Guten Tag,
ich wollte mir mal andere Meinungen, bezüglich unseres Heizverhalten, in unserer WG einholen. Wir bewohnen eine Zweiraum-WG, 70mq. Die Räume (mit Heizkörpern) haben folgende Größen:
Zimmer 1: 20qm
Zimmer 2: 15qm
Küche: 20qm
Bad: 12qm
(Rest = Flur etc.)
Zur Zeit sind alle Heizkörper offen, das heißt, es wird in jedem dieser Räume geheizt. Sie stehen in den Zimmern mit dem Regler auf 3 und in Küche und Bad auf 2,5 - 2,0.
An der Zeitschaltuhr ist folgendes Heizverhalten definiert:
AN: 06:00
AUS: 22:00
Nachtbetrieb: fällt die Raumtemperatur unter 18,5° , so springe an und heize.
Im Zeitraum von 06:00 - 22:00 ist die Wunschtemperatur auf 20,5 - 21.00° geregelt.
In meinen Augen ist dieser Betrieb zu hoch, ich würde ehr dazu tendieren, die Heizung bspw. von 6 - 10:00 und dann von 17 - 22:00 zu betreiben. Nachtbetrieb halte ich für überflüssig, wenn man schläft, schläft man, zur Not gibt es eine zweite Decke.
Meine Mitbewohner waren anderer Auffassung, daher leben wir mit deren Entscheidung.
Demnach kühlt die Wohnung zu schnell aus und so ist ein Dauerbetrieb sinnvoller. Die Heizkörper benötigen sonst zu viel "Energie" um all das nachzuholen, was in der "nicht geheizten Zeit" verschenkt wurde.
Außerdem geben die Wände viel Wärme ab und sollen so warm gehalten werden & nicht auskühlen.
Ich würde mir gern mal andere Meinungen anhören & vielleicht auch ein, zwei fachmännische Ratschläge hören.
Da die WG sich aus Studenten zusammensetzt, sollte nicht vergessen werden, dass unser Buget nicht ins unendliche greift. Wir heizen mit Gas und haben z.Z einen Monatsverbrauch von umgerechnet ca. 145€.
Gut, dies bezieht sich jetzt auf die Wintermonate, im Sommer ist es deutlich weniger, allerdings bin ich dennoch sehr interessiert, was Meinungen von Aussenstehenden angeht.
Vielen Dank :)