Warum haben manche Menschen sogut wie keine Angst oder erschrecken sich fast nie?
Angstgefühle und Schreckempfindungen waren in den Urzeiten ja überlebenswichtig. Heutzutage sind sie das nur noch in Extremfällen und trotzdem sind sie bis heute in uns vorhanden, was in Extremsituationen auch Sinn macht. Mit Angst meine ich allerdings keine z.B. Vorstellungsangst, da diese für mich eher Aufregung bedeutet als Angst und auch keinen Ekel. Ich meine wirkliche Angst, die auch noch unbegründet ist, wie z.B. die Flugangst. Unbegründet ist sie in diesem Fall für mich, da die Menschen, die Flugangst haben, keine Angst haben Taxi zu fahren, obwohl Flugzeuge die sichersten Verkehrmittel sind. Es gibt Menschen die dazu neigen gleich mehrere Ängste zu haben und andere, die vor sogut wie gar nichts Angst haben und ich würde gerne wissen, ob es bei diesen einen erkennbaren Unterschied innerhalb des Gehirns oder der Einstellung gibt. Außerdem gibt es Menschen, die sich bei Horrorfilmen erschrecken und schreien, wenn nur ein unvorhergesehener Ton kommt und das 15 mal im Film und andere die im selben Kinosaal saßen kein einziges Mal, die vielleicht es sogar eher lustig als erschreckend finden. Warum ist das so? Eine meiner Vermutungen wäre rationales und irrationales Denken, kann es damit etwas zu tun haben?