Zu 1.): Um Gottes Willen. Auf der 125er geht das ja noch, aber mach das mal später mit ner großen Maschine. Die Kupplung eines Motorrads unterscheidet sich nicht von der eines Autos. Wenn du sie flutschen lässt, einen niedrigen Gang hast und relativ langsamer bist (10-40km/h) dann ist ganz schnell die Maschine nur noch auf einem Rad. Kupplung flutschen lassen macht man beim Auto um Reifen quietschen zu lassen, beim Motorrad um einen Wheelie zu machen, sonst NICHT!

Zu 2.): Kingt extrem wirr und verstehe ich nicht ganz.

Bin selber 3 Jahre Motorrad bis zu einem Unfall gefahren und hier mal meine Ansicht:

Zum Schalten beim Auto besteht absolut kein Unterschied. Kein Wunder: Die Technik ist dieselbe. Wenn ich schalte, dann nehme ich das Gas weg, ziehe die Kupplung und lasse dann die Kupplung bis zum Schleifpunkt nach dem Schalten wieder kommen. Ab da läuft die Bewegung wie auch beim Auto gegeneinander ab: So sehr wie ich die Kupplung weiter kommen lasse, gebe ich auch Gas.

Genau wie beim Auto: Am Schleifpunkt geht das linke Pedal hoch, das rechte dazu gleichmäßig runter. (Das ganze natürlich in einer flüssigen, schnellen Bewegung...man macht sich darüber ja iwann keine Gedanken mehr)

Ich habe beim Motorrad-Fahren nie einen Unterschied zum Autofahren gemerkt. Es ist einfach das gleiche Spiel mit Kupplung und Gas.

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Ich habe auch nie verstanden was die Leute daran so toll finden. Hab praktisch jeden den ich kenne gefragt und im Grunde genommen ist die Antwort immer nur: "Ka einfach mal abspacken..is halt einfach geil".

Es kam mir vor allem so vor, als würde es den Mädels viel eher ehrlich Spaß machen. Männer sind dabei meist nur Mitläufer. Das sieht man auch daran wie die meisten tanzen. 95% tanzen nicht sondern geben sich dem Gruppenzwang hin, haben ihre Hemmungen im Suff ertränkt und machen halt mit....macht halt jeder.

Ich persönlich bin da meistens gar nicht erst dabei weil ich das nicht brauche. Ich komm oft genug aus mir raus im Alltag, ich brauch keine Tanzfläche um abzuspacken und muss keine Dinge tun die mir keinen Spaß machen.

Wenn man es mag, dann kann und soll man es gerne machen, aber ansonsten finde ich es eher arm, wenn man sich selbst nicht treu bleibt. Da bin ich lieber der ehrliche langweilige Barsteher.

Lass dir jedenfalls nix erzählen. 40% sind Mitläufer, 40% sehr betrunken, 10% machts wirklich Bock und die anderen 10% meiden es ^^ Ich finde auch, dass das außerdem nichts mit tanzen zu tun hat. Meine Eltern können noch richtig geil tanzen, auch auf moderne Lieder. Die haben Moves drauf, das sieht wirklich hammer aus. Das könnte mir auch Spaß machen. Aber warum soll ich da in nem Club auf stupide Mukke dumm "abspacken" wenn ich mir dabei dämlich vorkomme !? Im Endeffekt braucht man mehr Cojones zu sowas Nein zu sagen, als mitzumachen.

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Maschinenbau oder BWL studieren?

Hallo, ich habe mein Abitur mit der relativ guten Durchschnittsnote 1,2(1,0 war eig. das Ziel) bestanden und werde voraussichtlich in etwa einem Jahr studieren.

Eigentlich war mir bis vor kurzem klar, dass ich Maschinenbau studieren werde(aller Voraussicht nach an der renommierten RWTH Aachen), da ich in der Schule Spitzenleistungen u. A. in Mathematik und Physik erbracht habe und dazu noch in meiner Freizeit viele komplizierte Logikaufgaben lösen konnte(was meiner Meinung nach ein Anzeichen ist, dass ich über sog. "Problemlösungskompetenz" verfüge).

Gestern jedoch bin ich zufällig auf das Fach BWL gestoßen. Ich habe im Internet recherchiert und auf manchen Websites war zu lesen, dass Firmenvorstände und erfolgreiche Manager(denen also sehr hohe Jahresgehälter entsprechen) "in der Regel" BWL studiert haben sollen. Ich kann nicht beurteilen, ob diese Theorie tatsächlich der Wahrheit entspricht...

Obwohl ich mich gerne vor komplizierten Aufgaben und Problemen stelle(und auch meistens eine Lösung parat habe), habe ich meine äußerst erfolgreiche Schullaufbahn folgendem zu verdanken: meinem Egoismus, meinem unermesslichen Ehrgeiz und dem ständigen Verlangen, besser als alle Anderen zu sein und dafür auch anerkannt zu werden(was mir auch gelungen ist). Demnach ist, denke ich, zu erraten, dass ich auch im Berufsleben mit dieser Einstellung bis an mein Lebensende kämpfen werde, um an die Spitze der sozialen Pyramide zu gelangen(ich habe mir als Lebensziel gesetzt, Milliardär zu werden, was ihr eig. nicht unbedingt kommentieren müsst...). Das heißt, dass zu meinen Charaktereigenschaften auch die "Profitgier" gehört.

Nun zu meinem Problem: die Wirtschaft an sich hat mich eigentlich nie interessiert. Kürzlich habe ich ein Buch über die Börse gekauft, welches eigentlich dafür gedacht war, jemandem die Grundregeln und -prinzipien der Börse beizubringen, und habe nach ungefähr vier Kapiteln vor Langeweile aufgehört, es zu lesen. Darauf standen Sachen, die, meiner Meinung nach, jeder halbwegs logische Mensch selbst erahnen könnte.

Was mich jedoch nicht nur interessiert, sondern den Sinn meines Lebens bildet, ist der Erfolg, der sich aus meiner Sicht an meinem späteren Privatvermögen messen lassen wird. Um mein Lebensziel auch zu erreichen, muss ich erstmals meine eigene Firma gründen. Daher meine Frage: sollte ich BWL studieren und meine restlichen Fähigkeiten beschränkt einsetzen, oder sollte ich mich lieber im Maschinenbau durchsetzen und das nötige Know-How in BWL mir später selber beibringen?

Momentan neige ich zu 95 % zu Maschinenbau und zu 5 % zu BWL. Das heißt, dass ich eigentlich mehr nach einer Bestätigung suche, dass zum beruflichen Erfolg kein BWL- Studium nötig ist(oder, noch besser, dass dies eher Vorurteilen entspricht). Wenn ihr Leute kennt, die etwas in Richtung Ingenieurwesen studiert haben und heute äußerst erfolgreiche Unternehmer oder Firmenvorstände sind, wäre es sehr hilfreich, wenn ihr es erwähnen würdet.

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Anders als die 2 Antworten würde ich dir schonmal nicht zum WirtIng raten. Wenn man sich zwischen 2 Dingen nicht entscheiden kann ist die Lösung nicht immer der Mittelweg. Als WirtIng hast du weder spezifische Kenntnisse in Maschbau noch in BWL. Diese Leute werden speziell durch ihre kombinierten Grundkenntnisse der beiden Fächer in Logistik eingesetzt. Was ich damit sagen will: WirtIng ist sicher eine genauso super Sache, aber nicht die Lösung für dein Problem.

Vorab noch: Soweit ich weiß haben viele Vorstandschef der deutschen Automobilbranche an der RWTH Aachen studiert. Dafür braucht man keine Kenntnisse in BWL, sondern einzig und allein Erfahrung und Führungstalent. Doch der Weg dort hin; ja erstmal die Möglichkeit dafür eröffnet zu bekommen, führt nunmal über den MaschBau Ingenieur weil man dann schon im Unternehmen eine recht hohe Position hat und sich beweisen kann.

Allerdings würde ich dir, da du ja neunstellige Ziele hast, dann vom MaschBau abraten (auch noch aus anderem Grund, dazu weiter unten), denn angesichts dieser und auch dem Erstreben nach Anerkennung brauchst du, wie du selbst schon sagst, ein eigens gegründetes Unternehmen oder irgendeine sonstige brilliante Idee (mir fällt da spontan Steve Jobs ein). Dafür ist es grundsätzlich erstmal egal was du studierst, das bereitet dir nur den Einstieg und Weg. Die erforderlichen Kenntnisse wirst du über Erfahrungen bekommen. Hinsichtlich Maschinenbaus ist der Zug allerdings abgefahren noch große Entdeckungen zu machen. Dort arbeiten auch die brilliantesten Köpfe im Team an Innovationen. Einzelne große Namen kennt man dort nur vom Vorstand.

Diese Überlegungen führen dazu, dass es elementar ist ein Studium auzuwählen, welches dir Spaß macht und dir möglichst viele Möglichkeiten eröffnet. Das kann MaschBau sein, Physik, was auch immer. Zu BWL, viele Leute mögen mich dafür hasse, aber ich vertrete diese arrogante Auffassung: Ein brillanter Kopf ist in der BWL nicht gefordert. Je nachdem wo man arbeitet kann man natürlich durch Intelligenz (siehe Banker und Manager) einen Haufen Kohle machen, aber das verdankt man dann wie gesagt der Intelligenz und nicht der Ausbildung BWL. Kompakt empfehle ich: Wenn du dich entscheiden müsstest zwischen einem Job wo du über Geld nachdenkst und wie man es gewinnbringend einsetzen kann und einem Job indem du Aufgaben durch Logik lösen musst.... (Der BWL'er muss sich mit dem Markt auseinander setzen und den Bedürfnissen des allgemeinen, dummen Konsumenten, dessen Entscheidungen oftmals nicht auf Logik basieren...sowas würde mich in den Wahnsinn treiben)

Ich habe vor zwei Jahren auch an der RWTH Aachen angefangen MaschBau zu studieren. Mein Abi war nicht so herrausragend wie deins, ich würde mich anders wie du allerdings auch als sehr faul beschreiben. Was uns verbindet ist jedoch die sehr guten Leistungen die wir in Mathe und Physik gebracht haben. Auch für mich war klar: Maschinenbau weil ich logisches Denken so sehr mag wie nichts anderes. Physik war mir zu theoretisch, außerdem habe ich mich immer für Autos interessiert. Bei mir kam schnell die Ernüchterung: Komplexe Zahlen fand ich unlogisch (vllt war ich auch zu dumm), die Leute lagen mir nicht, es kam mir mehr wie ein Lernstudium, als ein Verständnisstudium vor. Klar ist jmd mit geringem IQ auch mit exzessivem Lernen aufgeschmissen, keine Frage. Aber ich hatte es mir immer so vorgestellt, dass ich wenig tun muss und dank meiner schnellen Auffassungsgabe trotzdem alles verstehe. Ich bin letztlich bei Jura gelandet und voll aufgegangen. Logisches Denken ist hier extrem wichtig... das Vorurteil "Jura - Lernstudium" hält sich nur, weil man durch Lernen im Gegensatz zu Mathe oder Physik sehr viel wett machen kann. Aber die richtig guten, genialen Profs oder Refarendare sind richtig krasse Maschinen. Die haben wirklich was im Kopf. Wer Mathe hasst studiert Jura? Richtig, aber die krassen Brains hier waren auch in Mathe überragend. Genug der Werbung und kurze Zusammenfassung: MaschBauer fand ich immer sehr einseitig während die wenigen guten Jurastudenten für mich Allrounder sind. Intelligente Leute die alles können, aber am meisten Spaß an der einfachen Logik haben und deswegen Jura studieren. Falls du dich wiedererkennst empfehle ich dir es mal auszuprobieren....

Falls nicht, dann am Ende noch ein persönlicher Rat: Erfolgsorientiertheit, Perfektionismus und der Ehrgeiz der Beste sein zu wollen kenn ich nur zu gut. Du solltest aber auch nicht vergessen, dass auch der intelligenteste Mensch sich Gedanken darüber macht wie er sein Leben glücklich führen kann, denn das ist der Sinn des Lebens aller Menschen, nur versucht jeder dies anders zu erreichen. Setze deine Ziele vielleicht lieber hinsichtlich dessen, dass dein Job deiner Intelligenz gerecht wird und dass dein Name groß wird. Das kann man als Milliardär aber auch als renommierter, aber relativ armer, Professor ;)

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Haja was von Ludivco Einaudi. Die sind immer leicht zu spielen und klingen schön. Zum Beispiel: Stella del Mattino oder Una Mattina

http://www.youtube.com/watch?v=KxdB8yXUFtU
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Ob du Talent hast, zeigt dir der Vergleich mit Anderen.

Ich habe mit 14 aufgehört Klavierunterricht zu bekommen und 4 Jahre alleine gespielt. In der Zeit habe ich auch aufgrund der vielen Stücke, die ich selbst gelernt hatte, viele Komplimente bezüglich meines "Talents" bekommen.

Seit einem halben Jahr habe ich wieder Klavierunterricht, und das bei einem der Besten Jazzpianisten in Deutschland. Dort habe ich dann gesehen, wie es mit meinem "Talent" wirklich aussieht. Er sagte ich hätte eine gute Technik, das war aber auch schon alles.

Erst im Vergleich mit seinen anderen Schülern und ihm selbst, ist mir überhaupt aufgefallen, dass ich bei Liedern oft unbewusst Tempowechsel mache, sie gar nicht mal so schön spiele wie immer gedacht, bzw gar nicht so einen Groove habe, wie ich gedacht hab.

Ich habe jetzt in dem halben Jahr mehr Technik und Theorie gelernt, als in den vier Jahren, in denen ich mir selbst bestimmt 30 Stücke beigebracht habe.

Daher mein Tipp: Such dir einen guten Lehrer und wenn du bei dem dann irgendwann das Gefühl hast, nicht mehr genug zu lernen, dann hast du Talent und kannst dir einen noch besseren suchen (wie bei uns z.B. manche nach Luxemburg auf eine Musikschule gehen). Aber die drei Stücke die du nennst, sind wirklich sehr einfach zu lernen, und sie spielen zu können heißt leider noch lange nicht, sie gut zu spielen. Gerade die Stücke spielt fast jeder und die meisten spielen es schlecht, inklusive mir.

Lieber man denkt, man sein schlechter als mein eigentlich ist, als das man anfängt sich, aufgrund "des Kompliment eines Laien", talentiert zu fühlen. Das ist der Grund, warum viele Leute zu DSDS mit der Überzeugung gehen sie könnten singen oder warum viele sich überhaupt nicht genieren vor der Masse ein Stück vorzuspielen und nicht merken, dass es grauenhaft klingt. Suche also lieber die Meinung von Experten und akzeptier die Wahrheit, auch wenn sie hart ist, denn du kannst ja immer noch besser werden.

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Nein (Mit Grund)

Gute Frage!

Zu Matti97: > es ist doch nur musik?!

Du unterschätzt Musik. Allein wie es deine Stimmung ändern kann. Fahr mal Auto und einmal hörst du Rammstein und das andere mal Norah Jones. Glaub mir bei Rammstein fährt jeder deutlich schneller und aggressiver als bei Norah Jones.

Dieses Beispiel würde dann ja auch auf die Jugendlichen passen und ich hätte mit Ja antworten müssen. Trotzdem glaube ich, dass es in diesem Fall anders ist. Denn hier geht es nicht um eine momentane Laune oder Stimmung, sondern um die Grundeinstellung. Diese Jugendlichen sind ja schon in ihrer Grundstimmung aggressiv und suchen sich ihre Musik dementsprechend aus.

Ich kann dir gut nachfühlen, da ich selbst auch früher eher Deutsch-Rap gehört hab und es hat auch sehr zu meiner aggressiven Grundeinstellung gepasst. Ohne das irgendwas vorgefallen wäre habe ich mich aber selbst so langsam beim Erwachsend werden gefunden und hab angefangen andere Musik zu hören, wie Phil Collins, Klassik oder Soul etc.

Zuerst kam aber meine Veränderung und danach so langsam wollte ich andere Musik. Daher habe ich mit Nein geantwortet. Ich glaube die Jugendlichen verderben die Musik, aber trotzdem kann Musik, zumindest in einem bestimmten Moment, großen Einfluss auf unsere Taten und Gefühle haben.

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