Erkläre ihm wie es Dir damit geht und welche Auswirkungen seine Trinkerei auf Dich und das Umfeld haben. Das sollte ihn hoffentlich erschrecken.

Du solltest ihn auf keinen Fall entschuldigen, er trinkt ja nur weil.... Dann landest Du relativ schnell in der Co Abhängigkeit.

Klare Kante ist bei Süchtigen immer das Beste. Wenn er sich dann selbst etwas vormachen oder es beschwichtigen will, kannst Du nichts machen. Im Grunde kann nur er sich helfen. Wenn er sich für einen Entzug und Therapie entscheiden sollte, könntest Du ihn unterstützen. Bzw. Adressen rausfinden und Selbsthilfegruppen, da gibt es viele gute Angebote. Aber wenn er abblockt, kannst Du gar nichts machen, ausser Dich zurückzuziehen. Das könntest Du dann mit Ansage machen, alles was ihn erschreckt, hilft ihm. Ich wünsche Dir viel Kraft

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liebt er mich nicht mehr,da er sich verändert hat?

Folgendermaßen. Ich bin 18 und mein Freund ist 17. wir sind jetzt vor kurzem zusammen gekommen. Er gibt mir immer wieder das gefühl , dass ich ihm egal sei. er hatte mich anfangs nur angelogen mittlerweile nicht mehr aber davor halt. er zeigt mir nie seine liebe. zum beispiel hatte ich den vor 2 tagen gefragt gehabt, ob ich vorbei kommen soll und er sagte ich nerve ihn und ich fucke ihn todes ab und ich solle in mal inruhe lassen. ich habe ihn ganz nett gefragt, weil er mich davor gefragt hatte. er vergisst mir zuschreiben. obwohl wir uns schön läner nicht gesehen haben. er stellt mich bloß und das tut echt weh. ich würde gerne mal was erzählen aber die angaben reichen um zu sagen, ob er mich liebt oder nicht: - er spricht mich mittlerweile oft beim namen an - er wird schnell laut - er sieht alles als selbstverständlich - ihn intressiert es nicht wenn ich weine - er plant dinge immer ohne mich - er ist immer am handy , wenn wir bei ihm im bett liegen und dann darf ich ihn nicht küssen - nach dem sex ist der anders - er stellt mich bloß - er kommt bald vom urlaub wieder und möchte erstmal mit einem mädchen aus unserem freundeskreis gras rauchen und erst am nächsten tag mit mir - er verraät mich an das mädchen und läastert da. es gibt noch viele weitere schlimme punkte. aber ich würde gerne wissen , ob er mich liebt oder eher nicht ? weil seine schwester die meine beste freundin ist , sagt mir das immer wieder, dass der mich liebt aber der hat halt so eine art. mich verletzt das aber und er ändert nichts dran. soll ich mich distanzieren oder stark bleiben und warten bis der reif ist? (ps. sorry für die länge) lg anastäääsia

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so wie er Dich behandelt, ist es doch völlig egal, ob er Dich liebt oder nicht. So behandelt man niemanden. Bevor Du dauerhaft leidest, mach lieber kurzen Prozess und schieß ihn in den Wind. Das tut zwar auch weh, aber das vergeht dann auch mit der Zeit.

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Alkoholkranke Mutter - was kann ich tun, Krankenwagen rufen?

Meine Mutter ist vor ca. 2 Wochen dem Alkohol verfallen und ist seitdem durchgehend am trinken. Solche Vorfälle gab es schon öfters, aber es war niemals so schlimm. Sie geht nicht mehr zur Arbeit, macht nichts mehr im Haushalt, isst kaum was und schläft/trinkt die meiste Zeit nur. Ich habe immer versucht ihr die Flaschen wegzunehmen, aber ich hab es leider nicht immer mitbekommen, wenn sie wieder Alkohl gekauft hat. Meistens hat sie den auch versteckt, weil sie wusste, dass ich ihn ihr wegnehme. Letzte Woche ist sie sogar auf die Knie vor mir gegangen und meinte sie würde sterben, weil sie unbedingt den Wein zurückhaben wollte, den ich vor ihr versteckt habe. Gestern war sie um 6 Uhr morgens wach und hat extrem gezittert und total schnell wirres Zeug geredet. Heute hat meine Freundin meine Mutter im Laden gesehen mit 2 Weinflaschen und hat mir zum Glück direkt geschrieben. Ich hab sie ihr versucht wieder wegzunehmen, sie hat sich gewehrt, eine der Flaschen fest umarmt, gesagt , dass ich ihr eine Flasche lassen soll, weil es ihr sonst schlimmer geht usw. Ich hab die Flaschen versteckt, aber sie hat sie gefunden während ich nicht hingeschaut hab und eine ganz leer getrunken. Jetzt frag ich mich, die 17-Jährige Tochter, was ich tun soll und wie ich ihr helfen kann. Meine Mutter und Ich haben auch überlegt den Krankenwagen zurufen, weil es ihr gerade so schlecht geht. Sie versteht also schon, dass sie ein Alkohl Problem hat. Sie will nur versuchen selber da raus zu kommen, aber ich denke nicht, dass das klappt. Wenn ich den Krankenwagen rufe, was sag ich dann und wie wird ihr dann geholfen? Gibt es noch andere Möglichkeiten?

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Ich nehme an, dass Du jugendlich bist? Du bist nicht für Deine Mutter verantwortlich. sie muss die Verantwortung wieder für sich übernehmen. Da wäre ein Krankenhausaufentalt sicherlich förderlich,. Sie hätte dort die Chance da nüchtern zu werden, um überhaupt zu verstehen, was los ist. Also wenn Du den Ansatzpunt für Eigen- oder Fremdgefährdung siehst ruf den Notarzt.

Aber Du solltest Dir auch Hilfe suchen. Gibt es Freunde oder Verwandte, zu denen Du über das Wochenende hinkönntest? Montag könntest Du zum Jugendamt oder ProFamilia gehen, um Dir Hilfe zu holen. Es ist wichtig, dass Du diese Verantwortung abgibst. Ich hatte selbst einen aloholkranken Vater und da war es alles andere als hilfreich, immer wieder zu versuchen, ihn da rauszuholen. Dadurch hatte er seinen Leidensdruck auf mich verlagert, aber der ist wichtig für ihn, um zu begreifen, dass es so nicht weiter geht. Also mach nicht den gleichen Fehler wie ich. Du hilfst ihr mehr, wenn Du Dich abwendest und anderen das überlässt. Das ist hart, aber Milde hilft da nicht.

Ich drücke Dir und Deiner Mutter die Daumen, dass sie die Kurve kriegt

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Meine Erfahrung ist, wenn man die Ängste in der Gruppe anspricht, auch wenn sie einem auch diffus erscheinen, wird es dann klarer. Wenn die Gruppe dann immer noch nicht gut für Dich sein sollte, dann ist das auch ok. Dann kannst Du immer noch mit dem Therapeuten darüber einzeln sprechen.

Manche Gruppenkonstellationen können aber kontraproduktiv sein, aber das musst Du für Dich rausfinden. Da ist der erste Schritt, sich den Ängsten zu stellen, um wieder die Kontrolle übernehmen und den Ängsten nicht mehr so ausgeliefert zu sein. Dafür muss man sie benennen und da ist die Gruppe der richige Ort dafür das rauszufinden. Dann kannst Du auch eine klare Entscheidung treffen.

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Mir hilft eine Imaginationstechnik bei Panikattacken. Man kann sich in solchen Situationen sozusagen imaginär woanders hinbeamen, wo man sich sicher fühlt. http://www.opferhilfe-berlin.de/downloads/der_sichere_innere_ort.pdf

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Für die Arbeit habe ich keine medikamentfreie Lösung. Zuhause hilft mir ein kalter Waschlappen auf die Stirn. Ich stell mir immer eine Schüssel Wasser neben das Bett, wo ich den Lappen immer wieder eintauchen kann, weil zwischendrin aufstehen wieder mehr Schmerzen verursacht. Fenster auf, und unter die Bettdecke. Licht aus, Raum verdunkeln. Geräusche und Gerüche vermeiden. Mir hilft auch klassische Musik (Brandenburgische Konzerte von Bach). Gegen Übelkeit kalte Cola und evtl. Salzstangen.

An Medikamenten helfen Triptane relativ schnell, das ist das Mittel, was ich auf der Arbeit einnehme. Zuhause nehme ich meist nix, weil ich zu oft Migräne habe und nicht zu viele Schmerzmittel nehmen will. Aber für die Arbeit wüsste ich keine Hausmittel die helfen könnten

Als Auraprophylaxe nehme ich ein Antiepileptikum (Lamotrigin). Seitdem habe ich keine Aura mehr und die hatte ich früher öfter als die Migräne selbst. Kann ich nur empfehlen.

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Es gibt so viel gute Kliniken, die nicht konfessionell sind, und Kranenpfegekräfte werden händerringend gesucht. Also nur Mut.

Du kannst es in dem kirchlichen Haus auch versuchen, die haben heute auch nicht mehr unbedingt die Wahl. Aber ich persönlich würde auch nicht bei einem Arbeitgeber arbeiten wollen, der mir vorschreiben will, was ich glauben soll.

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Empathie und sich in andere hineinversetzen zu können, ohne selbst darunter zu leiden. Professionelle Distanz wahren können. Für einen Patienten kann es zusätzlich belastend sein, wenn er merkt, dass es den Arzt auch belastet. Und ganz wichtig finde ich immer für alle Richtungen offen bleiben. Es landen viele Patienten bei Psychosomatischen Ärzten, die eine Erkrankung haben, an die die anderen Ärzte nicht gedacht haben. Und die anders behandelt werden müssten. Also man darf nicht zum Fachidioten werden. Die Fähigkeit, sich selbst, was Gutes zu tun und ein Privatleben zu leben, ist ganz wichtig. (Aber das gilt für alle Berufe. Nur in sozialen Berufen vergisst man das zu oft)

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Wenn der Betrieb einen Schichtplan hat, der auch Wochenenden und Feiertage mit einschliesst und in der Altenpflege wird das ja so sein, gilt der Dienstplan. D.h. wegen den freien eingetragenen Tagen hast Du Pech. Dafür würden Dir aber auch die Stunden der Wochenenddienste angerechnet, die an Wochenenden und Feiertagen anfallen würden, wenn Du an denen krank wärst.

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Wenn die Arbeit imm Moment nicht gut tut, wäre eine Auszeit nicht schlecht. Aber eine bestimmte  Tagesstruktur sollte aufrecht gehalten werden. Wenn die flöten geht, dann kann das die Depression verstärken. Mir hilft Arbeit da ganz gut. Aber ich habe auch Phasen, da tut es mir nicht gut und dann lasse ich auch mal krank schreiben. Da nimmt mich meine Psychiaterin dann auch raus. Aber zu lange darf das dann auch nicht andauern, dann geht mir auch immer die Struktur verloren und ich komme gar nicht mehr hoch

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Je früher mit der Reha begonnen werden kann, desto besser. Der Verlauf hängt aber von vielen Faktoren ab: Alter, allgemeiner Gesundheitszustand, welche Hirnareale betroffen sind und wie stark sie betroffen sind. Reha ist sehr wichtig, weil alle eingeschränkten Funktionen trainiert werden und so Hirnareale wieder sensibilisert werden, dafür braucht es aber spezielles intensivesTraining. Das ist im Krankenhaus nicht umzusetzen. Die intensive Betreuung ist zuhause auch kaum zu erreichen, weil da mehrere Berufsgruppen zusammenarbeiten müssen, es sei denn er hat die Möglichkeit tagsüber in eine tagesklinische Reha zu gehen.

Und nicht erschrecken, wenn er gute Fortschritte macht und es dann ein paar Tage stagniert oder wieder kleine Rückschritte gibt. Das ist normal.

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Ich würde die Krankenpflege empfehlen, die Ausbildung ist umfassender, weil man in alle Fachgebiete während der Ausbildung reinschnuppert. Ausserdem lernt man Krankenbeobachtung  ganz gut, was einem später sicher zu Gute kommt. Und man lernt den Umgang mit allen Berufsgruppen, da ist Pflege oft ein Bindeglied, auch zwischen Angehörigen und Ärzten.

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Ist sicher nicht die erste Wahl an Medikament, ist aber bei Schmerzen sehr wirksam. Allerdings bei Migräne greift man eher zu Triptanen und Ibuprofen. Metamizol ist kein typisches Migränetherapeutikum. Finde da Metamizol sehr ungewöhnlich, das kann auch böse Blutbildveränderungen machen. Wenn es sowieso nicht bei Dir hilft, dann solltest Du auf was anderes umsteigen. Es macht ja keinen Sinn das dann zu schlucken. Mir helfen Naratriptan und Ibuprofen sehr gut.

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Schalte Deine Eltern und die Lehrer ein, da muss ein klärendes Gespräch mit allen Beteiligten her. Ich denke auch das ist eine normale Rangelei unter Jugendlichen, und sie hat Dir echt Böses damit angetan, Dich mit den Narben so bloß zu stellen. Nur Gleiches mit Gleichem vergelten, kann ich zwar gut verstehen, führt nur selten zum Ziel. Aber da hat sie halt Pech. Aber jetzt muss deeskaliert werden, damit such das nicht weiter hochschraubt. Wenn es um Entschuldigung gehen sollte, dann nur wenn sie sich auch bei Dir entschuldigt. Deine Gefühle sind nicht weniger als ihre verletzt worden.

Was Du Dir aber in keinem Fall gefallen lassen solltest, ist Dich von dem Vater bedrohen zu lassen: deswegen dringend Eltern und Lehrer einschalten. Wenn Du Dich weiter bedroht fühlst, evtl. die Polizei einschalten

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Ohne körperliche Untersuchung und Tests wie z. B. bestimmte EKG's und Ultraschall wird da kein Arzt eine Diagnose stellen können. Sie sollte das aber dringend bei einem Facharzt abklären lassen.

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Im Schlaflabor könnte man rausbekommen, ob Du richtige Tiefschlafphasen hast.

Warst Du schon beim Hausarzt? Mal Blutwerte checken lassen, manche Krankheiten können das auch verursachen. wie ist Dein Blutdruck? Trinkst Du genug?

Es gibt da viele mögliche Ursachen, würde ich aber dringend mal abklären lassen. Das ist nicht normal und die Lebensqualität ist ja völlig eingeschränkt

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Pro gibt es viele vor allem die Gesundheitsschädigung der Nichtraucher. Vorbildfunktion für Kinder und Jugendliche. Verschmutzung

Contra: Nikotinabhängigkeit ist selbst eine Suchtkrankheit, da helfen Verbote wenig. Da sollte man auf Aufklärung und Entziehungsangebote setzen. Gegen ein Verbot in öffentlchen Räumen spricht nichts, wenn es aber um ein Verbot im Freien oder auf Balkonen geht, wird es schwierig. Da können Nichtraucher den Rauchern auch aus dem Weg gehen. Man könnte auch Areale schaffen, in denen man rauchen darf. Ausserdem müsste man mehr Paperkörbe mit Aschenbechern aufstellen.

Ein generelles Verbot wird nicht wirken. Die Leute finden verbotene Wege zu Rauchen, wie auf Toiletten, oder in irgendwelchen Kammern, in denen die Brandgefahr hoch ist. Gerade in Krankenhäusern ist die Gefahr hoch, wenn die Patienten keine großen Wege zurücklegen können und dann heimlich im Bett rauchen. Kommt häufiger vor, als man denkt. Da wäre es z.B. sicherer, wenn eine Schwester/ein Pfleger den Patienten in ein Raucherzimmer oder Raucherbalkon bringen könnte. Zumindest sollte man evtl. Nikotinersatzprodukte anbieten können, das zahlt aber die Kasse nicht, obwohl ein Entzug bei manchen Erkrankungen kontraproduktiv ist. Das Dilemma hat medizinisches Personal schon oft bei den anderen Drogen.

Weiteres Contra: dem Staat gehen Unmengen an Steuereinnahmen verloren

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Die Entzündungen und Lymphknotenschwellungen können so viele Ursachen haben, die wesentlich wahrscheinlicher sind, gerade zu einer Zeit wo viele Erkältungskrankheiten rumgehen. Aber wenn Du völlig verunsichert bist, gehe bitte zu Deinem Hausarzt und lass es abklären.

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