kommt tatsächlich häufiger vor, als man denkt, gerade in der Pubertät. In dem Alter sind viele Jungs neugierig auf den eigenen Körper und den der anderen. Da kann es passieren, dass in Gruppen Situationen entstehen, wo Jungs sich miteinander vergleichen oder auch Dinge ausprobieren, um ihre eigene Sexualität besser zu verstehen. Das ist erstmal nichts „Unnormales“ oder Krankes – es gehört zur sexuellen Entwicklung und Orientierung dazu, dass man sich selbst entdeckt, auch im Vergleich mit anderen.

Wichtig ist dabei aber immer: Niemand darf zu irgendetwas gedrängt werden. Wenn du dich unwohl gefühlt hast oder das nicht wolltest, ist es absolut okay, das zu sagen oder dich rauszuziehen. Körperliche Grenzen müssen auch in so einem Umfeld respektiert werden.

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Wenn ich ehrlich bin, würde ich das überhaupt nicht okay finden. Eine 14-Jährige ist noch mitten in der Entwicklung – emotional, körperlich und mental. Ein 30-Jähriger ist in einem komplett anderen Lebensabschnitt, und das Machtgefälle ist riesig. Selbst wenn es für sie wie „echte Gefühle“ wirkt, ist die Gefahr groß, dass sie ausgenutzt wird – auch wenn er nett wirkt oder sie sich freiwillig darauf einlässt.

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So eine Situation würde nicht nur extrem kompliziert, sondern auch sehr verletzend für alle Beteiligten – besonders für meine Partnerin. Sie vertraut mir, und wenn ich mit ihrer Mutter etwas anfangen würde, würde ich dieses Vertrauen massiv zerstören. Dazu kommt, dass Familienbeziehungen dadurch dauerhaft beschädigt würden, vielleicht sogar unwiderruflich.

Außerdem frage ich mich, ob der Reiz nicht eher aus dem Verbotenen oder dem Tabu entsteht – und ob ich wirklich bereit wäre, die Konsequenzen zu tragen, wenn daraus mehr als nur ein Gedanke wird. Fantasien sind normal, aber nicht alles, was man sich vorstellt, sollte man auch umsetzen. In diesem Fall überwiegen für mich die Risiken bei weitem die mögliche Lust. Ich will nicht nur meinen Impulsen folgen, sondern auch Verantwortung übernehmen – für meine Beziehung und für das Vertrauen, das mir andere entgegenbringen.

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Es ist völlig okay, solche Fantasien zu haben – sie sind gar nicht so selten, wie man oft denkt. Was du beschreibst, fällt unter den Begriff Cuckolding .Viele Paare finden gerade daran einen gewissen Reiz – meist geht es dabei nicht nur um Sex, sondern auch um Machtverhältnisse, Vertrauen, Eifersucht, Lustverstärkung und das Spiel mit Tabus.

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Viele Mädchen sagen ehrlich, dass die Größe für sie nicht entscheidend ist. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber im Durchschnitt sind die meisten sehr viel entspannter, als Jungs oft denken. Was wirklich zählt, ist, wie aufmerksam und einfühlsam du bist, wie du auf sie eingehst und ob du dabei bist, weil du Spaß haben willst – nicht, weil du „abliefern“ musst. Gute Kommunikation, Vertrauen und gegenseitiges Wohlfühlen wiegen viel mehr als ein paar Zentimeter Unterschied.

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Hey! Cool, dass du offen über das Thema sprichst – das ist wichtig, gerade in deinem Alter, wo man viel ausprobiert und sich selbst besser kennenlernt.

Was One-Night-Stands betrifft, ist das ganz unterschiedlich und hängt stark von der Person ab – egal ob Junge oder Mädchen. Manche finden es völlig okay, solange beide ehrlich sind und wissen, worauf sie sich einlassen. Andere wiederum möchten Sex nur mit einer festen Bindung erleben, weil es für sie emotional zu intensiv ist oder weil sie andere Vorstellungen von Intimität haben.

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Studien die die „National Survey of Sexual Health and Behavior” durch geführt haben, zeigen, dass Jungs im Durchschnitt häufiger masturbieren als Mädchen, vor allem in der Jugendzeit.

Typisch sieht es so aus:

  • Jungs (besonders zwischen 13–25): oft täglich bis mehrmals pro Woche.
  • Mädchen/Frauen: seltener, oft ein paar Mal pro Woche oder auch unregelmäßig – aber es hängt stark von der Person ab.

Wichtig ist, es gibt kein „richtig“ oder „zu viel“ , solange es dir körperlich und emotional guttut, ist alles okay. Und Masturbation ist bei beiden Geschlechtern ganz normal, gesund und hilft auch, den eigenen Körper besser kennenzulernen.

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Ich habe damals einfach den Schritt gewagt und selbst einen Strap-on gekauft – nicht als Druckmittel, sondern eher als Einstieg ins Gespräch. Ich hab ihn meiner Freundin ganz offen gezeigt, als wir entspannt zusammen waren, und meinte dann in etwa: „Ich weiß, das ist vielleicht überraschend, aber ich fände es total spannend, wenn wir das mal zusammen ausprobieren würden. Hättest du grundsätzlich Lust, sowas mal zu erleben?“

Ich habe ihr auch erklärt, dass das nichts mit meiner Sexualität im Sinne von „nicht mehr hetero“ zu tun hat, sondern einfach ein Teil von dem ist, was ich sexuell reizvoll finde – gerade dieses Spiel mit Rollen und Kontrolle.

Sie war erst etwas überrascht, klar, aber dadurch, dass ich ruhig, ehrlich und ohne Scham darüber gesprochen habe, war es für sie auch leichter, offen zu reagieren. Wir haben dann gemeinsam überlegt, wie wir uns da herantasten könnten. Wichtig war, dass sie keine Angst haben musste, überfordert zu sein – wir haben’s locker gehalten und mit Vertrauen aufgebaut.

Mein Tipp: Zeig, dass du sie einlädst, nicht überrumpelst. Und: Wenn du ruhig und natürlich darüber sprichst, fühlt es sich auch für sie weniger „fremd“ an.

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Es gibt sehr viele Männer, die kleine Brüste attraktiv finden – ehrlich. Für viele zählt eher, wie sich eine Frau in ihrem Körper fühlt, ob sie Nähe zulassen kann, wie sie riecht, wie sie sich bewegt, wie sie lacht – nicht die Körbchengröße. Natürlich gibt es Männer, die auf große Brüste stehen, aber genauso viele bevorzugen kleine oder finden es schlichtweg nebensächlich.

Scham ist ein Gefühl, das nicht einfach verschwindet, aber man kann lernen, damit umzugehen – vor allem, wenn man merkt, dass es keinen echten Grund dafür gibt. Vielleicht hilft dir folgender Gedanke: Ein Mann, der mit dir intim ist, will dich genau so – nicht eine idealisierte Version von dir. Wenn du dich selbst klein machst, verpasst du dir selbst den Zugang zu echter Nähe und Genuss. Und das wäre schade, denn dein Körper hat genauso viel Sinnlichkeit und Sexualität verdient wie jeder andere auch.

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anders

Ich habe mich vor 8 Jahren für eine Vasektomie entschieden, und ich kann ehrlich sagen: Das war eine sehr gute Entscheidung. Unsere Familienplanung war abgeschlossen, und wir wollten eine zuverlässige, dauerhafte Lösung – ohne dass meine Partnerin dauerhaft hormonell verhüten muss.

Die Entscheidung habe ich nie bereut. Es hat uns im Alltag entspannter gemacht, gerade in Sachen Spontanität und Intimität. Und medizinisch gesehen ist der Eingriff klein, risikoarm und hat keinerlei Einfluss auf Lust oder Funktion. Für uns war das genau der richtige Weg.

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Kleine

Mir persönlich gefallen Frauen mit kleinen Brüsten deutlich besser als mit sehr großen. Ich finde, kleine Brüste wirken oft natürlicher, ästhetischer und passen häufig einfach besser zum Gesamtbild – egal ob sportlich, zierlich oder selbstbewusst. Es geht mir nicht um Größe, sondern um Ausstrahlung, Körpergefühl und Natürlichkeit.

Und ganz ehrlich: Für mich strahlt eine Frau mit kleinen Brüsten oft eine besondere Selbstsicherheit aus – als würde sie genau wissen, dass Schönheit nichts mit Körbchengröße zu tun hat. Das finde ich richtig attraktiv.

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wenn mein Penis morgens steif ist, kann ich wirklich kaum pinkeln. Der Druck ist zwar da, also man muss eigentlich dringend, aber es geht einfach nicht richtig los oder nur ganz schwer. Manchmal dauert es ein paar Minuten, bis die Erektion etwas nachlässt, damit es überhaupt klappt.

Ist echt ein seltsames Gefühl, weil der Körper sozusagen zwei widersprüchliche Signale sendet: Erregung und Harndrang. Und beides gleichzeitig geht halt nur schwer, weil sich die Muskeln und Schwellkörper gegenseitig „blockieren“.

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Es klingt, als hättest du dich ziemlich in der Lust und im Edging verloren – was an sich nichts Schlimmes ist, aber ja, zu viel kann auch mal das Gegenteil bewirken: Statt Befriedigung fühlt man sich leer, reizüberflutet oder sogar frustriert.

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ist total verständlich, dass du dir Gedanken machst, was andere in der Umkleide über dich denken könnten – vor allem in einem Alter, in dem Gruppenzwang, Körperbilder und Unsicherheit oft eine große Rolle spielen.

Dass du Slips trägst, ist überhaupt nichts Peinliches oder Ungewöhnliches. Viele Jungs (und auch erwachsene Männer) tragen sie, weil sie bequem sind, gut sitzen oder ihnen einfach gefallen. Ob Boxer, Shorts oder Slips – das ist am Ende eine Geschmackssache.

Was die sichtbare Beule betrifft: Auch das ist normal – gerade in deinem Alter verändert sich dein Körper, und du kannst nichts dafür, wie er aussieht. Tatsächlich machen sich fast alle Jungs in der Umkleide Gedanken darüber, wie sie aussehen, ob man „zu groß“, „zu klein“, „zu behaart“ oder sonst was ist. Aber die Wahrheit ist: Die meisten sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um wirklich lange über andere nachzudenken.

Wenn ich dein Klassenkamerad wäre, würde ich wahrscheinlich höchstens kurz gucken – wie man das halt macht, wenn man sich automatisch vergleicht – aber das wäre’s. Du wärst für mich nicht „komisch“ oder „anders“, sondern einfach ein Typ mit seinem Stil. Und wenn jemand sich drüber lustig machen würde, sagt das mehr über ihn aus als über dich.

Sein mutig , stark und selbstbewusst und mache was dir gefällt!

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