Hallo liebe Community,
meine Oma leidet an Parkinson. Sie nimmt regelrecht einen Cocktail an Medikamenten, alle 2 Stunden mindestens 2 verschiedene Pillen. Sie leidet auch an Wahnvorstellungen und denkt das Wasser ist vergiftet, sie hätte irgendwelche Sachen über den Fernseher gebucht, der Fernseher schlägt blasen usw.. Ich glaube das liegt unter anderem auch an den Medikamenten.
Nun habe ich im Internet viel über Cannabis und Parkinson gelesen und gesehen und die Ergebniss sind in vielen Fällen erstaunlich! Meine Eltern habe ich schon darauf angesprochen und die haben sehr ablehnend reagiert. Nun habe ich überlegt das mit meiner Oma einfach mal auszuprobieren(mit einem Vaporizer oder was backen), aber mir ist (vernünftigerweise) nicht wirklich wohl dabei. Sie selbst würde das nie beim Arzt ansprechen (sie würde es auch immer vergessen)und meine Eltern begleiten sie da immer hin und die würden das Thema auch nicht ansprechen. Habe vorallem Angst, dass das Gras irgendwelche Wechselwirkungen mit ihren ganzen Medikamenten hervorruft, mir ist es aber auch zu gefährlich einfach zu sagen, wenn ich mich um sie kümmere: "So Oma, du nimmst das jetzt nicht, wir kiffen jetzt einen"- platt gesagt. Am Ende stirbt sie mir weg..
Vielleicht hat ja jemand schon Erfahrungen mit diesem Thema in der Verwandtschaft oder im Freundeskreis und kann mir einen Rat geben, wie ich am besten an die Sache rangehen kann. Danke schonmal im Vorraus :)