Preußen und der Nationalsozialismus sind unversöhnliche Gegner. Sie sind absolute Antagonisten. Alles andere ist Unfug. Wir lassen und NIEMALS von Nazis vereinnahmen! Preußen steht für Toleranz, es steht für alles, womit die Nazis nicht umgehen können.

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Mein Gott - für wie kleinlich hältst Du den Alten eigentlich? Und wer hat Dir was von Sünden eingeblasen? Ganz gewiss nicht Dein Schöpfer, sondern irgendwelche Typen, die sich seit Jahrtausenden anmaßen, in SEINEM Namen zu spechen.

In Micha 6.8 steht geschrieben, was einzig und allein für Dich relevant ist: Es ist dir gesagt, Mensch, was der HErr von Dir fordert, nämlich dieses: Gottes Wort halten, Liebe üben und demütig sein vor Deinem Gott! Amen, oder wie der Russe sagt: e basta! (zumindest, wenn er italienisch spricht .-))

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Jede Antwort ist an dieser Stelle spekulativ und unseriös, weil sie jeder gesicherten Grundlage entbehrt. Ein Herumstochern im Sand. Aber das haben die meisten Ferndiagnosen so an sich.

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Das ist ein ziemich törichtes Verhalten. Wenn Dein Verlobter nur einen Hauch von Ahnung von dieser Welt hätte, dann wüsste er, dass Worte um des Lügens willen erfunden wurden. Liebe beweist sich in Taten. Lippenbekenntnisse einzufordern ist ein Zeichen von tumber Hiflosigkeit. Eine solche Aussage hätte bestenfalls einigen Wert, käme sie unaufgefordert von Dir. Aber erzwungen? Das ist Blödsinn, der auf einen Selbstbetrug abzielt.

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Ich vermute, Du hast nicht die Möglichkeit durchzusetzen, dass Du von jedermann als hübsch empfunden wirst. Kleiner Trost: Es geht sieben Milliarden Menschen genauso.

Den Knaben dafür zu hassen, ist ein hilfloser Ausdruck verletzten Stolzes und gekränkter Eigenliebe. Möchtest Du beides auf diesem Forum repariert bekommen?

Es geht nur nach den inneren Werten? In Deinem Alter? Tatsächlich? Also bist Du die Esmeralda, die Quasimodos Werbung erhört hätte. Donnerwetter! Nett, Dich kennengelernt zu haben. Warte mal, ick muss mir bloß gerad mal eben die Taschen zuhalten. Wart mal noch 50 Jahre mit solchen hehren Parolen!

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Da hat unser Weber aber mal ganz schön tief in seine Weinflasche geschaut, was? Etwas so urwüchsig materialistisches wie den Kapitalismus, der ja sich ja nun knallhart und unbarmherzig an den Gesetzen der Evoution orientiert, als von seinem geistigen Antipoden, der Religion, abstammend zu deklarieren, ist ja nun wirklich abenteuerlich und aberwitzig.

Eher das Gegenteil! Hätte es den Kapitalismus bereits gegeben, als die Religionen entstanden, dann hätte man durchaus zu der Ansicht gelangen können, das System der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen hätte die Religion kreiert, um die auszubeutende Menschenmasse im Zaum zu halten.

Bleib mal lieber bei Karl Marx. Der hat das schon alles ganz brauchbar analysiert! ;-)

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Wende Dich an den Inquisitor Deines Vertrauens! Sollst mal sehen, wie schnell Gottes Zorn sich über die verfluchten Häretiker, Ketzer und Blasphemiker ergießt. ;-)

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Watt denn für'n Vertrag? Du schließt doch keinen Vertrag ab! Du bekommst'n Mitgliedsausweis und wenn Du fortan nichts tust, was der Partei schadet und brav Deine Beiträge zahlst, bist Du Mitglied, bist Du schwarz wirst. Es sei denn, Du trittst selber irgendwann aus oder wechselst die Partei.

Als Parteimitglied ist niemand verpflichtet, an irgendwelchen Parteiaktivitäten teilzunehmen, außer Du arbeitest Dich zum Funktionär hoch. Und - was ist "afd"? Ist mir da was in der deutschen Parteienlandschaft entgangen?

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Oooch, nur mal so. Die Wachleute langweilen sich so bei den anderen Fluggesellschaften. Aber die Juden kloppen so einen herrlichen Skat, weißt Du! Jetzt, wo der tiefste Frieden im Nahen Osten herrscht und der Großmufti von Jerusalem alle Juden und Israelis zu seinen Brüdern ausgerufen hat, es keine Al Qaida und keine Islamisten, keine PLO, keine Al Fatah, keine Hamas, keine Hisb'allah, keine Muslimbrüder und keine Terroristen mehr gibt, existiert eigentlich überhaupt kein Grund mehr, Maschinen der El Al besonders zu bewachen.

Neulich am Hartz-IV-Schalter standen so viele Herren in Trenchcoat und Sonnenbrille. Könnten das arbeitslose Mossad-Agenten gewesen sein...? Ach, so eine friedliche Welt voller Sonnenschein ist doch was schönes...;-))

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Ich würde mich mal der Frage nähern, für wen die Zwanziger Jahre des letzten Jahrunderts "golden" gewesen sind. Viele können das im deutschen Reich nicht gewesen sein. Diejenigen, die Pinselheinrich Zille malte, gehörten gewiß nicht dazu. Die Lasten des Versailler Vertrages/Diktats und zwei massive Inflationen ließen Millionen nicht mal das Geld für den Goldenen Schuß, die goldene Kugel, den goldenen Strick...

Wer kam den überhaupt auf diesen Schwachsinn, diese Zeit "Goldene Zwanziger" zu nennen? Sprich doch mal darüber. Das wär doch mal was anderes als dieses unierte Gedöns innerhalb ausgelatschter Pfade!

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Der Nackte Affe ist nun mal ein Herdenvieh. Viele sind ihrem Herdentrieb erlegen und möchten daher einen Anführer, ein höheres Prinzip oder einen die Herde einigenden Punkt sehen, auf den sie ihre Wünsche, Träume, Hoffnungen und auch die Verantwortung für ihr eigenes Handeln projizieren können.

Es blöckt sich so schön bequem in einer Herde, der ein Leithammel vorneweg rennt. All die oft als die persönliche Freiheit einschränkend empfundenen Regeln und Gesetze lassen sich von Vielen leichter ertragen, wenn sie sich vorstellen, sie seien ihnen von einer paternalen oder maternalen Institution verordnet worden, statt dass sie in einer Gemeinschaft von freien Frauen und Männern gemeinsam ersonnen und ins Werk gesetzt wurden.

Vielleicht hilft uns Vater Siegmund Freud weiter, wenn wir das Phänomen ergründen wollen, warum "erwachsene" Menschen einer anachronistischen Kunstfigur namens König oder Königin zujubeln und diese Projektionsfläche ihrer Sehnsüchte mit hohen Apernagen durchalimentieren, wo sie doch sonst an jedem Bettler ungerührt vorbeigehen und ihnen selbst ein lausiger Groschen für den armen Teufel zuviel ist.

Aber es gibt ja auch reifere Völker wie die Schweizer, die aus der Haut führen, wenn man nur die Frage an sie herantrüge, ob sie sich einen König über das helvetische Land vorstellen könnten. ;-)

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Die Karikatur zeigt, wie ein entschlossener Uncle Sam dem bösen Stalin mit seiner kommunistischen Interpretation des Imperialismus, das meint den globalen Impetus der von Stalin so sehr angestrebten Weltrevolution unter Führung Moskaus, entgegentritt.

Indem er ihm die Tentakel mit dem Beil kürzt, will Uncle Sam den Roten Kraken also daran hindern, sich mehr und mehr in der Welt einzuverleiben, also die Ausbreitung der Herrschaft des Kommunismus verhindern.

Was die Karikatur nicht verrät, ist, welche Motivationen den wackeren Uncle Sam dabei umtrieben: Er wollte und will nämlich selbst gerne Weltenherrscher sein im Namen der "besten und gerechtesten aller Welten" - seiner nämlich!

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Der Ansatz des Waldorf- und Montessori-Konzepts ist vielleicht gar nicht mal so schlecht, auch wenn ich der Anthroposophie eines Rudolf Steiner beispielsweise nicht weiter über den Weg traue, als ich sie sehen kann. Und nicht mal so weit.

Was wir in unserer Heimatstadt immer wieder beobachten mussten, war, dass die Schüler dieser Schulen in einem extrem behüteten und emotional ausgependelten Umfeld aufwuchsen, bis... - sie in einer "normalen" Bildungsalltag unbarmherzig mit der herrschenden Realität konfrontiert wurden. Da flossen schon beim Zusehen Tränen, denn die Engelchen bekamen weiß Gott nicht nur im übertragenen Sinne die Hucke voll - und das täglich. Die verstanden die Welt nicht mehr. Wie auch? Und das tat mir immer sehr leid.

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Ich kann natürlich für niemanden außer mich sprechen: Ich höre die BBC und den Deutschlandfunk, das Fernsehen empfinde ich als ziemlich gleichgeschaltet, erträglich aber finde ich noch Phoenix, 3Sat und arte.

Zeitungen: Frankfurter Rundschau, Der Spiegel, Tagesspiegel, taz,

Das sind so meine Präferenzen, für deren Seriosität ich mich mit meiner Persönlichkeit verbürgen kann. Andere mögen das anders sehen.

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Ich glaube nicht, dass sie keinen eigenen Willen hat. Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich vermute eher, dass es irgendjemanden oder irgendetwas in ihrer Biographie gab, der oder was ihr den Schneid abgekauft hat. Oder, um es deutlicher auszudrücken, der oder was ihr den Willen gebrochen hat. Das kann auch eine Vielzahl von Personen oder Ereignissen sein oder eine Kobination aus beidem.

Es ist eine der härtesten Herausforderungen, die ich kenne, solche Menschen innerlich wieder zu mobilisieren. Das braucht viel, viel, viel Liebe und Geduld. Das geht selten von Heute auf Morgen und meistens in ganz kleinen Schrittchen und ist, wie ich das bisher häufig beobachten konnte, immer wieder von Rückschritten begleitet.

Was Du machen kannst? Gib ihr das Bewusstsein, dass sie Dir sehr wichtig ist. Wenn sich dieser Gedanke bei ihr manifestiert hat, dann ist das oft auch mit einem steigenden Selbstwertgefühl verbandelt. Man kann sich dann nur noch schlecht von "Gott und der Welt" verlassen vorkommen - was bei vielen Betroffenen einer der Gründe ist, warum sie so selbstunsicher sind. Viel mehr wirst Du nicht tun können.

Agitation wäre kontraproduktiv und erreicht in der Mehrzahl der Fälle nur das Gegenteil. Hier müsste nonverbale Kommuikation im Vordergrund stehen.

Denn selbstunsichere Menschen haben zwar oft wenig Zutrauen zu sich selbst, dafür aber einen ausgeprägten Sensus für jemanden, der es ernst mit ihnen meint, oder aber auch jemanden, der sie nur mit gehaltlosen Trostphrasen abspeist - was sie in der Regel noch tiefer abstürzen lässt. Zuwendung und Zuverlässigkeit - das stabilisiert immer noch am solidesten.

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Ich bin nicht ganz sicher, wie das heute läuft. Als ich jedoch mein Abiturium ablegte, wußten meine Prüfer ein paar spannende Themata für mich, die sie bis zum letzten Augenblick vor mir geheim gehalten hatten. Warum taten die das? War doch fies!

Wollten die etwa am Ende wissen, ob ich wirklich den Abiturstoff beherrsche? Watt'n Blödsinn! Wer braucht sowas, nicht wahr? Wir benötigen doch Subsubspezialisten, die in der Lage sind, etwas auswendig zu lernen, was ihnen gerade gefällt und links und rechts keinen Schimmer von gar nichts haben. Das geht am Besten, wenn man nicht nur Schulfächer "abwählen" kann, sondern nun auch noch seinen Prüfungsstoff selbst bestimmt.

Stoß mit mir an auf ein Bildungssystem, was seines Gleichen sucht. Hurra, Hurra, Hurra! Und dann lass uns beten, dass dieses möglichst bald Geschichte wird, zu dem ein junger Abiturient einer kommenden Generation ein Abitur-Referat halten kann.

Ach so, ja, Deine Frage: Ich gebe Dir mal drei Anregungen aus verschiedenen Epochen.

1.) Welchen politischen Schachzug hatte Heinrich IV. im Sinne, als er im Büßerhemde zu Gregor nach Canossa ging?

2.) Warum entsetzte Täve, der Löwe aus Mitternacht, Magdeburg nicht, als Tilly 1631 die Stadt massakrierte?

3.) Welche Gedanken trieben einen der größten Außenminister, die das Reich je sein eigen nannte, Walter Rathenau nämlich, um, als er nach Rapallo ging, welche Hoffnungen hatte er, welche Prämissen bestimmten sein Handeln und mit welchen Ergebnissen kehrte er heim? Warum hat ihn das reaktionäre Gesindel so gehasst, dass sie ihn feige im Grunewald ermordeten?

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Ich schlage die Erfindung der Kritiklosigkeit vor, wie sie vom ansonsten congenialen Winston Churchill zum Patent angemeldet wurde, als vor er Generallisimus Dshugashwili devot in den Staub sank und dabei unter anderem die Polen über die Kinge springen ließ.

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Nee, bei sieben Meilen is Schluss... ;-)

Was soll das für eine Liebe sein? Ihr seid Euch sympathisch. Und nu? Wo wird Eure Liebe je in Alltagssituationen auf die Probe gestellt? Was könnt Ihr gemeinsam unternehmen?

Das ist meines Erachtens eine romantische Cyber-Träumerei - und sonst gar nichts. Trefft Euch mal von Angesicht zu Angesicht. Prüft, ob Ihr euch überhaupt "riechen" könnt! Lebt mal drei Wochen zusammen - dann werdet ihr wissen, ob ihr Euch liebt oder nicht.

Wenn man vorher eine tiefe Liebe aufgebaut hat, sind 1.500 km für eine gewisse Zeit kein Problem - aber so? Gebe ich keinen Groschen drauf. Tut mir wirklich leid, Dir nichts hoffnungsfroheres mitteilen zu können.

PS: Eine Frage noch: Was ist "camen"? Und was ist "voll oft"? Das Gegenteil von "leer selten?" Hört sich alles euphemistisch ausgedrückt sinnfrei, um nicht zu sagen, leicht behindert an. Aber klär mich auf! Ich bin ja bereit dazuzulernen.

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Ich ahne es: Wahrscheinlich nicht.

Aber Menschenskind - man muss doch jetzt mal die Kirche im Dorf lassen: Ihr seid Christen und der Rabbi hat nicht mal gewusst, was Christen sind. Geschweige denn Katholiken, Protestanten, Calvinisten, Ortodoxe... Der Rabbi hat die Menschen geliebt und er hat sich auch für Menschen ans Kreuz nageln lassen und nicht für Konfessionen - auch wenn die das immer fleißig behaupten. Es wird darum nicht wahrer.

Der Rabbi hat gesagt: Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht! Er sagte aber nicht: Lasset die katholisch getauften oder evangelisch getauften zu mir kommen und wehret ihnen, wenn der Taufpate eine geringfügig andere Bibel im Schrank zu stehen hat.

Also, wenn's nach Kirchenrecht mit dieser Zeremonie nicht geht - lebt wenigstens in SEINEM Sinne! Und Pate sein bedeutet alleweil mehr, als um ein Taufbecken herumstehen und ein frommes Gesicht schneiden.

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