Was haltet ihr von meinem Ex-Lehrer, mit dem ich eine Affäre hatte?

Hey Leute!

wollte mal eure Meinung zu meiner Geschichte hören…

Ich hatte vor fast 15 Jahren eine 7 Jahre lange Affäre mit meinem Ex-Lehrer. Ich bin damals aus der Schule gekommen und habe eine Ausbildung begonnen, etwa 1 Jahr danach haben wir eine Affäre begonnen.

Ich war damals 17, er 32. Er war damals schon verheiratet und hatte eine kleine Tochter. Ich war so verknallt in ihn, dass ich das alles ausgeblendet habe. Mir ging es aber zu der Zeit gar nicht gut. Er hat mich total ausgenutzt, wollte immer nur ins Bett mit mir. Hat mir auch gesagt, dass er nur ne Affäre will…ich Depp habe aber mitgemacht.

Manchmal wollte er Dinge von mir, zu denen ich einfach noch nicht bereit war. Weil ich so verknallt war, habe ich es leider getan. Immer wenn er sturmfrei hatte oder allein irgendwo war, hat er angerufen und ich bin natürlich gleich gerannt. Wenn seine Frau gekommen ist, musste ich schnell wieder verschwinden. Er ist auch öfters mit Kumpels über das Wochenende weggefahren. Auch da hat er angerufen ich soll ins Hotel kommen, was von mir aus 150 km entfernt war. Habe ich aber nicht getan.

Bin mir so schäbig vorgekommen. Mir war es regelrecht schlecht in seiner Nähe und bekam Panik…

Irgendwann habe ich dann einen anderen Mann kennengelernt, habe mich dann einfach nicht mehr bei meinem Ex-Lehrer gemeldet. Leider ist mit mir und dem anderen Mann nichts geworden….

Habe nun meinen Ex-Lehrer zufällig mal gesehen, habe wieder die Panik in mir gemerkt. Seit dem meldet er sich wieder. Möchte meine Wohnung sehen oder will zum Essen vorbeikommen. Hab natürlich jedes Mal nein gesagt. Er probiert es leider immer wieder und ladet sich selber ein, will sich wieder einschleimen, er würde mich sehr gern sehen bla bla.

Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich will keinen Kontakt mehr, er kapiert es aber nicht. Wie findet ihr das? Ist das noch normal?

Ich finde es echt schrecklich, warum er immer noch nach all den Jahren denkt, er hätte noch das naive Mädchen vor sich, die immer noch verfügbar wäre…als wäre ich sein Eigentum. Mittlerweile bin ich 31, er 47!

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wouw, krasse geschichte O-O

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ja, aber warum ist die Liebe dann nicht trz echt?

Der Mensch kann potentiell sich in mehrere andere Menschen im Laufe seines Lebens verlieben, heisst doch nicht, dass es nicht exhg ist.

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also ich habe ein sehr kompliziertes Denken und dementsprechend ist auch mein Kopf so

ich visualisiere viel, führe viele Selbstgespräche in Gedankenform & speichere Ereignisse ab etc.

und die stecke ich dann in „Ordner“ und kann mir so eine Einteilung vorstellen zb links von mir sind Momente und die teil ich dann in Jahre, darunter Phasen, Menschen etc. auf und immer detailierter und solche „Ordner bzw eher Blasen“ gibts halt viele und wenn ich in meinem Kopf eine anklicke öffnen sich halt wd versch Kategorien etc.

also ziehmlich geordnet hahahaha

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oof of hahahahahah

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als ich 12 war bin ich jeden Tag einfach raus gegangen (und jz nicht in die Stadt oderso) sondern einfach in die Natur. Hab mit Nachbarskindern gespielt und draußen auf dem Spielplatz. Tiere wie Spinnen, Insekten oder Frösche gesucht und sie angeschaut. Viel Fahrrad gefahren und mit dem Ball gespielt.

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Kenne es allzu gut. Ich frag mich ob es einen Begriff zu diesem Phänomen gibt.
Ich mache das auch seit dem ich sehr klein bin so ca. ab dem 3-5 Lebensjahr, es gibt hin und wieder Kleinigkeiten an die ich mich erinnern kann wo ich genau das gemacht habe. Ab 8 Jahren habe ich dann angefangen allgemein meine Gedanken zu schreiben. Jetzt bin ich 18 und es ist genau wie du es beschreibst. Es ist so, dass ich öfters mir Gespräche vorstelle und so authentisch in Gedanken rede (wenn ich alleine bin auch mit Gestik und Mimik). Ich fühle mich dadurch auch danach oft besser. Es fühlt sich sogar manchmal sehr echt an. Und zugleich „trainiere“ ich womögliche Gesprächsituationen im Vorfeld. Es ist nicht selten passiert, dass sich die Gespräche, die ich im Kopf so „vorgeplant“ oder eben durchdacht habe, auch verwirklicht haben und ich iwie einen Vorteil hatte, weil ich schon die „beste“ Antwort für mich rausgefiltert habe. Oder generell alles was ich erzähle oder sage kommt iwie von diesen Selbstgesprächen. Ich denke sie und dann „mache ich sie zur Realität“. Komisches Phänomen

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Meine Uroma wird sterben und ich sehe sie davor nie wieder, wie soll ich damit umgehen?

Hey,

meine Uroma ist Ende 80 und seit ein 2-3 Wochen geht es ihr nicht gut. Sie ist seit ein paar Jahren wegen Demenz im Pflegeheim. Da dieses aber in Dresden ist und ich nahe Köln wohne, konnte ich sie nicht oft sehen und ich habe sie wegen Corona jetzt drei Jahre nicht mehr gesehen.

Meine Mama wird sie morgen besuchen fahren und sie sagte mir, dass ich nicht mit sollte, weil ich Oma so in Erinnerung behalten solle, wie sie früher war. Sie sei nur noch schlecht gelaunt und zickig und habe auf nichts Lust. Quasi, als wäre sie nicht mehr sie selbst.

Ich finde es so unglaublich traurig, dass ich sie nicht besuchen kann, aber ich weiß, dass meine Mama nur das beste für mich will, aber wie soll ich damit umgehen? Vor 3 Jahren hätte ich zwar auch damit gerchnet, dass ich meine Uroma nicht wieder sehe, aber das war nie so real wie jetzt und ich war erst 11 oder 12 und immer wenn ich daran denke, weine ich.

Wie soll ich das aktzeptieren? Ich weiß, dass es keinen Sinn für mich machen würde, sie in diesem Zustand zu besuchen. Das steht außer Frage, aber ich will nicht, dass ich obwohl ich nur gute Erinnerungen an sie persönlich habe, immer weinen muss, wenn ich an sie denke.

Natürlich könnte ich es auch als Erlösung für sie sehen, aber wenn ich sie nicht sehe, fällt mir das sehr schwer😥 Wenn man ein Tier beim Tierarzt erlöst, dann sieht man seine Qualen. Wen sie stirbt, weiß ich nicht wirklich, ob ihr Leben noch lebenswert war oder nicht. Meine Mama wird mir versichern, dass es besser für sie wäre und so und vielleicht sollte ich es glauben.

Hat jemand vielleicht irgendwelche Tipps, wie ich besser damit umgehen kann, dass ich meine Oma nie mehr sehe, obwohl sie noch lebt?

Bitte keine Antworten von Halbschlauen. Das Thema ist mir echt wichtig😥

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tu das was dein inneres für richtig hält

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Ja bin deiner Meinung. Ich habe zwar feste Ziele und arbeite sehr hart, ich erreiche sie auch. Ich habe auch eine ständige Motivation und eine Durchsetzungskraft, einen Willen. Bin seit längerem nicht mehr depressiv und geniesse alles einfach. Und schwere Zeiten nehme ich als Herausforderung an.

Aber sehr oft sitze ich nach und denke wie unlogisch und sinnlos doch alles ist. Ob mit oder ohne Religion. Ob alles zufällig entstanden ist. Wieso wir uns bei so vielem so viel Mühe geben, wenn es am Ende doch irrelevant ist. Ich weiss es ehrlich gesagt nicht, es stimmt schon, dass alles sinnlos ist :/

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Du must dich selbst iwie aufheitern, motivieren. Dann Ziele setzen und auch verfolgen. Nach Veränderung streben. Dir manches bewusst werden. Wissen aneignen.

Ich war selbsz lange Zeit depressiv, weiß aber nicht ob es wirklich an mir lag oder es nur eine körperliche Reaktion auf lngzeitige traumatische Erlebnisse war.

Egal wie auch immer. Nur man selbst allein kann dem entkommen. Iwann wird dieser Punkt kommen, wo es sich so anfühlt, als würden dir die Augen geöffnet werden. Du die Realität dann siehst. Theraphie etc. helfen den meisten glaub ich nicht (bin selbst in einer, jedoch ist eine Theraphie nur zu Zeiten gut, wo man emotional stabil und allgemein gesund ist, sonst macht es alles komplizierter für einen, meine meinung und erfahrung)

Aufjdnfll schau das du da raus kommst und es schaffst :)

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Ich kann diese Frage nicht pauschal beantworten...

es kommt drauf an WELCHE Art von Vertrauen.

Ich erzähle relativ jedem gleich viel, wenn man dazu bereit ist mir zuzuhören und es einem interessiert (ist ja auch eine Art Vertrauen)

Es gibt jedoch 1-2 Sachen die ich nur ein oder zwei Personen erzähle, weil das ein „Risikobereich“ ist

aber generell vom Vertrauen kann man auch sprechen, wenn es ums Geld geht, auf der Arbeit oder privat. Ob man jemandem etw anvertrauen kann und da wähle ich in letzer Zeit strikt aus, wer und wer nicht, weil ich eine Erfahrung gemacht habe, wo es um einen Diebstahl von einem Freund verursacht ging, aber ich Verdachtsperson nr 1 war

ansonsten denke ich dass das Wort Vertrauen in sehr vielen Kategorien und Bereichen definiert werden kann und somit Fragen für einen selbst beantwortet werden können

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