Die alten Gleise oxidieren bei Standzeit, deshalb müssen sie in jeder neuen Saison gereinigt werden. Dies ist zumindest so wenn du die Modellbahn nur im Winter nutzt. Wie sich das bei ganzjähriger Nutzung verhält weiß ich leider nicht.
Wie angesprochen hat Digital den Vorteil, dass keine Unterbrechergleise nötig sind und du nur einen Trafo brauchst. Du musst allerdings beachten, dass jede Lok einen Decoder brauch und das kann, wie schon erwähnt, richtig ins Geld gehen.
Analog ist viel besser geeignet, wenn du Spaß an der Arbeit hast. Mein größtes Problem war die Weichenrückmeldung. Die ist bei den DDR Weichen fest angebaut, zwei Drähte zur Lampe und gut. Bei den neuen Tillig Weichen ist das aber nicht so einfach. Die vom Hersteller angegebenen Stromkreise führen zu Problemen, die man nicht brauch. So mussten zwischenzeitlich Weichenantriebe erneuert werden, die erst ein halbes Jahr alt waren. Der Kabelsalat ist eben was für Bastler. Mit Signalen und allem was dazu kommt nicht nur zum Angreifen sondern auch zum denken.
Mir persönlich hat die analoge Variante besser gefallen, die digitale wäre beim Neubau wahrscheinlich ein bisschen einfacher gewesen. Was du machst ist deine Sache, denn es ist ja deine Platte und nicht die von einem anderen. ;)

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