Dein Anliegen ist vollkommen verständlich!
Aus anderen Gründen, weiß ich ein wenig über die Namensänderung in Deutschland bescheid, kann dir aber leider keine 100% Auskunft geben, da es immer auf den Fall ankommt.
Da dein Name dich offensichtlich seelisch belastet, wirst du das aufjedenfall durchkriegen. Es kann aber sein, dass du dies zuerst beweisen musst (Psychologentermine vllt. 3 - 5)
Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass es bei dir auch ohne Psychologen geht. Das Entscheidet dann die Behörde.
'' Laut Namensänderungsgesetz
lässt sich der Familienname wie auch der Vorname nur ändern, wenn ein
wichtiger Grund das rechtfertigt :
• ein Name, den die Mehrheit mit anstößigen Gedanken verbindet,
• ein lächerlich klingender Name oder der zu entsprechenden Wortspielen verleitet,
• ein Name, der sich nur schwer schreiben bzw. aussprechen lässt oder
• eine Rückkehr zum früheren Nachnamen für Verwitwete oder Geschiedene -
das gilt nach einer Scheidung auch für Kinder, wenn fortan ein
Elternteil das alleinige Sorgerecht hat.
• Geschlechtsidentitätsstörung ''
Um das ganze in die Wege zu leiten, musst du dich einfach bei deinem zuständigen Standesamt melden und fragen ob sie dir bitte die Formulare für eine Namensänderung zuschicken können :)
Kann sein das du das Anliegen per Telefon genauer erklären musst.
Das ganze Drama kann dich, je nach Lust und Laune der Behörde um die 200 Euro kosten und Fürherschein/Ausweis/etc. muss natürlich auch neu beantragt werden.