Ich bin 16 und rauche seit 2 Jahren ca. 5 - 8 Zigaretten am Tag, wenn ich mit Freunden ist es manchmal eine Schachtel. Viele von euch werden das nicht nachvollziehen können, aber ich hoffe mich wird doch jemand verstehen. Es gibt Tage, wo mir das Rauchen solche Schuldgefühle macht. Ich habe ständig Ängste, dass ich Krebs haben könnte, google irgendwelche Symptome und denke mir, wieso ich überhaupt rauche. Ich verkürze mein Leben und habe Angst irgendwann noch vor meinen Eltern mit Schmerzen und Schuldgefühlen zu sterben. Dann habe ich wieder Momente, wo ich gute Laune habe und mir denke, dass die eine Zigarette jetzt auch nichts anrichten wird. Ich habe einfach Lust zu rauchen, ich liebe es zu rauchen. Es tut oft gut und ich bin es gewohnt. Klar, ich muss aufhören und so schwer ist es auch nicht, da ich schon mal 2 Tage ohne Kippen ausgekommen bin. Ich fange trotzdem immer wieder an. Ich würde mich auch gerne untersuchen lassen, ein Paar Röntgenaufnahmen machen lassen, nur um zu sehen, ob ich auch wirklich gesund bin. Aber ohne Verdacht, will meine Ärztin das nicht machen. Ich verstehe manchmal auch garnicht, wieso ich es verdient habe zu leben, wenn ich mein Leben selber verkürze. Ich will ja leben, lang leben, aber das Rauchen ist irgendwie ein Teil von mir geworden, ein Merkmal. Sollte ich denn wirklich aufhören und wenn ja, wie halte ich mich langfristig davon fern? Bitte versucht mich zu verstehen und vorallem an alle Raucher: Wie kommt ihr damit klar und wie denkt ihr darüber?