Brillantine war damals in.

Ich persönlich finde das sehr hässlich, weil es die Haare so anklatscht. Ich mag es lieber luftig, so Lady-Di-Style der 80er...

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Na ja, du hast oft keinen Vorteil ohne Nachteil, und letztlich ist es subjektiv zu entscheiden, was jetzt besser oder schlechter ist.

z.B.

Pessach-Putz: Vorteil: alles wird wieder sauber, alles wird wieder aufgeräumt, es bleibt kein Mehl, wo sich Insekten festsetzen können.

Nachteil: es ist enorm viel Arbeit, viele Hausfrauen sind beim eigentlichen Fest übermüdet, wegen der vielen Putzerei.

Shabbat: Vorteil: wunderschönes Fest, jede Woche, Zeit für die Familie, für Freunde, keine Ablenkung.

Nachteil: grosse Einschränkung, Kindern ist manchmal langweilig, man darf viele Sachen nicht, was manchmal auch unpraktisch sein kann und auch den "Alltag" behindern kann.

Kosher essen: Vorteil: es stärkt die Gemeinschaft, man kocht viel selber, isst weniger Fertig-Zeug (weil es zumindest hier sehr teuer ist).

Nachteil: man muss selber kochen, man kann nicht einfach mal ins Restaurant gehen, es kann die Möglichkeiten für Reisen und Urlaub einschränken

Vorteil: man wird ev. von koscheren Familien vor Ort eingeladen und trifft Leute...

Auf Hebräisch beten, Torah lesen: Vorteil: Die Sprache ist über alle Generationen und alle Länder dieselbe, man kann sich über Grenzen hinweg verständigen.

Nachteil: Man muss Arbeit investieren, um Hebräisch zu lernen, es ist schwerer zugänglich, als wenn die Gebete in der Muttersprache wären.

Man ist eine Minderheit: Vorteil: ev. rückt man durch die Gemeinsamkeit als Minderheit enger zusammen.

Nachteil: man wird von der Mehrheit diskriminiert, verdächtigt, verleumdet, verjagt, bestohlen, ermordet, weil man sich nicht wehren kann...

Juden sind durch die ganze Welt verstreut: Vorteil: wenn ein Land beschliesst, alle Juden zu ermorden (siehe Deutschland 1933-45), gibt es noch Juden in anderen Ländern, und das Judentum stirbt nicht aus.

Vorteil: Diversität, Multi-Kulti

Nachteil: Schwierigere Verständigung, Kultur-Unterschiede, Konflikte oder mangelnde Solidarität zwischen verschiedenen Unter-Gruppen.

Und so gibt es noch viele, viele Beispiele.

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Japan war auf Deutschlands seite im Krieg.

Ich nehme an, dass es damals nicht sehr viele Vietnamesen in Deutschland gab, also müsstest du dir überlegen, warum deine Familie in Deutschland war. Handel? Botschafter? Journalisten?

Ich glaube, an sich hatten Asiaten keine Diskriminierung zu befürchten...

Ich würde die Position des aussenstehenden Beobachters wählen, der bei vielem nicht ganz versteht, warum es passiert und so...

https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article144213754/Nazis-machten-verachtete-Gelbe-zu-Ehrenariern.html

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Wie schade. Du könntest dich doch auch daran freuen, Deutsche zu sein und Türkin und Kurdin zu sein...

Es lebe die kulturelle Vielfalt.

Es ist schade, wenn du negative stereotypen von den Deutschen übernimmst, besonders wenn sie deine eigene Herkunft betreffen...

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Im Teilungsplan von 1947 (UNO-Resolution 181) war vorgesehen, dass Jerusalem sozusagen extra-territorial ist und beiden Staaten sozusagen gemeinsam gehört, und hätte von beiden Staaten Hauptstadt sein sollen.

Dann überfielen die arabischen Armeen 1948 Israel, es gab Krieg, und Israel stellt territoriale Kontinuität zu Jerusalem her, was laut Teilungsplan nicht gegeben war (da hätten die Palästinenser territoriale Kontinuität gehabt, und die Israelis 2 getrennte Flecken). Jerusalem wurde die Hauptstadt von Israel, doch viele Staaten anerkannten das nicht und siedelten ihre Botschaften in Tel Aviv an. Die Knesset (Parlament) war aber immer in Jerusalem, ebenso der Sitz des Präsidenten, des Premierministers, der Regierung sowie die Ministerien.

Jordanien eroberte im Krieg 1948/49 Ost-Jerusalem, auch das jüdische Viertel der Altstadt und die Hebräische Universität auf dem Skopus-Berg. Damit war die Klagemauer von 1949 bis 1967 für Juden/Israelis nicht mehr zugänglich.

Im Krieg von 1967 (Sechs-Tage-Krieg) eroberte Israel Ostjerusalem zurück, dazu auch die Westbank, den Gaza-Streifen und die Sinai-Halbinsel.

Ostjerusalem hat Israel annektiert, d.h. Israel ist grundsätzlich nicht mehr bereit, diesen Teil von Jerusalem an den Palästinensischen Staat abzugeben. Die (arabischen) Bewohner von Ostjerusalem haben Anspruch auf israelische Pässe, wollen aber keine, weil sie die Annektion von Ostjerusalem nicht anerkennen wollen.

Um Jerusalem herum ist hauptsächlich Westbank (palästinensisches Gebiet), ausser direkt nach Westen, da geht Israel weiter.

Damit hat Jerusalem ein Problem, weil die Stadt sich nicht ausdehnen kann.

Sie dehnt sich aber doch aus, mit "Vororten" in den besetzten Gebieten, z.B. Maaleh Adumim, und auch Gush Etzion, 20 km südlich von Jerusalem, könnte man noch als "Vorort" zählen.

Falls du mehr infos brauchst, frag nach.

du könntest auch Sheikh Jarrah googeln, das ist auch ein interessanter Stein des Anstosses in Jerusalem.

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Weil der Stoff, aus dem Brot gemacht wird, Weizen, in der Natur wächst.

Es stimmt, dass man ihn sät und Unkraut jätet und erntet und mahlt und bäckt, aber das Wachsen des Weizens, das macht der Mensch nicht...

Nur sind wir so weit weg von der Natur, dass für uns das Brot aus dem Supermarkt kommt, daher sehen wir den Zusammenhang nicht.

Aber wenn es keine Weizenernte gibt, dann gibt es auch kein Brot im Supermarkt, oder erst mal so teuer, dass niemand es sich leisten kann...

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wozu subventioniert der Staat Kultur - meistens wird ja doch nur das subventioniert, was niemand sehen will...

Ist interkulturelle Kommunikation überhaupt möglich? Handelt es sich nicht eher um interkulturelles Missverständnis?

Je weniger man redet, desto besser kommuniziert man.

Das 20. Jahrhundert - eine Geschichte der Fehlentwicklung in Musik & Kunst.

Kultur bewirkt ja doch nichts.

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Die Zentralbanken gehören den jeweiligen Staaten, also dem ganzen Volk dieses Staates.

Diese Verschwörungstheorie kommt irgendwie vom US-Zentralbankensystem, das ist irgendwie ein Zusammenschluss von Banken, die gewisse Garantien geben müssen, falls alles in die Hose geht, und da war bei der Gründung die Rothschild-bank dabei.

Weiss nicht mehr genau, aber irgendwie verpflichtete der Staat diese Banken, gewisse Verpflichtungen zu übernehmen, im 19. Jahrhundert, und daraus entstand die Fed in den USA.

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