All in, ist doch klar!
Mach es dir doch nicht so kompliziert. Wenn du in deinem Depot mehr als 2 ETF für eine langfristige Anlage hast, dann fühlt es sich ohnehin schon falsch an. Sektor-ETFs performen in 99% der Fälle ohnehin schlechter als der MSCI World. Wenn dir langweilig ist, dann pack dir 2-3k€ auf die Seite und mach paar Einzelaktien. LG
Soweit ich weiß, ohne selbst Aktionär der beiden Unternehmen zu sein, hat Ferrari eine absolut kranke Roh- und Nettomargen, wovon andere Hersteller nur träumen. Zitat:
Die Ebitda-Rendite kletterte im zweiten Quartal auf 40 Prozent von 34,6 Prozent im Vorjahreszeitraum. Gemessen am Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) kam Ferrari auf eine Marge von 29,7 (25,0) Prozent. Zum Vergleich: Die zum Volkswagen-Konzern gehörende Luxusmarke Lamborghini erreichte im Halbjahr auf 32,1 Prozent operative Rendite. Porsche rangierte bei 18,9 Prozent.
Davon abgesehen, dass der Umsatz der Unternehmen des DAX gerade einmal 20% der deutschen Wirtschaft ausmachen, musst du berücksichtigen, dass es ein Performance-Index ist. Schau dir den Kurs-Index an und dann siehst du schnell, dass der DAX seit vielen, vielen Jahren auf der Stelle tritt.
Monatlichen Sparplan für Bayer reinknallen und vom Cost Average Effekt profitieren.
Habe auch schon diverse Male darüber nachgedacht, mir Anteile des Unternehmens zu kaufen. Allerdings fühle ich mich immer sehr unwohl dabei, wenn ich das Geschäft bzw. das verkaufte Produkt nicht verstehe. Was macht Infineon so besonders und wieso können sie sich langfristig vom Wettbewerb abheben? Weiterhin gibt es in diesen Sektoren immer den sog. Schweinezyklus - bedeutet, dass nach der hohen Nachfrage auch sehr schnell wieder ein tiefes Nachfrageloch entstehen kann. Ist bei Infineon anscheinend - wenn ich Expertenmeinungen einfach mal blind weitergeben darf - seit Börsengang schon diverse Male passiert. War um 2009 sogar schon ein Penny Stock.
Ich persönlich würde hier eher auf den Wachstum der Branche setzen - Semiconductor ETF beispielsweise.
LG
Würde ich aber gerne sein
Hi,
finde deinen Ansatz super. Du beschreibst hier das sog. „Rat Race“ - für andere leben, arbeiten, existieren…
Ich würde dir keine überteuerten Kurse empfehlen sondern Bücher (beispielsweise Rich Dad Poor Dad) und Online Kurse bei Udemy. Die sind teilweise sehr gut und auch sehr preiswert:
Am Ende des Tages geht es um deinen persönlichen Antrieb und Motivation. Auch hierfür gibt es jede Menge motivierende (Hör-)Bucher, Beispielsweise von Napoleon Hill.
Viel Erfolg.
Das KGV ist immer in Relation zum direkten Wettbewerb bzw. zur einschlägigen Branche und dem erwarteten Gewinnwachstum zu setzen (PEG).
Beispiel:
KGV Firma A: 10
Erwartetes Gewinnwachstum Firma A: 5%
—> PEG Firma A: 2 (10/5)
KGV Firma B: 13
Erwartetes Gewinnwachstum Firma B: 13%
—> PEG Firma B: 1 (13/13)
Durchschnittliches KGV des Sektors: 12
Erklärung:
Auf den Ersten Blick sieht es so aus, als wäre Firma A im Vergleich zum größten Wettbewerber deutlich günstiger (KGV 10 vs 13). Auch der Vergleich zum gesamten Sektor sieht gut aus (KGV 10 vs 12). Allerdings wird bei der Firma B ein deutlich stärkeres Gewinnwachstum erwartet, das PEG der Firma B ist deutlich niedriger, als das der Firma A und somit ein deutlich attraktiveres Investment, da das Gewinnwachstum natürlich einen direkten Einfluss hat auf das zukünftige KGV bzw. Die Kursentwicklung (Firma B PEG: 1; Firma A PEG: 2)
Dividendentitel, die zu einem sehr günstigen Zeitpunkt gekauft werden, haben sowohl eine hohe Rendite als auch tolles Kurspotenzial. Ist doch eine super Sache…
Nicht zu empfehlen.
Zu viel Zeit für zu wenig Geld.
Es geht ja eher darum, sein Erspartes bestmöglich vor der Inflation zu schützen. Wenn das Geld unverzinst auf dem Girokonto liegt, dann kann man zwar nicht sagen, dass sparen „nix bringt“, allerdings verliert das gesparte Vermögen an Kaufkraft. Demzufolge ist es geschickter, das gesparte Geld zumindest verzinst in sichere Anlagen, wie Festgeld oder Staatsanleihen zu investieren, um einen Ausgleich oder eine Reduktion des Kaufkraftverlusts zu erzielen.
LG
Warren Buffet bzw. Berkshire Hathaway ist vor kurzem mit 700 mio. in D. R. Horton rein, dem größten Hausbauer in den USA. Auf lange Sicht werden sich diese Stocks meiner Meinung nach wieder lohnen. Gebaut wird immer! LG
Ganz am Anfang habe ich Aktien zu einem zu hohen Preis eingekauft. Ergebnis war eine Preiskorrektur innerhalb weniger Monate. Habe allerdings diese Korrektur genutzt, um von der einen oder anderen nachzukaufen.
Vor jedem Kauf ermittle ich nun den inneren/intrinsischen Wert einer Aktie, um zu beurteilen, ob der aktuelle Preis einer Aktie gerechtfertigt ist und auch einen potentiellen Verkaufspreis zu ermitteln. Damit fühle ich mich deutlich wohler. Die Zeit wird allerdings zeigen, ob es (für mich) funktioniert.
LG
Ja, bin auch ordentlich am kaufen. Ich habe NIBE, Eckert und Ziegler, Medios, Amadeus Fire gekauft.
„Der Börse einen Schritt voraus“ von Peter Lynch. Sehr, sehr gutes Buch.
LG
https://ritschel-keller.de/north-trader/
Viel Glück noch!
Sie sollte das lernen/studieren, was sie am glücklichsten macht. Denn auch nur so kann sie ihr vollständiges Potential ausschöpfen. Wenn das Medizin ist, dann ist doch alles klaro.
LG
30.000€ ist schon wirklich ein guter Betrag, um dem Enkelkind den Einstieg ins Erwachsenenleben zu erleichtern. Ich investiere auch monatlich in einen ETF für den 18. meines Sohns - allerdings habe ich mir fest vorgenommen, ihm nur so viel zu geben, wie er auch selbst mit Ferienjobs und/oder Praktika erarbeitet. Nur, wenn er seinen Hintern hochbekommt, wird Geld geschenkt. Wenn er also in den Ferien in der Gastro o.ä. jobbt, bekommt er mindestens den gleichen Betrag, den er verdient hat, on-top und so weiter. Mir wurde damals als Teenager und auch in meinen 20ern viel Geld in den Allerwertesten geblasen - dies war im Nachhinein wirklich sehr kontraproduktiv.
LG
Ich aktuell wohl nicht, ich schaue aber auch deutlich zu viel ins Depot.
LG