"Polyamorie" die neue Mode...

Kommt immer darauf an, aus wessen Perspektive man das anschaut... Vielleicht ergeben sich für Männer ja durchaus Vorteile????

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Brillantine war damals in.

Ich persönlich finde das sehr hässlich, weil es die Haare so anklatscht. Ich mag es lieber luftig, so Lady-Di-Style der 80er...

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Ja, genau: diese Partizipialsätze stehen oft vor dem Hauptsatz...

wenn du verraten würdest, was mit "solche Partizipialsätze" gemeint ist, könnte man dir vielleicht noch weiter helfen.


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Unterschied des Kollektivs in Sozialismus und Nationalsozialismus?

Sozialismus ist links, Nationalsozialismus rechts. Sozialismus führt den Klassenkampf, Nationalsozialismus den Rassenkampf.

Wenn es aber um Fragen die Rolle der Gemeinschaft geht, haben diese doch beide dieselben Nachteile.

Das Kollektiv im Sozialismus erlangt Macht durch Gemeinschaft, alle Menschen im Kollektiv halten zusammen und arbeiten zusammen, dies führt zu erhöhter Produktivität. Niemand wird im Kollektiv ausgegrenzt. Doch das Zusammenarbeiten hat den Verlust der Individualität zum Opfer. Man denkt aber nicht mehr für sich, sondern als Gruppe, als Kollektiv. Kein Egozentrismus mehr. Aber man vernachlässigt, eigenständig zu denken. Und ein Austritt aus dem Kollektiv ist nicht möglich. Man würde die Gemeinschaft verraten. Es halten alle zusammen.

Jetzt schauen wir auf das andere Kollektiv.

Das Kollektiv im Nationalsozialismus erlangt Macht durch Gemeinschaft, denn alle Menschen im nationalsozialistischen Kollektiv, in der Volksgemeinschaft, halten zusammen. Zusammenarbeit führt auch hier zu erhöhter Produktivität. Auch hier verliert es jedoch an Inidividualität, man fällt dem Gruppengeist der Volksgemeinschaft zum Opfer. Kein eigenständiges Denken mehr. Und ein Austritt aus dem Kollektiv ist nicht möglich. Man würde die Volksgemeinschaft verraten. Es halten alle zusammen.

Außer Acht lassen ich in dem Gedanken, dass die Nazis noch besser zusammenhalten, weil sie eine Gruppe haben, die sie als Feindbild nutzen. Juden, Muslime, Ausländer.

Das außer Acht gelassen:

Wo ist hier jetzt der Unterschied zwischen dem Kollektiv im Sozialismus und dem Kollektiv im Nationalsozialismus?

(Wer sich am Begriff "Sozialismus" stört, kann ihn durch Kommunismus ersetzen, um den Unterschied geht es mir jetzt nicht.)

Danke!

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Was den Nationalsozialismus um noch ein paar Stufen schlimmer macht als den Kommunismus ist Folgendes:

1) Nationalsozialismus glaubt fundamental nicht daran, dass alle Menschen gleiche Rechte und Pflichten haben sollen, sondern daran, dass die "Herrenrasse" leben soll und alle anderen unterdrücken, ausrauben, versklaven, ermorden soll.

2) Gruppen werden gezielt ausgegrenzt, verfolgt, ermordet, aufgrund von Herkunft, nicht von Verhalten oder politischer Meinung.

3) Nationalsozialismus liebte Krieg, Brutalität, Aggressivität, der Kommunismus war zumindest der Ideologie nach auf Frieden und Völkerverständigung ausgerichtet.

4) Nationalsozialismus war in seiner Ideologie für das "Überleben des Stärkeren" und damit auch sehr aktiv für das Unterdrücken bis hin zum Ermorden von Schwächeren (Behinderte, psychisch Kranke, Arbeitsunfähige). Kommunismus war grundsätzlich dafür, dass für alle Menschen in einer Gesellschaft gesorgt wird, auch für die Schwachen, Alten, Kranken, Behinderten.

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Es gibt ein Interessantes Interview mit der Schwester von den Geschwistern Scholl.

Sie hat eine ziemlich nüchterne Sicht auf die Dinge: die Geschwister Scholl wussten nicht recht was sie taten, und welche Konsequenzen es haben kann, hätten sie es gewusst, hätten sie es vielleicht nicht getan.

https://www.srf.ch/sendungen/doppelpunkt/die-letzte-schwester-der-geschwister-scholl

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Das Christentum hat einen starken Beitrag zum Entstehen des Antijudaismus geleistet, weil sie alle Menschen zu Christen konvertieren wollten, und es sie sehr gestört hat, dass die Juden dazu nicht bereit waren. 

Dann gibt es auch Hass oder Misstrauen gegen Menschen, die "anders" sind und die in der Mehrheitsgesellschaft ihre Minderheitskultur bewahren wollen. Die "Mehrheit" empfindet dass oft als Absage, wie bei einer enttäuschten Liebe, und dann werden sie wütend und die Sympathie wandelt sich in Hass um.

Dann gab es oft ganz handfeste wirtschaftliche Motive für Antisemitismus: Ein Adeliger borgt sich Geld aus, bei einem Juden oder bei "den" Juden, will es nicht zurückzahlen, also beschwört er den Volkszorn gegen die Juden herauf, verjagt sie, und eignet sich ihre Besitztümer an, zusätzlich dazu, dass er den Kredit nicht zurückzahlt.

Die Beschuldigung der Brunnenvergiftungen durch Juden, die angeblich die Pest ausgelöst haben soll, basierte anscheinend auf einem GEständnis eines unschuldigen Juden, der unter der Folter das sagte, was man vom ihm hören wollte, und diese Lüge wurde dann 100 Jahre lang durch halb Europa weiter getragen...

Du siehst: es gibt verschiedensten Anlässe für Antisemitismus...

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Na ja, du hast oft keinen Vorteil ohne Nachteil, und letztlich ist es subjektiv zu entscheiden, was jetzt besser oder schlechter ist.

z.B.

Pessach-Putz: Vorteil: alles wird wieder sauber, alles wird wieder aufgeräumt, es bleibt kein Mehl, wo sich Insekten festsetzen können.

Nachteil: es ist enorm viel Arbeit, viele Hausfrauen sind beim eigentlichen Fest übermüdet, wegen der vielen Putzerei.

Shabbat: Vorteil: wunderschönes Fest, jede Woche, Zeit für die Familie, für Freunde, keine Ablenkung.

Nachteil: grosse Einschränkung, Kindern ist manchmal langweilig, man darf viele Sachen nicht, was manchmal auch unpraktisch sein kann und auch den "Alltag" behindern kann.

Kosher essen: Vorteil: es stärkt die Gemeinschaft, man kocht viel selber, isst weniger Fertig-Zeug (weil es zumindest hier sehr teuer ist).

Nachteil: man muss selber kochen, man kann nicht einfach mal ins Restaurant gehen, es kann die Möglichkeiten für Reisen und Urlaub einschränken

Vorteil: man wird ev. von koscheren Familien vor Ort eingeladen und trifft Leute...

Auf Hebräisch beten, Torah lesen: Vorteil: Die Sprache ist über alle Generationen und alle Länder dieselbe, man kann sich über Grenzen hinweg verständigen.

Nachteil: Man muss Arbeit investieren, um Hebräisch zu lernen, es ist schwerer zugänglich, als wenn die Gebete in der Muttersprache wären.

Man ist eine Minderheit: Vorteil: ev. rückt man durch die Gemeinsamkeit als Minderheit enger zusammen.

Nachteil: man wird von der Mehrheit diskriminiert, verdächtigt, verleumdet, verjagt, bestohlen, ermordet, weil man sich nicht wehren kann...

Juden sind durch die ganze Welt verstreut: Vorteil: wenn ein Land beschliesst, alle Juden zu ermorden (siehe Deutschland 1933-45), gibt es noch Juden in anderen Ländern, und das Judentum stirbt nicht aus.

Vorteil: Diversität, Multi-Kulti

Nachteil: Schwierigere Verständigung, Kultur-Unterschiede, Konflikte oder mangelnde Solidarität zwischen verschiedenen Unter-Gruppen.

Und so gibt es noch viele, viele Beispiele.

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Wie kommst du darauf, dass die Leute das glauben?

Vielleicht glauben sie einfach nicht, was die AfD sagt...

Diese Anti-Medien-Hetzer sind lustig...

Erstens verbreiten sie ihre Botschaften auch über Medien - wenn Medien "böse" sind, warum sind dann ihre Medien plötzlich "gut"?

Zweitens verkaufen sie ihre Anhänger für noch dümmer als die Mainstream-Medien das tun (siehe z.B. Trump und seine Lügen und Widersprüche).

Und drittens sind die Anhänger dumm, weil sie sich so "kritisch" vorkommen, aber in Wirklichkeit jeden Unfug von ihrem Lieblings-Verschwörungstheoretiker glauben und in diesem Zusammenhang gar nichts hinterfragen...

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Ich denke, es ist ein Nachteil, dass Englisch in Deutschland nicht von Muttersprachlern unterrichtet wird, sondern von Deutschen.

Da besteht nämlich die Gefahr, dass man nicht Englisch lernt, wie es wirklich gesprochen wird, sondern einfach Deutsch mit englischen Wörtern, also unidiomatisches Englisch. 

Das triffst du auch sehr oft hier bei den Antworten auf GF an...

und dieses Pseudo-Englisch ist für Muttersprachler dann fast unverständlich, wie ein Worthaufen, der nicht wirklich Sinn ergibt, weil der Gedankengang dahinter Deutsch ist.

Das ist ein Aspekt. Der andere Aspekt ist Akzent, Flüssigkeit der Sprache, etc. Auch das kann sehr anstrengend sein...

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Paul Ryan sagt nein, man kann höchstens auf 20% senken... Sonst geht der Staat pleite...

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Nein, eigentlich nicht...

ausser vielleicht wegen der Familie: Mutter in Deutschland krank und kann nicht reisen oder so...

Bis zum Ausbruch des Krieges waren ausländische Staatsbürger eigentlich recht gut geschützt, auch wenn sie jüdisch waren...

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Japan war auf Deutschlands seite im Krieg.

Ich nehme an, dass es damals nicht sehr viele Vietnamesen in Deutschland gab, also müsstest du dir überlegen, warum deine Familie in Deutschland war. Handel? Botschafter? Journalisten?

Ich glaube, an sich hatten Asiaten keine Diskriminierung zu befürchten...

Ich würde die Position des aussenstehenden Beobachters wählen, der bei vielem nicht ganz versteht, warum es passiert und so...

https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article144213754/Nazis-machten-verachtete-Gelbe-zu-Ehrenariern.html

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