Keine.

Im Gegenteil, Religionen sind die Wurzel von Leid und Hass.

Damit meine ich NICHT die Religionsstifter, auch wenn man da durchaus auch einige Kritik anbringen könnte, auch nicht die kleinen Gläubigen, sondern die Dinge, die im Namen dieser Religionen durchgeführt wurden und werden.

Aber auch bei den kleinen Gläubigen: wer seine Religion als die einzige wahre betrachtet, der setzt den Glauben anderer herab. Er oder sie stellt sich über die anderen, denn er/sie ist ja "rechtgläubig".

Und der Witz bei den drei genannten Religionen: sie basieren auch noch grundlegend aufeinander, es sind alles abrahamitische Religionen. Die anderen nicht zu respektieren bedeutet den Ursprung und die Entwicklung seiner eigenen Religion nicht zu respektieren.

Aber: ich respektiere den Glauben anderer, auch wenn ich ihn persönlich nicht nachvollziehen kann. Ich pflege Menschen, oftmals in den letzten Tagen und Wochen ihres Lebens. Ich bin die, die im Team am meisten Wert darauf legt, dass die persönlichen Überzeugungen und Wünsche, und dazu gehören auch die Möglichkeit entsprechender ritueller Handlungen, soweit wie möglich erfüllt werden. Ich gehe damit den anderen manchmal auf die Nerven. Aber das hat was mit dem Respekt gegenüber dem Sterbenden zu tun, der meiner Meinung nach essentiell ist.

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Gehen. So schnell und so weit wie möglich.

Ich bin geblieben. Er hat mich nur einmal geschlagen. Aber das dann krankenhausreif.

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Nein, das funktioniert nicht, weil..

Große Zweifel.

Rein praktisch: was machst du, wenn du an einem Tag zwei Prüfungen/Tests hast? Womöglich beide in schweren Fächern. Abschlussprüfungen können ähnlich fallen.

Mach eins von beiden. Aber das richtig.

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Oh, wäre es mein Mann, dann würde er es nicht kaputtmachen. Wir würden es verkaufen und dir einen Wochenendjob besorgen, damit du begreifst, was Geld wirklich wert ist. Und damit würdest du dann deine neue Spange finanzieren. Die ist ja nicht ohne Grund da.

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Deine These geht von zwei grundlegenden Dingen aus. Erstens, dass die Person sich nicht weiterentwickelt und zweitens, dass du genauso bist, wie die Person von der sich der/die andere getrennt hat.

Man lernt aus seinen Erfahrungen, man entwickelt sich. Und gerade wenn man noch sehr jung ist, dann passiert da immens viel.

Zudem: man verliebt sich in ein Idealbild. Manchmal passt es, manchmal nicht. Um das zu erkennen, muss man aber erst die rosarote Brille der ersten Verliebtheit abnehmen.

Ich bin mittlerweile in dem Alter, indem ich es etwas irritierend finden würde, wenn der/die andere noch nie eine Beziehung gehabt hätte. Ü40 und Jungfrau hat ein bisschen was gruseliges.

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Warte... Sie wollte mit dir Schluss machen und du hast tatsächlich "Nein" gesagt.

Ich glaube, ich wäre lachend vom Stuhl gekippt. Und diese Reaktion von dir hätte definitiv und unwiederbringlich zum Ende geführt.

Dein ganzes Verhalten ist eine Red Flag bei Windstärke 8.

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Wann entscheidest du. Es gibt keinen Zeitpunkt, den dir andere nennen können.

Ich würde mir an deiner Stelle überlegen, ob ich wirklich gleich zu allen offen wäre. Erst Tante2 und deine Mutter auf deine Seite zu ziehen und quasi als Rückenstärkung zu haben könnte hilfreich sein.

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Bin anderer Meinung

Ich hätte also bei meinem trinkenden, aggressiven Partner bleiben sollen, bloss damit nach außen die heile Familie bestehen bleibt?

Und selbst wenn es das nicht ist: denkst du wirklich es ist für ein Kind besser mit Erwachsenen in einem Haushalt zu leben, die sich nicht mögen?

Wenn es den Eltern nicht gut geht, dann übertragen sie das auch auf das Kind.

Und wer Monate, Jahre nach einer Trennung immer noch nicht mit dem Ex eine vernünftige Elternbeziehung herstellen kann, sollte sich Hilfe holen.

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Mit der medizinischen Vorgeschichte solltest du nur und ausschließlich unter ärztlicher Kontrolle dein Gewicht reduzieren.

Mich würde es sehr wundern,wenn dein Arzt, der dir all das verordnet und daher deinen körperlichen Zustand kennt, da noch nichts gesagt hat.

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Musst du denn etwas sein?

Ganz ehrlich, diese Schubladenkiste nervt.

Ich war immer einfach nur... Ich. Ich habe mich in Menschen unabhängig ihres Geschlechts verliebt und mich trotzdem nie als lesbisch, hetero, bi oder sonstwas definiert. Mir war das immer egal, auch was andere dachten oder wie sie mich einordneten, denn das war ihre Kategorisierung, ihr Schubladendenken und nicht meines.

Du bist so jung. Lass das Leben auf dich zukommen und nimm es so, wie es kommt. Aber steck dich nicht zu früh irgendwo rein, Label dich nicht.

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Ich sehe das sehr ähnlich wie du.

Ich habe vor Jahren meine Schwester verloren. Sie war schwerkrank, hat zeitweise im Koma gelegen und es gab auch keine Hoffnung auf Verbesserung. Ich weiß, dass sie nie so vegetieren wollte.

Meine Trauer, mein Leiden war an sich egoistisch. Für sie war es eine Erlösung, für mich ein immenser Verlust, der auch heute noch schmerzt. Aber er schmerzt MICH, nicht sie, ich leide, weil sie MIR fehlt. Wir verarbeiten mit der Trauer UNSEREN Verlust aber nicht ihren Tod.

Es gibt Kulturen, die den Tod als Übergang in ein besseres Dasein feiern. Ist vielleicht die bessere Lösung.

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1.Versorgung. Ein Mann mit Geld kann eine Familie ernähren.

2. Persönliches Prestige verbunden mit Oberflächlichkeit.

Ich persönlich finde es bescheuert, ich kann mich selbst versorgen und bräuchte dazu keinen Mann. Hinzu kommt, daß es oft nur eine Fassade ist, das Auto ist geleast, das Geld kommt von der Kreditkarte.

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