Hallo kleine Eidechse! Was für einen Leckstein hast du deinem Pferd denn gegeben? Wenn es ein normaler Salzstein ist, hatte sie wahrscheinlich einen akuten Salzmangel. Dann schmeckt das Salz einfach doppelt so gut! ;) Pass aber auf, dass sie keinen Durchfall bekommt! Wie hier schon erwähnt wurde, kannst du sie ja etappenweise an den Stein gewöhnen, bis sie sich nicht mehr so heisshungrig darauf stürzt. Meine Stute ist an die Industriesalzsteine nie dran gegangen (weiß) also nahm ich an sie bräuchte kein zusätzliches Salz. Bis ich ihr dann einmal einen Himalajasalzstein mitbrachte! Den hat sie innerhalb von 3 Tagen gefressen!!!! Also richtig gekaut! (war ein kleiner) Seitdem hat sie immer einen in ihrer Box hängen und sie geht regelmäßig aber nicht übermäßig dran. Solltest du einen "Lickit-Stein" haben (bunte Farben) musst du etwas mehr aufpassen: Die Dinger enthalten Geschmackszusätze und Zucker und die Pferde naschen ihn weils schmeckt, nicht weil sie ihn brauchen!!! GlG
Hallo naadinex! Ich schließe mich der Meinung von ponyfliege an, dass du gar nicht so viel falsch gemacht hast wenn du jetzt Unterricht auf dem Isi nehmen darfst! Auch Isis haben ihren Stolz und meiner Meinung nach hat er nur mal getestet wie weit er bei dir gehen kann. Wenn du es schaffst das Eis zu brechen wird er bestimmt bei dir von einem Moment zum anderen totbrav sein, so wie ers gelernt hat. Aber er wäre ja schön blöd es dir einfach zu machen ;) Es kommt nicht nur aufs reiten an: du warst bestimmt super aufgeregt mit Herzklopfen und so, das hat der Isi gespührt! Versuch schon beim Vorbereiten zum Reiten deinem Pferdchen zu zeigen dass du der Chef bist! Du gehst voraus! Du darfst ihn beim Putzen überall berühren! Er steht felsenfest genau so wie du es willst und zappelt nicht rum! Sei die ganze Zeit am Boden schon konsequent und setz deinen Willen durch! Natürlic ist es schwer streng zu sein wenn der Besitzer daneben steht, aber je öfter das Pferd "gewinnt" desto schwieriger wirds für dich doch mal deinen Willen durchzusetzen! Beim Reiten achte darauf schlauer zu sein als dein Pferd: ZB durchparieren zum Halten. Du reitest im Schritt oder Trab Bahnfiguren um dein Pferd von den Kumpelz abzulenken und parierst auf einer Geraden zum Halten durch. Langsamer wird dein Pferd doch mit Sicherheit aber bleibt es nicht stehen reite wieder an als hättest du jetzt gerade auch nicht stehen bleiben wollen! Somit ist es DEINE ENTSCHEIDUNG gewesen weiter zu reiten!!! Pass auf, dass du nicht zu spät reagierst und es ein Tauziehen zwischen euch gibt! Reite einfach nochmal eine Volte oder Ä. und pariere wieder durch zum Halten, energischer, tief reinsetzen, Beine lang, nicht nachgeben bis er steht oder du merkst es klappt nicht, dann wieder energisch weiterreiten. Wenn er stehen bleibt (irgendwann wird es ihm zu dumm, du musst ihn nur genug beschäftigen) sofort mit der Stimme loben, nur klopfen wenn du das Gefühl hast er bleibt dabei stehen. Wenn er sich jetzt drehen will spürst dus ja schon in deinem Hintern bevor ers tatsächlich tut: Lass ihn sich drehen, aber vernünftig- Vorhandwendung, Hinterhandwendung oder aus der Bewegung ein Kurzkehrt! Danach direkt wieder beschäftigen mit Übergängen und Bahnfiguren. Sprich ausserdem noch mit der Besitzerin über deine Unsicherheit wenn sie dabei ist, denn das ist vollkommen normal und verständlich! Sicherlich hat sie sich das schon gedacht, sonst hättest du bestimmt keine zweite Chance bekommen! Der Reitunterricht ist da ein super Ansatz den du nutzen solltest! GlG
Hallo Schokotatze! Reitest du in einer Abteilung, weil du sagst "wenn wir angaloppieren sollen"? Das würde es schwieriger machen... Ansonsten kann ich dir raten immer aus einem fleißigem (nicht eiligen) Trab anzugaloppieren. Wenn du und dein Pferd das können auch aus dem Schritt, da wird die Hinterhand weiter untergeschoben und das Buckeln fällt schwerer. Im Trab auf eine Volte abwenden und darin angaloppieren. Wichtig ist ausserdem beim angaloppieren schön tief einzusitzen denn vor lauter Angst lehnt man sich oft nach vorne, entlastet den Pferderücken und machts dem Pferd noch leichter zu buckeln! Sollte dein Pferd trotz allem Hopser machen abwenden, durchparieren und neu angaloppieren, bis es vernünftig klappt! Lass dein Pferd "zur Strafe" mal richtig arbeiten, denn ständige Übergänge sind anstrengender als einfach loszustürmen! GlG
Also ich weiß ja nicht wie die meißten hier reiten, aber wenn ich nichts anderes mache als am linken zügel zu ziehen guckt mein pferd nach links und bricht über die schulter nach rechts aus!
Hallo Kaminari! Da dein Pferdchen auf die Koppel und zu den Kumpelz zurück möchte denke ich, dass sie nicht sehr glücklich wäre stünde sie wieder in einer Box. Eher hat sie wohl Angst nicht mehr zurück zu dürfen! Meine alte Stute (22) stand jetzt 2 Jahre in einem Offenstall mit riesigen angrenzenden Weiden und wechselnder Herdenformation. Meisstens war sie die Ranghöchste. Nach Ausheilung einer alten Verletzung habe ich sie als Lehrpferd einer Familie mit Bauernhof (fast) geschenkt. Vorher aber musste ich sie selbst ein bißchen wieder in Gang bringen, da sie trotz ihres Alters noch recht temperamentvoll ist. Anfangs hatte ich also die gleichen Probleme wie du, wurde angerempelt, sie schrie rum beim von der Koppel wegreiten und war auf dem Rückweg immer am schnellsten ;) Bin einfach immer ruhig geblieben, aber konsequent. Hab sie beim Putzen immer wieder energisch da hin geschoben wo sie stehen sollte und mein Ding durchgezogen. (Pferd ist ein Klotz von 1.70m!) Nach einer Woche war sie wieder so brav wie früher. Du darfst einfach NICHTS !!!!! durchgehen lassen und ein gerechter aber strenger Herdenchef werden! Wenn sie die neue Routine erst einmal begriffen hat- runter von der Koppel-putzen-arbeiten-lob-wieder Kopppel- wird sie sich schnell beruhigen! Das mit dem Abmagern kann bei einem alten Pferd am Stress liegen, wenn du allerdings weisst, dass die Pferde Würmer hatten musst du UNBEDINGT nochmal Kotproben zum TA bringen!!!! Nicht alle Würmer sterben bei einer Wurmkur, sie werden resistent und vermehren sich fleiisig weiter!!!! Es gibt Wurmarten, die sich im Darm einkapseln und für Wurmkuren nicht erreichbar sind. Bei schönem Wetter brechen sie explosionsartig aus und das Pferd stirbt an inneren Blutungen!!! Also regelmäßig und jahreszeitlich bedingt die richtige Wurmkur geben lassen, am besten Präparat nach Wurmkur vom TA empfehlen lassen! Alles Gute und glG
Hallo AnSePferdeLiebe! Hilft dir der Besitzer nicht weil er nicht kann oder um dein Angagement zu testen? Also: Trabstangen ligen in einem Abstand von ca 90cm (je nach Pferd) , Galoppstangen ca 3.00m. Über am Boden liegende Stangen kann man normalerweise im Aussitzen reiten, das Pferd sollte gelassen darüber traben oder galoppieren. Je höher du die Cavalettis aufstellst umso eher wechselst du in den leichten Sitz. Im Trab kannst du auch hier im leicttrab bleiben. Der Springsitz ist hier unangebracht, je mehr du übertreibst desto weniger Kontrolle hast du. Wichtig ist nicht nach unten zu schauen beim überwinden eines Hindernisses und die Mitte zu treffen. Schau schon vor dem Abewnden vom Hufschlag zum "Hindernis" und wende möglichst spät ab um gerade darauf zu reiten zu können. Triff die Mitte und reite geradeaus weiter! Die nächste Übung wäre ein kleiner In and Out aus zwei hinteeinander aufgestellten Kreuzen. (je nach Pferd mit Abstand von 3-3,5m) Reite im Leichtrab an, eine Pferdelänge VOR dem ersten Kreuz aussitzen und das Pferd BEIM Überwinden des ersten Kreuzes angaloppieren. Der In and Out wird dann im leichten Sitz überwunden. Geradeaus weiterreiten im Galopp. Wenn du nicht den richtigen Zeitpunkt zum angaloppieren findest (erstmal ausprobieren, kommt eigentlich automatisch) kannst du noch eine Trabstange vor das erste Kreuz legen und direkt danach angaloppieren, dann hast dus ;) Viel Spass beim Üben! GLG
Hallo heyyeh! Sehnenschäden treten meisstens nach einer Überbeanspruchung des Bewegungsapparates auf. Die Muskeln ermüden und die Sehnen werden überstrapaziert. Das kann auch an zu tiefen Böden liegen. Weich ist aber nicht unbedingt tief, man wünscht sich als optimalen Reitboden einen federnden Boden. Da dein Traumpferd nun schon seit einem Jahr im harten Schulpferdealltag arbeitet und immer auf diesem Boden geritten wurde hat es sich vllt auch nur "blöd vertreten" Das Reiten auf harten Böden trainiert den Fesselträger, der genaugenommen keine Sehne ist sondern ein Band. Am besten ist abwechsungsreiches Reiten auf wechselnden Untergründen (Reithalle, Reitplatz, Feldwege, Strassen und Waldboden) GLG
Hallo Jersyyy! In diesem Alter brechen oft (falls vorhanden) die sogenannten Wolfszähne durch, die nicht jedes Pferd bekommt. Diese liegen oft sehr ungünstig und das Gebiss kann dagegen schlagen. ist dies das Problem, werden diese kleinen Biester einfach gezogen ;) Wenn du dich traust deinem Pferd das Maul zu öffnen (Zunge seitlich rausziehen) kannst du mal schnuppern: riechts faulig (bei schlimmer Fäule riechts auch aus den Nüstern) so hat dein Pferd eine Entzündung im Maul. Das kann an Zahnhaken liegen, die die Mundschleimhäute angeritzt haben oder nicht gewechselte Milchzähne, die keinen Platz für die bleibenden Zähne machen. Egal woran es liegt, dich trifft zu 99% keine Schild und deine TÄ wirds schon richten:D GLG
Hallo Michelle! Deine 12jährige Tochter kommt mit ihrem Ponyhengst super gut zurecht- was willst du mehr? Wirklich toll, dass er aufs Paddock darf!!! Wenn er ansonsten alleine ist, warum darf er nicht in einer Box zwischen seinen Koppel-Kumpels stehen? Arbeite in einem größerem Gestüt und da stehen die "nich so wertvollen" Junghengste (Köranwärter) in einer Stallgasse mit Wallachen und sogar Stuten mit Fohlen! Sie können die Stuten zwar nicht sehen aber riechen! Natürlich gibt es immer mal einen sozial schwachen Hengst der sich gar nicht beriuhigen lässt, aber probieren geht über studieren und ihr habt im Stallzelt nicht so große Probleme. Das A und O bei Hengsten ist einfach die Erziehung und die Beschäftigung. Hat ein Hengst vertrauen zu seiner Bezugsperson ist es ihm eigentlich egal wie viele Pferde um ihn herum sind aber Bescheid geben dass er da ist darf er solsnge er dabei nicht unkontrollierbar wird! Ich kannte einen braven Hengst, der nach der Kastration (für ein glücklicheres Leben) sein ganzes Selbstvertrauen verloren hat und von anderen Pferden auf der Koppel verprügelt und verstossen wurde!!! Ist natürlich vom Typ abhängig.
Hoffe mir reisst jetzt hier keiner den Kopf ab, aber: du musst auch wirtschaftlich denken! Dein Pony ist gekört! Natürlich müsste er noch den 30tage Test machen und dann 70Tage oder BCQ um zur Zucht zugelassen zu werden, aber das kann man ja noch nachholen über sportliche Erfolge ;) Irgendwann kann deine Tochter keine Ponys mehr reiten und dann ist so ein gut gerittener, erfolgreicher Ponyhengst fast unbezahlbar!!!! Ich würd für nicht kastrieren plädieren solange der Umgang klappt! Viel Spass und Erfolg euch dreien!!!
Hallo Pferdilies! Wenn dein Pferd nur beim Abtrensen den Kpf hochreisst, ansonsten aber nicht kopfscheu ist, so hat es wahrscheinlich mal nen richtigen Grobian kennen gelernt.Irgendjemand hat das Pferd abgetrenst und das Gebiss gegen die Hinterseite der Schneidezähne schlagen lassen oder das Gebiss sogar grob aus dem Maul gerissen. Da so ein Araber schlau und sensibel ist hat ers sich gemerkt und beim nächsten Abtrensen den Kopf hoch genommen, wobei der Effekt umso schlimmer wurde, ein Teufelskreis also! Ich rate zu Geduld und Spucke!!! Geh zum Abtrensen in die Box oder irgendwohin wo dein Pferd nicht rückwärts ausbrechen kann. Stell dich auf einen stabilen Hocker oÄ. (pass auf dich auf!!!) Du kannst dir auch helfen lassen, indem jemand das Pferd zusätzlich festhält (Strick um den Hals) Beruhigend mit dem Tier sprechen, Trense über die Ohren ziehen. Jetzt wird wahrscheinich der Kopf hochgerissen, oder? Geh mit der Hand mit und versuch das Gebiss im Maul zu halten ohne die Zähne anzuschlagen! Hat sich das Pferd beruhigt, kraulen, gut zureden und etwas leckeres geben, dann vorsichtig das Gebiss herausnehmen. Denk daran das Gebiss immer kurz im Maul zu belassen, damit dein kleiner Araber wieder vertrauen gewinnt! Kontrollier vorsichtshalber aber auch mal die Ohren, vllt sind die entzündet und es liegt daran, oder der Genickriemen schneidet ein und tut weh, dann mit Lammfell polstern. Alles Gute!
Hallo Toni! Also Lewitzer sind ja nun recht kräftige Ponys von ca 450kg (hab ich jetzt mal geschätzt) und du bist ein Fliegengewicht von 55kg, das sind knapp über 10% des Körpergewichtes ddes Ponys! Du müsstest dir also einen Rucksack von ca 5,5 kg umschnallen um zu fühlen was das Pferd mit dir fühlt :D Wichtig sind vor allem Sitz und Einwirkung, denn wenn dein eigentlich leichter Rucksack zu locker verschnallt ist, dir ständig in den Rücken plumpst oder einseitig beladen ist fühlt er sich natürlich unangenehm an ;) Mit reiterlichem Gruß
Hallo gribaldi! Also da könnte mehrere Ursachen haben: 1. Dein Pferd lässt aufgrund mangelnder Ausbildung nicht richtig los und wird nicht durchlässig genug. 2. Dein Pferd hat Rückenschmerzen und drückt in Vorrausicht auf den Schmerz bei Übergängen denn Rücken weg (dadurch das Kopf hoch nehmen) 3. Es liegt an deinem Sitz. Natürlich kann es auch eine Kombination aus allen Punkten sein! Tip: Versuche die Übergänge flüssiger zu reiten, also vom fleissigen schritt in den ruhigen Arbeitstrab, wobei ruhig nicht faul sondern mit fleissiger, aktiver Hinterhand heisst. Reite im Schritt schulterhereinartig, daraus in eine Volte abwenden und darin antraben. Ist dein Pferd gestell und gebogen wirds für dich etwas einfacher als auf einer geraden Linie. Beim Durchparieren darfst du nicht denken " jetzt reit ich Schritt, also laaaangsam!" beim Übergang musst du denken, so, jetzt wechsel ich die Gangart und reite fleissig und flüssig weiter. Schau in den Spiegel: geht mein Pferd flüssig vorwärts, schwingt der Rücken und pendelt der Schweif ruhig? Tritt es vor allem genügend unter? Bei Übergängen muss dein Pferd, egal ob vom Schritt zum Trab oder umgekehrt, vermehrt untertreten, wobei du vermehrt treiben musst. Nun dein Sitz: kannst du ausbalanciert sitzen und in allen drei Gangarten die Arme ruhig seitlich wegstrecken oder kreisen lassen (ohne Zügel in den Händen natürlich) Has du das Gefühl du wirst total durchgeschüttelt? Dann musst du ein wenig an deinem Sitz feilen, wahrscheinlich hälst du dich unbemerkt bei Übergängen am Zügel fest! Frag jemanden in deinem Stall, ob er dich mal an die Longe nimmt (nicht schämen!) Ausbinder ana Pferd (ich empfehle Dreieckszügel) und Sitzübungen machen! Läuft dein Pferd übrigens an der Longe ohne Reiter lockerer als beim Reiten kannst du sicher sein, dass es an deinem Sitz liegt! Hebt es sich auch dort immer heraus hat es wohl Schmerzen... Kopf hoch, Hals und Beinbruch ;) glG