Kommt drauf an ob du ein isländischer Obdachloser bist oder nicht.

Bin selbst zur Hälfte eine Isländerin und Obdachlose wie es hierzulande gibt, trifft man in Island nicht an.

Du müsstest dir hier in Island einen Job suchen, ansonsten kannst du es eh vergessen.

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In 2 Wochen kannst du Island schon besichtigen, aber ob du dir das mit 19 Jahren schon leisten kannst, ist die andere Frage. Hatte selber das Problem, dass ich mit 20 keinen Mietwagen bekommen habe, außer ein Anbieter, der 1.000€ cash auf die Hand wollte, falls ich den Karren zu Schrott fahre. Nun...im Endeffekt haben Bekannte von mir für 11 Tage eine komplette Island-Rundreise mit Mietwagen und Unterkünften pro erwachsene Person (inkl. Flüge) 5.100€ gezahlt. Da ist aber das Essen von unterwegs nicht berücksichtigt.

Lasst euch am besten einmal von „Hey Iceland“ eine Tour berechnen, dann könnt ihr kucken, ob das eurem Budget entspricht.

Die beste Variante wäre sowieso eine Hitch hike Tour, oder eventuell doch überlegen, dort ein Auslandssemester zu machen..? Viel Glück beim Suchen und folgt dem Motto: þetta reddast! 🥴

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Ich kann “Hey Iceland” weiterempfehlen.

Wohne selbst in Island und ich muss sagen: Wenn du in Island “günstig” reisen willst, dann musst du die hitch hike Variante wählen und am besten immer dein eigenes Zelt dabei haben.

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Ich lebe in einer des nördlichsten Städtchens (Siglufjörður) Islands und ich muss sagen: so im Norden ist Akureyri empfehlenswert. Wird ja auch als die 2. Hauptstadt Islands lustigerhalber genannt.

So von den Naturphänomenen ist der Goðafoss Wasserfall in der Nähe und gut erreichbar.

Richtig sehenswert von Island sind aber definitiv die Westfjordinseln, Golden Circle und den Süden.

Die Polarlichter kannst du auch wunderbar vom Süden aus beobachten oder auch von Reykjavik aus. Ich würde an deiner Stelle aber eher so gegen Dezember, Jänner & Februar kommen, da du dann eine 100% Chance auf die Nordlichter hast. Im September & Oktober sind sie noch nicht so farbenkräftig und oft zu sehen. Wie gesagt: zu Beginn des Jahres ist es viel wahrscheinlicher, dass du sie zu Angesicht bekommst als Ende des Jahres.

Wenn du dazu noch Fragen hast, kannst du gerne welche stellen.

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Nun...eine Fernbeziehung sieht so aus, dass sich 2 Personen lieben, aber durch eine nicht allzu kleine Distanz voneinander getrennt sind.

Ich befinde mich auch in so einer Situation, aber wir sehen uns nur im Sommer, aber dafür für zirka 16 Wochen am Stück. Grund dafür ist die 3000km-Entfernung.

Das Thema vermissen: Es fühlt sich an manchen Tagen an wie enormer Liebeskummer. Du machst dir selber so unnötigen Stress, wie zB Geht er/sie mir fremd? Geht’s ihm/ihr wirklich so gut wie er/sie sagt? Usw..

Kurzum: Eine Fernbeziehung ist einfach furchtbar... jedes Mal bei der Verabschiedung wird lange geweint und am liebsten würde man die Zeit für einen Moment zum Stillstand bringen, sodass man ihn/sie noch lang genug spüren kann bevor es dann wieder zum Flughafen, Bahnhof, etc. geht.

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Es ist nicht exakt zentral. AHS hat zum Beispiel ein gelockertes Punktesystem seit Kurzem. Die BHS ist eher auf berufsbezogene Bespiele ausgerichtet, die AHS eher alles im Allgemeinen.

Nun...ich bin schon gespannt auf meine Mathe Matura (BHS)

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Bei mir an der BHS ist es so, dass du schriftlich in Deutsch zum Haupttermin antreten musst. Bei einem Nicht Genügend musst du dich zu einer Kompensationsprüfung im Mai anmelden oder du kommst zum Nebentermin im Herbst dran (das ist dir überlassen, was du wählst). Falls die schriftliche Arbeit wieder Nicht Genügend ist, wirst du automatisch im Jänner nochmals geprüft. Falls diese dann wiederum Nicht Genügend ist, so muss nochmals ein Termin im April festgelegt werden. Klappt es dann dort wieder nicht, ja dann....dann bin ich ratlos😆

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Hákarl bekommst du für gewöhnlich in so 100 Gramm Plastikdosen gut verschlossen. Ich habe meinen Hákarl aus dem Kjörbúðin. Bónus hat aber auch Hákarl.

Den mitzubringen ist kein Problem. Hab ihn einfach in den Koffer gepackt und mitgenommen. Hákarl ist hald ziemlich teuer nur so am Rande bemerkt.

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Du verwendest Adverbien im Englischen um etwas näher zu beschreiben. Zum Beispiel: I personally prefer salad, rather then carrots. Oder: Additionally, I add some flavour to the salad. (personally, additionally)

Adjektive verwendest du wie im Deutschen. Zum Beispiel: This scenery is breathtaking. Oder: I love these enormous mountains. (breathtaking, enormous)

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Ich sags mal so: ich bin vergangenen Sommer nach Island geflogen und dachte mir: Shit, ich muss eine neue Reithose kaufen, damit sie nachweislich unbenutzt ist. Gesagt, getan. Eine Freundin von mir ist mit der benutzten Reithose auch durchgekommen, also eigentlich umsonst Geld ausgegeben...

Streng sind die Isländer was Gerten, Schuhe, Helme, Rückenprotektoren und diverses Pferdeequipment angeht. Das ist verboten, außer es ist neu gekauft und am besten noch eingeschweißt.

Die Angst vor Krankheiten und Seuchen ist zu groß, sagen sie.

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Von der Kriminalität her ist Island überhaupt nicht gefährlich. Da reist man gerne per Anhalter - kostengünstig und ein echtes Erlebnis.

Nun, im Sommer habe ich ein kleines Erdbeben erlebt, aber das sind so geringe Bewegungen. Du kannst es dir vorstellen, als ob jemand deinen Kleiderschrank umgeschmissen hat. Da Island von der eurasischen und nordamerikanischen Platte sozusagen halbiert wird, ist es eigentlich logisch, dass sich die Insel öfters bewegt, da sie eben genau auf der Grenze von 2 Platten liegt.

Extreme Naturgewalten, wie ein lavaspuckender Vulkanausbruch kombiniert mit einem furchtbaren Erdbeben, sind Gott sei Dank das worst case scenario.

Wenn ich in Island bin, denke ich nicht über diese Dinge nach. Das würde mir nur die Laune des Aufenthalts vermiesen.

Ich hätte eher Angst von einem Grill erschlagen zu werden, der durch den starken Wind aus einem Nachbarsgarten in der Luft herumgewirbelt wird. (Isländer*innen haben eine große Liebe zum Grillen)

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Ich denke, es hängt davon ab, von wo du herkommst. Ich beispielsweise komme aus einem Teil von Österreich, wo ein spezieller Dialekt gesprochen wird, der extrem viele Wörter ähnlich hat mit dem Isländischen, daher hab ich mir leicht getan die isländische Sprache aufzunehmen. Die Grammatik ist aber ein komplizierter Brocken... ich gebe mich zufrieden, dass ich Unterhaltungen und Dialoge verstehen und führen kann auf Isländisch.

Kleiner Tipp am Rande: Wenn du eine Sprache lernen willst, dann musst du dir einen Job suchen in dem Land und dort für eine Zeit lang arbeiten. So bist du fast schon dazu verpflichted die dortige Sprache zu lernen. So wars zumindest bei mir und dem Isländischen...

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Reykjavik ist eher eine kleinere Stadt, wenn man Großstädte gewohnt ist, und an sich sehr lebhaft, im Gegenzug zu beispielsweise Akureyri.

Ich würde auf jeden Fall in Reyks Nachtleben eintauchen, da es sich auf jeden Fall lohnt. Die Menschen sind sehr kontaktfreudig und offen mit dir.

Untertags ists eher so, dass die Isländer ein wenig genervt sind von den Touristen und sobald sie merken, dass du kein Wort Isländisch sprichst, wirst du gleich in die Schublade “nerviger Tourist” eingestuft.

Empfehlenswert zu sehen sind die Hallgrímskírkja, Blue Lagoon (ist ganz in der Nähe), große Musikhaus, eventuell das lustige Phallusmuseum...

Mit 4 Tagen kannst du aber sehr viel der Hauptstadt, wenn nicht alles, ankucken gehen. Viel Spaß auf deiner Reise 🇮🇸🇮🇸

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Mit Mutter nach Island

Ich muss sagen, da Island nun meine 2. Heimat ist, würde ich diese Insel sofort immer vorziehen. Ich würde gerne mein Mütterchen einmal mit nach Island entführen, aber sie jammert immer, wie teuer es ist, wenn ich ihr von den Kosten erzähle, die anfallen, wenn ich oben bin.

Ein Tipp noch am Rande bemerkt: Bitte bleib nicht 7 Tage in Reykavik... du hast die Stadt in 2 Tagen schon komplett erkundet und es wird dann langweilig und teuer zugleich. Besser ists, wenn du mit deiner Mama eine Tour durchs Land machst, auch wenn es nur der Golden Circle ist. Glaub mir, davon habt ihr mehr, als wie 7 Tage in Reyk herumlummern. Vor allem sind die Preise von Speisen in Restaurants teilweise doppelt so hoch, als wie in einer kleineren Stadt, wie Akureyri. Und: Island ist kein Land, bei dem nur ein Spot angeschaut wird... diese Insel hat viele Abenteuer und bewundernswerte Naturphänomene. Diese kannst du in der Hauptstadt nicht so schnell finden.

...und mir wird schon langweilig, wenn ich nur 4 Tage in Reyk bleiben muss...

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Soo, da ich 4 Monate in Island lebte und nach meinem Abi auch nach Island reisen werde, da mein Freund ein waschechter “Wikinger” ist, kenne ich mich mittlerweile schon ein wenig aus.

Mein Aufenthalt ging von Juni bis einschließlich September und ich muss sagen: diese Zeit ist wirklich sehr angenehm auf der Insel, speziell, wenn die Sonne auf dem Festland alle Menschen regelrecht braten lässt...

zu 1) Ich empfehle mindestens 10 Tage , da du dir dann gut eine Rundreise mit dem Auto einplanen kannst,

zu 2) Die Nordlichter beginnen im Norden Islands (Akureyri) so um den 10. September. Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit, Nordlichter zu sehen, im Dezember/Jänner am höchsten, aber beginnen tun sie um den Dreh mitte September.

zu 3) Es hat beides seinen Charme. Ich persönlich habe bis jetzt noch keinen Winter miterlebt, aber ich kann dir sagen: es gibt teilweise sehr viel Schnee. Mein Freund wurde erst kürzlich in seiner kleinen Stadt komplett eingeschneit, sodass sie (wieder einmal) schulfrei hatten.

zu 4) Uuuh ja! Das kann ich nur zuu gut bestätigen. Island ist schweineteuer... Es gibt schon gewisse Produkte, die zirka gleich teuer sind, wie bei uns, aber im Gesamten ist es einfach teuer. Ein gutes Bespiel wäre: großes Viking Bier -> 1.000 Isk, sprich, zirka 8€.

5) Must-do’s bei einer Islandreise: Black beach, diverse Hot pots ausprobieren, Hallgrimskírkja, Westfjordinseln, Skógafoss Wasserfall, Midnight sun/Northern lights, mit Isländern in einer Bar ausgelassen feiern und auf jeden Fall Basic Vokabeln auf Isländisch bereit haben. (Du wirst sofort anders wahrgenommen, wenn du guten Tag auf Isländisch sagst. Das hat den Grund, da Isländer Touristen eigentlich hassen, da die letzten Jahre ein Hype um die Insel entstanden ist und sie nun regelrecht überrannt wird von Touris)

Falls du noch mehr Info’s brauchst, kannst du gerne noch mehr fragen. Viel Spaß auf deiner vielleicht schon baldigen Islandreise. 😁

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Würde auf jeden Fall Bewerbungsschreiben, Lebenslauf und ein kleines Blöckchen mit Kulli mitnehmen. Ich hatte nämlich einmal die peinliche Situation, dass der Chef sagte: „Nun, Sie können sich das gern notieren.“ Ich hatte aber leider keinen Kulli und Block dabei zum mir Notizen machen...

ansonsten eventuell noch Zeugnisse, falls die angefordert wurden.

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Das finde ich eine coole Idee von dir mit dem selber kochen lernen.

Ich weiß nicht, von wo du kommst, aber in meiner Heimatstadt in Österreich bin ich auf die höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe gegangen. Uns musste natürlich auch das Kochen von Anfang an gelernt werden.

Uns wurde in den ersten Semestern alle Teige und Teigarten gelernt (z.B. Mürbteig, Hefeteig, usw.). Das ist darum gut zu wissen, da viele köstliche Beilagen zur Basis Teige haben. Danach folgten die klaren Suppen und die gebundenen Suppen. Wenn du einmal die Basis kannst, dann ist der Rest eigentlich easy. Immerhin sind, meiner Meinung nach, diese Sachen der Grundstein vom Kochen.

Willst du deiner Familie dann einmal ein Menü zaubern brauchst du eh ein Rezept. Die meisten Rezepte sind so aufgebaut, dass die Zutaten so aufgelistet sind, dass du einfach danach gehen kannst, welcher Schritt und welche Zutat du machen und nehmen musst. (Steht dort z.B. Zwiebel, Butter, Fleisch, Mehl, Gemüsebrühe zum aufgießen dann ist der 1. Schritt Zwiebeln schneiden, 2. anrösten mit Butter, Fleisch dazugeben, mit Mehl stauben und dann mit Brühe aufgießen & mit Lieblingsgewürzen von dir abschmecken - et voila, so schnell hast du ein Fleischchen mit Soße hergezaubert. Dazu noch leckere Beilagen und fertig ist die Hexerei)

Kochen hat viel mit Kreativität und selber sich ein wenig trauen und zu tun. Ich bin daher nicht so ein Fan von Büchern oder Shows, die dir erklären, wie du zu kochen hast. Geschmäcker sind verschieden und daher hat jeder seine eigenen Stil, das Essen zu zubereiten.

Ich kann dir ein paar Denkanstöße geben: wenn du dir schon ewig erträumt hast ein richtig leckerer Braten zu machen, na dann ab zum Supermarkt, Zutaten kaufen und dann in die Küche stehen. Natürlich kannst du dir Kochvideos ansehen, aber entwickel deine eigene Art, wie du kochst.

Glaube mir, du wirst der beste Koch durch viel probieren (Essen meine ich), mit den Leuten reden, wie sie z.B. diese köstliche Soße gemacht haben, zuschauen beim kochen (Videos, etc) und zu guter Letzt: selber nachkochen probieren.

Aber wie gesagt: erstmal den Grundstein legen, den ich oben schon erwähnt habe. Ohne Grundkenntnisse, wie „Was heißt: Soßen/Suppen binden?“ usw. ist es ein Kampf in der Küche.

Naja, vielleicht willst du ja ein paar Tipps, Tricks oder Rezepte von mir... VIEL GLÜCK! 😊

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Nein! Hier ist ganz klar ein begründeter Abwesenheitsgrund: die Verletzung. Hierbei würdest du bei einer Gerichtsverhandlung Recht bekommen!

Schwieriger wird‘s aber, wenn dich angenommen der Chef ertappt, wenn du dich jede Nacht in einer Disco hochleben lässt und dabei Bilder von dir überall ins Netz stellst. Beim Krankenstanf gibt‘s auch eine Zeit ab der du dann zu Hause zu sein hast.

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