Ich finde, dass man sich auch als Anfänger einen Hund zulegen kann, der rassetypisch anspruchsvoll ist. Man muss sich, und das scheinst du, nur im klaren sein welche Rasse man sich holt.
Sicherlich kann das in die Hose gehen, aber ich bin der Meinung, dass Erfahrung an sich nicht immer ein gutes Kriterium ist. Jemand der z.B. immer "nur" Chihuahuas hatte, hat zwar Erfahrung mit Chihuahuas, aber was wenn der jenige sich jetzt einen Husky holt? (Nur als Beispiel). Vielleicht ist derjenige "betriebsblind" und geht nicht wirklich auf Bedürfnisse eines Huskys ein.
Deshalb: sich im klaren sein, sich durchaus vorher mit den rassetypischen Eigenschaften beschäftigen, konsequent, geduldig, liebevoll und bedürfnisorientiert erziehen und auslasten, dann kann auch ein Anfänger solch einen Hund halten.
Mein erster Hund (jetzt 8 Monate alt) überhaupt ist ein Labrador Weimaraner Husky Mix und er ist ein toller Junge. Ja, er muss viel beschäftigt und ausgelastet werden, aber das war mir vorher klar. Mir haben viele gesagt "den kannst du niemals von der Leine lassen durch seinen Jagdtrieb vom Labrador und Weimaraner und den Dickkopf/die Eigenständigkeit des Huskys"..tja, wir haben sehr viel geübt und auch wenn er momentan etwas pubertär ist, auf den Rückruf hört er super gut. Nur wenn er mit anderen Hunden spielt sitzt das noch nicht 100%ig, aber das wird.