Kommt auf die Stilistik und aufs Tempo an. Aber im generellen nimmt ein Arpeggio nur einen kleinen Teil des Notenwertes ein. Wichtig ist dass es musikalisch Sinnvoll gestaltet wird. Am besten du hörst dir Aufnahmen von guten Pianisten an.

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Welche Anforderungen werden an Kompositionen gestellt, die an verschiedenen Musikhochschulen zur Bewerbung eingereicht werden müssen?

Beispielsweise die Hfmdk Frankfurt oder die Hfmt Köln verlangen von Studienbewerbern des Studienganges Komposition das Einsenden dreier Kompositionen.

Leider lässt sich zu den Bewertungskriterien der geforderten Kompositionen nicht mehr Informationsmaterial finden, als etwa das folgende (von der Webseite der Hfmt Köln):

"Zur Bewerbung sind mindestens drei Werke in Form von Partituren, CDs oder DVDs einzureichen. Die Stücke sollten erkennen lassen, dass es dem Bewerber um eine künstlerische und experimentelle Auseinandersetzung im Bereich der Instrumentalen Komposition geht."

Die Vagheit dieser Zeilen lässt mich verzweifeln. Soll ich nun eine atonale Sonate für ein in Vierteltönen gestimmtes Klavier einreichen, oder darf es beispielsweise auch ein sentimentales, jedoch vollständig tonales Lied mit schwermütiger Gesangsmelodie und interessanter Klavierbegleitung sein? Oder ist letzteres nicht experimentell genug?

Weiterhin frage ich mich, von welcher Qualität die Kompositionen sein sollen. Makellos komponierte Musik als Anforderung für ein Studium der Komposition festzulegen scheint mir jeglicher Logik zu entbehren; daher sollte eine solche Komposition meines Erachtens nach nicht perfekt sein müssen. Wie qualitativ hoch- oder minderwertig darf oder kann sie also sein?

Ich hoffe, meine Fragen deutlich gemacht zu haben und außerdem, hilfreiche Antworten zu erhalten.

Vielen Dank im Voraus.

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Am besten meldest du dich bei dem Professor zu dem du willst vor der Prüfung, nimmst ein paar Einzelstunden, dann findest du heraus was er verlangt bzw. was ihm gefällt. Im Fach Komposition kann man speziell im experimentellen Bereich keine Objektiven entscheidungen als Juror treffen. Es ist sehr stark von der Vorstellung des Jurors abhängig. Also musst du, wenn du eine Sicherheit willst, wissen wie der Professor denkt, wissen auf was er Wert legt. Oder du versuchst es einfach auf mehreren Universitäten.

Es kann sein dass ein Professor deine Stücke als "Mist" empfindet, ein anderer als Genial. Aber im generellen ist es von Vorteil Satztechniken und Formen zu beherrschen. Die können objektiver beurteilt werden.


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Das ist von Person zu Person verschieden. Es hat nachgewiesen einen Effekt auf das Gehirn, dadurch dass das Gehirn versucht die Frequenzen beider Ohren gleichzusetzen. Das kann als entspannend wahrgenommen werden. Weiters kommunizieren die Gehirnhälften, beim Versuch diese Frequenzen gleichzusetzen, stärker. Was zu einen Konzentrations bzw. Leistungsboost führen kann. Manche Leute bekommen davon jedoch  Kopfschmerzen oder Übelkeit. Bei binauralen Tönen zählt die eigene Erfahrung am meisten. Du musst dir selbst ein Bild davon machen ob der gewünschte Effekt bei dir eintritt.
Du musst es versuchen und dann selbst entscheiden, denn wenn du Kopfschmerzen, Übelkeit oder ein anderes unangenehmes Gefühl verspürst wird es nicht von Vorteil für dich sein.

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Wenn du einen neuen S-Bogen kaufen willst rate ich dir den Serienmässigen zu kaufen, oder zumindest auch einen von Yamaha. Es kann nämlich sein dass andere S-Bogen nicht passen oder zu mechanischen oder intonatirischen Problemen führen. Auch die Länge von S-Bogen kann variieren. In manchen Fällen ist das Kombinieren von verschiedenen Marken möglich, das musst du aber jedenfalls zuerst genau kontrollieren bevor du dir einen S-Bogen einer anderen Marke oder Serie kaufst.

Ich hatte das gleiche Problem. Es ist möglich einen neuen Kork vom Instrumentenbauer machen zu lassen (kostet ca. 10€). Bei den meisten Mundstücken ist es möglich einen Kompromiss zwischen den Mundstücken zu finden. Das eine geht dann eher streng rauf, das andere eher leicht, aber beide halten.

Falls das nicht geht wäre die zweite Möglichkeit bei der Verwendung des losen Mundstücks den Kork mit Zigarettenpapier (oder normalem Papier) abzudichten. Das führt jedoch zu einer stärkeren Abnutzung des Korks. Das heißt dann wirst du jedes Jahr den Kork wechseln müssen.

Ich halte diese Möglichkeiten für finanziell Sinnvoller, jedoch wenn es dem Instrumentenbauer nicht möglich ist einen guten Kompromiss zu finden, und du das Zigarettenpapier am S-Bogen als unesthetische Lösung siehst, dann führt wohl nichts daran vorbei dir einen neuen S-Bogen zu kaufen.

Hoffe ich konnte helfen

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Hi!
Probier es mit Pink Panther oder Take Five. Diese Stücke kommen meist gut an!

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Ich habe mich etwas umgeschaut und bin auf fogenden ägyptischen Sänger gestossen: Hamada Helal.

Da du im tag arabische Musik angegeben hast nehme ich an das könnte passen. Habe mich ein bisschen umgeschaut und habe folgendes Video gefunden das zu deiner Beschreibung passen könnte:

https://youtube.com/watch?v=3RLc2lL7rJM

Bin mir nicht sicher ob du das gesucht hast und hoffe dass die Antwort nicht zu spät kommt.

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Das Prinzip von Binaural Beats ist dass Töne links und rechts mit kleiner Frequenzdifferenz abgespielt werden. Wenn du an einem Ohr taub bist wirst du (mit Kopfhörern) nur einen Ton wahrnehmen. Du kannst sie ohne Kopfhörer hören, jedoch vermindert das den Effekt oder du kannst dir wie bereits genannt isochronische Töne anhören. Sie basieren auf dem gleichen Prinzip nur dass die Frequenzen gekoppelt sind.
Ob jetzt Binaural Beats oder isochronische Töne wirkungsvoller sind variiert von Hörer zu Hörer.


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Das ist ganz davon abhängig wieviel du ausgeben willst.
Eines der besten Baritonsaxophone ist meiner Meinung nach Yanagisawa B-992. Kostenpunkt ca. 8000€.
Auch die anderen Baritonsaxophone von Yanagisawa sind sehr nützlich (z.B. B-991, B-902) kosten allerdings auch zwischen 5000€ und 7000€.
Selmer ist auch eine sehr renommierte Marke, jedoch finde ich die Baritonsaxophone von Selmer zu teuer. Selmer Super Action III kostet in etwa 10000€ und ist meiner Meinung nach nicht so angenehm zu spielen wie Yanagisawa.
Als kostengünstigere Variante schlage ich dir die Marke Schagerl vor. Das ist eine österreichische Marke die zu erschwinglicheren Preisen Top Instrumente baut. Kostenpunkt für die Baritonsaxophone von Schagerl: ca. 3000-4000€
Natürlich gibt es auch noch weit billigere Baritonsaxophone, z.B. von Thomann. Diese Instrumente kann man in der Regel aber nicht als professionelle Instrumente betrachten.

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Ich spiele selber zwar nicht Duduk, beschäftige mich jedoch viel mit Ethnomusik, da ich persische Ney spiele und kenne auch jemanden der Duduk spielt.
Für ein gutes Duduk gibt man ca. 100 - 200€ aus. Da es ein diatonisches Instrument ist und man nicht alle Modi mit einem Instrument abdecken kann haben professionelle Musiker meist mehrere Duduks in verschiedenen Grundstimmungen.

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