Zum Thema Valencia kann ich nicht viel sagen, da ich dort noch nicht war, aber London kann ich absolut empfehlen. Ich war jetzt schon 4x dort und es gibt immer noch so viele Dinge, die ich nicht gesehen habe. Ob man auf Museen steht (die Londoner Museen sind wirklich cool und vor allem kostenlos!!), auf Shopping, auf schöne Architektur, das abenteuerliche Cityleben oder andere Dinge, in London findet einfach jeder etwas, für das er sich begeistern kann. Es gibt dort sehr gemütliche Pubs, extrem schöne Gärten und wenn man sportliche Betätigung mag, dann gibt es dort ein großartiges Fahrradverleihsystem, mit dem man für nur 2 Pfund durch die ganze Stadt touren kann, dabei unheimlich viel sieht und jede Menge erlebt. Was allerdings zu beachten ist: London ist nicht gerade billig. Gerade für die Nutzung der Underground muss man doch recht viel Geld bezahlen, umso besser ist es, wenn man gerne viel läuft, denn dann kann man sich die Öffentlichen auch einfach sparen und alles zu Fuß erkunden.

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Also erstmal ist es prinzipiell egal, was für Kurse du belegt hast, wenn es nur um die Zulassung geht; deine Allgemeine Hochschulreife dient dir als Zugang zu jedem Studiengang. Allerdings wird man schon bevorzugt genommen, wenn man wie du Biologie und Chemie als LK hatte und möglichst viele naturwissenschaftliche Grundkurse belegt hat. Größtenteils entscheidet aber der Abitur-Durchschnitt, ob man genommen wird und der muss für das Biochemie-Studium schon ziemlich gut sein (an meiner Uni war der NC so 1,2-1,3).

Also muss man Physik nicht in der Oberstufe belegt haben, aber es ist auf jeden Fall BESSER. Ich hatte beispielsweise kein Biologie in der Oberstufe, dafür aber Physik-LK und Chemie-LK und ich profitiere deutlich mehr davon als wenn ich statt Physik Bio gewählt hätte. Die Bio-Module im Studiengang sind größtenteils einfach auswendig lernen, während man für die Physik-Module schon ein tieferes Verständnis der Materie haben sollte. Einige meiner Kommilitonen, die kein Physik in der Oberstufe hatten, leiden ziemlich darunter.

Informatik hingegen wird im Biochemie-Studium gar nicht benötigt, zumindest nicht an meiner Uni. Dafür gibt es einen eigenen Studiengang, der sich Bioinformatik nennt.

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Oh ja, man lernt etwas über Botanik, ob man will oder nicht... Zum Glück beschränkt es sich aber auf das erste Semester und dort sind es nur 6 Vorlesungen, die man über sich ergehen lassen muss. Auch wenn selbst die schon zu viel sind... Botanik ist grauenhaft langweilig. Da geht es nur um Pflanzensystematik und irgendwelche Stammbäume die man auswendig lernen muss. Klar, Pflanzen an sich sind natürlich ganz interessant, aber BOTANIK ist furchtbar.

Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob du direkt das Fach Botanik meintest, oder ob sich deine Frage vielmehr darauf bezieht, ob man im Biochemie-Modul sich auch die biochemischen Vorgänge in Pflanzen anschaut. Auch diese Frage kann dann mit "Ja" beantwortet werden und die biochemische Betrachtung von Pflanzen ist dann schon wesentlich interessanter als Botanik :)

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Ich bin ein riesiger Fan von The Kinnkiller Chronicles von Patrick Rothfuss und der Age of the Five Trilogie von Trudi Canavan. Beides sind absolut empfehlenswerte Buchreihen: wunderschön, spannend, magisch, tiefgründig. Ich LIEBE diese Bücher *-* Trudi Canavan hat auch noch andere tolle Buchreihen geschrieben: Die Gilde der schwarzen Magier, Sonea und jetzt noch Millennium's Rule. Alles klasse Bücher!!

Ansonsten was die Dystopien anbelangt, so finde ich das Buch The Roar von Emma Clayton noch ziemlich cool. Es ist ein wenig so wie The Divergent, bloß ohne Liebesgeschichte. Oder na ja, so habe ich es zumindest in Erinnerung. Es ist schon eine Weile her, dass ich das Buch gelesen habe.

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1. Nein, man behandelt im Leistungskurs Physik leider keine Themen aus dem Bereich der Astronomie. Wir hatten dafür ein eigenes Fach, welches sich Astronomie nannte, konnten dieses aber in der Oberstufe nicht weiterbelegen, da unser einziger Lehrer für dieses Fach leider die Schule verlassen hat. Generell ist diese Unterrichtsfach soweit ich weiß eher eine Rarität, aber sehr interessant und empfehlenswert, weshalb es schade ist, dass es nur an so wenigen Schulen unterrichtet wird.

2. In Physik sollte man schon 1 oder maximal 2 stehen, um gut über die Runden zu kommen und in Mathe auch nicht schlechter als 2 bis maximal 3 sein.

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Ich glaube ich habe diesen Film auch im Chemieunterricht gesehen... Jedenfalls fand ich den auch super interessant und versuche schon seit einiger Zeit herauszufinden, wie er hieß und wo man ihn sich vielleicht nochmal anschauen kann. Ich glaube (sofern das der gleiche Film ist von dem wir sprechen^^) er war von der Reihe "Faszination Chemie". Da gab es jedenfalls mehrere Filme über die Entstehung des Periodensystems, die Entdeckung von chemischen Bindungen usw.

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Wählen für die 10. Klasse Gymnasium, NRW

Hallo Leute,

Wir müssen jetzt nach den Osterferien 11 Fächer für die 10. Klasse wählen und bin mir bei den Naturwissenschaften noch nicht ganz so sicher. Meine bisherigen Fächer sind folgende: Mathe, Englisch, Deutsch, Latein, Sport, Geschichte, Geographie, Reli, Kunst.

Jetzt muss ich noch 2 NW wählen, sprich Chemie, Bio, Physik. Chemie stehe ich 1 bis 2, aber eher 1 meinte mein Lehrer. Aber ehrlich gesagt hab ich Angst, Chemie in der Oberstufe zu verkacken, also die Klausuren, da wir in der Mittelstufe keine schreiben und ich mir mal eine Klausur angeschaut habe von der 10 und die sehr anspruchsvoll gewesen ist. Dennoch hab ich sehr großes Interesse an Chemie.

Bio stehe ich 1 und das ist auch alles sehr einfach und verständlich für mich, nur finde ich Bio einfach langweilig und hab auch gehört, dass Bio in der 10 ein richtiges Auswendig-Lern Fach ist, juhuuu... Aber ich würde halt in der 10 bestimmt eine ordentliche Note bekommen, da es für mich ja verständlich ist, aber halt dennoch für mich langweilig :D

Physik stehe ich 1 bis 2. Ich interessiere mich für Physik, aber es gibt manchmal Themen, da schlafe ich ein vor Langeweile.. Ich persönlich finde Physik einfach, aber bei manchen Aufgaben bleib ich dann auch mal für ein paar Minuten stehen..

Hmm ich weiß einfach nicht was ich wählen soll, könnt ihr mir helfen und Erfahrungen geben und bitte mit Begründungen und nicht einfach "Wähl Bio."?

Danke für eure Antworten!! :)

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Ich habe Physik und Chemie in der Oberstufe belegt und kann beides nur wärmstens empfehlen. Sicherlich ist Physik in der Oberstufe teils sehr anspruchsvoll und hat einen starken Fokus auf mathematische Zusammenhänge, aber es ist auch ein sehr interessantes Fach, welches einem eine Menge bringt, wenn man ein naturwissenschaftliches Studium in Erwägung zieht.

Chemie fand ich persönlich auch in der Oberstufe noch recht einfach, vor allem war es wirklich, wirklich interessant. Schon allein die ganzen Experimente die man machen kann, sind ein guter Grund Chemie weiterzubelegen. Außerdem taucht man ja erst in den höheren Klassen etwas tiefer in die Materie ein und beginnt ein besseres Verständnis für das Fach zu entwickeln. Wenn ich so auf die 7. oder 8. Klasse zurückblicke, wo das Bohr'sche Atommodell gelehrt wurde und mir jetzt das Orbitalmodell anschaue, welches viel komplexer ist und noch immer nicht die ganze Wahrheit wiedergibt, dann bin ich echt froh, dass ich mich dafür entschieden habe, mich weiter mit der Chemie zu befassen.

Biologie habe ich abgewählt, da ich mich bei Themen wie Pflanzensystematik einfach nur extrem gelangweilt habe und dieses sture Auswendiglernen echt öde fand. Amüsanterweise studiere ich jetzt Biochemie, bereue es aber noch immer nicht, in der Oberstufe kein Biologie gehabt zu haben, da es für mein Studium kaum benötigt wird und ich zudem in einem Monat den gesamten Stoff von der Oberstufe nachgearbeitet habe, ohne irgendetwas als schwierig oder zu komplex zu empfinden. Also kann man auf Biologie echt verzichten, auf Chemie oder Physik hingegen nicht, da beide Fächer viel mehr Erkenntnisse liefern und auch im Studium später eine größere Bedeutung haben.

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Grundsätzlich ist es noch ganz empfehlenswert Physik-Kurse zu belegen, da es einem das Leben im Modul "Physik" oder "Physikalische Chemie" sehr erleichtert. Biologie zu haben ist auch nicht schlecht, da es in einem Semester sicherlich an jeder Uni auch so etwas wie das Modul Zellbiologie gibt (vielleicht auch nicht, ich kann das nicht so ganz genau sagen, da ich nicht Chemie sondern Biochemie studiere und auch nicht in Graz sondern Berlin, aber es kommt auf jeden Fall gut an, wenn man möglichst viele naturwissenschaftliche Fächer hat)

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Nimm bloß nicht Biochemie als Studium, wenn du noch so etwas wie Hobbys oder Freizeit haben möchtest^^ Zumindest im ersten Semester bist du lange Zeit die ganze Woche über von 8-18 Uhr an der Uni und musst danach noch die ganzen Vorlesungen nachbereiten usw. Wenn dir das allerdings egal sein sollte und du für die Forschung lebst, dann ist Biochemie sehr spannend und vielseitig. Man hat in diesem Fach dann auch sehr gute Berufsperspektiven, da man sowohl in die biologische als auch in die chemische Richtung gehen kann. Physik ist sicherlich vom Arbeitsaufwand geringer, da man dort die Dinge eher verstehen muss und nicht so viel auswendig zu lernen hat, aber dafür ist dort auch sehr viel mathematisches Verständnis gefordert und es ist nicht so vielseitig wie Biochemie. Aber wenn dir Mathe und Physik so sehr liegen, dann bin ich eher geneigt Physik zu empfehlen.

Ich fand es auch schwer, mich zwischen Biochemie und Astrophysik zu entscheiden, aber da ich der Mathematik nicht so viel Liebe entgegenbringen kann und chemische Reaktionen mich einfach unheimlich faszinieren, habe ich mich letzten Endes für Biochemie entschieden. Es war definitiv kein Fehler, aber ich weiß nicht, ob der Studiengang sich so gut für andere eignet. Bei uns haben von den 40 Leuten im 1. Semester schon 5 aufgehört und ich weiß von vielen, dass sie auch überlegen zu gehen. Außerdem sind (zumindest an meiner Uni) die Zugangsvorraussetzungen für den Studiengang recht hart.

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Soweit ich mich erinnern kann, liegt das an den Van-der-Waals-Kräften. In den Alkenen sind die Kohlenstoffatome über kovalente Bindungen miteinander verbunden, bei denen jedes Kohlenstoffatom die Elektronen gleichstark anzieht, da Kohlenstoff immer die gleiche Elektronegativität hat. Manchmal jedoch verschiebt sich das gemeinsame Elektronenpaar für einen winzigen Augenblick mehr zu dem einen Kohlenstoffatom hin, wodurch ein temporärer Dipol entsteht. Dieser ist nur sehr schwach und keineswegs mit einem permanenten Dipol vergleichbar, aber er führt zu einer kurzzeitig stärkeren Bindung als die beiden Kohlenstoffatome gewöhnlich durch die kovalente Bindung erfahren.

Hat man nun eine längere Kette an Kohlenstoffatomen, so tritt dieses Phänomen innerhalb der Kette viel öfter auf und hat insgesamt auch eine viel größere Auswirkung. Durch die Addition der recht schwachen Van-der-Waals-Kräfte innerhalb einer längeren Kohlenstoffkette verstärkt sich der Zusammenhalt aller Kohlenstoffatome signifikant, wodurch es auch mehr Energie braucht, um die Kette zu zerstören. Daher ist die Siedetemperatur längerer Ketten höher als die kurzer Ketten.

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Hier ein Beispiel, dass das ganze etwas verständlicher macht:

Wenn man eine Tasse auf dem Tisch stehen hat und sie versehentlich mit dem Ellbogen anstößt, dann fällt sie vom Tisch herunter und zerbricht. Das ist eine freiwillig ablaufende Reaktion. Wenn man sich jetzt allerdings zu den Scherben hinunterbeugt, sie mit dem Finger berührt und sagt: "Werdet wieder zu einer ganzen Tasse, die dann zurück auf den Tisch springt!", dann  ist das leider nicht von Erfolg gekrönt. Das ist dann eine unfreiwillig auflaufende Reaktion.

Warum sind die Scherben der Tasse nicht bestrebt, sich wieder zusammenzuschließen? Nun, das liegt daran, dass viele kleine, einzelne Scherben unordentlicher sind als eine große, ganze Tasse. Das Universum ist bestrebt mit jeder Reaktion die Entropie zu vergrößern. Demzufolge läuft eine Reaktion freiwillig ab, wenn sich dadurch die Entropie vergrößert. Würde sich die Entropie bei einer Reaktion verkleinern, so würde die Reaktion auch nicht freiwillig ablaufen.

Warum ist die heruntergefallene Tasse nicht bestrebt zurück auf den Tisch zu springen? Das hat mit der Energie zu tun. Neben größtmöglicher Entropie strebt jede Reaktion auch ein kleinstmögliches Energieniveau an. Würde die Tasse auf den Tisch springen, dann müsste sie dazu Energie aufnehmen und besäße am Ende ein höheres Energieniveau als vorher. Das ist allerdings ungünstiger, weshalb die Tasse nicht freiwillig zurück auf den Tisch springt.

Jede Reaktion will also eine größtmögliche Entropie und eine kleinstmögliche Enthalpie. Wenn eine endotherme Reaktion freiwillig abläuft, so erhöht sich dafür die Entropie. Und läuft eine Reaktion bei der sich die Unordnung verkleinert freiwillig ab, so ist es eine exotherme Reaktion.

Ob eine Reaktion freiwillig abläuft oder nicht, kann man herausfinden, indem man die Freie Enthalpie G berechnet. G = H - T*S Dabei ist H die Enthalpie, T die Temperatur und S die Entropie.

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Pat meinte letzten Montag bei seiner Lesung in Berlin, dass das Buch bis spätestens 2025 erscheint und er es nicht wagt einen früheren Termin anzugeben für den Fall, dass er diesen nicht einhalten kann und dann alle seine Fans enttäuschen würde. Das ist ihm bei The Wise Man's Fear so gegangen und diesen Fehler will er nicht wiederholen. Also ist der Termin erstmal 2025. Und wenn das Buch (hoffentlich!) doch früher erscheint, dann freuen wir uns alle :D

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Ich war bis vorgestern im Berlitz-Camp in Wetzlar ;) Warum fragst Du nicht einfach mich anstelle von Gutefrage.net? Außerdem, was bringen dir die Namen?

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Ich kann jetzt zwar keine wissenschaftlich belegte Antwort geben, sondern nur aus eigener Erfahrung sprechen, aber ich weiß, dass Joggen tendenziell eher nicht schlecht für die Gelenke ist. Ich bin auch ziemlich groß und in meiner Anfangsphase als ich noch völlig untrainiert war, hatte ich oft auch Gelenkschmerzen, was auch mit dem Körpergewicht zusammenhängt. Aber nach zwei Monaten regelmäßigem Training hat überhaupt nichts mehr wehgetan. Also denke ich, dass sich das mit den Schmerzen gibt. Ich würde sogar behaupten, dass Joggen gut für die Gelenke ist, da man bei regelmäßiger Beanspruchung verhindert, dass die Gelenke "einrosten".

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Also, ich habe WoW zwar nie gespielt, aber Lotro ist wirklich ein geniales Spiel. Die Grafik ist sehr gut und die Geschichte spannend. Und es gibt dort eine Menge hilfsbereiter Spieler, die einem Fragen beantworten und bei Aufgaben helfen. Solange man Free2play-Spieler ist, ist man zwar einigen ärgerlichen Beschränkungen unterworfen (so zum Beispiel, dass man nur eine geringe Menge an Geld mit sich tragen kann), allerdings sind diese Dinge Nebensache, wenn man bedenkt, was für ein tolles Spiel Lotro ist.

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Ich würde meinen Kaninchen die Möhren nur dann mit Schale geben, wenn die Möhren aus dem eigenen Garten stammen. Die gekauften Möhren sind meist gespritzt, was bei den Kaninchen zu Magenproblemen führen kann. Das ganze künstliche Zeug schadet den Tieren bloß, daher sollte man entweder Gartenobst und -gemüse verfüttern, oder halt die Produkte schälen. Selbst dem Bio-Zeug sollte man besser nicht trauen.

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Also ich habe zwar keine Erfahrungen mit dieser Cam, aber bei vielen Anbietern, deren Produkte man im Internet kaufen kann, ist es möglich, sich die Rezensionen anderer Kunden zu diesen Produkten durchzulesen. Meist hat man dort auch einen besseren Überblick über die Bewertungen, als wenn hier ein paar einzelne Leute ihre Meinung reinschreiben ;) Mit ein bisschen Recherche findet man sicher nützliche Informationen zu der Kamera. Ich empfehle Amazon; dort ist die Wahrscheinlichkeit hoch, die Cam mit einigen Bewertungen zu finden.

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