Bei einem ausgebildeten Hypnosetherapeuten - sind auch online zu finden. Normalerweise werden die Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen.
(Es sei denn der Therapeut ist noch in einer zusätzlichen Therapierichtung ausgebildet und verfügt über eine Kassenzulassung).

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Liebe wueteria,

ist sehr schlimm, was dir widerfahren ist. Als Psychologin würde ich dir raten, dich deinen Eltern anzuvertrauen - du hast nichts falsch gemacht! Und hast keinen Grund dich zu schämen.
Mit dem Ekelpaket solltest du erst mal auf keinen Fall reden.

Du kannst zu einem Psychologischem Psychotherapeuten (Dipl. Psych mit therapeut. Ausbildung) gehen oder zu einem Arzt für Psychosomatik /Psychotherapie. Letzterer kann dir falls nötig Medikamente verschreiben und dich behandeln. Deine Krankenkasse übernimmt die Kosten für die Behandlung. Du darfst bis zu 5 Probesitzungen machen, um zu schauen, ob die Chemie stimmt.. Wenn nicht, dann einen anderen aufsuchen - erst dann den Therapievertrag unterschreiben, wenn du dich gut aufgehoben fühlst.

Vielleicht könntest du dich einer Frau gegenüber besser öffnen?

Im Grunde ist glaube ich möglich, dass die Eltern erst mal nichts erfahren: Jedoch wird von deiner Krankenkasse die Bestätigung über die Kostenübernahme per Post gesendet- spätestens da könnten die Eltern das mitkriegen.

Und sollte der Täter damals älter als du gewesen sein - gehört er wegen KIndesmisshandlung angezeigt!

Such dir bitte unbedingt Hilfe- das hast du schon lange genug mit dir herumgetragen.
Alles Gute!

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Kopf- Körperschaukeln im Schlaf bei einer 25jährigen. Wodurch kommt so etwas zustande. Psychisches Problem?

Hallo zusammen,

ich hoffe unter euch sind vielleicht welche, die mir mit meiner Frage weiterhelfen können. Ich bin 25Jahre alt und kullere (Kopf- Körperschaukeln) nachts inzwischen wieder. Ich möchte das Kullern mal etwas näher beschreiben, von meiner Mutter und meinem jetzigen Partner weiß ich dass ich mir dabei die Decke fest über das Gesicht ziehe und mit dem Oberkörper und Kopf wiederholt von rechts nach links schaukel. Das kann über eine Stunde gehen, wenn mich keiner weckt. Wenn ich dabei mit dem Ellenbogen gegen die Zimmerwand knalle, werde ich davon nicht wach.

Im Alter von ca. 5 Jahren fing es an, manchmal kam es einige Nächte hintereinander, manchmal blieb es wochenlang aus. Mit dem steigenden Alter wurde es immer etwas weniger, ganz weg ging es erst in meiner ersten Beziehung mit 18 Jahren. Wenn ich nicht allein im Bett lag, blieb das Kullern aus, 4 Jahre lang, solang die Beziehung ging. Nach der Trennung kam das Kullern wieder. Jetzt bin ich wieder seid 1 1/2 Jahren in einer Beziehung, bis vor 4 Wochen war das Kullern wieder verschwunden. Seit 4 Wochen kuller ich wieder, einmal waren es 4 Nächte hintereinander, es fing jedes Mal plötzlich mitten in der Nacht an, mein Freund hat mich erschrocken geweckt und ich war wie immer ganz verdutzt.

Ich dachte es würde wegbleiben wenn ich mir länger das Bett mit jemanden teile, aber das scheint doch nicht die Lösung zusein. Ich bin jetzt 25 und habe es Leid, mal ganz von den Kopfschmerzen danach abgesehen.

Beim googeln, bin ich dabei öfters auf Hospitalismus gestoßen. Das Kullern könnte eine Begleiterscheinung davon sein. Hospitalismus bekommt man unter anderen, wenn man als Säugling einen längeren Krankenhausaufenthalt hat, das wäre bei mir mein erstes Lebensjahr. Ich war ein Frühchen, hatte 2 Leistenbrüche und einen Nabelbruch, dadurch war ich dann ein ca. um ein Jahr im Krankenhaus. Könnte es tatsächlich daher kommen? Sonst passen keine Symptome vom Hospitalismus, außer 2 Jahre leichtes selbstverletzendes Verhalten und 4 Jahre Bindungsängste (wenn man das im Alter von 15 bis 19Jahren überhaupt so nennen kann..) und eine leichte Konzentrationstörung, die ja aber viele einfach so haben.

Ich gebe die Infos damit ein Außenstehender besser einschätzen kann woher es kommen könnte, vielleicht weiß auch jemand wie man es loswerden kann (ohne Besuch beim Psychiater) oder hat von ähnlichem gehört.

Ich hatte sonst eine schöne, lange Kindheit. Außer lautere Streitereien von meinen Eltern und cholerischen, plötzlichen Wutanfällen von meinen Vater kam nichts schlimmes vor, nur normal schlimme Dinge, durch die man aber nicht traumatisiert sein muss.

Okay, vielleicht kann mir dazu ja jemand etwas sagen.

Liebe Grüße - P.s. So lang sollte der Text gar nicht werden.

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Hallo Zulla,

bin Psychologin und gehe auch davon aus, dass das eine Folge von einer traumatischen Situation sein könnte.. Machmal werden wir als Kinder durch etwas traumatisiert, was wir mit unserem erwachsenem Verstand als Kleinigkeit empfinden. Kann schon ein kleiner Streit der Eltern sein. usw.

Ja eine Therapie wäre am naheliegendsten: Jedoch ist schwer zu sagen, inwieweit die dir helfen könnte - der Auslöser liegt ja vor dem 5. Lebensjahr. Und an sowas kommt man in der Gesprächstherapie nicht immer gut heran. Geeigneter wäre da eher eine Hypnosetherapie ( da kommt man an die unbewussten Inhalte am besten heran). Was mir dazu noch einfällt ist Gestalttherapie und Körpertherapie.

Ja es gibt Möglichkeiten an solche Erlebnisse außerhalb einer herkömmlichen Psychotherapie heranzukommen .

Was du alleine machen könntest:

Kauf dir das Buch "Emotions Code" von Bradley Nelson - Er geht davon aus, dass wir im Laufe unseres Lebens eingelagerte Emotionen ins uns ansammeln, die zur Entstehung von seelischen und körperlichen Problemen beitragen. Traumatische Erlebnisse hinderlassen jede Menge solcher eingeschlossenen Emotionen. Lösen wir diese Emotionen auf - verschwinden die Erkrankungen/Symptome. Hiermit habe selbst tolle Erfolge gehabt und kann die Methode wärmstens empfehlen!

Zudem empfehle ich dir das Buch  "The Journey" von Brandon Bays: Diese Methode  wurde entwickelt, um traumatische Erlebnisse und die damit zusammenhängende negative Gefühle,die in unseren Zelle gespeichert sind, aufzulösen. Es kann dich jemand mithilfe des Buches durch den Prozess begleiten. Oder du nimmst die Meditation auf dein Handy auf und machst die eführte Meditation alleine.

Am besten wäre, du würdest die erste Reise mit einem Journey Practitioner machen, weil die recht intensiv sein kann.

Ansonsten wie gesagt, kannst du dich bei einem Hypnosetherapeuten oder Traumatherapeuten erkundigen.. Oder du suchst dir einen Therapeuten aus dem Bereich energetische Psychologie, der mit EFT oder MET arbeiten - kann auch sehr hilfreich sein.

Such dir davon was aus :) Viel Erfolg!



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Ich wurde mit 9 Sexuell belästigt was tun?

Ich weiß ich habe diese Frage schon einmmal gestellt aber ich habe das da voll komisch gefragt und erzählt deswegen hier nochmal. Ich weiß dass das jetzt komisch klingt aber ich weiß nicht was ich machen soll. Also: Ich wohne seit jahren in einer art "Siedlung" mit vielen Wohnungen die Verbunden sind. Früher war ich mit meinem Nachbar sehr gut befreundet ich war damals 9 und er war 14/15 ich weiß nicht wieso er immer mit mir gespielt hat. Wir sind immer zusammen draußen gewesen und auch immer bei ihm zuhause oder bei mir und haben beieinander geschlafen und unsere Eltern sind auch sehr gut Befreundet. Nur das Problem ist das er mich immer zu sachen gezwungen hatte die ich nicht machen wollte oder mich überredet hat ihn zu küssen, mich auszuziehen ihn anzufassen mich mit ihm ins Bett zu legen und all sowas ich weiß noch das er mal fast sein ... in mich reingemacht hat aber irgendwas ist dazwischen gekommen ich wusste aber gar nicht was das sollte ich meine ich war 9 Jahre alt. Das ging auch voll lange so aber irgendwann hat es aufgehört dann haben wir uns auch nicht mehr draußen getroffen oder so weil wir auch älter geworden sind und heute seh ich ihn kaum noch er ist jetzt 19 oder 20 und zieht bald eh um und ich bin 14. Ich habe diese ganzen sachen früher irgendwie als "Normal" angesehen und wusste ja nicht mal was das sollte und habe das als wir uns dann nicht mehr getroffen haben voll vergessen und jetzt nach 5 Jahren kommen voll viele Erinnerungen hoch die ich wahrscheinlich verdrängt habe. Ich weiß nicht was ich tun soll, kann man da überhaupt noch was tun?

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Liebe Malia,

als Psychologin rate ich dir professionelle Hilfe zu suchen. Wenn solche traumatische Erlebnisse nicht verarbeitet werden, können sie zu großen Schwierigkeiten führen: Es könnte dich daran hindern später Beziehungen mit Männern einzugehen und Intimität und Nähe zuzulassen.

Auch auf dein Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein kann der ganze Kram sich negativ auswirken.

 Statt einer normalen Therapie und Beratung könntest du auch einen "Journey" Practitioner aufsuchen - die machen mit einem eine Art Imaginationsreise in dem man solche traumatische Erlebnisse gut verarbeitet kann. ( Einfach The Journey- Brandon Bays googeln ;) )

Aber mach unbedingt was. Alles Gute für dich.

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Es könnte sich um eine Depression handeln, wenn weitere Symptome wie Niedegeschlagenheit, niedriger Selbstwert, Antriebsverlust, Schlaf- und Appetitstörungen vorliegen.

Es könnte sich ber auch um Autismus, Schizophrenie oder um die Borderline Persönlichkeitsstörung handeln - es kommt auf die weiteren Symptome an.

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Hallo,

es könnten sowohl Schilddrüsenprobleme (ich glaube Unterfunktion), und/oder eine schlechte Darmflora oder Übersäuerung des Körpers aufgrund falscher Ernährung zum Haarausfall führen. Und auch Störungen im Hormonhaushalt könnten dazu beitragen. Wenn es nicht besser wird, geh unbedingt zum Arzt.

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Ich würde mich in den umliegenden Krankenhäusern erkundigen.

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Hallo,

das kann nur ein Psychotherapeut / Psychiater oder Arzt für psychosomatische Medizin beantworten. Um festzustellen, ob eine Depression vorliegt, wird gekuckt, ob mehrere der folgende Anzeichen vorliegen:

Antriebsmangel, Lustlosigkeit, Schlafstörungen, Müdigkeit, geringes Selbstwertgefühl, Apetitstörungen, Gewichtschwankungen, Unruhe und /oder Konzentrationsstörungen. Und natürlich Suizidgedanken.

Dann wird noch unterschieden, ob es sich um eine leichte, mittelgradige oder schwere depressive Episode handelt.

Also ja, du solltest einen Therapeuten oder wenigstens deinen Hausarzt aufsuchen. Warum leiden, wenn man sich Hilfe holen kann?

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Wie alt bist du? Kontakt sofort abbrechen, auch dann wenn das nur ein dummer Scherz von ihm war.

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Hallo,

ich kenne aus der Osteopathie, dass Probleme mit dem Magen Darm Bereich zu Nackenschmerzen etc. beitragen können. Vielleicht besteht da wirklich ein Zusammenhang zum Unfall. Ich würde zum Arzt gehen, wenn es nicht besser wird. Seltsam, dass es nur nachts auftritt.. Und achten Sie auf Nackensteife, Kopfschmerzen diese können auch paar Monate später auftreten.

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