Hallo,
ich habe nach dem Abschluss meiner Ausbildung ein sehr schlechtes Arbeitszeugnis bekommen, was absolut nicht der Wahrheit entspricht. Ich war weder faul, noch unmotiviert, unkonzentriert oder nicht lernbereit. Das alles fing schon während der Probezeit an, dass mich die Ausbildungsleitung auf dem "Kicker" hatte, mir wurden in Einzelgesprächen Sachen unterstellt, was nicht mehr in Ordnung war. Die Ausbildungsleiter waren nichtmal bereit, meine Stellungnahme zu den Vorwürfen ernstzunehmen. Wahrscheinlich war ich denen einfach unsympathisch.
Seit ich dieses Zeugnis Mitte Januar bekommen habe, kann ich nicht mehr schlafen. Ich habe Angst vor den Kosten die durch einen Anwalt auf mich zukommen und auch Angst davor, dass sich die Ausbildungsleitung weigert das Arbeitszeugnis zu ändern. Außerdem habe ich dort im Vorfeld keine Stelle angenommen und bin nun möglicherweise bald Arbeitslos weil ich mich so nirgendwo bewerben kann.
Weiß jemand wie ich mit so einem Arbeitszeugnis übergangsweise einen Job bekomme bzw. wie viel ein Anwalt kostet oder wie gut meine Aussicht auf Erfolg ist, dass das Arbeitszeugnis abgeändert wird? (Ich habe natürlich alle Bewertungen von verschiedensten Abteilungen aufbewahrt die immer positiv ausgefallen sind, genau so wie alle Berufsschulzeugnisse und ein paar Klassenarbeiten)
Ich kann langsam wirklich nicht mehr.
Danke für eure Hilfe. Lg :)