Das kann man so pauschal nicht sagen. Haflinger haben ihren Ruf als Anfängerpferde, doch ich kenne genug Hafis, die es faustdick hinter den Ohren haben, andersherum auch viele Friesen-die eher als Pferde für Fortgeschrittene gelten-die super lieb und anständig sind. 

Es kommt also immer auf das Pferd drauf an. Fixiere dich nicht zu sehr auf eine Rasse, jedes Pferd ist ein Individuum und man sollte ihnen nicht aufgrund ihrer Rasse einen Stempel auf die Stirn drücken. 

Meist sind allerdings ältere Pferde gut als erstes Pferd geeignet. Die haben schon Erfahrung, sind aus den schlimmsten Jahren raus und generell etwas ruhiger-du willst ja kein Pulverfass, das beim kleinsten Geräusch losprescht ;-). Aber da sind wir schon wieder bei Vorurteilen...Im Endeffekt musst du dich auf dem Pferd sicher fühlen,und wenn du mit einem 5jährigen Araber (ich weiß, übertrieben ausgedrückt) am besten zurechtkommst, wieso nicht? :-)   

Ich hoffe ich konnte dir helfen!

Lg

AnotherDream25

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Füchsen stehen normalerweise Erdtöne sehr gut, also jegliche Brauntöne, Dunkelgrün u.s.w. 

Dann natürlich Klassiker wie z.B creme, weiss, dunkelblau. Wenn dir das zu schlicht ist, kannst du die Schabracke mit Glitzersteinen aus dem Bastelladen verzieren, das sieht meistens sehr hübsch aus. 

Lass besser die Finger von orange, pink, türkis, neongrün, lila u.s.w. Das sticht sich sehr schnell mit der Fellfarbe, aber am wichtigsten ist natürlich immer, ob es dir gefällt. Deinem Pferd wird es herzlichst egal sein, was für eine Farbe seine Schabracke hat und wenn du gern in pink-neongrün-türkis geringelt runläufst, wieso nicht? :)

Lg

AnotherDream25

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Mit BR hatte ich bis jetzt gute Erfahrungen, die sind auch nicht so teuer wie Eskadron aber haben mMn ein relativ gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Happy Horse Shop gibt's sehr viele davon, vielleicht ist ja was für dich dabei :)

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Hi,

das soll dein Reitlehrer mal schön selber machen. Wo sind wir denn da, wenn der RL es nicht für nötig ansieht, seinem Pferd selber die Lektionen beizubringen und stattdessen eine Schülerin damit zu beaufträgt? Ich frage mich hier wirklich, was das für ein Reitlehrer sein soll. Ganz davon abgesehen gibt es keine "Betriebsanleitung" für ein Pferd und wenn wir hier rumdoktern, wie du dem Pferd die Traversale beibringst, macht das am Ende mehr kaputt als dass es etwas bringt.

Lg AnotherDream25

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Hi,

das kommt darauf an, wie gut bemuskelt sie sind. Wenn sie relativ gut bemuskelt sind, kann man schon 40-45 kg draufpacken, ansonsten nur ganz wenig (ca. 20 kg). Das liegt daran, dass Shettys eigentlich dazu da sind, Gewichte zu ziehen, z.B. eine Kutsche.

Lg AnotherDream25

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Hi,

Kaninchen lebten schon immer zusammen, auch in freier Wildbahn sah man immer nur "Herden" von Kaninchen. Deshalb ist es wichtig, immer mindestens 2 Kaninchen zusammen zu halten. Sie sind einfach keine Einzelgänger und brauchen einen Artgenossen, der die gleiche Sprache spricht, d.h. ein Meerschweinchen ist auch kein Ersatz. Du kannst dich noch so gut um dein Kaninchen kümmern, du wirst nie ein anderes Kaninchen ersetzen können.

Es ist gar nicht so viel mehr Arbeit, wenn man zwei Kaninchen hat (ich spreche aus Erfahrung!). Schließlich musst du sie nicht wie einen Hund Gassi führen.

Infos zur Artgerechten Kaninchenhaltung findest du hier:

www.kaninchenwiese.de

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Hi,

ok, danke an alle, die mir bei der Entscheidung geholfen haben! Ich habe mich letztendlich für ein dunkelblaues Halfter mit neonpinken und weißen "Flecken" von Eskadron entschieden:

http://www.e-shop-direct.com/eshop/pikeur/halfter-splash-68794/

Ich werde es in Cob bestellen, beziehungsweise Vollblut, wie es dort heißt.

Ich bin mir sicher, es haben sich mehrere gewundert, wieso ich ein Halfter für ein Schulpferd brauche, hier ist die Antwort:

Meine RL unterrichtet auch sehr junge Reitschüler (ab 4-5 Jahren), und die haben halt besseres zu tun als das Halfter nach dem Reiten wegzuräumen. Dann liegen die Halfter in der hintersten Ecke rum (vor allem bei meinem Lieblingspferd weil sie viel für Longestunden verwendet wird und da halt hauptsächlich jüngere Schüler dran teilnehmen). Ich kann also erstmal den ganzen Reitstall absuchen, der Rest putzt und sattelt die Pferde natürlich schon und bis ich dann das Halfter endlich gefunden habe, habe ich so gut wie keine Zeit mehr (es gibt auch sehr originelle Orte, wo ich das Halfter schon gefunden habe, z.B. im Hasenstall. Da kann man sich denken, wie lange ich gebraucht habe, bis ich darauf gekommen bin.). In der Hektik kann es dann auch mal passieren, dass ich beim Putzen etwas nachlässig bin oder im Stress etwas falsch mache. Natürlich helfen mir die anderen, aber trotzdem. Halfter von anderen Schulis kann ich nicht nehmen, weil wir hauptsächlich kleinere Ponys haben oder Pferde mit sehr zierlichem Kopf. Und die Halfter von denen passen dann natürlich nicht. Jetzt habe ich mir gedacht, besser ich kaufe mir mal ein Halfter, dann habe ich nicht mehr so einen Stress und für's Pferd ist's auch besser.

Lg AnotherDream25

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Hi,

am besten suchst du dir einen guten Trainer. Wir können hier im Internet nur herumdoktern und machen am Ende mehr kaputt als dass wir dir helfen.

Lg AnotherDream25

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Hi,

sag erst mal der Besi bescheid und halte sie in der nächsten Zeit ein bisschen im Auge (die RB, nicht die Besitzerin ;-)), ob das Lahmen zurück kommt. Dann solltet ihr zum TA gehen, ansonsten war es wahrscheinlich harmlos. Wir humpeln ja auch kurz, wenn wir uns wo angestoßen haben oder so :)

Lg AnotherDream25

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Hi,

10, 9, 8 und 7 sind Motivationsabzeichen. Sie sind mehr dazu da, einfach mal mitzuerleben, wie das bei einer Prüfung alles abläuft. Daher muss man sie auch nicht machen. Meines Wissens kannst du gleich mit dem Reitabzeichen 6 anfangen.

Lg AnotherDream25

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Hi,

bei uns im Stall ist das mit Schulpferden möglich. Wir können in den Ferien für einen Monat ein Pferd als RB haben und sind nicht verpflichtet, das Pferd weiterhin als Reitbeteiligung zu haben. Frag am besten mal deine Reitlehrerin, ob das auch bei euch möglich ist!

Allerdings ist es meistens bei Reitbeteiligungen so. dass du nur 3-4 mal pro Woche kommst. Du würdest ja gerne jeden Tag in den Ferien kommen. Was ich mit meiner Reitlehrerin abgesprochen habe, ist, dass ich jeden Tag raufkomme, den Reitschülern z. B. beim aufsatteln u.s.w. helfe, ausmiste, einfach sozusagen das "Mädchen für alles" bin. Als Gegenleistung darf ich bei 2 Reitstunden pro Tag mitreiten. Bei uns im Stall nehme ich einfach immer ein Pferd, das an dem Tag noch nicht bewegt wurde, aber wenn du sagst, dass Jonas nicht so brav ist, wird er wohl auch nicht so beliebt sein und evtl. für dich frei sein...

Ich hoffe, ich konnte dir helfen!

Lg AnotherDream25

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Hi,

beides hat Vor- und Nachteile. Ich mache dir jetzt mal eine Liste, was mir alles dazu einfällt.

Pflegepony:

Vorteile:

•Du musst nichts zahlen

Nachteile:

•Du darfst nicht reiten.

•In Folge davon, dass du nicht reiten kannst, verlernst du manche Dinge vielleicht auch, wenn du nicht zusätzlich noch Reitstunden nimmst.

Reitbeteiligung:

Vorteile:

•Du darfst reiten und evtl. auch auf Turniere gehen.

•Dadurch dass du reitest wirst du besser und sicherer

Nachteile:

•Du musst eine gewisse Geldsumme pro Monat zahlen.

•Viele Besitzer, die eine RB suchen, verlangen mehr Know-How von dir als Leute, die ein Pflegepferd anbieten

Wie nehme ich am besten Kontakt auf?

Es gibt mehrere Möglichkeiten:

•Schau im Internet nach, ob jemand in deiner Nähe eine RB anbietet, die dir gefällt und der du gewachsen bist

•Setzte einen Annonce in die Zeitung oder schaue die Zeitung durch, ob jemand eine RB anbietet.

•Gehe zu einem Reitstall und frage nach.

•Frage deine Reitlehrerin oder einen Einsteller, ob derjenige jemanden kennt, der eine RB für sein Pferd sucht.

Was ist wichtig beim ersten Treffen/beim Anschreiben/beim Telefonieren?

•Alleroberstes Gebot: Sei ehrlich! Wenn du lügst, wirst du am Ende nur enttäuscht. Sowohl weil der Besitzer ein gewisses reiterliches Können fordert, als auch, weil er Ehrlichkeit verlangt.

•Sei freundlich und verständnisvoll, auch wenn es mit der RB/dem Pflegepferd vielleicht nicht klappt. Der Besitzer kann sich immer noch umentscheiden und wird das eher tun, wenn du einen netten Eindruck hinterlassen hast.

•Frage jetzt schon, ob das Pferd Ungehorsamkeiten hat, ob es nur eingeschränkt geritten werden darf (bleibende Verletzungen, Krankheiten) u.s.w. Durchlöchere den Besitzer ruhig mit Fragen, besser, du weißt schon von Anfang an, worauf du achten musst, als dass du am Ende nur enttäuscht bist.

Beim ersten Mal Probereiten:

•Versuche, Ruhe zu bewahren und putze das Pferd gründlich und ordentlich. Das macht schon mal einen guten Eindruck. Kontrolliere die Lage des Sattels lieber einmal zu oft, als einmal zu wenig. Gründlichkeit hat noch nie geschadet und in der Hektik und Aufregung vergisst man schnell etwas und macht Fehler.

•Stelle keine zu hohen Erwartungen an das Pferd!

•Wenn mal etwas nicht klappt: Ruhe bewahren, sich erstmal selber an die eigene Nase fassen (War das vielleicht meine Schuld? Habe ich die Hilfe vielleicht nicht stark genug gegeben?) und nicht sofort das Pferd bestrafen. Fange aber nicht an, an dir zu zweifeln! Du kennst das Pferd noch gar nicht und weißt nicht, wie es drauf ist. Da muss nicht alles auf Anhieb klappen.

Was sonst noch wichtig ist:

•Bespreche alles, was du wissen willst.

•Rede mit der Besi ab, was du darfst und was nicht

•Kläre die Frage der Versicherung!

•Sei pünktlich und hinterlasse einen organisierten Eindruck!

Ich hoffe, ich konnte dir helfen!

Lg AnotherDream25

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Hi,

bei einem eigenen Pferd geht es nicht nur darum, wie gut man reitet, sondern auch um das Finanzielle und darum, ob man schon Verantwortung übernehmen kann. Auch hängt es davon ab, was man später machen möchte. Genau aus diesem Grund möchte ich auch kein eigenes Pferd haben.

Wenn du eine Reitbeteiligung haben möchtest, solltest du das Pferd in allen Gangarten sicher beherrschen können. Außerdem solltest du dich auch rund ums Pferd auskennen, also wissen, wie man aufsattelt u.s.w. Mir wäre auch sehr wichtig, dass die RB verantwortungsbewusst ist und nicht hinter meinem Rücken irgendwelche verbotenen Sachen anstellt. Hufschlagfiguren sind immer sehr nützlich und sollten auf jeden Fall beherrscht werden, schließlich ist es auch für das Pferd langweilig, eine ganze Stunde lang nur am Hufschlag zu gehen. Generell solltest du für eine RB vielleicht mindestens 11-12 sein, damit du acuh die Verantwortung übernehmen kannst. Außerdem solltest du die Hilfen gekonnt einsetzen, also nicht nur am Zügel ziehen, sondern auch Gewichtshilfen geben und nicht nur mit der Gerte auf das Pferd einpeitschen und sonst nichts machen.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen!

Lg AnotherDream25

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Ich würde behaupten, dass Cob einem Norweger passen sollte, schließlich ist die Größe für Kleinpferde mit kräftigem Kopf geschaffen worden. Haflingern passt Cob auch und da ist meiner Meinung nach kein so großer Unterschied vom Kopf her. Aber lass dir am besten das Halfter in Cob und WB schicken und probier beides an, man kann ja immer noch zurücksenden. Pony passt auf keinen Fall, auch nicht, wenn das Halfter verstellbar ist. Das ist einfach viel zu klein und eher für Exmoor Ponys u.s.w. gedacht.

Lg AnotherDream25

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Hi,

ich schätze, die Besitzerin wird einen guten Grund haben, wieso sie dich bestimmte Sachen nicht machen lässt.

Bist du denn schon mindestens 16 und hast den Reiterpass (das ist jedenfalls die österreichische Regel, in Deutschland kann's anders sein)? Wenn nein, dann ist es verständlich, dass du nicht ausreiten darfst. Solltest du einen Unfall haben, haftet die Versicherung nicht und die Besitzerin bleibt auf den Kosten sitzen.

Eine Schutzweste ist definitiv sinnvoll, gerade im Gelände oder beim Springreiten. Ich reite schon seitdem ich das erste Mal auf einem Pferd saß mit Protektor. Es fühlt sich am Anfang zwar etwas ungewohnt und seltsam an, aber mit der Zeit gewöhnt man sich dran. Man ist in den Bewegungen auch nicht eingeschränkt, obwohl das viele behaupten.

Vielleicht hat das Pferd Rückenprobleme? Oder keine gut ausgebildete Rückenmuskulatur? Außerdem haften viele Versicherungen nicht, wenn man ohne Sattel reitet. Daher kann ich die Besitzerin schon verstehen, wenn sie dir das verbietet. Am besten fasst du dir selber mal an die Nase. Vielleicht hast du keinen so gut ausbalancierten Sitz und die Besitzerin möchte nicht, dass dir etwas passiert? Außerdem ist es für ein Pferd alles andere als gut, wenn jemand ihm die ganze Zeit mit voller Wucht in den Rücken fällt.

Mit Halsring reiten ist versicherungstechnisch auch problematisch. Viele Versicherungen haften da einfach nicht.

Wenn du nicht springen darfst, könnte es daran liegen, dass du vielleicht einfach noch nicht so erfahren bist? Rede am besten mit der Besitzerin und frage sie, welche Gründe sie hat, dir das zu verbieten.

Ich schätze, der Grund dafür, dass du nicht alleine reiten darfst, ist, dass die Besitzerin einfach sicher gehen will, dass ihrem Pferd nichts passiert und du nichts mit dem Pferd anstellst. Schließlich lieben alle Pferdebesitzer ihre Pferde und wollen nicht, dass ihrem Schützling etwas zustößt. Mit der Zeit kann sich das vielleicht auch ändern, die Besitzerin möchte vielleicht einfach erst mal schauen, ob ihr ein gutes Team seit und sie euch auch alleine reiten lassen kann, ohne dass etwas passiert.

80€ ist normalerweise nicht so sonderlich viel, aber du bist ja doch relativ eingeschränkt, was du tun darfst und was nicht.

Rede am besten mit der Besitzerin, aber überfalle sie nicht gleich mit Anforderungen! Bespreche zuerst ein Thema, das dir besonders am Herzen liegt und bei dem es auch Hoffnung auf eine Besserung gibt (z.B. ohne Betreuung reiten). Mache der Besitzerin bitte keine vorwürfe und vergleiche sie nicht mit anderen Pferdebesitzern, z.B. die, die deinen Freundinnen eine RB gegeben haben.

Lg AnotherDream25

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Ohne Reitlehrerin ausreiten?

Hallo.

meine beste Freundin und ich bekommen im August eine Reitbeteiligung. Natürlich würden wir auch gerne ausreiten, aber weil unsere Reitlehrerin nicht immer Zeit hat (sie muss ja Stunden geben) würden wir gerne alleine ausreiten, ohne sie.

Zu uns beiden:

Wir sind 12 und 13 Jahre alt, reiten seit 8 und 5 Jahren und haben beide den Reiterpass (Abzeichen in Österreich, ich würde es am ehesten mit dem Basispass in Deutschland vergleichen). Wir sind relativ sattelfest und sind schon oft ausgeritten (eben in Begleitung der RL).

Zu den Pferden:

Bei den Pferden handelt es sich um einen Welsh-B-Wallach und eine Haflingerstute. Die beiden kommen sehr gut miteinander aus, stehen auch auf der gleichen Koppel. Es hat zwischen den beiden noch nie Zickereien gegeben. Die Pferde sind an das Ausreiten gewöhnt und haben somit auch keine Angst vor fremden Pferden, Hunden, Regenschirmen und Co (haben wir alles schon erlebt-es gab noch nie Probleme). Die Pferde sind keine "Durchgänger-Typen" (wir wissen, dass jedes Pferd durchgehen kann und wir verlassen uns auch nicht darauf, dass sie es nie machen werden, aber grundsätzlich sind sie nicht sonderlich schreckhaft) und haben ein gut kontrollierbares Tempo.

Zu dem Gelände:

Der Reiterhof liegt eingebettet in einem 35km-Reitwegenetz, wir kennen die Wege in- und auswendig und wissen, wo wir welche Gangart reiten können. Wir reiten nur auf Reitwegen, mit Ausnahme von einem winzigen Stück (vielleicht 200m), wo wir auf einer asphaltierten Straße reiten. Allerdings ist diese Straße eine Sackgasse und es kommt nur alle Jubeljahre mal ein Auto vorbei.

Sonstiges:

Wir sind beide sehr verantwortungsbewusst und für uns steht die Gesundheit der Pferde an erster Stelle! Wir reiten so, dass wir jederzeit zum Schritt durchparieren könnten (wenn Fußgänger vorbeikommen u.s.w.) und würden es unserer RL natürlich auch erzählen, wenn ein Pferd sich irgendwie verletzt haben könnte.

Würdet ihr uns alleine ausreiten lassen? Und was würdet ihr mitnehmen? Handy ist klar, damit wir im Notfall anrufen können, aber was sonst? Ich habe mal von so kleinen zusammenklappbaren Hufauskratzern gelesen. Sollten wir so einen vielleicht mitnehmen, falls sich ein Pferd mal einen Stein reintritt oder so?

Lg AnotherDream25

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Was könnte denn rein theoretisch passieren, wenn wir auf solchen Wegen reiten? Wir haben ja beide eine Krankenversicherung und bei den Pferden ist die RB mitversichert. Es fahren auf den Reitwegen ja keine Autos, Traktoren u.s.w. und Radfahren kann man auch nicht. Somit sind eigentlich die einzigen Leute, die uns entgegenkommen Reiter und Fußgänger. Können da denn so schlimme Sachen passieren, dass wir mit hohen Kosten rechnen müssen, wenn mal was passiert?

Lg AnotherDream25

P.S.: Kann sein, dass das jetzt etwas naiv ist, aber ich kennen mich Versicherungen und dem Zeugs so was von gar nicht aus...

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Hi,

das hängt vom Besitzer ab. Rede alles, das du machst, zuerst mit dem Besitzer ab, denn sonst kann es ziemlich böse Überraschungen geben! Die meisten Besitzer verlangen allerdings, dass du nicht nur reitest, sondern dich auch anderweitig mit dem Pferd beschäftigst. Bei fast allen Besitzern darf man mit dem Pferd spazieren gehen. Das ist gerade am Anfang auch sehr hilfreich, denn so baut das Pferd Vertrauen zu dir auf. Aber es gibt noch viele andere Möglichkeiten.

Lg AnotherDream25

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Hi,

evtl. könntest du deine Mama fragen, wenn dir das wirklich so wichtig für dich ist, ob du statt Geschenken Geld zum Geburtstag zu bekommen kannst. Damit kannst du dir dann vielleicht in den Sommerferien eine Reitbeteiligung leisten. Viele Reitschulen bieten das auch an, nur für kurze Zeit einen Reitbeteiligung zu bekommen. Was mir mal meine RL angeboten hat, ist, dass ich zum Reitstall komme, dort helfe (ausmisten, Pferde aufsatteln, zur Koppel führen u.s.w.) und als Ausgleich auf einem Pferd meiner Wahl eine Stunde selbstständig gratis reiten darf. Wenn du schon länger reitest, und ein Pferd selbstständig reiten kannst und dich auch mit Stallarbeit und so auskennst, dann wäre das vielleicht eine Alternative. Macht aber sicher auch nicht jeder Reitstall! Sonst kannst du vielleicht auch fragen, ob du einfach nur 2 Mal pro Woche kommen kannst. Das wären dann 80 € pro Monat. Ansonsten musst du dich wohl einfach damit abfinden. Reiten ist ein teures Hobby, aber es ist durchaus möglich, sich eine Reitstunde pro Woche selbständig zu finanzieren (ich weiß, wovon ich rede, ich mache das nämlich selber). Du kannst mich gerne anschreiben, wenn du noch Fragen diesbezüglich hast.

Lg AnotherDream25

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Hi,

das sind Chaps. Ich persönlich finde sie sehr angenehm, grade an heißen Tagen kann man sie einfach abschnallen, wenn man nicht mehr reitet und muss nicht extra ein paar Schuhe mitnehmen oder sich zu Tode schwitzen. Außerdem kannst du z.B. wenn deine Stiefeletten (so nennt man die Schuhe, die man da drunter anzieht) zu klein sind, aber die Chaps noch passen einfach nur neue Stiefeletten kaufen. Da spart man schon einiges an Geld, schließlich müsste man bei einem Reitstiefel einen ganzen neuen Stiefel kaufen. Ich hatte innerhalb von den 5 Jahren, in denen ich reite schon 4 neue Stiefeletten, aber immer noch die gleichen Chaps wie am Anfang. Also grade wenn du noch nicht ausgewachsen bist, sind Chaps eine super Lösung.

Lg AnotherDream

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Hi,

am besten nimmst du Reitunterricht, lass dich nochmal an die Longe nehmen, da kannst du dich ganz auf deinen Sitz konzentrieren. Solltest es in deiner Nähe keine Reitschule geben, könntest du jemanden fragen, der ein Pferd im gleichen Stall untergestellt hat wie du. Wir können ja nicht sehen, wie du reitest, sondern es nur annehmen. Vom Reiten ganz ohne Sattel würde ich dir abraten, man Anfang plumpst man im Galopp doch ganz schön in den Sattel und das dann ohne Sattel zu machen wird nicht sonderlich gut für dein Pferd sein. Leg lieber eine dicke Schabracke drunter und schnall einen Voltigiergurt drum, da kannst du dich notfalls auch dran festhalten, wenn du dich unsicher fühlst. Außerdem rutscht dann die Schabracke nicht. Ohne Steigbügel reiten kann sehr hilfreich sein, um einen tiefen Sitz zu bekommen, daher würde ich dir raten, das mal auszuprobieren.

Lg AnotherDream25

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