Ist alles etwas sehr platt formuliert und stimmt so nicht ganz. Rassismus hat nicht ausschließlich was mit der Hautfarbe zu tun und geht auch nicht ausschließlich von Menschen mit weißer Hautfarbe aus. Versklavung zum Beispiel hat es in allen Jahrtausenden seit der Mensch sesshaft wurde und Reiche gründete gegeben.

Rassismus betrifft dann auch Herkunft, Religionen, usw. Unabhängig der Hautfarbe. Und auch Schwarze haben damals den Sklavenhandel betrieben und ihre eigenen Landsleute verkauft und verschifft.

Was aber stimmt, ist, dass die Europäer damals die Versklavung vorantrieben und auch nach Amerika brachten.

Was nicht stimmt, ist, dass deshalb heute alle Europäer oder US-Amerikaner Rassisten sind, oder alle Weißen Rassisten sind. Das war auch damals nicht so. Auch wenn Versklavung vielen Reichtum brachte und den Versklavten unbeschreibliches Leid angetan wurde, was nie vergessen werden darf, damit es sich nicht wiederholt.

Es ist eine falsche Verallgemeinerung, die nur noch mehr Hass schürt und alles weitertreibt. Die Zeiten haben sich geändert.

Zu glauben, es sei aber nur ein Problem der "Weißen", ist zum Einen ebenso rassistisch, wie zum Anderen gefährlich, da es die Augen vor den eigenen inneren "Dämonen" verschließen lässt.

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Dass man sich Gedanken darüber macht, welche Auswirkungen das eigene Handeln hat und dann auch dafür gerade steht.

Die Eigenverantwortung ist aber natürlich auch gegeben, wenn man nicht nachdenkt. Die Konsequenzen sind dennoch gegeben. Und in irgendeiner Form muss man sich immer damit auseinandersetzen.

Vorher darüber nachdenken, sich der potentiellen Konsequenzen schon vorher bewusst werden, entsprechend vernunftbegabt seine Handlungen wählen und die Konsequenzen dann auch selbstbewusst tragen (wenn man z.B. Fehler macht, dazu stehen und daraus lernen), nennt man dann verantwortungsvoll handeln.

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Ich konnte jetzt nur die üblichen Infektionswege, wie auch bei HIV ausmachen. Bis auf Blutplasma.

Die Flächen mit einem Viruzid zu desinfizieren erscheint mir aber nicht die schlechteste Idee.

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Doch, es gibt Trauma(ta)

Adler ist in seiner Wortwahl etwas, na ja, platt. Wie die Sache mit der Übermutter und Untermutter.

Traumata existieren. Er hat aber in soweit Recht, als dass die Vergangenheit nur soviel Macht über uns hat, wie wir sie ihr geben. Das ist ein wichtiges Prinzip in der Bewältigung des erlebten Traumas.

Leider gibt es solche, die es bis zum Ende ausnutzen und den Vorteil in einer nicht abgelegten Opferrolle sehen und ausspielen. Das gilt aber nicht für die Mehrheit.

Oft erkennt man nicht mal, dass man in der Opferrolle festhängt und fragt sich, warum andere das eigene Verhalten nicht ewig tolerieren.

Traumabewältigung ist ein Prozess. Es ist aber auch Tatsache, dass nicht jeder, der traumatisches erlebt, auch gleich traumatisiert ist, eine PTBS entwickelt, oder ähnliches. Da kann ich empfehlen, sich mal mit Resilienz zu befassen. Ist recht hilfreich.

Für die, die aber traumatisiert sind, gilt aber auch, dass man es irgendwann anpacken muss. Und dazu gehört, zu akzeptieren, dass es vergangen ist, nicht aktuell, nicht wichtig für das Hier und Jetzt, sondern irgendwann abgeharkt werden muss. Und das kann man nur selbst. Zwar mit Unterstützung, aber dennoch muss es selbst begreifen und zulassen. Das kann einem keiner abnehmen.

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Vollständiger Titel und Kapitel:

Unendliche Permutationen. Oder: Nur ein Leben unter 8 Milliarden!

1. Verlorene Unschuld: Das ungewollte Kind

2. Gewalt und Vorurteile

3. Sei vorsichtig, mit deinen Wünschen, sie könnten wahr werden

# Die "Leichen im Keller" einer soziopathischen Familie und andere Horrorgeschichten

4. Befreiung und andere Illusionen

5. Die Reise ins Unbekannte Selbst

# Wissen und Weisheit aus Philosophie, Spiritualität, Psychologie, Wissenschaft, Mitmenschen, u.v.m.: Die Schätze der Menschheit

6. Schmerz und Leid erhalten eine neue Dimension

7. Der Weg zurück ins Leben

# Selbstheilung durch Mitgefühl und Bewusstheit

8. Aus den Trümmern neues schaffen

9. Zukunfsmelodie: die Sache mit der Hoffnung

10. Ich

11. Unendliche Permutationen an Möglichkeiten!

# Mein Fazit

(Copyright: Aquila3811 (vielleicht nutze ich es tatsächlich mal selbst))

Tolle Frage, hat mich gerade sehr inspiriert 👍👍👍

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Ich hatte eine

Ziemlich lange, ohne dass es mir bewusst war und wirklich schützend war sie auch nicht. Es war eher ein falscher Freund, der das Gegenteil bewirkte.

Ich habe mich gewundert, warum mich viele nicht verstehen, warum ich so gereizt auf viele Situationen und Interaktionen reagierte. Und warum das wieder keiner verstehen kann. Ich selbst glaubte, offen zu sein. Da ich mir selbst gegenüber aber nicht ehrlich war, könnte ich auch anderen gegenüber nicht ehrlich sein und diese konnten mich dann auch nicht verstehen.

Als es mir bewusst wurde, versuchte ich mir der Mechanismen klar zu werden. Funktioniert aber nicht auf Anhieb, sondern braucht viel Zeit, viel Selbstreflektion und schmerzhafte Ehrlichkeit sich selbst gegenüber.

Man muss auch lernen Situationen und Beziehungen richtig einzuschätzen. Wem erzählt man was, in welcher Rolle wird gerade ineragiert, wann ist was angebracht und was kann ich tatsächlich wann von meinem Gegenüber erwarten.

Wir leben im Alltag verschiedene Rollen: Tochter, Ehefrau, Freundin, Nachbarin, Kollegin, Angestellte, Fremde. Das bringt gewisse Grenzen mit sich. Meiner Chefin kann ich also sowieso nicht das gleiche Erzählen, wie meinem Ehemann. So kann ich von meiner Chefin auch nicht das gleiche Verständnis erwarten. Meine persönlichen Probleme haben auf Arbeit auch einen anderen Stellenwert, als Zuhause. Und so weiter.

Man muss also sowieso nicht überall immer offen sein. Und kann trotzdem einen ehrlichen, der Rolle entsprechenden Umgang pflegen. Sich selbst bewusst sein, ist einfach der Schlüssel.

Und die Akzeptanz, dass man sich nicht vor jeder Verletzung schützen kann, aber einen entsprechenden Umgang damit lernen kann.

Tatsächlich bin ich, seit der "Schutzschild" gefallen ist, auch weniger verletzlich.

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Endometriose?

Hallo! Meine Frage bzgl. Endometriose ist etwas länger…alsooo

Ich hab meine Periode mit 11 bekommen (und hatte dann komischerweise bis 12 gar keine mehr gehabt) und hatte von dort an schon furchtbare Schmerzen. Ich habe mich damals immer in die Schule gezwungen obwohl meine Schmerzen teilweise unerträglich waren. Meine Mutter musste mich manchmal von der Schulstiege abholen, weil ich einfach nicht mehr gehen/stehen konnte teilweise. Hatte auch extrem unregelmässige Blutungen. Habe dann mit 16 meine erste Pille verschrieben bekommen, welche ich ca. ein 3/4 Jahr genommen habe. Naja die hat mir jetzt schon meine Schmerzen genommen, jedoch extreme Nebenwirkungen wie Panikattacken,… hervorgerufen. Habe dann so irgendwie bis 18 weitergelebt und habe dann bei meinem ersten, jetzigen Freund wieder die Pille verschreiben lassen. Habe die überhaupt nicht vertragen und teilweise Monate durch meine Periode gehabt.

Habe die dieses Jahr im März (mit 19,5) abgesetzt durch Nebenwirkungen. Meine Periodenschmerzen sind viel schlimmer geworden und dieses Jahr im Mai bin ich sogar im Krankenhaus gelandet weil ich in meiner eigenen Blutpfütze gestanden bin trotz frisch gewechselter Binde. Habe echt starke Regelblutungen (bis zum 5. Tag meistens) Meine Periodenschmerzen sind meistens (gibt auch Monate wo sie erträglich sind) so schlimm, dass ich nicht mal arbeiten gehen kann oder nicht mal schlafen kann trotz Erschöpfung. Muss dazu sagen: Ich habe eine relativ hohe Schmerztoleranz, habe einen beinahe Darmverschluss nicht mal irgendwie gemerkt bis auf kleines Kitzeln). Weitere Begleiterscheinungen sind chronische Blähungen, Verdauungsprobleme, Nahrungsmittelintoleranzen, Brustschmerzen vor Periode und oftmals nach Stuhlgang Schmerzen im Abdomen. Habe mir letztes Monat einen Termin bei einem Spezialisten für Endometriose rausgesucht und kontaktiert. Dieser hat gemeint, dass ich zu 90% Endo hätte und für 7. Dezember einen OP Termin zur diagnostischen Lapraskopie in der nächsten Klinik vereinbart.

Meine Frage: Hat jemand von euch selbst Erfahrungen mit Endo und mit der OP? Ist es bei euch auch so, dass ihr hin und wieder mal ein Monat habt, wo ihr relativ geringere Schmerzen habt?

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Hallo Lene,

Ja, ich habe auch Endometriose. Meine erste Periode auch mit 11, die Pille mit 13, wegen der enormen Regelbeschwerden. Die Endometriose würde dennoch erst mit 23 diagnostiziert.

Seit jeher habe ich schwankende Schmerzen. Es gibt Monate, da könnte ich schreien vor Schmerzen und dann gibt es wieder Monate, bei denen kaum etwas ist. Auch hatte ich nicht selten über mehrere Monate entweder dauerhaft Blutungen, oder dauerhaft gar keine. Egal ob mit oder ohne Pille. Ohne war aber immer schlimmer als mit.

Die OP selbst ist wenig aufregend. Du schläfst nach Gabe des Anästethetikums innerhalb paar Sekunden ein und wächst nach der OP wieder auf. Man bekommt davon selbst also nichts mit.

Es werden drei kleine Schnitte gemacht, zwei jeweils in der Leistengegend und einer am Nabel. Zum Einen wird dir durch ein Schlauch ein Gas in den Bauchraum gegeben, um Platz zu schaffen, damit die Ärzte besser sehen können. Durch die anderen Schnitte werden die Endoskope eingeführt. Kamera und andere Instrumente.

Dein Bauch wird danach entsprechend verbunden. Er wird auch großflächig dunkelorange sein. Das ist noch von dem Joddeainfektionsmittel, also keine Sorgen, geht auch wieder weg.

Eine Dreanage wird noch liegen nach der OP, damit die Wundflüssigkeit abfließen kann und der Blasenkatheter auch. Beides wird dir innerhalb 24h nach der OP gezogen werden. Es ist etwas unangenehm, aber nicht schlimm. Dazu wirst du intravenös noch einige Stunden sowieso Schmerzmittel bekommen. Vermutlich eine Mischung aus Novalminsulfon und Buskopan. Und danach nach Bedarf.

Am selben Tag noch, spätestens am Folgetag, werden dir die Ärzte sagen, was bei der OP herausgefunden wurde. Also ob sie einen Befall entdeckt haben, wo und ob sie es entfernen konnten. Wahrscheinlich durch Kauterisieren. Also die Herde und Wunden werden verödet.

Was Endometriose ist, werde ich dir nicht mehr sagen müssen. Du wirst dich schon entsprechend informiert haben. Tatsächlich ist das sichtbare Ausmaß aber nicht mit dem Ausmaß der "äußeren" Beschwerden gleichzusetzen. Es muss also nicht viel Vorliegen, nur weil deine Symptome entsprechend schwer sind. Macht aber für dein Empfinden keinen Unterschied. Es ist entscheidend, wo es alles sitzt.

Danach werden die Ärzte Hormontherapien ausprobieren wollen. Es gibt, meinem Wissenstand nach, nur wenige, für die Endometriose spezifischen Präparate, wie z. B. die Visanne. Ansonsten wird auch hier mit bekannten Kontrazeptiva therapiert. Dreimonatsspritze, Pille. Wichtig ist, dass man es einen gewissen Zeitraum ausprobiert, um die Wirkung auf die Endometriose erkennen zu können. Es geht um das "Austrocknen" der Herde, die ja mitbluten. Deshalb versucht man die Periode durch Langzeiteinnahme (also keine Regelpause) zu stoppen.

Nach vielen Versuchen bin ich wieder bei einer bestimmten Pille angekommen, die ich im Langzeitzyklus nehme. Nebenwirkungen hat jedes Präparat. Es ist eine Nutzen-Kosten-Abwägung. Irgendein Präparat wird es geben, bei dem du nicht zu starke Nebenwirkungen hast. Du musst halt entscheiden, was dir wichtiger ist.

Herstellerwechsel kann übrigens auch schon helfen. Ich hatte lange ein gutverträgliches Präparat. Irgendwann meinte die Apothekerin, da gäbe ein billigeres. Das allerdings Verträge ich nicht gut, Übelkeit, Kopfschmerzen, Schwindel. Bin dann wieder zum Alten und diese Nebenwirkungen verschwanden.

Endometriose ist nicht einfach. Es bringt auch psychische Probleme und eine eingeschränkte Lebensqualität mit sich. Nicht zuletzt wegen gewisser Vorurteile weil die Erkrankung nicht sehr bekannt ist und nicht wenige die Ernsthaftigkeit und Belastung dadurch nicht verstehen. Scheu dich also auch bitte nicht, bei entsprechender seelischer Belastung, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es geht hier um deine ganzheitliche Gesundheit. Und auch die Psyche spielt eine große Rolle bei physischen Erkrankungen.

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Der Mensch sieht seit jeher in die Sterne und versucht die Wunder des Nachthimmels zu ergründen. Heute sind wir mehr in der Lage die tatsächlichen physikalischen Beschaffenheiten und Kausalitäten zu erkunden, als vor hunderten und tausenden Jahren.

Und die Astronomie und alle anderen dazugehörigen Disziplinen ermöglichen es uns, Erkenntnisse über unseren Horizont hinaus, sowohl im übertragenen, als auch wörtlichen Sinn, zu erblicken.

Der Mensch hielt sich lange für die Krone der Schöpfung, die Menschheit und die Erde für den Mittelpunkt des Weltalls und allen Seins. Viele Schöpfungsmythen zeugen (oberflächlich) von dieser Annahme.

Aber heute wissen wir, wir sind nur ein Sandkorn im Vergleich zur eigentlichen Größe des Universums. Und würde uns das Universum verschlucken, würde es keinen Unterschied machen. Das Universum bekäme nicht einmal Schluckauf.

Die Vielfalt, so wundervoll die Möglichkeiten auf der Erde alleine schon sind, wissen wir im Großen und Ganzen nicht einmal zu schätzen. Aber im Vergleich zu den Wundern da draußen, werden auch die Wunder unserer Heimat noch mal deutlich. Aus dem "da draußen", lässt sich auch vieles auf das "hier unten" schließen.

Und was auch immer man über die Schöpfungsmythen alter Urvölker auch sagen kann, lässt man sich nur auf das Offensichtliche ein, steckt doch viel Weisheit in deren hintergründigen Sicht: durch den Blick in die Sterne werden wir unserem eigenen Selbst bewusster.

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Es gibt das "Posttraumatische Wachstum", welches erst durch das Überwinden traumatischer Ereignisse herbeigeführt werden kann. Es ist aber nicht selbstverständlich, dass es nach einem Trauma zu einer solchen, ich sag mal, Persönlichkeitsentwicklung kommt. Da spielen viele Faktoren mit rein, die auch nicht immer selbst herbeigeführt werden können.

Es ist also wie mit allem im Leben, eine Mischung aus glücklichen Umständen und harter Arbeit.

Was du wahrscheinlich aber meinst, ist ein Ereignis, dass erst gar nicht zu negativen psychischen Konsequenzen führt. Ich schätze, man könnte sowas ein "Schlüsselerlebnis" nennen?

Ich glaube aber eher, dass es auch ein Zusammenspiel aus vielen vorangegangenen Faktoren ist, das ein solches positives Erlebnis entscheidend nachhaltig prägt. Wie wurde man erzogen, welche Erfahrungen hat man bis dahin gemacht, welche Gedanken- und Gefühlsmuster pflegt man?

Jemand mit entsprechend ausgeprägter Resilienz kann zum Beispiel viele Schicksalsschläge erleiden, ohne psychisch und emotional überlastet zu werden und sieht für sich sogar in bestimmten Momenten Chancen, die er auch nutzt.

Es ist also eher das persönliche Gesamtkonzept Mensch, sowie auch Traumata verschieden sind und sich verschieden stark äußern.

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Einen Traum zu verfolgen kann durchaus viel Angst machen. Es ist das Maß, das wichtig ist. Sich entsprechende Gedanken zu machen ist richtig, du musst ja planen, die Risiken kennen und realistisch einschätzen. Und nicht einfach Griechisch lernen und hin.

Wenn es aber nichts wird, ist es auch in Ordnung. Dein Leben geht trotzdem weiter. Dann machst du dir andere Pläne für dein Leben und gehst diese an. Anders heißt nicht schlechter, es kann dann ebenfalls sehr schön für dich werden.

(Aber: Militär? Warum das griechische Militär?)

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+ Kinder- und Jugendpsychiatrie

+ psychiatrische Nachsorgeeinrichtung für Kinder und Jugendliche

+ SOS-Kinderdörfer

+ AWO

+ Lebenshilfe

+ Kinder- und Jugendhilfe (Jugendamt)

+ diverse andere (lokale) carikative und diakonische Institutionen zur Jugendhilfe, Heimunterbringung schwererziehbarer, u.s.w..

Es wird natürlich auch regional in deiner Umgebung spezielle Einrichtungen geben, die ich nicht auflisten kann, ohne deinen Wohnort zu kennen. Aber die ungefähre Richtung der oben genannten Angebote kann dir bei der Suche helfen.

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Jain. Ich geh davon aus, dass ihr Jugendliche seid? In einem gewissen Alter kann man bestimmte Dinge eventuell noch nicht emotional mit der Wirklichkeit in Einklang bringen. Dazu kommt entsprechender Druck durch die Peergroups, man will "cool" sein und glaubt, sowas gehöre dazu.

Sowas haben Gleichaltrige früher in meiner Jugend auch geguckt. Heute würde selbst jeder von ihnen schockiert reagieren.

Dass du das aber widerlich findest, ist absolut richtig (ging mir zumindest auch so). Und es ist wichtig, dass deine Freunde lernen, dass das reale Situationen sind, in der echte Menschen mit Gefühlen verletzt werden. Es ist ein Lernprozess, Empathie auch bei Videos zu empfinden, es eben mit der Realität in Einklang zu bringen.

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Es gibt tatsächlich viele Leute die aus Unsicherheit heraus lachen. Eine Bescheinigung würde ich dir zumindest nicht empfehlen. Damit lernst du nur unangenehme Situationen zu vermeiden. Die lassen sich aber im Leben nicht immer vermeiden.

Deshalb wäre es ratsamer an deinem Selbstvertrauen zu arbeiten. Und auch Situationen zu üben, wie vor anderen Menschen sprechen, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Da können dir vielleicht erst mal Familie und Freunde helfen.

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Was man ermittelt kann ist folgendes:

https://amp-zdf-de.cdn.ampproject.org/v/s/amp.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-studie-impfdurchbrueche-kliniken-impfungen-100.html?amp_js_v=a6&amp_gsa=1&usqp=mq331AQKKAFQArABIIACAw%3D%3D#aoh=16309228253489&referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com&amp_tf=Von%20%251%24s&ampshare=https%3A%2F%2Fwww.zdf.de%2Fnachrichten%2Fpanorama%2Fcorona-studie-impfdurchbrueche-kliniken-impfungen-100.html

Über 90% der Coronapatienten auf Intensivstationen sind Ungeimpfte. Die 7-Tage-Inzidenz in Bayern ist knapp 6x höher bei Ungeimpften.

Inwiefern dort auch Impfgegner dabei sind, kann man da natürlich nicht sagen. Wird auch keiner auf der Stirn stehen haben oder laut rumposaunen. Ich wäre auch vorsichtig damit, es jedem der Ungeimpfte ist nachzusagen. Wir werden nie alle Hintergründe wissen. Immerhin gibt es auch solche, bei denen eine Impfung nicht anschlägt, die die sich wegen eines enorm schwachen Immunsystems nicht impfen lassen dürfen und auch jene, welche allergisch darauf reagieren. Und bestimmt noch andere gute Gründe, die mir gerade nicht einfallen.

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Mein FSJ ist zu anstrengend und macht keinen Spass?

Hab mein FSJ am 01. September angefangen, und wie man merkt hab ich nach 3 Tagen kein Spass daran. Ich mache momentan ein FSJ in einem Kindergarten. Meine Einsatzbereiche sind momentan 2 Wochen lang Küchendienst. ich habe gemerkt dass man zu zweit schwer bis Ende der Arbeitszeit fertig wird. Ab nächster Woche muss ich es dann noch alleine machen.

Zum Küchendienst gehört

-Spülmaschine ausräumen und einräumen locker 5x am Tag.

-Teller und Gläser saubermachen jeden Tag

-Tische sauber machen auch 5x am Tag

-Kehren auch um die 5x am Tag

-Die Wäsche runter und hochbringen auch 4x am Tag

-Die Bettbezüge vom Schlafraum der Kinder wechseln (10 Kinder) 1x

-Mikrowelle,Backofen,Wasserkocher mit einem bestimmten Mittel reinigen

-Brot kaufen gehen zu Fuß falls keines mehr gibt

-Wäsche in den Trockner tun paar mal am Tag

-Schuhe wechseln und raus gehen um Äpfel zu sammeln und in den Müll zu schmeissen

-Müll wechseln dazu zählt auch die Wickeleimer wechseln

-Stühle aufstellen und alle Fenster schliessen jeden Tag

-Imbiss vorbereiten für die Kinder/Krippe

-Wasser und Saft neu auffüllen jeden Tag mehrmals

An einem Tag habe ich 1 Stunde Pause und muss von 7:30 bis 16:13 arbeiten. Ich habe dass Gefühl von Mittwoch bis Freitag bekommen das wir FSJler die Drecksarbeit erledigen müssen und hinter Ihnen herräumen sollen.
Ich bin Müde zur Arbeit und Müde wieder Nachause gekommen, ich habe normalerweise einen guten Schlafrythmus aber ich habe am Freitag um 17 Uhr bis 2 Uhr in der Nacht geschlafen weil ich so erschöpft war. Ich weiss nich was ich machen soll und ob es sich lohnt das FSJ zu wechseln oder doch drinne zubleiben und es versuchen durchzuziehen.😐

Mir wurde im Vorstellungstag gesagt das man nich viel in der Küche verbringen wird und das man die Kinder betreut und Ihnen z.b auch mal was vorliest. Wäre alles an einem Ort wäre es nichmal so schlimm, aber ich muss hin und herrennen, das heisst von einem Zimmer zum anderen, dann runter und wieder hochlaufen, als wäre es jeden Tag der selbe Kreislauf. Das habe ich mir nich so vorgestellt. Eure Meinung dazu?

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Du machst ein freiwilliges soziales Jahr. Natürlich machst du die Drecksarbeit. Und natürlich ist es am Anfang anstrengend wenn man in dem Ausmaß noch nie geschuftet hat.

Seh es als Lehrjahre. Lehrjahre sind eben keine Herrenjahre. Also willkommen im Berufsleben;) Sowas gehört zum Erwachsenwerden dazu und hilft dir gerade auch dich auf später vorzubereiten. Man kann nicht immer nur machen was einem Spaß macht. Sondern muss auch in den sauren Apfel beißen und auch Mal für einen längeren Zeitraum Arbeit verrichten, die keine Freude bereitet und anstrengend ist.

Also reiß dich zusammen und zieh das durch. Wahrscheinlich werden sich die Aufgaben mit der Zeit ändern. War bei mir auch so im FSJ. Aber dafür musst du länger als 3 Tage durch halten.

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Ein ca 70 jähriger Herr. Wir waren auf dem Parkplatz vom Supermarkt, haben sehr weit hinten geparkt, weil wir schnell in Ruhe was kleines Essen wollten, bevor ich schnell was einkaufe. Wir waren den ganzen Vormittag beim Arzt.

Die Reihen vor und hinter uns, einschließlich unserer Reihe, außer uns komplett leer. Wir hatten die Autortüren auf, war ja keine Sau da, die wir hätten stören können. Da kommt dieser Mann in seinem Auto noch zwei Reihen vor uns schon hupend auf uns zu und will sich natürlich genau neben uns stellen.

Ich konnte nur blöd gucken, hab die Tür zu gemacht und mir gedacht "Menschen gibt's, aber einfach nicht aufregen". Beim Aussteigen hat er noch gezetert. Hab den Kopf geschüttelt und dann ignoriert. Meine Mutter schon nervös, hab sie beruhigt und wir aßen weiter.

Da meine Mutter nicht gut laufen konnte, bin ich dann näher an den Eingang. Sie mag sich trotz der Schmerzen solche "Ausflüge" nicht nehmen lassen. Wir denken an nichts böses, da steht der vorm Supermarkt beim Bäcker sieht uns und schreit durch den ganzen Eingang "WENN DEINE FETTE HÄSSLICHE MUTTER SICH NICHT AUS DEM AUTO ROLLEN MÜSSTE, KÖNNTEN ANDERE MENSCHEN AUCH PARKEN!!!"

Meine Mutter natürlich verletzt, fing an zu weinen. Sie nimmt seit Jahren starke Schmerzmedikamente und Kortison, was sie aufschwämmt, wofür sie aber natürlich nichts kann, sich aber eh stark schämt. Ich also, so ruhig es mir möglich war zu ihm "Von einem Herrn ihres Alters hätte ich mehr Anstand erwartet. Schämen sollten sie sich, von wem wurden sie erzogen?". Ein anderer beim Bäcker meinte, "haben sie nicht hinten bei den ganzen freien Parkplätzen geparkt und wild gehupt?". Alle sahen ihn nur noch recht angewidert und den Kopf schüttelnd an. Der Bäcker hat ihn dann rauskomlementiert.

Also von Mobbing bis Verleumdung hab ich ja selbst schon einiges erlebt und könnte hier einiges schreiben. Aber das er meine Mutter so angegangen ist, ohne Grund aus heiterem Himmel, unbekannter Weise... da fehlen mir die Worte für.

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Athleten erhalten generell Recht wenig Aufmerksamkeit. Aufmerksamkeit ist aber maßgeblich um Sponsoren zu bekommen. Ohne Sponsoren steht man finanziell blöd da. Allerdings ist es nicht konstenlos Athlet zu sein und an Wettbewerben teilnehmen zu können.

Fussballer, Footballer und Co. erhalten nur so viel Geld, weil die enorme Aufmerksamkeit für entsprechende Sponsoren sorgt, sie durch die Beliebtheit des Sportes Werbeaufträge erhalten, u.s.w..

Alicia Schmidt hat eben das gleiche erkannt, wie die meisten anderen auch. Sex sails! Und indem sie ihr gutes Aussehen vermarktet, erhält ihr Sport auch entsprechende Aufmerksamkeit. Ja, ist sch***, ist aber so.

Sie wird zwar sehr gehypt, hat viele Follower, mag es auch mögen, dass sie für ihr Aussehen so viel Bestätigung erhält. Dass sie aber lieber für ihre athletischen Leistungen diese Aufmerksamkeit erlangen würde, glaube ich ihr trotzdem.

Außerdem ruft soviel Erfolg auch viele Neider und Hater hervor. Was alles andere als angenehm und einfach im Umgang ist.

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Schreib erst Mal das Buch, als Titel verwendest du einen "Arbeitstitel", der grob beschreibt, um was es geht. Ist das Buch fertig, wirst du einen richtigen Titel finden.

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Bei akuter Lebensgefahr besteht sofortiger Handlungsbedarf und Schweigepflicht ist dem nachrangig. Wäre sie dazu noch vorgewarnt worden, hätte sie vielleicht die Zeit, bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte genutzt, um ihre Pläne schnellstmöglich doch noch umzusetzen.

Die Vertrauenslehrer, Schulpsychologen, Schulsozialarbeiter, sind dazu noch verpflichtet zu handeln und würden sich grober Fahrlässigkeit und unterschlagener Hilfeleistung schuldig machen, wenn sie in einer akut lebensbedrohlichen Situation nicht handeln würden.

Sei lieber froh, dass die Schulpsychologin entsprechend gehandelt und damit deiner Freundin vermutlich das Leben gerettet hat und im weiteren für die notwendige Hilfe sorgt, die deine Freundin benötigt.

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Mir hat geholfen mich nicht nur auf feinstoffliche Bereiche zu konzentrieren. Das Leben als Mensch ist nicht feinstofflich, sondern grobstofflich.

Wir Leben in einem Körper der von grobstofflichem Stoffwechsel abhängig ist. Auch wenn wir auch Seele sind. Die Seele bildet in der Inkarnation als Mensch ein Ganzes mit der grobstofflichem Welt. Deren Prinzipien und Wechselwirkungen lassen sich nicht ausschließen.

Sehe also weiter als bis zur Kundalini. Nimm deinen Körper und deine Umgebung als solche wahr, befasse dich mit der Welt, dem Außen.

Dann wirst du erkennen, dass sich Probleme der grobstofflichen Welt, also physische Symptome, psychische Probleme, soziale Beziehungen, etc. nicht durch die rein feinstoffliche Ebene lösen lassen. Sondern ebenfalls die Aufmerksamkeit verdient, die sie benötigt.

Die "Kundalini- Symptome" sind eine Folge eben jenes Ungleichgewichts, das entsteht, wenn man der geistigen Welt zu viel Beachtung schenkt und das Leben, die grobstoffliche Ebene, vernachlässigt.

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