Wenn ich einige Kommentatoren hier lese, kommt mir nur eines in den Sinn: Schämt Euch!

Hier kommt ein junges Mädchen mit einem Problem, das substantiell ist. Sie versteht die Welt nicht, weil ihr tagtäglich eingebläut wird: "Für das Leben, nicht für die Schule lernen wir." Und dann sieht es sich tagtäglich mit allerlei Negativbeispielen konfrontiert. Sie muss lernen, wie man richtig schreibt, sich entsprechend artikuliert und im Alltag sieht sie sich damit konfrontiert, dass die Menschen, die ein Vorbild sein sollten, alle Regeln über Bord werfen mit denen sie tagtäglich konfrontiert wird.

Und bei einer Nachfrage nach dem "warum", wird ihr Arroganz vorgehalten. Was bitte seid ihr für Menschen? Nur, weil ihr euch peinlich angefasst fühlt an eurer eigenen Fehlbarkeit, macht ihr eine 13-jährige Schülerin nieder, weil sie Interpunktion nicht so verwendet, wie ihr sie einst gelernt habt, aber ansonsten einen reflektierten, beinahe fehlerfreien Fragetext verfasst? Wie hättet ihr reagiert, wenn die Fragestellerin erwachsen gewesen wäre? Sicher nicht genauso respektlos. Das sagt viel über euch aus.

Im Gegensatz zu euch, hat sie ihn vermutlich dreimal gegengelesen und sich Gedanken über die Fomulierungen gemacht, anstatt ihn einfach so – wie ihr es zugebt – zwischen Tür und Angel "hinzurotzen".

Jeder, der mit anderen Menschen in Interaktion tritt, sollte Wert darauf legen, verstanden zu werden. Das ist der Sinn von Rechtschreib- und Grammatikregeln. Ansonsten kann man sich Kommunikation im weitesten Sinne sparen. Das sollte sich nicht auf Geschäftsbriefe, Bewerbungsdokumente etc. beschränken. Indem man sich klar und verständlich äußert, zeigt man seinem Gegenüber Wertschätzung und eine gewisse Form von Respekt. Das in der Schule Gelernte anzuwenden und eine halbe Minute mehr in einen Beitragt zu investieren bringt niemanden um, im Gegenteil: es fördert die grauen Zellen und hilft, Glaubwürdigkeit herzustellen, bzw. zu untermauern. In diesem Sinne: Josephine, bleib bitte neugierig. Stell Fragen, auch wenn sie manchen Menschen unbequem sind und du Gegenwind einfahren musst.

Speziellen Dank an AstridDerPu für die einzige der zahlreichen Antworten, die Substanz und Erkenntniswert hatte!

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  • Dass es okay ist, Gefühle zu zeigen – auch als Mann.
  • Dass man der Frau zuhört, wenn sie spricht.
  • Dass man Frauen respektiert und als gleichwertig anerkennt.
  • Dass man sich nicht schämen muss, wenn man anders ist.
  • Dass man nicht immer stark sein muss.
  • Dass es okay ist, auch mal zu verlieren.
  • Dass Gewalt NICHTS besser macht.
  • Oder schlicht und einfach: Dass man kein A-Loch sein soll.
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Das halte ich alles für ausgemachten Käse. Kein Jugendamt in Deutschland wird dir deine Tochter wegnehmen und gleich in eine Wohngruppe stecken, solange nicht mindestens ein begründeter Verdacht für Kindeswohlgefährdung vorliegt. Dazu gibt es idR mindestens eine Ortsbegehung, du wirst zum Vorfall befragt etc.

Aber vielleicht haben sie dort auch einfach dein GuteFrage-Profil gelesen und festgestellt, dass du vor 9 Jahren Tipps zum Beischlaf auf Drogenkonsum gegeben hast und vor 4 Monaten nach einem Erfahrungsbericht zum selben Thema erfragt hast.

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Warum Regeln aufstellen? Die meisten Dinge erledigen sich von allein. Ab einem bestimmten Punkt wird es Jungs ohnehin unangenehm, von ihrer Mutter im Adamskostüm gesehen zu werden, geschweige denn zu duschen. Bis dahin, wie er mag …

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Wenn man mal davon absieht, dass Sexismus nicht okay ist, egal in welche Richtung: Jetzt weißt du mal wie sich Mädchen / Frauen immer wieder fühlen. Wir werden ständig von abwertenden Kommentaren und Klischees begleitet. Nur dass uns eine Mehrheit suggeriert, das sei "normal" oder "in Ordnung" und wenn man sich darüber auskotzen, oder beschweren möchte, wird es auf die Menstruation oder allgemeine "Zickigkeit" der Frauen geschoben.

Nimm es als Anlass, mal über deine Privilegien als Mann nachzudenken. Dann kannst du das Gespräch mit ihr auf einem ganz anderen Level suchen und findest bei ihr vielleicht eher Gehör.

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Nicht den Kopf hängen lassen. Du hast bestimmt Qualitäten, die auf das ein oder andere Mädchen auch attraktiv wirken. Du musst sie nur finden und herausstellen. Indem du dich über deine Stärken, statt über deine Schwächen definierst, gewinnst du auch Selbstvertrauen, was anziehend auf Mädchen wirkt. Du wirst schon sehen.

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Das ist bei allen Jungs unterschiedlich. Mach dir darum keine Gedanken. Je länger die Stimulation andauert und zurückgehalten wird, desto intensiver wird auch der Orgasmus und je weiter wirst du auch spritzen können. ;)

Also verschieß nicht gleich dein ganzes Pulver, sondern üb dich ein wenig in Zurückhaltung.

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Der Großteil der Stimulation findet an der Klitoris bzw im vorderen Bereich der Vagina statt. Die meisten Orgasmen sind klitoral bedingt. Ob ein Penis jetzt lang ist, oder nicht tut also nicht besonders viel zur Sache. Wichtig ist eher, dass der Mann weiß, wie er damit umgeht.

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Das klingt für mich nach einer gewissen Neigung hin zur Bisexualität. Vielleicht fällt es dir leichter, dich dem Thema anzunähern, indem du herausfindest, ob deine Frau vielleicht neugierig auf einen Dreier mit einem zweiten Mann sein könnte. Wenn sie für solche Gedanken offen ist, könntet ihr euch auf einem entsprechenden Portal einen bisexuellen Mann suchen, eventuell eine Nacht mit ihm verbringen. Dann merkst du zum Einen, ob es sich für dich in der Realität genauso gut anfühlt, wie in der Fantasie. Zum Anderen merkst du, ob deine Frau nicht vielleicht sogar Gefallen daran findet, wenn du einen anderen Mann berührst. Es gibt nicht wenige Frauen, die das durchaus attraktiv finden.

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Ich würde mal sagen, ein gewisses Maß an Angst vor ungewohnten Situationen ist normal. Sieh erstmal zu, dass du eine Freundin findest. Mit der kannst du dann vorher über deine Angst sprechen. Sie sollte dann auf dich eingehen und kann dir deine Angst sicher nehmen, indem sie vorsichtig und behutsam an die ganze Sache herangeht. Lass dich von dem Thema nicht beherrschen, sonst beherrscht es dich.

Wenn du allerdings bereits in psychologischer Betreuung bist, kann es nicht schaden, das Thema mal anzusprechen. Vielleicht findet sich ja eine Ursache, die dir hilft, dich besser zu verstehen.

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5cm

Klar den Kleineren. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass alles über 25 cm einfach nur extrem unpraktisch und schmerzhaft ist.

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Kellner*innen sollen ihren Job machen und nicht auf ihre Kundschaft "stehen". Es gibt NIRGENDS einen Anspruch darauf von einem bestimmten Geschlecht bedient zu werden (schon garnicht anhand der eigenen sexuellen Präferenz). Dahingehend solltest du vielleicht mal deine Kriterien überdenken.

Wenn du dich im Café nicht wohlfühlst und dir der Kaffee zu teuer ist, hast du deine Frage im Übrigen schon selbst beantwortet.

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Penisgröße verändert sich nicht?

Diese Frage klingt vielleicht ein bisschen komisch, aber ich (m, 15) bin in einem typischen Jungs-Freundeskreis, wo man sich auch mal über andere lustig macht. Dabei gibt es einen, ebenfalls 15, der sich häufiger mal über die penisgrößen von anderen lustig macht.

Er selber hat bereits mit 12/13 behauptet einen 18cm großen Penis zu haben, der angeblich jetzt, 3 Jahre später, nicht gewachsen sein sollte. Dazu ist wichtig zu sagen, dass er am meisten von uns in der Pubertät fortgeschritten ist, sprich stärkster körper, meister Bart, tiefste Stimme, usw. Auf Ansprache, z.B. in der Umkleide heißt es passend "Ja, ist ein Blutpenis, der ist im schlaffen Zustand nicht so groß".

Meine Frage ist konkret, wenn sich in 3 Jahren der Körper so weit entwickelt, sprich mehr Testosteron, Körper selber wächst 20-30cm, mehr Haarwuchs,..., macht es dann Sinn dass der Penis nicht mitwächst? Dazu muss ich noch erwähnen, dass es häufiger mal vorkommt dass er flunkert, so hat er schon mit 12 gemeint einen Bodycount von 25-30 zu haben, sein erstes mal mit 7 oder so, worauf er bis heute besteht.

Ich stelle meine Frage übrigens, weil er immer der allererste ist der sich über andere Penisgrößen lustig macht (wobei übrigens jeder bei uns weiß dass es nichts schlimmes ist wenn man mal nen kleineren hat), wenn man ihn aber konfrontiert mit "hey, du sagst seit 3 jahren dass du 18 cm hast und dein körper ist ohne den penis weitergewachsen" wird er schnell defensiv und sagt es gibt studien die das beweisen (welche ich nicht gefunden habe).

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Ich glaube, dein kleiner Freund leidet am Münchhausen-Syndrom, schlicht er lügt dass sich die Balken biegen. Natürlich kann es vorkommen, dass mancher in jungen Jahren schon "größer" ausgestattet ist, aber eine Größe die selbst für einen Erwachsenen überdurchschnittlich ist, ist einfach komplett unwahrscheinlich. Seine weiteren Lügen untermauern die These, dass er Eindruck schinden will und legen zusätzlich nahe, dass er noch nicht viel Erfahrung mit Mädchen / Frauen hat. Ich würde mal meinen, wenn man als angehender Teenager mit einem "Gerät" in Berührung kommt, das mehr als 10% der eigenen Körpergröße beträgt (Durchschnittsgröße Jungen bei ca. 1,40), wird das Mädchen eher verunsichern und zum Weglaufen bewegen.

Ich würde dir raten, Abstand von ihm zu nehmen.Solche Menschen sind in der Regel toxisch, wenn nicht gar narzisstisch veranlagt und kein guter Umgang.

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