Gewalt in der Beziehung, welche Therapie?

Hallo, Ich habe ein Riesen Problem. Mein Freund schlägt mich. Er hat psychische Probleme, ganz sicher. Seine Mutter hat es nicht mal mehr ausgehalten und ihn raus geworfen. Er wird sehr schnell agressiv, beleidigt und beschimpft dann extrem und weiß genau wie er einen richtig verletzen kann, also mit welche Worten. Wenn es arg eskalliert schlägt er mich, sogar wenn unser 11 Monate alter Sohn im Raum ist. Er wurde ihm oder meiner Tochter nie etwas tun, dafür bekomm ich sogar die Wut zu spüren wenn er von den Kindern mal genervt ist. Oft reichen Kleinigkeiten, er findet etwas nicht, ich suche sofort mit und finde es auch nicht gleich, schon geht es los. Sein Vater ist genau so wie er, wenn auch nach aussen schon etwas bedeckter. Seine Mutter ist eher wie ich, ruhig und mit den Kräften am ende. Er ist noch nicht 18 (ich schon über 20, Jugendamt ist involviert), seine eltern wollen ihn beide nicht mehr aufnehmen, wenn ich ihn also auf gebe, muss er ins 100km entfernte betreute wohnen und verliert so auch seine Ausbildung. Ich liebe ihn und will ihn ned aufgeben. Er kann auch so super lieb sein und bereut danach auch immer alles... Freitag ist es nun aber so eskalliert das ich sagte er solle gehen, das tat er dann, es waren minus grade, ich holte ihn natürlich wieder rein. Er hat mir versprochen mit zum Arzt zz kommen wegen einer Therapie, das ist die Bedingung für die allerletzte chanse... Weiß jemand was es da so gibt? Fände es sinnvoll wenn wir zusammen zu einer Therapie gingen. Schlimm ist das er sich auch nichts sagen lässt, wenn der Arzt sagen würde , hey, das kannst du doch .nicht machen, er würde beleidigen und gehen!!! Er meint auch oft ich hätte es ja verdient, hätte es ja provoziert, dabei versucht ich immer alles richtig zu machen, springe sofort wenn er ruft, tuhe alles für ihn, beschäftige mich mit den Kids meist im kizi damit er Ruhe hat usw usw. Bin wirklich eher ruhig und gebe mir doch so viel mühe... =( Was gibt es für Möglichkeiten?

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Er möchte ja eine Therapie und würde ich ihn auch noch weg schicken, wer wäre dann noch für ihn da? Er braucht eindeutig Hilfe... :_( Lieben dank für die schnellen antworten...

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Ich möchte auf eine traurige Mail antworten, aber mir fehlen einfach die richtigen Zeilen

Hallo liebe Community,

ich möchte jetzt seit fast 2 Stunden eine sehr traurige E-Mail beantworten und finde einfach keinen passenden Einstieg bzw. die passenden Worte zur Unterstützung.

Zum traurigen Hintergrund:

Wir haben im letzten Jahr in der Familienrehabilitation eine andere Familie mit einem ebenfalls krebskranken Kind kennengelernt. Danach ebbte der Kontakt jedoch wieder etwas ab, da wir ziemlich weit voneinander entfernt wohnen und auch weil in erster Linie für uns die Genesung unseres Sohnes an allererster Stelle stand. Und ich muss auch ganz ehrlich gestehen, dass ich starke Angst vor einem Telefonat hatte, aus genau dem Grund, dass ich mit negativen Nachrichten und Hiobsbotschaften im Bezug auf die Erkrankung einfach keine Worte finde.

Seit Anfang diesen Jahres erhalten wir nun E-Mails der Familie, in denen uns leider keine guten Neuigkeiten über den Gesundheitszustand des kleinen Mädchens mitgeteilt werden. Sie wird leider mit ihren nunmehr knapp 3 Jahren den Kampf gegen die Krankheit Krebs verlieren und die Eltern wissen es auch. Die Mails sind so beeindruckend formuliert, voller Stärke und Dankbarkeit.

Ich muss beim Lesen der Nachrichten jedesmal weinen und bin danach nicht in der Lage klare Gedanken zu fassen. Ich möchte den Eltern sehr gern Mut und Kraft für das Bevorstehende aussprechen, aber ich weiß wirklich beim besten Willen nicht wie ich es situationsgerecht und würdevoll formulieren kann. Ich bin ansonsten immer jemand der die passenden Worte findet, nur in diesem traurigen Fall kann ich es nicht. Vermutlich daher nicht, weil wir selbst betroffene Eltern sind, die zum momentanen Zeitpunkt glücklich sind, ein tumorfreies Kind in unserem Heim zu haben.

Ich suche Zitate oder Gedichte, die den Eltern und natürlich auch der kleinen Kämpferin unser Mitgefühl ausdrücken, die pietätvoll sind und zugleich das tragische nicht herunterspielen.

Ich bin Euch wirklich für jeden Tipp dankbar.

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Das ist wirklich so ein schweres Thema das mir selbst die worte fehlen würden... ich habe aber eine seite gefunden die dir vielleicht helfen kann... http://gedichte.xbib.de/krebs+krankheit_gedichte_recherche.htm

Alles gute und viel Kraft, euch sowie der anderen Familie....

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ihm auf jeden fall nicht nach laufen!!!! Und ansonsten versuchen abzulenken! Unternimm was mit Freunden, nicht allein zuhause sitzen und schmollen.... davon wirds nur schlimmer... ;-) Drücke dich und kopf hoch! <3

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Schau einfach nach kleineren Ringen die eben genau da passen... ;-)

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Nimm sie normal weiter, da passiert so schnell nichts... und wenn du erst eine stunde später gespuckt hast hat sie sich auf jeden fal auch schon aufgelöst und zumindest wirkstoff abgegeben! Keine Sorge, das du von diesem zufal schwanger geworden sein solltest wäre eine Chanse von vielleicht 1% ...

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Hey, so wie sich das anhört solltest du zu deinen Gefühlen stehen. Wenn du wahre Freunde hast werden sie es akzeptieren. So wirst du sonst niemals glücklich! Und Kinder kannst du doch trotzdem irgendwann haben. Auch in einer Homosexuellen Beziehung gibt es dazu möglichkeiten!!! Also ich finde es eh schlimm das es so viele Leute gibt die es nicht akzeptieren wollen das es solche und solche Menschen gibt. Steh zu deinen Gefühlen und rede auch ruhig mit deiner Lehrerin darüber wenn du zu ihr ein gutes Verhältnis hast. Vorallem wenn es dir so schlecht geht kann sie dir sicher helfen!

Ich wünsche dir alles gute...

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So, nun die nächste Sache, der Bruder ist wohl geimpft und darf desshalb wohl in den Kindergarten. Aber die impfe verhindert doch nur das er es bekommt, übertragen kann er doch trotzdem oder nicht...?!"

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