss wieder mehr Respekt vor anderen gelernt werden. Mehr Einsicht in das eigene Handeln. Mehr Fürsorglichkeit für andere.

Natürlich sind nicht alle so, es gibt sie noch die "kuriosen Aussenseiter", die verspottet und verhöhnt versuchen ein Leben in Respekt und Wüde zu leben.

Das Leben ist kein Ballerspiel, es ist subtil, voller einzigartiger Menschen, die man auch so wahrnehmen sollte, anstatt sie auf Bahnsteigen niederzuknüppeln.

Auch die Jugendlichen und Erwachsenen die heute über meine Bedenken spotten , werden letztendlich das ernten, was sie selbst heute praktizieren.

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Man muss in seinem Kreis anfangen.

Und da du ja bereits so viel erwähnt hast, könnte man die Umwelt auch gleich miteinbeziehen und versuchen, nachhaltiger zu leben, den Menschen mit Freundlichkeit zu begegnen (auch jenen, die es vielleicht nicht verdient haben) und an sich selbst zu arbeiten, um ein Vorbild sein zu können.

Zudem nehmen laut Statistik Austria in diesem Land die Gewalttaten stark ab. gegenüber den Jahren 2000-2010.

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Ich würde da im Bereich "geschlechtssensible Pädagogik" recherchieren.

Grundsätzlich wird sich nicht viel ändern, da es die Kinder ja schon vorher schon gab. Wenn man es als PädagogIn richtig angeht und mit den Kinder offen darüber spricht, steigt auch die Offenheit und das Verständnis, da Kinder von sich aus sowieso kaum Probleme damit haben, wenn ein Mensch irgendwelche Eigenheiten aufweist. Es ist also rein Aufgabe der Erwachsenen von den fixen Vorstellungen, wie ein Kind sein muss, wegzukommen.

Da du ein paar ganz konkrete Fragen gestellt:

Bezüglich der Sitzordnung in Schulen sollte man sich überlegen, ob es wirklich nach Geschlecht eingeteilt werden sollte. Ich denke, es ist besser ein ruhiges Kind und ein unruhiges Kind zusammen zu setzen, als das am Geschlecht fest zu machen.Da werden PädogogInnen auch in den letzten Jahren aufmerksamer. Zudem ist es effektiver.

Bei den Umkleidekabinen würde ich tatsächlich einen anderen Raum anbieten. Wenn die Eltern, die das hoffentlich mit dem Kind vereinbart haben, aber sagen, dass das Kind wie ein Mädchen/Junge behandelt wird und sich auch so identifiziert, dann sehe ich kein Problem damit, dass es sich im gleichen Raum umzieht.

Klar ist sowas schon ungewohnt, aber es ist auch kein riesiges Drama, wenn man mal nicht weiß, was zu tun ist. Solange man aufgeschlossen ist und vielleicht auch ein bisschen mehr darauf achtet, dass jedes Kind ein Mensch ist und nicht nur sein Geschlecht, kann da eigentlich nicht viel schiefgehen.

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