Ich habe bei kleineren Wunden gute Erfahrungen mit den Wundpflastern von GoTa-DERM (GOTHA DERM Wundpfl. Foam hydrophill 10x10cm) gemacht. Die sind sauteuer und wurden mir nie verschrieben. Manchmal rücken Hautärtze aber Proben heraus. Bisher waren die Pflaster das einzig wirkungsvolle um die Wunde von innen nach außen heilen zu lassen.

(Meine sind etwa 2mm dick, halten selbst beim duschen und lassen sich dennoch gut ablösen. Ich schneide sie mir immer in kleine Stücke zurecht.)

Mit Heilerde habe ich keine Erfahrungen, würde mir aber ohne ärztlichen Rat nichts in eine so tiefe Wunde schmieren.

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Rassismus ist keine Meinung - Rassismus ist ein Verbrechen

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Auch wenn der Stuhl nicht so ganz zu deiner Frage passt - Ich liebe diesen Stuhl: http://www.chairblog.eu/2012/05/06/diy-sit-chair/

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Was tun, um Vorgesetzten nicht im Auto mitnehmen zu müssen?

Ich habe relativ spät nochmal angefangen zu studieren und bin kurz vor meinem Abschluss. Parallel mache ich ein Vollzeitpraktikum. Erst lief mein Praktikum für 6 Monate, wurde dann nochmal verlängert, so dass ich am Ende genau ein Jahr dort gearbeitet habe. Als vollwertige Arbeitskraft, kein Kaffee kochen oder so. Verdienst ist trotzdem mau: 400€ bei effektiv bestimmt 50 Stunden pro Woche(inkl. Wochenende), kein Urlaub...Tja.

Zum Glück habe ich vor meinem Studium und währenddessen fleißig gejobbt und ein wenig gespart, so dass ich mir ein kleines Auto leisten konnte und trotz der nur 400€ mit dem Auto zur Arbeit fahren kann. Ich wohne ca 30km vom Büro entfernt, fahre täglich also 60km. Da geht der Großteil der 400€ schon für den Spritt drauf.

Nun hat es sich leider so eingebürgert, dass ich seit mehreren Wochen immer einen festangestellten Arbeitskollegen, der in der selben Stadt wohnt wie ich, mitnehmen muss. Der ist nicht sonderlich nett, auch nicht sonderlich blöd, mal nehme ich ihn auch gerne mit, aber inzwischen MUSS ich ihn regelmäßig mitnehmen, er verlässt sich schon darauf.

Leider mangelt es mir etwas an Durchsetzungsvermögen. Mein Praktikantenstatus tut sein Übriges. Was mich stört, sind mehrere Dinge: Zum einen ist es ziemlich nervig, ständig den Chauffeur spielen zu müssen. Ich bin früher gerne nach der Arbeit noch in die Stadt oder so, inzwischen muss ich ihn immer nach Hause fahren. Es hat sich so eingebürgert, dass ich ihn bis vor sein Haustür fahren muss. Das ist auch nochmal ein Umweg, denn auch wenn wir in der selben Stadt wohnen, wohnt er in einem völlig anderem Bezirk und es ist ein ganz schöner Umweg (so 5-10 km). Auf die Idee, mir mal Sprittgeld zu geben, ist er auch noch nicht gekommen. Ich meine, das sind 5 oder 6 Tage die Woche gut 60 km, die wir zusammen fahren. Und wenn ich daran denke, dass ich nur 400€ bekomme und er das 6 oder 7-fache, obwohl ich da genau so arbeite, tut mir das schon etwas weh. In letzter Zeit trinkt er immer Take-Away-Kaffee in meinem Auto und lässt dann die leeren Pappbecher liegen. Der "Fun-Faktor" mit laut Musik hören und Auto fahren ist auch weg. I Gegenteil: In den letzten Tagen muss ich mein Radio immer ganz ausstellen, damit er mit seinem iPad Olympia gucken kann. Besonders sorgsam geht er auch nicht mit meinem Auto im, wirft Equitment immer recht grob in den Kofferraum oder auf den Rücksitz. Kurz: Ich hab nicht mehr wirklich Lust, ihn mitzunehmen. :)

Vor meinem Praktikum ist er Zug gefahren, denn er hat keinen Führerschein.

Wie mache ichs am besten, dass ich ihn nicht mehr mitnehmen muss? Mir macht das Praktikum schon keinen Spaß mehr. Anfangs hab ich mir oberst den Ar+++ aufgerissen, um eine Festanstellung zu bekommen, aber ich werde eben total ausgenutzt. Wie spreche ich ihn drauf an oder komme aus der Situation raus?

Hab schon ein paar mal gesagt, dass ich abends was vor habe, aber kann man ja nicht immer machen. Morgens eh nicht.

Danke vorab für eure Ratschläge!

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Echt doofe Situation. Möglichkeit 1: Du suchst dir einen neuen Job. Nicht nur wegen des Kollegen, sondern der allgemeinen Situation. Möglichkeit 2: Du verlangst Spritgeld. Ich würde die gesamten Kilometer durch 2 teilen und die Kosten berechnen. Du musst doch nur ein mal über deinen Schatten springen und das eigentlich selbstverständliche einfordern. Du hast genügend Argumente die das, was dir zusteht, bekräftigen. Es ist ihm ja freigestellt, ob er bei dir mitfährt. Was auch immer er entgegenzusetzten hat: Von einer Fahrgemeinschaft sollten BEIDE profitieren.

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Du wirst kein "Benjamin Button" sein :-). Wahrscheinlich hast du ein paar Kilos mehr als früher und siehst deshalb jünger aus.

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Warten! Im schlimmsten Fall könntest du deinen Freund sogar anstecken, was für einen Mann sehr schmerzhaft ist. Besprich am besten mal mit deinem Frauenarzt, was du gegen häufige Blasenentzündungen tun kannst. So als Tipp: Sauberkeit ist sehr wichtig. Könnte hilfreich sein, wenn dein Freund sich mit spezieller Intim-Lotion wäscht.

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Ja, ich denke das solltest du. Lieber ein mal zu viel, als zu wenig zum Arzt. Es können übrigens auch Männer an Brustkrebs erkranken. Das wird es schon nicht sein! Keine Panik! Eher unwahrscheinlich! Wahrscheinlich ist es eine Zyste oder ein eingewachsenes Haar. Du kannst auch zwei Tage warten, aber wenns dann nicht besser ist, geh zum Arzt.

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Ich kenne selbst Frauen, die das betrifft. Das ist normal, wenn auch nicht die Regel. Rasieren ist die einfachste Lösung. Es stimmt nicht, dass dadurch mehr oder dickere Haare wachsen. Es wirkt lediglich so, weil die Haare mit dem abgeschnittenen Ende zuerst sprießen, welches dicker ist, als das Ende eines gewachsenen Haares. Waxing oder Sugaring ist auch eine Möglichkeit, wenn auch teurer und schmerzhafter. Die Haare wachsen dann weicher und optisch dünner nach. Bei einigen wachsen durch regelmäßiges Waxing oder Sugaring auch etwas weniger Haare nach. Ich würde der Freundin erst mal Mut machen - sie ist nicht männllich oder so ein Quatsch! Sie soll die für sich richtige Methode herausfinden. Am besten sie spricht mal mit ihrem Hautarzt darüber, damit er ihr erklärt, was man gegen mögliche Folgen von Haarentfernung, wie eingewachsene Haare tun kann. Irgendwann, wenn der Wunsch und das Geld vorhanden sind, kann deine Freundin über eine dauerhafte Haarentfernung nachdenken. Eine meiner Freundinnen hat das gemacht. Ich glaube sie hatte so 5, 6 Sitzungen und hat jetzt nur noch vereinzelte Haare, die sie wegrasiert. Insgesamt ist sie mit dem Ergebnis zufrieden. Ich kann sie ja noch mal fragen, welche Methode sie genau angewandt hat.

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Das sehe ich anders. Ich habe mittlerweile ein positives Selbstbild, auch wenn ich längst nicht alles an mir toll finde. Aber ich bin bemüht einige meiner Schwächen zu bezwingen und andere gehören zu mir. Wer sich und seine Taten uneingeschränkt liebt, der hat wahrscheinlich tatsächlich ein übersteigertes Ego, vielleicht sogar narzistische Neigungen. Sich über andere Menschen stellen? Dazu ist niemand berechtigt. Und wer mit sich im Reinen ist, hat das auch gar nicht nötig. Unterdrückung anderer, scheint mir eher ein Weg, sich selbst "besser" zu fühlen. Das ist dann wohl eher ein eingeredetes positves Selbstbild. Zu einem positiven Selbstbild sollte auch viel Selbstreflektion gehören - dazu gehören positive, wie negative Eigenschaften. Niemand ist perfekt. Erst recht nicht die, die es glauben. Und zu deinem Selbstbild: Das kann sich ändern. Es braucht Zeit, Freunde,... und den Wunsch an sich zu arbeiten.

"Wenn wir Dinge tun, die über die Grenzen unseres Selbstbildes hinaus gehen, verändern wir uns dadurch."

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... deutlich/erheblich reduziert.

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Ist wirklich niemand da der mich versteht?

Ich hab das Gefühl das mich niemand, wirklich niemand versteht. Ich gehe zum Psychologen und selbst der versteht mich nicht. Ich sehe die Menschheit als das grausamste was es gibt. Die Menschheit ist ein Konzept. In dieser Welt geht es nur um Macht und um Geld. Nie wirklich um das Wohlbefinden der Menschen selber. Es ist, als wenn jemand schon eine Vorlage für dein Leben gebastelt hätte. Erst Kindergarten, dann Grundschule, dann weiterführende Schule, vielleicht Abi oder Ausbildung.. und so geht es immer weiter. Man hat die Wahl zwischen bestimmten Dingen aber nie darf man wirklich wählen was man in seinem Leben machen möchte. Niemand kann das machen was er möchte. Niemand. Und wenn man sich von der Gesellschaft abhebt, macht man sich das Leben schwer. Geht man mit der Masse mit, macht man sich das Leben um einiges leichter. Aber ist man damit glücklich? Ein einfaches Leben zu führen? Nicht um den Willen drum zu kämpfen was man möchte?

Man kann nichts machen ohne irgendwie Geld dafür zu benötigen. Passt du dich nicht der Gesellschaft an, weil du einfach keine Lust dazu hast, dann hast du z.B. keinen Job. Und wenn man keinen Job bzw. Arbeit hat, hat man auch kein Geld. Und wenn man kein Geld hat, wird man zu einem Sozialhilfefall. Man wird in der Gesellschaft automatisch runtergestuft. Ich meine, ich rede nicht von den Gesetzen oder den Regeln aber niemand kann mit seinem Leben machen was er will. Niemand kann vollkommen frei sein. Ich weiß, eine gewisse Regelung muss herrschen aber davon rede ich nicht. Versteht mich keiner? Sieht es keiner so wie ich?

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Es gibt sicherlich viele, die dich verstehen - auch wenn du solche Menschen noch nicht getroffen hast. Aber es sollte dir vorrangig darum gehen, in dieser Gesellschaft glücklich zu werden. Vielleicht musst du deinen Teil dazu beitragen, die Welt ein Stückchen besser zu machen. Und wenn es dir gelingt dafür auch noch Geld zu bekommen, hast du den richtigen Job gefunden. Ich selbst möchte auch nicht mit dem Strom schwimmen. Mich machen die Ungerechtigkeiten in der Welt auch wütend. Aber nur wütend zu sein hilft niemandem. Ich habe jahrelang nach meinem Weg gesucht und ihn nun endlich gefunden - und ja, ich fühle mich frei!

Ich weiß nicht wie alt du bist, was du kannst oder was du willst, aber vielleicht solltest du dich nach sozialen oder politischen Berufen umsehen. Es gibt viele Möglichkeiten in der Gesellschaft zu "funktionieren" und trotzdem seinen Idealen treu zu bleiben. Auch wenn uns die Gesellschaft viele Steine in den Weg legt.

Sieh nicht nur das Schlechte in der Welt - so kann man ja nur unglücklich werden. Kämpfe gegen das, was du verändern kannst, aber trauere nicht zu viel um die Ungerechtigkeiten, gegen die du nichts unternehmen kannst. Ich bin überhaupt nicht zufrieden mit unserer Gesellschaft und unserer Politik, bin aber dennoch dankbar in Deutschland leben zu dürfen. Ich wünsche dir, dass du einen Weg für dich findest, glücklich zu werden und glaube das du dann auch auf Menschen triffst, die ähnlich denken wie du.

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Mein Freund hat Depressionen und will sich nicht helfen lassen

Ich weiß einfach nicht was ich tun soll... Wo fang ich an... Ich (w17) bin seit 4 Monaten mit meinem Freund (m19) zusammen. Erst nach einem Monat hab ich erfahren dass er, wie er es nennt "im moment voll die depressiven phasen schiebt". Und das hab ich nur herausgefunden, als ich ihn darauf angesprochen habe, dass er mir nicht mehr so oft schreibt und dass er nicht mehr sooft fragt ob wir uns treffen wollen. Er will oft allein sein. Zu 95% bin ich die jenige die ihn fragt ob er Zeit hat, ob wir was unternehmen sollen. Ich weiß das er mich liebt. Aber ich wünschte mir er könnte es mir zeigen. Wenn ich ihn frage warum wir uns nicht mehr sooft sehen sagt er "ich bin kein beziehungsmensch" aber das glaube ich nicht. Ich glaube das hat mit seinen depressionen zu tun. Ich würde am liebsten jede freie minute die ich habe mit ihm verbringen aber von ihm kommt einfach nichts. Mich macht das total fertig, es zieht mich einfach total runter wenn wir schreiben und ich merke dass es ihm schon wieder nicht gut geht. Er will sich auch nicht helfen lassen. Ich sag ihm sooft er soll zum psychologen aber er meint "das ist schon okay, ich hab mich damit abgefunden" bla bla.. Vor einer woche war sogar fast schluss weil ich ihm ein ultimatum gestellt habe. Entweder er lässt sich helfen oder es ist aus, weil ich kann einfach nicht mehr. Ja.. Dann war auch schluss, für ganze 1,5 stunden. Und mir ging es so unendlich sch sowas hab ich in meinem ganzen leben noch nicht gespürt. Ich bin zu ihm hin und er meinte es täte ihm leid und wir wollten es nochmal versuchen. Aber.. Ich kann so nicht weiter machen, ich kann ihn aber auch nicht gehen lassen. Was soll ich tun? Ich bin total verzweifelt :(

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Ich befürchte du musst einsehen, dass du ihm nur bedingt helfen kannst. Es ist sehr schwierig bis unmöglich einem Depressiven zu helfen. Eigentlich kannst du nur da sein, ihm Verständnis entgegen bringen und ihm gut zureden. Aber die Einsicht gegen die Krankheit ankämpfen zu wollen, muss von ihm kommen.

Je nach Stärke der Depression kann noch ein langer Weg vor ihm liegen und du musst für dich entscheiden ob du den Weg mit ihm gehen willst und kannst. Wichtig ist, dass du nicht mit ihm untergehst. Du darfst seine Probleme nicht zu deinen machen. Du bist trotz aller Liebe nicht für ihn verantwortlich. Du kannst ihm zu Seite stehen, aber "retten" muss er sich selbst.

Ich spreche jetzt mal von mir: Mir hätte NIEMAND, auch nicht die größte Liebe aus meiner Depression helfen können. Mein Weg, vom Beginn der Krankheit, über die Erkenntnis Depressionen zu haben, über den Leidensweg bis hin zur "Heilung" hat 14 Jahre gedauert. Mit besseren Ärzten und mehr Glück im Leben, hätte es bestimmt nicht so lange dauern müssen. Doch bekommt man eine Depression selten mit einer Pille in den Griff. Doch glaubte ich stets daran, dass wenn ich mein Leben im Griff habe, ich auch mit meiner Krankheit gut zurecht komme. Und so ist es nun heute auch.

Ich versuche jetzt mal konkrete Tips zu geben:

  • stelle kein Ultimatum (verstärkt nur die negativen Gefühle, die er ohnehin schon hat)
  • entscheide nicht über seinen Kopf hinweg (suche einen GUTEN Psychiater/ Psychologen, informier dich über Wartezeiten und gib deinem Freund die Nummern)
  • mach deinem Freund klar, dass du ihn weder nerven noch bevormunden willst, aber auch an dich denken musst und nicht einfach nur zusehen kannst.
  • versuche ihn ohne Druck zu motivieren, etwas mit dir zu unternehmen. Sport und frische Luft sind wichtig für ihn.
  • besorge dir Bücher, um ihn besser verstehen zu können.
  • biete ihm immer wieder an, an deinem Leben teilzuhaben und sei nicht enttäuscht, wenn er dies ablehnt.

Eine Depression ist eine harte Beziehungsprobe, die nicht immer zu meistern ist. Ich wünsche euch viel Glück!

(Solltest du mehr Tipps wünschen, schicke mir eine Freundschaftseinladung.)

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Auf die Frage, "Bist du in mich verliebt?" würde ich mit einer Gegenfrage antworten, denn solche Fragen sollte man nicht stellen. Ein "Liebesgeständnis" sollte freiwillig sein und nicht durch bohrende Fragen erzwungen werden.

Vielleicht fragst du beim nächsten Mal, ob sie sich darüber freuen würde, wenn du dich in sie verlieben würdest. (Oder du sagst ihr, dass du sie magst, gespannt bist wie es sich entwickelt, aber allzu große Worte nicht zu früh sagen möchtest.)

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Das kann vieles sein. Wir können hier nur spekulieren. Du solltest unbedingt schnell einen Hautarzt aufsuchen, oder wenn du keinen kurzfristigen Termin bekommst, deinen Hausarzt fragen! Es ist wahrscheinlich nichts Schlimmes, doch halte ich eine ärztliche Abklärung für sehr wichtig.

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