Hallo, das sollte eigentlich gehen. Du musst vielleicht in Kauf nehmen, dass du erstmal auf der Warteliste landest, weil erstmal nur die mit einem besseren Notenschnitt genommen werden. Bewirb dich doch einfach mal bei verschiedenen Berufsschulen.

...zur Antwort

ja, das ist aussagekräftig. Normalerweise reicht deine Abiturnote in Englisch schon aus, jedenfalls für die deutschen Unis, aber für Erasmus sollte das auch reichen. Das Zertifikat ist nur eine nette zusätzliche Erklärung. Die Cambridge-Niveaus kenne ich nicht und kann ich daher nicht vergleichen. Klingt aber, als wären sie angelehnt an den gemeinsamen europäischen Referenzrahmen. Das ist schon eine sehr offizielle, europaweit anerkannte Einschätzung des Sprachniveaus.

...zur Antwort

Hallo du Liebe,

keine Sorge, niemand wird als Poet geboren. Die besten Dichter haben sich oft einfach schon in sehr jungen Jahren für das Dichten interessiert und deshalb schon früh angefangen zu üben.

Das kannst du auf jeden Fall lernen. Probier das doch einfach mal aus: Notiere dir, welches Gefühl du gerne in einem Gedicht beschreiben willst, z. B. Verliebtheit. Dann schreibst du dazu, wie sich dieses Gefühl anfühlt. Wo spürst du es z. B. an deinem Körper? Du hast vielleicht Kribbeln im Bauch und Nebel im Kopf. Vielleicht fühlt es sich warm und leicht an, vielleicht verbindest du mit diesem Gefühl auch eine Farbe, z. B. Rot. Vielleicht fühlt es sich schnell oder langsam an. All das kannst du dir im Vorwege notieren. Dann versuchst du, all deine Eindrücke von diesem Gefühl gebunden in einem Text aufzuschreiben. Am Anfang muss es sich auch noch gar nicht reimen. Wenn du Reine einbauen willst, kannst du jetzt immer noch versuchen, die Sätze umzustellen oder einzelne Wörter durch andere zu ersetzen.

Du kannst auch eine Situation beschreiben, in der du dieses Gefühl besonders oft oder besonders deutlich spürst. Dabei musst du das Wort Verliebtheit z. B. nicht einmal nennen.

Viel Spaß beim Ausprobieren! :-)

...zur Antwort

Viel lesen hilft auf jeden Fall, weil du dabei deine Lesekompetenz schulst, d.h. du „siehst“ dann mit der Zeit immer mehr in den Texten und außerdem erweitert viel lesen auch deinen eigenen Wortschatz, sodass du im Ausdruck schon mal besser wirst.

Aber du musst auch viel schreiben, leider. Was für Texte fallen dir denn besonders schwer im Deutschunterricht? Die Textanalyse oder die Erörterung? Oder alles? Es ist wie in allen anderen Dingen auch: Übung macht den Meister. Sollst du eine Textanalyse zu einer Kurzgeschichte schreiben, dann suche dir mehrere Kurzgeschichten aus dem Internet raus und schreibe jeweils eine Textanalyse. Du kannst dir erstmal auch nur einzelne Ausschnitte aus den Texten vornehmen, dann dauert die Übung weniger lange. Es kann auch helfen, wenn du anfangs erstmal nur übst, die Texte (Kurzgeschichten oder Sachtexte wie z. B. Zeitungsartikel usw.) in sinnvolle Abschnitte zu unterteilen und diesen Abschnitten dann auch eine Überschrift gibst. Das kann dir helfen, die Texte, mit denen du arbeitest, strukturierter wahrzunehmen und auch, um dann selber beim Schreiben strukturierter vorzugehen.

Lies dir vorher jeweils nochmal genau durch, worauf es beim Schreiben einer (Sach-) Textanalyse oder einer Erörterung ankommt und gehe dann genau nach diesem Schema vor. Dazu gehört auch, sich die Analysekategorien, die ihr in der Schule vorgegeben bekommt, immer wieder anzusehen und sie zu verinnerlichen (d. Erzähler, Erzählzeit vs. erzählte Zeit, rhetorische Figuren, Satzbau, Sprachregister usw. Übe auf diese Weise so lange bis du diese Schritte irgendwann verinnerlicht hast.

Du brauchst kein besonderes Talent für das Fach Deutsch, um gute Texte schreiben zu können. Das kann man alles lernen und DU schaffst das.

Viel Erfolg! :-)

...zur Antwort

Je mehr Arbeiten man Korrektur liest, desto erfahrener wird man darin. Das hat doch nichts damit zu tun, wie deine Freundin zu dir steht. Vielleicht gibt es bei der Arbeit der Freundin aber auch tatsächlich mehr zu korrigieren. Wie albern, sich deswegen hintergangen zu fühlen.

...zur Antwort

Gut für was? Im Vergleich zu deinen Mitschülern? Im Vergleich zu deinen Leistungen davor? Gut, um deinen späteren Berufswunsch zu erreichen? Natürlich ist eine Note mit 1 vorm Komma meistens als gut anzusehen. Aber es kommt ja auch immer darauf an, in welchem Verhältnis die Note steht, also in welchem Kontext interessiert dich, ob die Note gut (genug) ist (Siebe Fragen oben)?

...zur Antwort

Habt ihr denn beide keinen einzigen Lieblingsstar? Eine/n Lieblingssänger/in, Lieblingsschauspieler/in oder Lieblingssportler/in? Da wird sich doch was finden. Ein paar Beispiele wurden hier ja schon genannt.

...zur Antwort

Tatsächlich hat das gar nichts mit Stolz oder gar Arroganz gegenüber anderen Sprachen zu tun.

Englisch ist in Frankreich anders als in Deutschland kein Pflichtfach an den Schulen. Das heißt, es kann passieren, dass sich französische Schüler für Deutsch als erste Fremdsprache entscheiden und dann z. B. 8 Jahre lang Deutsch lernen, so wie die Deutschen sonst Englisch lernen.

Ob das so sinnvoll ist, sei mal dahin gestellt. Darüber entscheidet die französische Bildungspolitik.

...zur Antwort

Hey,

du könntest mal in den Eisdielen und Schwimmbädern in deiner Umgebung nachfragen, die haben im Sommer erhöhten Personalbedarf und freuen sich häufig über jede Hilfe.

Auch Kellnern wäre eine Möglichkeit, allerdings musst du dich da vorher informieren, wie lange du mit 14 arbeiten darfst. Kann nämlich sein, dass du noch nicht länger als 6 Stunden am Tag und nicht später als 18 Uhr arbeiten darfst.

Auch viele Friseurs freuen sich über kleine Hilfe, z. B. zum Fegen, Abwaschen und Aufräumen.

...zur Antwort

Lade deinen Arbeitsvertrag hoch, aus dem hervorgehen sollte, wann dein Beschäftigungsverhältnis beginnt und wie viel du monatlich verdienen wirst.

...zur Antwort

Hey, das kannst leider nur du allein entscheiden. Möglich ist es auf jeden Fall während der Periode schwimmen zu gehen. Manchen Frauen macht das nichts aus, andere stört das. Du musst dann eben einen Tampon, eine Menstruationstasse oder einen Menstruationsschwamm benutzen. Wenn du noch nie eine dieser Optionen benutzt hast, dann solltest du das zu Hause erstmal in Ruhe ausprobieren, ob du dich damit wohlfühlst. Möglicherweise musst du das auch erstmal üben. Außerdem hat man zu Beginn der Periode ja oft auch Krämpfe im Unterleib. Du musst für dich entscheiden, ob du dich mit Bauchkrämpfen wohlfühlen würdest, in eventuell kaltes Wasser zu steigen. Bewegung an sich hilft vielen gegen die Schmerzen. Aber was dir gut tut, wenn du deine Periode hast, das kannst nur du alleine entscheiden, denn nur du kennst deinen Körper richtig gut. Entscheide das am Freitag doch ganz spontan und höre auf dein Bauchgefühl (im wahrsten Sinne). Alles Liebe.

...zur Antwort

Hattest du denn vor diesen Schwächeanfällen jeweils schon etwas gegessen, also zum Beispiel gefrühstückt oder gehst du morgens mit leerem Magen zur Arbeit?

...zur Antwort

Hallo!

Also, mal im Ernst. Bürgergeld zu beziehen ist in jeder Hinsicht demütigend. Man muss bei den Behörden finanziell blank ziehen, jeder um einen herum weiß irgendwann, dass man so weit „abgerutscht“ ist und für das eigene Gefühl, für den eigenen Sinn im Leben kann diese Situation auch nicht gerade befriedigend sein. Und im Luxus lebt man damit ganz bestimmt nicht. Zur Tafel gehen zu müssen empfinden die meisten Menschen ebenfalls als demütigend.

Deshalb kann man meiner Meinung nach davon ausgehen, dass jeder, der Bürgergeld vor allem längerfristig bezieht, da gerade wirklich nicht rauskommt aus welchen Gründen auch immer. Und ja, ich glaube, dass die meisten Langzeitarbeitslosen durch psychische Probleme oder auch jahrelange Traumata einfach nicht in der Lage sind zu arbeiten, zumindest nicht zuverlässig. Ich kann mir aber vorstellen, dass einige Menschen, die Bürgergeld beziehen, ihren Freunden gegenüber behaupten, sie wären freiwillig in der Situation und würden bewusst „den Staat abziehen“, einfach um nicht so hilflos und bedauernswert zu wirken. Es gibt doch nichts schlimmeres als Mitleid. Dann lieber gehasst werden. Aber ganz ehrlich, es kann keine zufriedenstellende Situation sein, auf staatliche Mittel angewiesen zu sein. Man kriegt ja auch keine Villa geschenkt, sondern gerade so viel Geld, dass man in unserer Gesellschaft überlebt.

Abgesehen davon gibt es genug Menschen, die Vollzeit arbeiten oder sogar mehrere Jobs haben und trotzdem mit Bürgergeld aufstocken müssen, um über die Runden zu kommen. Da sollte man wohl eher die Arbeitgeber anprangern, die so wenig bezahlen, dass die Menschen davon nicht leben können. Wenn du das nächste Mal zum Friseur gehst, denk bitte daran, dass besonders viele Friseure davon betroffen sind. Trotzdem meckert jeder nur darüber, wie „das bisschen Haare Schneiden“ so viel Geld kosten kann.

Wir sind nicht in den Schuhen anderer Menschen gelaufen, deshalb finde ich, dass es uns nicht zusteht, über sie zu urteilen. Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass ich sehr dankbar dafür bin, noch nie in eine Situation gekommen zu sein, durch die ich auf Bürgergeld angewiesen war, aber ich auch sehr froh bin, dass dieses System mich im Notfall (hoffentlich) nicht fallen lässt und ich damit auch bei psychischer Krankheit oder z. B. auch durch plötzliche Krebserkrankung oder ein Trauma, dass mich an Erwerbstätigkeit hindert, immer noch die Chance auf eine Wohnung und finanzielle Absicherung habe, um (hoffentlich) nie auf offener Straße leben und aus Mülleimern essen oder hungern zu müssen.

Ein bisschen mehr Dankbarkeit und Demut täte unserer Gesellschaft gut.

...zur Antwort

Hallo,

du brauchst ja zunächst einmal allgemeine und spezielle Pflegeaufgaben.

Für die allgemeine Pflege suchst du dir am besten jemanden aus, den du entweder vollkompensatorisch im Bett oder teilkompensatorisch am Waschbecken versorgen kannst. Du kannst auch jemanden beim Duschen und Haare waschen unterstützen. Im Idealfall hat der- oder diejenige dann auch noch Zahnprothesen, die du reinigen kannst oder feste Zähne, bei deren Pflege du unterstützen kannst. Jemanden zu rasieren ist auch immer gut. Vielleicht kannst du auch jemandem die Beine wickeln oder Antithrombosestrümpfe anziehen. Außerdem hast du in der Prüfung normalerweise ja auch mehr Zeit und kannst auch prophylaktische Übungen durchführen, z. B. ASE, Gymnastikübungen im/vorm Bett, Atemübungen etc. Am besten mobilisierst du die Person an dem Tag so gut es eben gut.

Wenn die Person, bei der du diese allgemeinpflegerischen Tätigkeiten ausführen kannst, keine weiteren speziellen Aufgaben bietet, kannst du dir dafür normalerweise auch noch jemand anderes suchen.

Für die spezielle Pflege suchst du dir abhängig davon, ob du im Pflegeheim oder im Krankenhaus geprüft wirst, Aufgaben aus wie

  • Sondenkostgabe + Medikamentengabe über Sonde (jede Medikamentengabe ist aber spezielle Pflege)
  • Verbandswechsel (gut geeignet sind hierfür einfachere Verbände wie an der PEG oder am SPK, wenn du dich sicher fühlst, kannst du aber natürlich auch kompliziertere Verbände machen)
  • Infusionsgabe, gerne auch über Infusomat oder Perfusor
  • ZVK-Pflege (VW + Doku)
  • VVK-Verbandswechsel
  • Subkutanspritzen (auch Insulin mit Bestimmung der Einheit nach BZ)
  • Inhalation (auch Unterstützung mit Asthma-Sprays)
  • Vorbereitung auf den OP und Nachversorgung sind auch spezielle Pflege
  • BGA-Abnahme
  • wenn es bei euch Aufgabe der Pflege ist, kannst du auch Blut abnehmen oder eine VVK legen

Diese Liste kann man je nach Fachbereich auf jeden Fall noch erweitern. Lass dich da auch von deinen Kollegen beraten.

Ganz viel Erfolg, das schaffst du schon! :-)

...zur Antwort

Muss es explizit Jugendliteratur sein?

Ich habe mit 14 Jahren durch Zufall (also nicht durch die Schule) die beiden Romane „Eine Handvoll Glück“ (1982) und „Ein Stück vom Leben“ (1984) von Barbara Noack gelesen. Die haben mich in dem Alter sehr bewegt. Es geht um Freundschaft und Erwachsenwerden in einer Zeit als plötzlich der Zweite Weltkrieg beginnt.

...zur Antwort