Ich (18) habe vor zwei Jahren Cannabis geraucht (extrem viel auf einmal) und bin dabei extrem abgestürzt. Mich hat es gedreht und alles war gedämpft und unecht. Ich habe das Gefühl gehabt ich würde mich von oben sehen. Ich dachte, dass es das war und ich der erste Fall bin wo durch Cannabis stirbt. Ich dachte im Rausch über den Tod und Existenz nach. Zusätzlich dachte ich, dass alles so unreal ist. Ich hatte Panik und bin verwirrt losgerannt. Ich wollte nur noch schlafen.
Am nächsten Tag war alles noch etwas gedämpft aber nicht mehr so schlimm wie im Rausch. Ich bin Tag für Tag normaler geworden, ab und zu hatte ich kleine DR und DP aber es war auszuhalten und ich habe es vergessen.
2 Jahre später (ungefähr vor 5-6 Momaten) habe ich erneut Cannabis geraucht. Ich wusste nicht mehr wieso ich es lassen wollte. Ich hatte erneut Panik und Angst, aber ich wusste dass es vorbei geht.
Nun vor 5 Wochen war ich Auf den Weg in den Urlaub. Ich habe etwas Flugangst und war durchgängig in Angst und Panik. Im Urlaub angekommen ging es mir anfangs noch gut. Täglich sind wir zum Strand (Schlafen und direkt nach dem Frühstück zum Strand). Ich lag also die ganze Zeit. Nach 3Tagen machte sich mein Kreislauf bemerkbar. Ich wusste nicht dass es mein Kreislauf war, also bildete ich mir etwas Ernstes ein (Herzprobleme). Ich dachte ich muss sterben und bekam Panik.
So.. Das ist der Punkt.
Kann es sein, dass ich durch die Angst vorm Sterben etwas im Kopf auslöse, wie bei einem Absturz von Cannabis? Denn in letzter Zeit kommt mir die Welt usw unreal vor und ich habe das Gefühl, dass es nicht weggehen wird, da ich immer an die "unreale Welt" denken muss.
Geht das mit der Zeit weg? Denn es macht mir Angst, da mir das Leben immer mehr wie ein Traum vorkommt und meine Träume für mich realer sind, da ich in meinen Träumen nicht an die "unreale Welt" denke.
Wenn jmd so etwas auch durchlebt oder es sogar rausgeschafft hat.. Bitte melden.