. Hier werden einige später heftig protestieren, aber meine Meinung: Sport bringt beim Abnehmen garnichts!

Ich bin letztes Jahr 3x die Woche fast 10km gerannt (schön im aeroben Bereich - alles wie empfohlen) und habe ein paar kg geschafft - das war's. Die waren auch nach ein paar Wochen schnell wieder drauf, als ich wegen einer Verletzung nicht mehr laufen konnte.

Das einzige was hilft ist deutlich unter dem Deinem Umsatz zu konsumieren! Ich habe im Januar angefangen meine tägliche Kalorienaufnahme auf max. 1500 zu begrenzen und habe strikt ab dem Mittagessen weder Kohlenhydrate noch Fett mehr zu mir genommen (kein Brot, keine Wurst, kein Bier), sondern quasi nurnoch Eiweiß (Geflügel, Fisch, Pilze).

Das hat ca. 1-2 kg die Woche gebracht - ohne jeden Sport. Ich bin jetzt von 103 auf 87kg runter (BMI 25) und halte das seit Monaten - weil ich das einfach beibehalten habe Abends keine Fett- und Kalorienbomben mehr zu essen. Ich bin nur etwas weniger streng und esse in kleineren Mengen wonach mir gerade ist.

Wichtig ist Sport vor dem Ende der "Diät" - Muskelaufbau bringt erstmal eine Gewichtszunahme - Du fühlst Dich aber fitter und es erhöht Deinen Grundumsatz für danach.

MfG Bunbury

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Ob der Buchstabe groß oder klein geschrieben wird hat garnichts damit zu tun ob ein Maß über oder unter einen Sollwert liegen darf, daß ist Quatsch.

Dein Beispiel: 8h6 ist schön, ich bleibe bei der Erklärung mal dabei, daß es sich auf einen Durchmesser bezieht, obwohl das auch für eckige Maße genauso gemacht wird.

  • die 8 vorne bedeutet, daß es sich um einen 8mm Durchmesser handelt (Nennmaß)

  • das das h klein geschrieben ist bedeutet, daß es sich um einen Außendurchmesser handelt (also eine Welle oder ein die Außenfläche eines Rings/Lagers) Bei einem großen H bezieht sich das auf ein Innenmaß bzw. eine Bohrung.

  • der Buchstabe h selbst gibt an, "auf welcher Seite" des Nennmaßes der Durchmesser nur liegen darf. Das kleine h hier bedeutet, daß der Gehäusedurchmesser max. Ø8mm oder ein paar µm kleiner ist, aber niemals größer. D.h. das es immer in eine Bohrung passen wird, die exakt 8mm oder größer ist. Es gibt andere Buchstaben die z.B. vorgeben, daß ein Maß immer etwas zu klein sein muß (damit irgendwas wackelt) oder zu groß (damit was klemmt) - die Liste hat mein Vorposter schon eingefügt.

  • die 6 nach dem h gibt an, wie groß die Abweichung sein darf, aber nicht in µm oder mm sondern in "Klassen" für die es auch Tabellen gibt. Je größer die Zahl um so größer ist die zulässige Abweichung. 6 ist schon ziemlich genau - da darf das Maß nur um wenige µm abweichen.

Zusammengefasst: Ø8h6 bedeutet, daß es sich um einen Außendruchmesser handelt, der exakt 8mm oder nur wenige µm drunter ist, auf keinen Fall aber größer.

Willst Du den irgendwo einbauen, bohre ein Loch mit Ø7,9 und gehe mit einer Reibahle für Ø8H7 durch. Danach ist die Bohrung exakt 8mm oder wenige µm größer und Dein Lager/Deine Welle passt da auf jeden Fall hinein ohne viel zu wackeln.

MfG Bunbury

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Mechanik zum Aufziehen und Abschießen einer Mini-Kugel

Für eine Art Hobbyprojekt-Flipper möchte ich eine Mechanik bauen die die Kugel abschießt. Dabei möchte ich nicht den üblichen Zieh-Mechanismus haben, sondern eine besondere Art.

Kurz beschrieben: Man zieht an etwas um Kraft aufzubauen. Sobald man das auch schon etwas lockerer lässt, soll die Kugel schon losschießen. Je weiter man insgesamt zieht, desto stärker schießt die Kugel.

Folgendes meine ich mit Zieh-Mechanismus: http://www.instructables.com/id/Pinball/step4/Ball-launcher/

Was ich will (Detail)

Ganz simpel gesagt: Man stelle sich eine Türklinke vor. Ich drücke sie runter und lasse sie zum schießen los. Je stärker ich die Klinke runterdrücke, desto stärker soll die Kugel schießen.

Wenn man jetzt die Türklinke runtergedrückt hat und sie etwas lockert soll die Kugel schon (je nach Stärke) losschießen. Die Klinke kann ich dann wieder nach oben gehen lassen und erneut drücken um die nächste Kugel abzuschießen.

Details drumherum

Die Kugel wird aus Metall sein und ca 1cm Durchmesser haben. Durch den Abschuss soll die Kugel etwa genug Tempo erreichen um 40cm-60cm in die Höhe zu schießen (je nach Stärke des Zugs).

Gedanken meinerseits

Vielleicht verdeutlichen meine ersten Ansätze noch ein wenig was ich meine (Siehe Entwurf im Anhang):

Teil C entspricht hierbei dem Zieh-Mechanismus aus dem ersten Link. Dieser feuert letztendlich die Kugel ab.

Teil A ist einfach ein loses Teil welches sich mit Teil B verhaken kann. Teil A wird beim ziehen der Klinke nach schräg unten gezogen wodurch es sich (so meine Hoffnung) mit Teil B verhakt und daran zieht. Dadurch dass Teil B mit einem Bank mit Teil C verbunden ist, zieht es die Feder auf. Sobald man nun den Zug auf Teil A etwas lockert, lockert sich das "verhakte" und Teil B schießt zurück und schießt die Kugel ab.

(Ich glaube komplizierter kann man das sicher nicht erklären, aber mir fällt nichts besseres ein :()

Die Frage

Hat jemand Ideen wie ich das umsetzen kann? Ich habe das Gefühl mein Ansatz ist total überkompliziert und muss nicht mal unbedingt funktionieren. :(

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Aldoric: ich mag ausführlich gestellte Fragen, wo man alles drin findet ohne nochmal rückfragen zu müssen - soweit nichtmal schlecht, manche Sachen sind bei Deinem Posting aber verwirrend (nicht kompliziert)

  • Was soll "lockern" bedeuten im Satz mit der Türklinke?

  • Willst Du nun einen Hebel schwenken zum Abschießen (Türklinke) oder linear abschießen, wie beim Flipper?

  • Willst Du von Hand aufziehen und auch von Hand auslösen, oder irgendwie anders (Hubmagnet o.ä.)?

Das sind alles Fragen, die nach Deiner Menge Text noch offen sind oder durch das 2. Beispiel mit der Türklinke erst entstehen.

Ich verstehe Deine Skizze als Flipperversion mit manueller Auslösung. Ja, das kann man so machen und ist auch nicht zu kompliziert, aber vorab erstmal 2 Tipps dazu:

  • es reicht wenn ein Teil mehrfach gezahnt ist

  • google mal nach "Sperrklinke" , "Gesperre" oder "Schrittschaltwerk"

Weiteres falls Du die ersten 3 Fragen konkretisierst.

MfG Bunbury

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Die ordentliche Belüftung ist wichtig und es gibt in Elektronikläden für unter 1€ Temperatursicherungen mit auswählbarer Ansprechtemperatur - sowas würde ich zur Sicherheit im Gehäuse dazwischenschalten. Kannst ja mal bei Conrad die Bestellnummer 534064 suchen. Die setzen sich zwar nicht selbst zurück wenn sie mal ausgelöst haben, als Brandschutz ist das ja aber sogar sinvoll. Irgendwo habe ich sowas auch schonmal mit Schraub-/Steckschuhanschlüssen gesehen.

Was die 230V angeht: genau was die anderen sagen: den PE, also die grün-gelbe Erdung ordentlich an alle Metallteile anschließen und dann mußt Du Dir keine Sorgen machen solange nichts naß wird. Wenn Wasser drauf fließt wäre das aber auch beim alten Gehäuse wie bei jedem Elektrogerät riskant - da macht Holz also kein besonderes Risiko, nur eben bzgl. Brandgefahr.

Das grün-gelbe Erdungskabel lässt man übrigens immer etwas länger als die anderen. Wenn man am Kabel zieht und innen Adern abreißen sollte der PE der sein, der als letzter immernoch Kontakt hat auch wenn die anderen schon abgerissen sind.

MfG Bunbury

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In welchem Bundesland lebt er denn?

Ich z.B. habe ohne Abi in Berlin Mechanik studiert (Feinwerktechnik und Mechatronik) und hatte dazu keinerlei Zulassungsprüfung. Allerdings mußte man natürlich höhere Anforderungen während des Studiums erfüllen als normal Imatrikulierte und durfte sich nicht hängen lassen, also soundsoviele Scheine pro Semseter bestehen um weiterstudieren zu dürfen - vorher gab's aber keine Prüfung.

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. Was er wohl meint ist wohl kein Abspielgerät für den Fernseher, sondern ein tragbares Gerät mit eingebautem Bildschirm.

Fishbone: es gibt sogenannte Multi Media Player, das sind im Prinzip nichts anderes als MP3-Player, die auch Videodateien wiedergeben können, weil sie einen (meist ziemlich kleinen) Bildschirm haben. Die gibt's ab 20€ - meistens ist das Handydisplay aber größer. Kannst mal danach googeln, das Netz ist vol davon.

Wenn Du was größeres haben willst wo man sich nicht die Augen verrenkt, dann bleibt nichts anderes als ein Tablet - zur Wiedergabe verschiedener Videofomate braucht's Android und dann hat man auch gleich alle anderen Apps verfügbar. Allein als Videoplayer gibts das nicht. Und es gibt eBook-Reader mit LCD statt E-Ink die auch Videos wiedergeben können.

Ganz billige Android-tablets kriegt man genau wie LCD-eBook-reader aber schon für unter 100€ und da hätte man dann schon einen Bildschirm in etwa halber A4-Größe (bzw. A5) wo man sich die Augen nicht gleich total kaputt macht.

MfG Bunbury

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Hast Du einen 12V Motor und willst den langsamer laufen lassen als bei voller Betriebsspannung vom 12V-Netzteil (also Drehzahl steuern) hast Du mehrere Möglichkeiten:

  1. Ein Vorwiderstand oder linearen Spannungsregler: die Spannung am Motor wird z.B. auf 6V reduziert, die übrigen 6V zur Betriebsspannung muß der Vorwiderstand/Spannungsregler aufnehmen und wandelt das in Wärme um. Du brauchst große Transistoren/Widerstände und Kühlkörper und das Ding wird warm.

  2. Du baust einen "Schalter" ein, als Transistor oder Relais, das den Motor immer für z.B. 10ms bei vollen 12V einschaltet und dann wieder für 10ms abschaltet. Der Motor kriegt immer kurze 12V-Impulse, dreht aber trotzdem langsamer, genau wie mit Vorwiderstand, weil er den Strom nicht konstant bekommt sondern impulsweise. Sowas nennt man PWM. Es wird keine Leistung verschenkt, die Transistoren müssen keine 6V in Wärme umwandlen, das Ganze ist effizienter und braucht keine großen Kühlkörper.

-- PWM-Ausgänge können in der Regel keine großen Ströme direkt ausgeben um Motore, Lampen oder Heizungen anzuschließen, also braucht man einen zusätzlichen Schalttransistor dazwischen. Die Leistung des Verbrauchers lässt sich dann aber je nach PWM-Wert bzw. "Tastverhältnis" steuern. Also je nachdem, wie lange der (volle) Strom ein und ausgeschaltet ist.

-- LEDs kann man meist direkt am PWM-Ausgang betreiben, die brauchen aber auch da den obligatorischen Vorwiderstand, weil die LED schon bei kurzen Impulsen mit voller Betriebsspannung durchfliegt oder den Ausgang beschädigt.

-- Sender/LEDs für Lichtschranken o.ä. sollte man nicht mit PWM steuern, weil das Auge zwar nicht sieht, daß die LED/Lampe eigentlich flackert, ein Photoempfänger ist aber schnell genug und würde das aber als Unterbrechung mißverstehen.

Wenn Verbraucher mit großer Leistung irgendwie variabel gesteuert werden sollen, wird heute quasi überall PWM benutzt, statt die "überschüssige" Leistung als Wärme zu verbraten. Das ist auch der Grund warum Motorsteller heute rel. klein sind und ohne riesige Kühlkörper auskommen.

MfG Bunbury

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Ich glaube, das Beste was für das gibt was Du da vor hast heißt "SAM" von Artas: http://www.artas.nl/

Leider ist das keine Freeware, aber ich habe auch schon ewig nach was Ähnlichem als Freeware/GNU/OpenSource-Projekt gesucht und wirklich nichts gefunden was auch nur halbwegs brauchbar gewesen wäre. Die SAM-Demo ist zwar sicher irgendwie beschränkt (ist Jahre her, daß ich das ausprobiert habe) - aber wenn die für das was Du da vor hast ausreicht wirst Du wohl nichts Besseres finden.

MfG Bunbury

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Der Modul ist ein Maß für die "Größe" von Zähnen, obwohl die ja bei der Evolventenverzahnung immer anders aussehen, je nachdem ob ein Zahnrad mit wenig Zähnen klein oder eins mit vielen Zähnen groß ist. Da steckt Pi mit drin (Umrechnung von Wirkkreisdurchmesser und -umfang) und der Wirkkreisdurchmesser selbst und da gibt es den Abstand zwei benachbarter Zähne an.

Nur merken: Modul = Wirkkreisdurchmesser / Zähnezahl

Ein Zahnrad mit 50mm Wirkkreisdurchmesser hat z.B. bei Modul 0,5 immer 100 Zähne. Meist braucht man das umgekehrt um aus Modul und Zähnezahl den Wirkkreisdurchmesser, bzw. -radius auszurechnen, um richtigen die Achsabstände von Zahnrädern zu ermitteln. Es können immer nur Zahnräder mit gleichen Moduln (Plural ohne "e" !!) kombiniert werden. Zahnräder mit großem Modul, also großen Zähnen, können meist mehr Kraft/Drehmoment übertragen als kleine, bei gleichem Durchmesser läuft das Rad dann aber weniger "rund" also harmonisch, wenn nur ein paar große Zähne pro Umdrehung einklinken statt vieler kleiner und die möglichen Übersetzungszahlen schränken sich ein, weil man auf kleine Räder natürlich nicht beliebig viele große Zähne drauf kriegt.

MfG Bunbury

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Normalerweise wird mit einem Flaschenzug durch Ziehen z.B. der 4fachen Seillänge die 4fache Kraft erzeugt. Das Prinzip lässt sich natürlich auch umdrehen: ziehst Du an der Aufhängung des Flaschenzuges, dann zieht sich das Seil um den 4fachen Weg nach - natürlich nur mit 1/4 der Kraft am Flaschenzug.

Hast Du mindestens die 4fache Kraft zur Verfügung würde das theoretisch gehen, wenn Deine Hubkräfte direkt am Flaschenzug-Lasthaken nach unten ziehen. Wenn Die Hubkräfte erst 4 Gewichte heben und die 4 dann zusammen an einem Seil ein genauso schweres Gewicht auf 4fache Höhe ziehen sollen wird das nichts, weil es knapp an den Verlusten scheitert (Wirkungsgrad < 100%). Ziehen die 4 Aktoren statt Gewichten direkt am Lasthaken werden die etwas Reserve haben um das auszugleichen. Um es exakt sagen zu können bräuchte man eine Skizze Deines Aufbaus.

Prinzipiell: der Flaschenzug wird oben verankert, statt wie üblich am losen Zugseilende ziehen Deine 4 Hubkräfte / Gewichte hier am Lasthaken des Flaschenzuges und Deine Last muß dann an das Zugseil.

MfG Bunbury

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Alles was eine Bewegung/Kraft in eine andere umwandelt nennt man Getriebe. Eine Schraube drehst Du und sie drückt linear irgendwo drauf - das ist soeine Umwandlung.

Ein Schraubengewinde ist nichts anderes als ein Keil, der um einen runden Körper gewickelt wurde. Also Du könntest einen Keil unter ein schweres Teil schieben um es anzuheben, oder Du drehst einen aufgewickelten Keil unter das Teil und hast dasselbe.

Die Länge des Keils entspricht dem Umfang des mittleren Gewindedurchmessers, seine Steigung ist der Abstand zwischen 2 Gewinderillen (Gewindegängen) und eine Schraube lässt sich auch genau so rechnen wie ein simpler Keil.

Je kleiner die Steigung der Gewindegänge, je größer die erzeugte Kraft pro Umdrehung und umso geringer der Vortrieb, also die Linearbewegung beim Schrauben. Die goldene Regel der Mechanik gilt da wie überall: was Du an Kraft gewinnst mußt Du an Weg (Umdrehungen) zulegen und umgekehrt.

MfG Bunbury

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Naja - das mit dem Hebel stimmt schon, so kriegt man aber kein richtiges Bild davon was ein Moment eigentlich ist.

Also eine Kraft ist eine Energie, die linear irgendworauf wirkt. Halt ein Vektor. Sich ein Moment als linearen Vektor vorzustellen, der versetzt zu einer Rotationsachse auf einen Hebel wirkt wird ihm aber nicht ganz gerecht, auch wenn es als Kraft x Abstand zur Achse definiert ist. Es geht hier nämlich nicht um eine bestimmte Kraft, sondern nur um ein Verhältnis aus beleibig vielen Kräften und deren Abständen.

Stelle Dir eine Welle mit dem Durchmesser 0 vor. Die kann ein endliches und völlig rationales Moment von z.B. 1Nm übertragen. Der Hebel wäre theoretisch 0 und die Kraft unendlich, trotzdem ist das Moment definiert. Baust Du da einen 50cm Hebel an erzeugt der am Ende eben 2N, ist er 10m lang eben nur 0,1N. Ein bestimmtes Moment kann quasi jede Kraft zwischen 0 und Unendlich erzeugen, nur der Abstand muß passen.

Also quasi der eine Drehpunkt beinhaltet/überträgt das Moment. Wenn Du da einen definierten Hebel anschließt kannst Du tangential eine entsprechende Kraft aus dem Moment erzeugen oder umgekehrt, aus einer Kraft am Hebel ein Moment in einem Punkt erzeugen. Prinzipiell sollte man sich aber ein Moment nicht nur als einen linearen Vektor vorstellen der tangential auf irgendeinen orthogonalen Hebel wirkt, sondern als die Dreh-Energie in einem Punkt / in einer eindimensionalen Welle.

MfG Bunbury

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Für Dich rechnen werde ich Deine Hausaufgaben nicht, aber durch Fragen den Lösungsweg erklären.

Die horizontale Bewegung ist unabhängig von der Vertikalen. Die vertikale Bewegung erfolgt nach der Fallbeschleunigung, die horizontale nach Deinem Wasserdruck.

  1. Wie lange braucht ein Wassertropfen um aus der Ruhelage 1,25m herunterzufallen?

  2. Wie weit kommt ein Wassertropfen, wenn er für die Zeit aus 1. horizontal mit 4m/s fliegt?

  3. Welche vertikale Fallgeschwindigkeit hat der Tropfen nach dem 1,25m langen Fall? Das Verhältnis aus vertikaler Fallgeschwindigkeit und horizontaler Spritzgeschwindigkeit ergibt den Eifallwinkel. Der Quotient aus beiden entspricht dem Tangens dieses Winkels, Du kannst Dir aber auch einfach ein rechtwinkliges Dreieck mit zwei zu den Gewschwindigkeiten proportionalen Seiten aufzeichnen und den Winkel der Hypotenuse mit einem Winkelmesser ausmessen.

MfG Bunbury

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Commodore hat völlig Recht, da wird das ² fehlen - mit der Rollenreibung zu rechnen wäre praktisch Unfug, weil die nie exakt konstant/bekannt ist und sich bei kleinsten Änderungen (Schmierung usw.) schonmal um eine Zehnerpotenz ändern kann. Außerdem ist die ja nicht gegeben, es wird also gefragt sein, welche Masse die Kraft erzeugt um das Gewicht mit 5cm/s² zu beschleunigen.

Das kannst Du selbst ausrechnen, Massen kennst Du, die Fallbeschleunigung g auf der Erde auch (statt Endbeschleunigung wird wohl Erdbeschleunigung o.ä. gemeint sein) und wieviel Kraft ein Gewicht dabei erzeugt als auch welche Kraft ein bestimmtes Gewicht wie beschleunigt. Die Formeln hast Du alle parat.

Nur noch ein ganz wichtiger Hinweis: Einfach ausrechnen welche Kraft man für Dein 10g-Gewicht braucht um es mit 5cm/s² konstant zu beschleunigen und danach ein Gegengewicht mit entsprechender Gewichtskraft auszurechnen reicht nicht, denn:

Auch die Masse des Gegengewichts muß beschleunigt werden!

Du mußt also sowohl Deine 10g als auch das Gegengewicht auf 5cm/s² kriegen.

MfG Bunbury

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Das nächste mal, wenn Du vor so einer Frage stehst brauchst Du nicht zu googeln, sondern überlege einfach, ob Dir irgendeine passende Maßeinheit einfällt.

Geschwindigkeiten werden oft in km/h angegeben, also Kilometer durch Stunde. Was für eine Größe könnte in Kilometern angegeben werden? Na klar, eine Strecke/ein Weg und für was könnte Stunde stehen? Na klar: eine Zeit.

Wenn eine Geschwindigkeit in km/h oder m/s angegeben wird kannst Du also schon an der Einheit sehen, daß das eine Strecke durch eine Zeit ist.

Das klappt bei vielen Einheiten - man muß bei quadratischen Größen wie Beschleunigungen nur aufpassen nicht irgendwo eine Konstante (meist Faktor 2 oder ½) zu vergessen. Anschließendes Googeln ist also meistens richtig - man weiß aber erstmal wonach man sucht.

MfG Bunbury

(...der Geschwindigkeiten prinzipiell nur in Hertz pro Dioptrie angibt um Verwirrung zu stiften)

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Wenn er "richtig Lärm" macht - also der Motor auf Gas ordentlich reagiert sind entweder die Backen der Fliehkraftkupplung hinüber oder ein Rad klemmt. Passiert manchmal, daß sich Steine in der Felge einklemmen und ein Rad blockieren. Dank Differential schleift er das dann nach statt abzuwürgen.

Einen Satz neue Backen für die Fliehkraftkupplung kriegt man als Ersatzteil meist für 10€ oder so. Kupplungsglocke usw. mußt Du nicht tauschen - falls der Verkäufer Dir eine komplette Ersatzkupplung andrehen will.

Also zuerst Räder checken ob alles leichtgängig dreht und falls dem so ist, dann mal Motor raus, Kupplungsglocke ab und nachgeguckt. Eigentlich genau das, was mein Vorredner meinte.

MfG Bunbury

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Ich glaube, daß es das ziemlich sicher nirgends zu kaufen geben wird, daß das aber trotzdem nicht nur ein rein virtuelles Modell ist, sondern tatsächlich schon gebaut worden ist.

Immerhin gibt's solche Mechaniken, mal egal ob ein Messer oder ein Revolver aus dem Ärmel springen soll, schon in Filmen aus den 60er-Jahren und dafür haben die Requisitenbauer garantiert was "Echtes" gebastelt.

Wenn man das Ding vorne weder spitz noch scharf macht und vorallem auf einen Rastmechanismus verzichtet, der das Ding versteift wenn es herausgesprungen ist (so daß es sich leicht einfedern lässt wenn man wogegen drückt) dann könnte es sein, daß sowas nichtmal unter's Waffengesetz fällt.

Ich bin Ingenieur mit Metaller-Berufsausbildung und denke, daß das nichtmal schwer zu bauen ist, wenn man etwas handwerkliches Geschick hat. Nur wirst Du weder Baupläne noch Fertignachbauten als Vorlage irgendwo finden, außer vielleicht in James-Bond-Filmrequisitenmuseen u.ä.

Noch eins: das Ausfahren ist leicht, daß ausgefahrene Messer per kleiner Handbewegung aber genauso wieder einfahren zu lassen macht es um ein Vielfaches aufwendiger. Falls Du selber basteln willst dann lass das weg und verabschiede Dich von dem Gedanken. Mit Federn durch Fingerbewegung ausschnappen lassen und dann von Hand wieder einschieben/spannen - dann ist das kein großes Ding.

MfG Bunbury

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Die Geschwindigkeit des Zuges kennst Du 72km/h bedeutet ja nichts anderes als 72000m in 3600s Nurnoch für den zurückgelegten Weg muß man kurz nachdenken:

Die Spitze der Lokomotive muß vom Anfang der Brücke 200m weit fahren bis zu deren Ende. Nun ist der Zug selbst aber 300m lang... er muß also noch diese 300m weiterfahren, bis auch der letzte Hänger von der Brücke runter ist. Also 200m+300m = 500m insgesamt. (Das hast Du bei Deiner Antwort übersehen Halftac)

v=s/t also ist t=s/v

t = s/v = 500m / (72000m / 3600s) = 500m * 3600s / 72000m = ??? s

Das ausrechnen kannst Du sicher selbst.

MfG Bunbury

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Google mal den Suchbegriff "Sperrklinke" - da wirst Du was finden. Allgemein nennt man das "Gesperre" und verwendet wird sowas z.B. in "Schrittschaltwerken" u.ä.

MfG Bunbury

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Kraft = Masse * Beschleunigung

Beschleunigung = Kraft / Masse

Die Masse bleibt gleich, der Weg s auf der Rutsche auch und der Winkel auch. Müßtest also nur den Faktor der Beschleunigung für v1 = 2*v2 ermitteln. Der entspricht dem Verhältnis der Kräfte und damit Deinem gesuchten µ

Nur eben, daß die Beschleunigung in die Endgeschwindigkeit in höherer Ordnung (quadratisch) eingeht. Nim die Formel ohne Zeit, also v=sqrt(2as) und setze die mit sich selbst aber halbem v gleich. Der Weg s müßte sich rauskürzen - Du kriegst ein Verhältnis zwischen beiden erforderlichen Beschleunigungen. Die Werte selbst sind egal - nur das Verhältnis beider Beschleunigungen interessiert. Das ist gleich dem Verhältnis der Kräfte, ist also µ.

MfG Bunbury

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