Darf man im Islam wenn man mit einer Frau verheiratet ist, noch eine Weitere heiraten, obwohl die Erste nicht damit einverstanden ist? Bitte mit jeweiligen Belegen

Es gibt einige Verse, die gerne vom Islamhassern gegen uns genutzt werden, die auch leider Zweifel bei manchen Muslimen auslösen, hier die Widerlegung:

Aber komischerweise verlernen die Menschen das Lesen, wenn um den Quran geht. Denn dort steht „gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen“, das heißt, der Gegenüber muss angefangen haben. Die Leute aber lesen nur Vers 191 und lassen alles andere weg.

Es darf niemals ohne Grund angegriffen werden im Islam diese Verse werden einfach nur gerne aus dem Kontext gerissen und dafür sind die Beweise im Quran

Erlaubt ist das Kämpfen, nur, wenn man selbst bekämpft / verfolgt wird, aber folgt der Feind Frieden, so ist der Muslim verpflichtend es anzunehmen.

Und was ist mit dem Terror? Hat das was mit dem Islam zu tun? Dann erklärt mir doch, wie kann ein Muslim auf dem Weg Allahs sein, aber ist dabei noch unschuldige Menschen zu töten?

Der Islam hat nichts mit dem Terror zu tun, bei uns ist das Töten VERBOTEN

Auch wenn ihr Videos von den ISIS (Islamischer Staat) seht & auch wenn sie sich Muslime nennen, der Terror hat nichts mit dem Islam zu tun.

Und meine frage an euch? Wonach wollt ihr hinaus?

Könnt ihr mir diese Widersprüche im Koran auflösen? Ich frage aus echtem Interesse. Mir ist bewusst, dass oft der Kontext einen "Widerspruch" auflöst - ist jedenfalls bei "Widersprüchen" in der Bibel oft so.

Deshalb frage ich euch: Gibt es vielleicht auch bei diesen Widersprüchen im Koran einen Kontext, den ich nicht kenne:

Sure 4: 7 Den Männern steht ein Anteil von dem zu, was die Eltern und nächsten Verwandten hinterlassen, und den Frauen steht ein Anteil von dem zu, was die Eltern und nächsten Verwandten hinterlassen, sei es wenig oder viel – ein festgesetzter Anteil.

Hier sind Männer und Frauen in der Erbschaft gleich.

Sure 4: 11 Allah schreibt euch hinsichtlich eurer Kinder vor: Auf eines männlichen Geschlächts kommt gleichviel wie auf zwei weiblichen Geschlechts.

Und hier erbt der Mann doppelt so viel, wie die Frau. Klingt für mich nach einem Widerspruch.

Sure 2: 285 ...Wir machen keinen Unterschied zwischen Seinen Gesandten...

Alle Propheten sind gleich. Aber nach Sure 2:

253 Dies sind die Gesandten. Wir haben einigen von ihnen den Vorrang über andere gegeben. Unter ihnen sind welche, ... , die Er um Rangstufen erhöht hat.

Sind jetzt alle Propheten gleich oder nicht?

Sure 9: 29 Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und den Jüngsten Tag glauben,...,- von denen die die Schrift erhalten haben, bis sie eigenhändig den Tribut in voller Unterwerfung entrichten.

Sure 2: 256 Es gibt keinen Zwang im Glauben.

Also was jetzt? Verfolgung der Ungläubigen oder doch freie Wahl?

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Ich bin offen für plausible Erklärungen.

Lg

Wurdet ihr in eurem Leben jemals aufgrund eurer Zugehörigkeit zum Islam diskriminiert? Falls ja, was ist euch widerfahren? Wie seid ihr damit umgegangen?

Ich meine sind Religionen nix weiter als ein Placebo?

Wir Menschen versuchen immer zu sagen, dass wir das nicht brauchen und der berühmte Satz, der dann immer fällt fängt folgendermaßen an: "Ich suche kein Mitleid, aber ... "

Insgeheim wollen wir dann doch schon bemitleidet werden, oder?

Andere Religionen bieten auch gutes.Wieso ist nur der Islam richtig ?

Islamkritiker behaupten in der Regel, dass der Islam am Islamismus Schuld sei.

Der Kolonialismus ist nicht die alleinige Ursache für die Entstehung des Islamismus, genauso wenig wie er für alle Probleme der dekolonisierten arabischen und sonstigen islamischen Staaten verantwortlich ist. Zu seinen Wesensmerkmalen gehört aber, dass externe politische und ökonomische Interessen Vorrang haben, indem etwa die Kolonien zu Rohstofflieferanten gemacht wurden. Direkt oder indirekt werden auch kulturelle Selbstverständlichkeiten massiv in Frage gestellt. Das einschneidendste Ereignis der Kolonialgeschichte im arabischen Raum war die im November 1917 erlassene Balfour-Erklärung, in der den Juden die Gründung einer «nationalen Heimstätte» zugesichert wurde. Dabei sollten die Rechte bestehender nichtjüdischer Gemeinschaften gewahrt bleiben, was jedoch in katastrophaler Weise fehlschlug. [...] Unabhängig von einer arabischen Mitverantwortung für die Entwicklung nach Gründung des Staates Israel im Mai 1948 versinnbildlicht für Muslime die Existenz Israels und sein Umgang mit der Bedrohung durch die arabischen Staaten die Kränkung der islamischen Welt durch den Kolonialismus mehr als alles andere. [Islamismus: Geschichte, Vordenker, Organisationen von Tilman Seidensticker, 2014]

Die islamische Welt wurde über lange Zeit von den Europäern unterdrückt. Vorher gab es die heutigen islamistischen Probleme nicht. Mit Israel besteht ein (westlicher) Staat, der auch heute regelmäßig Angriffe in der islamischen Welt durchführt.

Ist es Europas Schuld, dass es heute ein Islamismusproblem gibt und es den Muslimen schlecht geht? Oder haben die Islamkritiker recht?

Hi,

Ich interessiere mich für den Islam und habe dazu fragen.

1. Muss man wenn man dem Islam als deutscher Beitritt, fassten und sich an alles halten oder kann man einfach beitreten und normal schwein etc essen?
2. Diese Zeile:

Der Eintritt in die muslimische Gemeinschaft erfolgt durch das Aussprechen des Glaubenszeugnisses vor zwei Zeugen: „Aschhadu an la ilaha illallah wa aschhadu ana mohammadan rasullu'llah“ (Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt außer Gott und ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Gottes ist). Im Islam spricht der Gläubige also kein Bekenntnis, sondern legt ein Zeugnis ab für das, was er glaubt.

Kann man auch als deutscher, die deutsch übersetzung sagen, wenn man kein arabisch kann?

https://www.tagesschau.de/inland/muslime-deutschland-studie-101.html

Findet ihr, egal ob ihr religiös seid oder nicht, Religion wie z.B das Christentum und die Wissenschaft sind vereinbar oder ist das zu widersprüchlich?

Aus meiner Sicht sind es alle Punkte und da kann man auch niemanden dafür verurteilen, ein Misanthrop zu sein.

Welchen Stellenwert nimmt das Essen für euch ein? Notwendiges Übel? Oder viel Aufwand für viel Genuss? Gesundheitsaspekte im Vordergrund oder Vielfalt? Bio oder vegan oder billig oder egal?

Ich bin in meinem Leben schon mit unterschiedlichem Essen konfrontiert worden. Da war die sehr konservenbasierte einfache Küche meiner Jugend in den 70er Jahren, der Kantinenfraß beim Bund, das bessere Kantinenessen über viele Jahre auf der Arbeit, die Offenbarung meiner Schweigermutter, die Köchin war, und dann dem Glück, dass meine Frau viel von ihr gelernt hatte.

Auch Restaurants habe ich sehr unterschiedlich erlebt. Früher waren wir ja noch mit großen Mengen fettiger und salziger und scharfer einfacher Kost zufrieden. Das hat sich im Laufe der Zeit in feinere Zungen geändert. Ich bin zwar kein Freund von Sterneküchen-Chichi, aber ich weiß eine gute Qualität bei Material und Handwerk sehr zu schätzen. Kommt mir auch nicht auf den Euro an. Aber ich kann auch immer noch mit Genuss eine Portion Currywurst oder sogar ein RoyalTS-Menü verdrücken.

hey gibt es irgendwie tipps um die Sehstärke zu verbessern ohne Brille/ Kontaktlinsen?

LG