Das hängt davon ab, wie viele Menschen aus deinem Umfeld dich vermissen würden. Familie? Freunde? In der Regel hat jeder Mensch wenigstens ein paar Menschen in seinem Leben, die das Verschwinden bemerken würden und sich aktiv auf die Suche machen würden. Du würdest dann auf einer Vermisstenliste landen und die Polizei könnte international nach dir fahnden lassen.

Würden Sie dich finden? Wenn du mit deinem Pass und deiner jetzigen Identität unterwegs bist, vermutlich schon irgendwann.

Wenn du wirklich ganz verschwinden willst, dann am besten möglichst weit weg und mit einer neuen Identität (und die kriegt man nicht so leicht, jedenfalls nicht auf legalem Weg).

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Latein eignet sich für die Wissenschaft, weil man Fachbegriffe auf Latein klar zuordnen kann und damit eine weltweit anerkannte Fachsprache hat.

Beispiele:

  • Botanik, "quercus montana", die Kastanieneiche. Da weiß jeder Botaniker auf der ganzen Welt, welcher Baum gemeint ist
  • Medizin, "angina tonsillaris", die Mandelentzündung. Jeder Arzt kann mit dem Begriff etwas anfangen, es besteht keine Gefahr, dass irgendwas fehlerhaft übersetzt wurde
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Sehr unterschiedlich. Manchmal ganz schnell, manchmal etwas länger. Aus meiner Erfahrung kann das bis zu 24 Stunden dauern. Wenn am zweiten Tag danach nichts eingegangen ist, ist etwas schief gelaufen.

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Schwer zu sagen.

Französisch ist am Anfang schwer, weil die Aussprache so ungewohnt ist und so stark von der Schriftsprache abweicht. Aber wenn man die Aussprache einmal drauf hat, ist es nicht mehr so schwer. Grammatik und Vokabeln kriegt man durch Übung in den Griff.

Bei Latein ist die Aussprache einfach, aber die Grammatik ziemlich kompliziert.

Außerdem sollte man wissen, dass Latein eine "tote" Sprache ist, die man nie wirklich sprechen wird. Latein ist sehr nützlich (aber nicht notwendig), wenn man in der Wissenschaft arbeiten möchte. Und Latein ist eine gute Basis, wenn man romanische Sprachen lernen möchte: Italienisch, Spanisch, Portugiesisch und... Französisch.

Französisch hat den Vorteil, dass man das Gelernte im richtigen Leben anwenden kann und man sich dadurch neue Welten erschließen kann und man neue Freundschaften machen kann.

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Die meisten Schweizer, die ich kennen gelernt habe, waren ausgesprochen freundlich und hilfsbereit.

Auch wenn es vereinzelt Ressentiments gegen Deutsche gibt, sollte das doch kein Grund sein, dass Deutsche und Schweizer keine Beziehung eingehen sollten oder Deutsche nicht in die Schweiz reisen sollten.

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Der allgemeine Sprachgebrauch bestimmt, welche Bedeutung einem Ausdruck zukommt. Die Bedeutung eines Wortes kann sich durch Sprachgebrauch ändern.

Beispiel: das Wort "Kohle". Früher bedeutete Kohle nur schwarze Klumpen, aber irgendwann kam, durch allgemeinen Sprachgebrauch, die Bedeutung "Geld" hinzu. Weil es genügend Menschen gab, die das Wort so benutzt haben. Niemand hat das irgendwann so "bestimmt", es setzte sich einfach durch.

Ähnlich ist es bei Vulgärsprache. Ob zB das Wort "F..ze" als vulgär und unangemessen wahrgenommen wird, hängt davon ab, ob die Mehrheit innerhalb einer Gruppe es zum jeweiligen Zeitpunkt so empfindet. Im Moment gibt es wohl immer noch eine große Mehrheit, die das Wort als unangemessen empfindet. Das kann sich aber irgendwann durch allgemeinen Sprachgebrauch ändern.

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"Alles" erfasst sämtliche Dinge, die real oder in Gedanken existieren können.

"Nichts" ist das Gegenteil von alles, die Nicht-Existenz von etwas. Die Aussagen "alles kann auch nichts erfassen" oder "nichts ist auch etwas" sind unzulässige Paralogien. Wenn das Nichts existiert, schließt es alles aus, einschließlich sich selbst, also kann es nicht im klassischen Sinn des Wortes existieren.

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Pro:

  • Soziale Verantwortung für Arbeitnehmer
  • Von großen Unternehmen hängen häufig viele kleinere Unternehmen ab (zB Zulieferer)
  • In wirtschaftlich schwächeren Regionen sind große Unternehmen "Anker", der Wegfall hätte soziale Folgen über das Unternehmen hinaus

Contra:

  • Willkür (warum sollte er nur eingreifen, wenn viele Arbeitsplätze bedroht sind? Warum nicht auch bei kleinen und mittleren Betrieben?)
  • Schafft gefährliche Präzedenzfälle: wenn der Staat heute eingreift, ist er dann nicht beim nächsten vergleichbaren Fall verpflichtet, dasselbe zu tun? Kommt es in einem Sektor zu einer Pleitewelle, müsste er alle retten, was nie möglich wäre.
  • Unfair gegenüber Konkurrenzunternehmen, die es schaffen, ohne staatliche Hilfe am Markt zu bleiben
  • Warum sollte der Staat Missmanagement belohnen?
  • Innovationsfeindlich
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  1. Essen, Literatur, Chanson, Mode
  2. Wichtiger Partner in der EU, gut geführtes Land, etwas chauvinistisch. In der historischen Betrachtung viel bessere Außenpolitik als Deutschland.
  3. Wurde in der Nachkriegszeit von Adenauer und De Gaulle durch einen Freundschaftsvertrag besiegelt. Viele Projekte wie Städtepartnerschaften und Schüleraustausch. Insgesamt aber ein eher künstliches Projekt, weil Franzosen Deutschen gegenüber eher kühl und reserviert sind (Historisch bedingte Ressentiments und Vorurteile bestehen fort).
  4. Kulturell relativ wenig Einfluss, politisch gewisser indirekter Einfluss über die EU.
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Englisch ist auf jeden Fall die Sprache, die am meisten verbreitet ist. Auch wenn es stimmt, dass es vielen Länder gibt, in denen nur wenige Menschen Englisch sprechen.

Wenn es eine Sprache gibt, die in der Arbeitswelt, im internationalen Handel, im Tourismus und in der Diplomatie als "lingua franca" (Verkehrssprache) gilt, dann ist das Englisch. Da kommt keine andere Sprache auch nur annähernd heran.

Im Ergebnis: es stimmt, dass man mit Englisch bei weitem nicht überall klarkommt. Aber man kommt in weiten Teilen der Welt damit schon gut weiter.

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I feel you - als ich so alt war wie du, hab ich auch unter solchen Aufgaben gelitten. Da gab's aber noch kein Internet und wir konnten das nicht einfach so abfotografieren und nach der Lösung fragen.

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Das Verhalten kann illegal sein, wenn die kaufende Firma eine marktbeherrschende Stellung auf dem relevanten Markt hat. Hier müsste man untersuchen, um welche Märkte es geht (beachte: es gibt Angebotsmärkte und Nachfragemärkte). Marktbeherrschung kann schon ab 33% Marktanteil gegeben sein. Das Aufkaufen aller noch verfügbaren Stifte kann ein rechtswidriger Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung sein.

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Hier findest du eine Liste mit fünf wichtigen Entscheidungen aus 2020:

https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/wichtige-bverfg-urteile-2020-sterbehilfe-suizid-ezb-eugh-urteil-eu-bnd-auslands-ueberwachung/

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Bei Graffiti (Sachbeschädigung): nein. Es sei denn, es liegt ein gemeinsamer Tatplan oder gemeinsame Tatherrschaft vor (zB wenn der Beobachter "eingeweiht" ist und sein Beobachten für die Tatausführung wichtig ist, etwa um den Täter vor Entdeckung zu schützen).

Bei Brandstiftung: es kommt darauf an. Wenn der Beobachtende erkennt (oder erkennen muss), dass Lebensgefahr besteht, kann er sich wegen unterlassener Hilfeleistung strafbar machen.

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