Der Weg zum Amt ist ganz einfach. Da bekommt man nicht nur einen Ausweis, sondern auch eine Wohnung und Hartz IV. Es sind dort sogar Leute, die beim Ausfüllen der Anträge helfen.

Achso, ich vergaß, man muss sich natürlich um einen Job bemühen und falls man einen bekommt arbeiten gehen. Das treibt vielen die Tränen in die Augen.

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Weil der Arbeitgeber das Geld lieber für sich selber behalten will. Kleine Story dazu:

Ein Chef geht zu seinem Mitarbeiter und sagt: beeindruckend, Sie leisten gute Arbeit für das Unternehmen. Sie arbeiten die Aufgaben schnell ab, sie erledigen die Projekte, die ich an Sie delegiere erfolgreich, sie verkaufen gut und haben den Gewinn unseres Unternehmens gesteigert.

Wenn Sie nächstes Jahr so weiterarbeiten, kann ich für meine Frau ein Cabrio und für meine Kinder zwei Eigentumswohnungen kaufen. Und sie bekommen 100 Euro Gehaltserhöhung. Gut gemacht, weiter so!"

Aktionäre, Kapitalgeber, Unternehmer und Arbeitgeber denken allenfalls bis zum nächsten Rechnungsabschluss des Quartals. Bis dahin wollen sie jeden Cent aus dem Unternehmen pressen und die Mitarbeiter ausquetschen. Hauptsache sie häufen ein Millionenvermögen an. Den Kunden versuchen sie mit ausgebufftem Marketing und einer raffinierten Abschöpfpolitik sowieso jeden Cent aus dem Geldbeutel zu ziehen.

Das ist es, was Investoren wollen: von Kunden so viel Geld abschöpfen wie nur irgendwie möglich ist, für das Unternehmen und die Mitarbeiter ab liebsten garnichts ausgeben, sondern staatliche Förderungen einstreichen, damit sie möglichst noch zum Quartalsende die nächsten paar Millionen haben.

So eine Luxusyacht, das Ferienhaus, studierende Kinder, vielleicht noch die Freundin nebenher, der Sportwagen, das SUV kosten eine Menge Geld. Je schneller das da ist, desto besser!

Das ist so, wie wenn man Leute bei Pauschalreisen mit Buffet im Hotel beobachtet. Da haben sie schon drei Schnitzel und eine XXL-Portion Nachtisch in sich reingestopft, das Essen steht schon bis zur Halskrause, aber nur weil es nichts kostet und keiner was sagt, wird noch das dritte und vierte Schälchen Tiramisu reingestopft bis kurz bevor der Brechreiz einsetzt. Aktionäre, Unternehmer, Investoren usw. tun das selbe, nur eben mit Geld.

Und noch eine Ergänzung: der Sozialismus bietet keine Alternative. Da musst Du die Begriffe "Unternehmer, Investor, Aktionär" nur durch Staatssekretär, Parteifunktionäre, Volkskongress und Beamten ersetzen. Und es kommt dabei dasselbe raus. Die führen in ihren Wandlitzen ein Luxusleben, quetschen das Volk aus und zahlen keine löhne

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Zum Beispiel können gedankliche Bilder helfen.

Stelle Dir vor, dass Du bereits 90 oder 100 Jahre alt bist. Du hast Dein Leben hinter Dir, spürst die Altersschwäche, hörst und siehst schlecht, und Dein Arzt hat Dir gesagt, dass Du nicht mehr lange hast. Du bist also am Ende Deines Lebens angelangt. Vielleicht hast Du noch 1 oder zwei Jahre, mit etwas Glück auch 3, aber mit Pech könntest Du morgen schon tot sein. Und in dieser Situation blickst Du jetzt auf dein Leben zurück.

Wie würdest Du also als 100-jähriger, der am Ende seines Lebens angekommen ist über dieses Problem denken? Wäre es da noch wichtig für Dich? Oder wäre es was, wo Du als 100-jähriger Mensch denkst: "wie konnte ich als jüngerer Mensch nur so viel Gedanken und Zeit für so eine Nichtigkeit verschwenden".

Das nennt man "den Leuchtturmblick". Also als 100-jähriger überblickst Du die Zeit Deines ganzen Lebens wie ein Leuchtturm. Du siehst alles aus Distanz, kannst es nüchtern betrachten und weißt, was dabei rausgekommen ist.

Oder Du wechselst die Perspektive. Stell Dir einmal vor, dass Du ein Kollege oder Dein Chef wärst. Wie würdest Du dann die Sache sehen und bewerten?

Auch gut ist es, mit anderen zu reden. Vielleicht hast Du Leute, denen Du Dich anvertrauen kannst, möglichst verschiedene Leute. Sehr alte Leute, Leute aus einem anderem Kulturkreis, Leute aus einem anderem Beruf. Also Leute, die ein anderes Wissen und einen anderen Hintergrund haben. Denen erzählst Du Dein Problem und die werden das oft auf eine andere Weise betrachten als Du es tust und Ideen oder Fragen zurückgeben, auf die Du selber nie gekommen wärst.

Mit anderen reden ist auch gut, weil man für sich selbst sozusagen immer etwas betriebsblind ist.

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Garnicht. Eine Frau hält durchschnittlich 8 bis 12 Männer in der friendzone, selbst wenn sie verheiratet sind. Das heißt, sie macht ihnen Hoffnungen auf entweder eine Beziehung oder Sex, hält sie aber immer auf Distanz, um vom Buhlen der Männer zu profitieren, z.B. Sachen reparieren lassen, beim Umzug helfen usw.

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Weil sich alle immer in das Leben der anderen einmischen wollen.

Putin ist z.B. ein Sowjetkommunist. Er ist in der Sowjet Union aufgewachsen, ihm wurden die Werke von Marx, Engels und die Biographien von Lenin, Stalin usw. eingetrichtert. Später war Putin sogar in der DDR, um dort als Geheimdienstmitarbeiter an der sozialistischen Ausrichtung der Stasi mitzuwirken.

Wenn man die Werke von Marx und Engels liest, ist da immer von Krieg die Rede. Die sozialistische Weltrevolution, Zerstörung der existierenden Staaten, um "auf den Trümmern der alten Gesellschaft die sozialistische Weltrepublik zu errichten".

Nichts anderes ist es, was Putin im Sinn hat: die "sozialistische Weltrepublik" mit ihm als Führer, begleitet und unterstützt von seinen Oligarchen und seinen willigen Helfern und der grossen Masse all derer, die mit einem "Z"-Aufkleber auf dem Auto herumfahren, um zu zeigen, dass sie Putins Krieg für eine gute Sache halten. Sie sehen es nicht als einen Krieg gegen die Ukraine. Sie sehen es als eine Befreiung der Ukraine aus den Fängen des kapitalistischen Westens.

Der Sozialismus ist eine Ideologie, die nach absoluter Weltherrschaft strebt und alles was vorher da war in einer Art Kulturrevolution zerstören möchte. Solange es Menschen gibt, die dieser Ideologie anhängen, wird es immer Unfriede, Unruhe, Terrorismus oder gar Krieg geben.

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Ich würde damit anfangen zu lernen, wie man mit einem Instrument musiziert oder singt. Rhythmik, Harmonielehre usw. Gehörbildung.

Sonst gibt es nämlich nichts, das Du "produzieren" könntest.

Fritz Kalkbrenner spielt Trompete und hat eine klassische Musikausbildung z. B.

Audacity, Ardour als Software.

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In meiner Dienstzeit war das so, dass wir angehalten wurden, in der Freizeit und bei den Heimfahrten immer in Zivilkleidung zu gehen und auch keine Gegenstände wie z.B. den Feldrucksack zu verwenden.

Es ist eben so, dass man in Uniform ein Angriffsziel für Linksextreme darstellt, die für gewalttätige Übergriffe bekannt sind. Aber es müssen nicht einmal Linke sein. Es kann auch schon lästig sein, wenn ein Anhänger der Grünen einen eine ganze Zugfahrt lang anbrüllt.

Meine Dienstzeit hatte ich während der beiden Golfkriege, dort wurde man in Uniform gerne auch von so genannten "Friedensaktivisten" angegriffen oder mit ekligen Substanzen beworfen.

Daher: wenn Du einfach nur in Deiner Freizeit privat und unbehelligt unterwegs sein willst: nur in Zivilbekleidung und keine Gegenstände mitführen, mit denen Du schon aus der Entfernung als Soldat zu erkennen bist.

Wir haben leider nicht mehr die 1950ger Jahre. Dort wurden z.B. am HBF München die wartenden Freundinnen und Frauen von Soldaten von Halbstarken belästigt. Die Soldaten taten sich zusammen und räumten dort einmal kräftig auf. Sie wurden damals sogar ausgezeichnet und in der Presse gelobt. Heute wäre das sicher anders. Ein politisch linksstehender Richter würde die Soldaten verknacken und die belästigenden Halbstarken würden straffrei ausgehen.

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Als Ausländer hatte ich Deutschunterricht und musste die Sprache von der Pieke auf lernen. Indigene Deutsche bekommen ihre Sprache direkt von Kindheit an mit und lernen in der Schule höchstens noch etwas Rechtschreibung und Grammatik, wobei ich von Klassenkammeraden weiß, dass das langweilig ist und eh keiner zuhört.

Nun habe ich aber Deutsch als Fremdsprache gelernt und dabei intensiv studiert, *warum* die Sprache so ist. Daher kommt das, was Fakt ist:

Frauen haben eine besondere Anspracheform. Das Femininum. Dadurch werden sie hervorgehoben. Ansonsten gibt es nur die generische Ansprache, das sogenannte generische Maskulinum. Männer erhalten also anders als Frauen keine hervorgehobene Ansprache, sondern sie werden sozusagen mit dem ganzen Rest unter einen Teppich gekehrt.

Beispiel: Busfahrerin. Wenn jemand "die Busfahrerin" sagt, betont er damit, dass es sich ausdrücklich um eine Frau handelt, die Weiblichkeit wird also besonders hervorgehoben. Wenn aber jemand "der Busfahrer" sagt, wird unter den Teppich gekehrt, dass es auch ein Mann sein könnte. "der Busfahrer" ist die generische Ansprache, damit ist alles gemeint, oder wenn das Geschlecht unklar ist oder auch eine Gruppe wie "die Busfahrer" gemeint ist. Männer erhalten also keine besondere Hervorhebung in der deutschen Sprache, sondern sie werden mit Frauen und unspezifiziertem Geschlecht einfach in einen Topf geschmissen.

Daher verstehe ich das Gendern nicht. Frauen werden ja schon durch das Femininum besonders hervorgehoben, warum wollen sie jetzt nochmal durch das Gendern noch mehr extra zusätzlich hervorgehoben werden?

Und deshalb habe ich etwas gegen das Gendern. Männer werden grundsätzlich mit dem Generikum angeredet und Frauen durch das Femininum bereits hervorgehoben. Das Gendern ist nur nochmals eine zusätzliche Hervorhebung, also die Hervorhebung der Hervorhebung.

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Wäre die Welt mit 80% Frauenanteil viel schöner?

Die Frage richtet sich nur an die Männer:

Wäre eine Welt in der die Menschheit zu 80% aus Frauen besteht nicht viel schöner ?

Also wo auf einen Mann 4 Frauen zukommen würden ?

Jetzt gerade gibt es ja ungefähr genau so viele Männer wie Frauen Weltweit.

Frauen haben es nicht so nötig eine Beziehung einzugehen wie Männer, weil sie meistens keinen Drang nach Sexualität, Liebe und Zuneigung vom anderen Geschlecht verspüren.

Bei Männern ist das ganz anders. Wenn eine Frau sagt, dass sie auf einer Suche nach einem Partner ist, wird sie praktisch schon von Angeboten überschüttet. Für Liebe und Sex kaufen die meisten Männer ihrer Partnerin alles, tragen sie auf ihren Armen und teilen meistens dieselbe Meinung wie sie ohne Wiedersprüche. Sie tragen alleine die schweren Taschen der Frau, während sie entspannt auf ihr Smartphone schaut, in der Hoffnung sie beeindrucken zu können.

Der Wert des Mannes nimmt stark ab und der Wert der Frau nimmt sehr stark zu.

Als Durchschnittlicher Mann hat man auf dem Datingmarkt es sehr schwer eine Frau zu finden.

Als unterdurchschnittlich hübsche Frau ohne besondere Eigenschaften hat man 10 fach bessere Chancen einen Partner zu finden als es der durchschnittliche Mann hat.

Viele Frauen haben da durch ein sehr hohes Ego dem sich die Mehrheit der Männer ohne Wiederworte anpassen müssen in der Hoffnung darin eine Partnerin zu finden und Sex zu haben.

Es gibt den Feminismus aber warum gibt es keine Organisation, die auch für Männerrechte steht ? Die auch dem Mann einen Wert zuschreiben ?

Wenn es zu 80 % Frauen geben würde, wäre der Mann nicht mehr so unbedeutend wie er jetzt ist. Dann würde auch die Meinung des Mannes zählen. Der Mann müsste keine schweren Koffer mehr für eine Frau tragen, die gerade arrogant auf ihr Smartphone schaut. Dann würden auch Frauen was für Männer tun, um sie zu beeindrucken statt immer nur andersrum. Dann dürfte endlich auch der Mann mal wählerischer sein bei der Partnerwahl.

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Nein

Es würde nicht lange so bleiben.

Rechenaufgabe: wie viele Kinder bekommen 1000 Männer wenn sie nur eine Frau hätten?

Und wie viele Kinder pro Reproduktionsintervall bekommen 1000 Frauen wenn sie nur einen Mann haben? Und zwar wenn sie dabei diesen Mann unattraktiv finden und keine mit ihm Sex haben will, oder wenn sie ihn attraktiv finden.

Frauen, die unter Stress oder Mangelernährung stehen bringen tendenziell mehr Jungen zur Welt. Gut genährte Frauen mit wenig Stress tendenziell mehr Mädchen.

Der Mann wäre genauso unbedeutend, weil Frauen ein anderes Partnerwahlverhalten als Männer haben. Männer haben eine Absolutskala, die bei allen Männern der Welt in etwa gleich ist. Also feste Kriterien, ob sie eine Frau sexuell attraktiv finden.

Frauen haben aber eine Relativskala. Sie finden den attraktivsten verfügbaren Mann attraktiv und messen an ihm alle anderen. Kommt jetzt ein noch attraktiverer Mann in die Gruppe rutscht dieser nach oben und die anderen runter, manche fallen dann ganz raus. Darum funktioniert onlinedating so schlecht, weil viele Männer verfügbar sind und Frauen immer noch einen finden, der attraktiver ist. Am Ende können sie sich nie entscheiden, weil sie immer glauben sie könnten eine noch bessere Partie verpassen.

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Statement meiner Statistikprofessor:in: Hochbegabte Männer gehen auch Partnerschaften mit Mittel- oder auch Wenigbegabten Frauen ein. Mit diesen bekommen sie auch häufiger Kinder, können also ihre Gene häufiger weitergeben. Männer akzeptieren auch Frauen, die überhaupt nicht arbeiten und nichts Substantielles in die Partnerschaft einbringen.

Frauen dagegen akzeptieren bei der Partnersuche keine schlechter gestellten Männer. Sie erwarten, dass ein Mann immer deutlich mehr verdient als sie selbst. Hochbegabte Frauen gehen nur Partnerschaften mit hochbegabten Männern ein. Sie bleiben lieber solo, als sich mit einem weniger begabten oder weniger verdienenden Mann abzugeben. Darum geben hochbegabte Frauen ihre Gene kaum weiter. Da sie nur wenige potentielle Partner haben, bleibt die Mehrheit von ihnen Single.

Das ist der Grund, warum die IQ Verteilung von Männern und Frauen schief ist und keine Gaussverteilung darstellt. Das heißt, die Mehrheit der Männer ist mittelintelligent und hochbegabt. Die Mehrheit der Frauen ist niedrigintelligent mit ein paar mittelintelligent, aber nur wenig hochbegabten Frauen.

Somit werden Frauen Opfer ihrer eigenen Arroganz.

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Musik ist im Islam verboten. Die Gläubigen sollen alle ihre Gedanken, alle Liebe und alle verfügbare Zeit für ihre Religion verwenden und immer und immer wieder den Koran wiederholen. Das einzige, das man hören darf sind Koranrezitationen. Auch sogenannte Nasheeds sind shirk. Die werden nur geduldet, um Kämpfer in den Dschihad zu führen oder Ausländer zu rekrutieren oder zu konvertieren, weil Nasheeds westliche Horgewohnheiten näher kommen. Man soll kein Lieblingslied haben, sondern Allah und Mohammed verehren.

Außerdem hören Ungläubige Musik. Wer das tut, es was Ungläubige tun, wird selbst ungläubig.

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Die Anzahl der Tests hat nichts mit den Anforderungen zu tun. Man will Leute, die zum Job passen, da darf das Ergebnis auch nicht zu gut sein, denn man will auch nicht, dass Leute wegen Unterforderung nach ein paar Monaten gehen.

Außerdem haut in Deutschland die kommunistische Knute stark rein. Kündigungsschutz, Antidiskriminierungsgesetze usw. Da müssen Arbeitgeber sehr gründlich testen und ganz vorsichtig mit spitzen Fingern aussortieren. Dabei müssen Männer dann die Mehrleistung bringen, die Frauen nicht bringen, nur weil man sie der Quote wegen einstellen muss.

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Warum verstehen so wenige Leute den Sinn dieser Erzählung?

Die Geschichte von Adam und Eva handelt vom Erwachsenwerden! Am Anfang leben wir als Babys und Kleinkinder im Paradies. Wir werden von den Eltern umsorgt, unsere Welt spielt sich in einer kleinen Bubble ab, in der alles wohl geordnet und gut ist, weil eben die Erwachsenen, hauptsächlich unsere Eltern dafür sorgen und das Schlimmste von uns fernhalten. Am Anfang sind wir auch nackt, und welches Kleinkind stört sich schon daran? Ebenso sind wir als Kleinkinder sexuell noch nicht entwickelt und machen da keine Unterschiede, ebenso kennen wir keine Scham.

Wenn wir dann älter werden, dazulernen, zur Erkenntnis gelangen, die Sexualreife erlangen und erkennen, dass es Mann und Frau gibt, die ersten sexuellen Triebe erwachen und triebhaftes Verhalten uns auf diese oder jene Weise handeln lässt, die wir nicht immer unter Kontrolle haben, dann ist dieses kleinkindliche Paradies für uns zu Ende.

Es heißt nicht umsonst "Der Apfel der Erkenntnis". Wir erkennen, dass es außer der niedlichen und gepflegten Kinderstube auch eine Welt da draussen gibt, die alles andere als wohlgeordnet und friedlich ist. Und dann kommt früher oder später auch die Notwendigkeit auf uns zu, dass wir unser Essen selbst suchen, jagen oder erarbeiten müssen. Dann ist es mit dem Paradies endgültig vorbei!

Die Geschichte offenbart auch ein paar der schlechten Eigenschaften von uns Menschen. Die schlimmste aller Sünden ist nämlich, die Weigerung, die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und anderen die Schuld für das eigene Versagen zu geben. In dem Fall soll angeblich Eva schuld sein, was aber bei genauem Reflektieren einleuchten muss, dass es eben nicht so ist. Die Schlange versinnbildlicht ein Organ, das Adam anscheinend nicht im Griff hat. Der Apfel versinnbildlicht Evas Brüste, die Adam wohl derart erregen, dass er seine Triebhaftigkeit nicht mehr kontrollieren kann. Daran gibt er aber Eva die Schuld, anstelle zu erkennen, dass er zu wenig Selbstdisziplin hat.

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Definitiv Nein! Die Entstehung der Art Homo Sapiens ist bis auf ein paar Lücken sehr gut erforscht. Man weiß auch recht gut über die Wanderungsbewegungen und Verbreitung des Menschen bescheid, welche Zweige es gab, wie sie sich wieder nach langer Isolation zurückvermischten usw.

Es gab da im Übrigen schon einmal Leute, die geglaubt haben, dass es "Völker" gäbe, die aufgrund ihrer Abstammung höherwertiger als andere seien. Egal, ob sie es jetzt "Gottes auserwähltes Volk" oder "Herrenrasse" nennen - der rassistische Gedanke dahinter ist derselbe!

Und sowas geht überhaupt nicht gut aus!

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Autofahrer

Mich nervt, dass die Straßen heute nicht mehr frei sind, sondern fast überall durchgehend von Autos versperrt und blockiert werden. Die Autos sperren die Gehwege, weil sie dort alles zuparken, obwohl sie nur wenig bewegt werden. Die Autos versperren die Straßen, weil sie dort so gefährlich fahren, dass Fußgänger z.B. nicht auf der Straße gehen können.

In meiner Kindheit war das so, dass man zu Kindern sagte: "Geht runter auf die Straße zum spielen!". Die Straßen waren früher nämlich frei.

Heute sind die Straßen dagegen immer gesperrt, weil sie von den Autos und der gefährlichen Fahrweise versperrt werden. Man kann heute z.B. ein 6-jähriges Kind nicht mehr zum Fahrradfahren oder um mit Freunden Ball zu spielen auf die Straße schicken. Das Gegenteil ist heute der Fall. Man muss Kinder auf von Zäunen eingesperrte "Spielplätze" schicken, weil die Autos die Straßen sperren und alle anderen von der Straßennutzung ausschließen.

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Alle Menschen in Deutschland sind Atheisten. Schätzungsweise gibt es ca. 5000 Götter in den verschiedenen Religionen dieser Erde. Ein Christ oder ein Muslim glauben z.B. an einen Gott davon, an die anderen 4999 Götter glauben sie aber nicht.

Z.B. glaubt ein Muslim an Allah, für die anderen 4999 Götter ist er aber Atheist.

Ein Jude glaubt an Jehova und ist ein Atheist für die anderen 4999 Götter.

Ein Christ glaubt an Gott und ist wiederum Atheist für die 4999 anderen Götter.

Ein Buddhist glaubt an die Lehren Buddhas und das Nirvana und glaubt nicht an 5000 Götter. Wäre also auch Atheist.

Es sei denn, wenn ein Mensch restlos an die Existenz aller ca. 5000 Götter glaubt, also angefangen von Allah bis zum Fliegenden Spagethimonster, dann ist er kein Atheist. Aber sobald ein Mensch auch nur ein einen einzigen der 5000 Götter nicht glaubt, ist er für diesen ein Atheist. Da viele Religionen die Existenz anderer Götter verleugnen, sind die Gläubigen dieser Religionen automatisch Atheisten für die verleugneten Götter.

Praktisch kann man also sagen, dass so gut wie alle Menschen in Deutschland für mindestens einen Gott Atheisten sind.

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Dazu muss man sich mit der Kommunikation befassen. Da gibt es folgende Dinge:

  1. Das, was der Sender der Botschaft wirklich meint. Hier ist es schon so, dass je nach Vokabular und Bildungsgrad der Sender einer Botschaft im Geiste das, was er sagen schon nicht richtig und präzise formulieren kann.
  2. Das, was der Sender der Botschaft wirklich sagt. Das kann schon von dem, was jemand meint abweichen. Entweder aufgrund des Ausdrucksvermögens, Zeitknappheit oder Aufregung.
  3. Das, was der Empfänger der Botschaft hört, also physikalisch wahrnimmt.
  4. Das, was der Empfänger der Botschaft hören will - manchen Leuten kann man ja sagen was man will, die hören nur das heraus, was sie hören wollen.
  5. Das, was der Empfänger der Botschaft versteht. Der Empfänger hat vielleicht ein anderes Vokabular als der Sender oder interpretiert Wörter mit einer etwas anderen Bedeutung. Beispiel: Für den einen ist "stark auf den Tisch hauen" so stark, dass man es deutlich hören kann, für einen anderen heißt "stark" so stark, dass die Tischplatte springt.
  6. Das, was der Empfänger in die Botschaft hineininterpretiert.
  7. Und am Ende, wie der Empfänger die Botschaft für sich bewertet.
  8. Und dann kommt noch das dazu, was der Empfänger verändert, hinzufügt oder weglässt, wenn er die Nachricht weitererzählt.

Kennst Du das Spiel "Stille Post"?

Das heißt, ein Mensch muss garnicht lügen. Alleine schon das, was andere hören, hören wollen, oder interpretieren und wahrnehmen kann schon etwas anderes bedeuten, was gesagt oder wirklich gemeint wurde.

Im konkreten Fall weißt Du ja garnicht, was wirklich abgelaufen ist oder hast Du nochmal genauer nach Details gefragt?

Möglicherweise hat sich Folgendes abgespielt: Die betroffene Person hat einen Grund zur Kündigung gegeben. Der Chef hat der Person dies gesagt. Aber eine unfreiwillige Kündigung ist immer von Nachteil bei der späteren Jobsuche und die Person hat ihren Fehler eingesehen und auch, dass es ein Kündigungsgrund ist, hat aber darum gebeten, die Kündigung selbst einzureichen. Also hat die Person zwar selbst die Kündigung eingereicht, wurde aber trotzdem rausgeschmissen.

Hast Du jetzt nach Details oder einer genaueren Erläuterung gefragt, oder interpretierst Du etwas in die Sache hinein, das so garnicht da ist. Im zweiten Fall bist Du nämlich derjenige, der lügt.

Du könntest die Frage aus so formulieren: Warum belügen sich so viele Menschen selbst und andere, weil sie Sachverhalte mißverstehen, falsch widergeben und auf diese Weise Gerüchte und Lügen verbreiten. Warum erzählen die Leute Sachen, die sie nicht richtig verstanden oder nachgefragt haben als "Wahrheit", obwohl sie nicht mit den Beteiligten selbst gesprochen haben?

Ich würde Dir Folgendes vorschlagen: Zu behaupten, dass jemand lügt ist eine schwere Anschuldigung. Insbesondere gegenüber eines Vorgesetzten. Denn das bedeutet auch, dass man nicht loyal ist. Bevor Du also etwas behauptest wäre es besser, genauer nachzufragen. Frage den Chef einfach, wie sich das denn genau abgespielt hat. Oder frage den Betroffenen.

Wahrscheinlich werden Dir dann beide ihre eigene Sicht auf die Geschehnisse erzählen. Der eine hat sich was zuschulden kommen lassen, will dies aber nicht zugeben. Der andere will vielleicht den "harten und dominanten Chef" spielen und allen zeigen wie streng er ist, er will einen Exempel statuieren und seine Wichtigkeit und Konsequenz unterstreichen.

Was wirklich der Wahrheit entspricht kann man dann nur vermuten. Wie es so schön heißt "die Wahrheit liegt wahrscheinlich in der Mitte".

Die Lehre daraus ist, dass man mit Anschuldigungen an andere sehr vorsichtig sein muss und man sich damit besser zurückhält. Insbesondere dann, wenn man nicht selbst komplett dabei war und wenn es keine weiteren Zeugen gab. Idealerweise hat man natürlich noch zwei oder drei Zeugen, die unabhängig voneinander Protokollnotizen geschrieben haben, die ungefähr deckungsgleich sind.

Nicht umsonst heißt es in der Rechtsprechung "Im Zweifel für den Angeklagten" und "Keine Schuld ohne Beweis". Es sei denn, jemand wurde inflagranti ertappt und es gibt mehrere unabhängige Zeugen, die das Geschehen bestätigen können. Der Beschuldigte und seine Verteidigung müssen angehört werden. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Prozesse, die nur auf Aussagen und Indizien basierten mithin dazu geführt haben, das Unschuldige zu langen Haftstrafen verurteilt wurden. Bekannt ist z.B. der Fall Harry Wörtz.

Daher kann ich nur nochmal inständig bitten: sei vorsichtig mit Anschuldigungen. Im Zweifel unterlassen. Und bevor Du Dir eine Meinung bildest, sprich selbst persönlich mit allen Beteiligten und höre an, was sie zu sagen haben. Dann kannst Du Dir erst eine Meinung bilden.

Und wie schon in der antiken Philosophie die Denkrichtung der Skeptiker festgestellt hat: Du kannst oft genug nicht einmal Deiner eigenen Wahrnehmung vertrauen. Bleibe skeptisch, überprüfe Fakten in unabhängigen Quellen, sprich selbst mit den Beteiligten. Wenn Du nicht dazu berufen wurdest über jemanden zu urteilen, dann sage lieber nichts.

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Es wird nur für die trauriger, die eine falsche Einstellung zum Leben haben und die Arroganz der Jugend nicht hinter sich lassen.

Die Regel ist die:

  1. Die Menschen versuchen etwas zu sich heranzuziehen, meist ist dies Reichtung und Jugend. Aber je mehr Du versuchtst dies heranzuziehen, desto größer wird die Abstoßungskraft und beides bewegt sich von Dir vor.
  2. Die Menschen versuchen etwas von sich wegzustoßen und fernzuhalten. Das ist meistens das Altern, Krankheit, Armut und der unweigerlich bevorstehende Tod. Je mehr die Leute versuchen dies wegzustoßen, desto schneller kommt es auf Dich zu. Das heißt, desto schneller vergeht für Dich die Zeit.

Der Grund ist: Du kannst vielleicht reich sein, aber Du bist nicht der Reichtum. Und ein Mensch kann am Anfang seines Lebens jugendlich sein, er ist aber nicht die Jugend. Die Frage ist nun: was bleibt von den Menschen übrig, wenn sie vom Reichtung und der Jugend verlassen werden? Die meisten werden vom Reichtum erst garnicht aufgesucht, und je älter sie werden immer mehr von der Jugend verlassen.

Die einzige Konstante in Deinem Leben ist die Veränderung. Irgendwann wirst Du feststellen, dass da plötzlich jüngere Menschen sind. Die sind fitter als Du, die haben eine bessere Auffassung als Du. Die sehen noch ohne Brille. Die hören besser. Und die können alles besser als Du. Du selbst merkst, dass Du eine Brille brauchst, schlechter siehst, Du hörst schlechter, deine sportlichen Leistungen werden schlechter, irgendwann bist Du auch im Beruf nicht mehr so belastbar. Dann kommen die Zipperlein. Der Rücken schmerzt. Erst zwickt es nur manchmal. Dann immer häufiger. Am Angang, wenn Du noch 60 oder 70 Jahre alt bist, heilen die Sachen wieder. Aber je älter Du dann wirst, desto mehr bleibt von diesen Altersschwächen da und geht nicht mehr weg.

Und jetzt kommt die Frage: Was bleibt von Dir übrig, wenn man von Dir allen Besitz und auch alle Jugend wegnimmt, oder wenn diese im Laufe der Zeit einfach von selber geht? Was bleibt von Dir?

Und wenn Du nicht vorgesorgt hast und von Dir nichts bleibt, dann wird Dein Leben trauriger je älter Du wirst.

Sagen wir einmal so: zu einem Menschen in den besten Jahren kommt der Tod. Der Mensch sagt: "Halt, bitte warte noch, ich bin noch nicht fertig mit meinem Leben!" Da antwortet der Tod: "So? Mehr hast Du aus Deinem Leben also nicht gemacht?"

Je mehr Du das einsiehst, desto mehr Leichtigkeit und Gelassenheit hast Du im Leben.

Oder einmal anders gefragt: Angenommen Du gehst zum Arzt und der würde eine Diagnose stellen, dass Du nur noch 3 Jahre zu leben hättest. Was würdest Du tun? Was würdest Du als erstes tun? Wen wolltest Du als erstes sehen? Mit wem wolltest Du die meiste Zeit dieser 3 Jahre verbringen?

Die Zeit schreitet voran. Die drei Jahre nähern sich dem Ende. Es zeigt sich, dass die Diagnose stimmt. Zwei Jahre und 11 Monate sind jetzt vorbei und Du hast nur noch einen Monat zu leben? Was würdest Du noch alles tun wollen? Mit wem möchtest Du Deine Zeit verbringen?

Die letzte Woche des Monats ist angebrochen, die hast nur noch 7 Tage zu leben. Was möchtest Du jetzt noch alles tun? Wen willst Du sehen? Wen willst Du in diesen 7 Tagen nicht mehr sehen?

Der letzte Tag bricht an. Dieselben Fragen stellst Du Dir erneut. Was willst Du an diesem Tag noch tun und mit wem?

Der Tag nähert sich dem Ende und Deine letzte Lebensstunde bricht an. Welche Menschen möchtest Du jetzt um Dich haben? Was möchtest Du jetzt tun? - Und genau um das, was Du in dieser letzten Stunde tun möchtest, mit wem Du zusammen sein möchtest, genau darum geht es im Leben. Davon solltest Du so viel wie möglich tun und von allem anderem so wenig wie möglich.

Angenommen Du gehst heute über eine Straße und ein Auto überfährt Dich, ist das, was Du jetzt gerade tust das Letzte, was Du in Deinem Leben gerne tun würdest? Wenn es das nicht ist, dann höre sofort auf damit!

Kündige einen Job den Du nicht magst.

Verbanne Leute, die Du nicht magst aus Deinem Leben.

Höre auf Dinge zu tun, die Du nicht tun magst.

Löse Dich von Wünschen Dinge oder Geld besitzen zu wollen.

Konzentriere Dich auf das tun.

Übe Dich in stoischer Philosophie und Minimalismus.

Akzeptiere, dass die Menschen, die Du liebst nicht unvergänglich sind. Liebe nicht die Menschen, sondern liebe die gemeinsame Sache, gemeinsame Werte, einen gemeinsamen Sinn im Leben. Auch wenn die geliebte Person stirbt, hast Du immer noch die gemeinsamen Werte und den gemeinsamen Sinn.

Akzeptiere, dass auch Du eines Tages an der Reihe bist. Vielleicht sind es noch ein paar Jahrzehnte, vielleicht auch nicht. Vielleicht wirst Du sehr alt und merkst langsam wie Deine Kräfte schwinden. Mit 60 vielleicht den ersten Hexenschuss, mit 65 Kniearthrose, mit 70 Herzinsuffizienz, mit 80 dann diverse Alterszipperlein, Brille, grauer Star, Hörgerät. Meine Urgroßtante ist jetzt 98 Jahre alt, fast taub und blind, kann vor gebrechlichkeit kaum noch gehen und fängt an immer mehr zu vergessen. Letztens sagte sie, dass sie nur noch darauf wartet, zu sterben, der Herrgott sie aber nicht holt. Warum nur? fragte sie.

Andererseits habe Schulkammeraden und Arbeitskollegen, die schon früh von uns gegangen sind. Mein erster Schulkammerad ist im Alter von 16 Jahren an Krebs verstorben. Ein sehr schnell wachsender Tumor, gegen den Ärzte nichts tun konnten. Innerhalb eines Jahres nach der Diagnose war er tot. Im Alter von 43 starb ein Arbeitskollege von mir. Er war mit seiner Familie im Urlaub, war eine Runde schwimmen und brach am Strand plötzlich zu sammen und war sofort tot. Man stellte fest, dass er ein Anoyrisma am Herzen hatte. Ein weiterer Arbeitskollege brach am Wochenende zusammen. Er war ein völliger Gesundheitsapostel, viel Sport, gesunde Ernährung usw. Er sprach noch mit seiner Tochter, hörte mitten im Satz auf zu sprechen und brach zusammen. Er hatte eine Hirnblutung. Im Krankenhaus lebte er noch einen Tag, war aber nicht mehr ansprechbar und verstarb dann. Meinem geliebten Vater erging es ähnlich. Er wurde nur 74 Jahre alt, er sprach noch mit meiner Mutter, plötzlich wurde sein Blick leer und er brach zusammen. Der Notarzt konnte ihn zwar reanimieren. Im Krankenhaus war er dann 5 Tage im künstlichen Koma. Dann ließ man ihn aufwachen, er kam aber nie wieder zu Bewußtsein. Er lag noch 4 weitere Tage ohne Zeichen von Bewußtsein zu zeigen und dann hörte sein Herz auf zu schlagen. Wegen Corona durften wir nicht einmal Totenwache halten und ihn begleiten. Das war sehr schlimm.

Meine Schwester starb bereits im Alter von 36 Jahren bei einem Verkehrsunfall. Das Schlimme daran war, dass wir vorher uns nicht mehr oft gesehen und zu wenig miteinander geredet hatten. Sie war mit ihren Kindern und ihrem Mann beschäftigt, ich kümmerte mich um meinen Beruf, Karriere und Fernstudium und meinte immer, dass ich zu wenig Zeit hätte, um mal länger mit ihr zu telefonieren. Als sie dann tot war, wurde mich klar, dass ich mir diese Zeit einfach hätte nehmen müssen.

Und das ist es, was die Leute traurig macht: Spätestens wenn der erste Mensch stirbt, der Dir im Leben was bedeutet hat wird dir klar, was Du alles im Leben falsch gemacht hast und, dass Du besser auf das gehört hättest, was die alten Leute Dir früher einmal geraten haben. Du hast es aber in der Arroganz der Jugend überhört oder nicht ernst genommen. In der Arroganz der Jugend denkt man "mir gehört die Welt!", man kümmert sich um die Karriere, kriecht seinen Vorgesetzten in den Hintern, hechelt dem Geld nach, heischt um Anerkennung. Man verschwendet die meiste seiner Lebenszeit, um Geld zu verdienen, das man nicht braucht, um Dinge zu kaufen, die man genauso wenig braucht, um Leute zu beeindrucken, die man garnicht mag.

Spreche mit Leuten im hohen Alter, so 80, 85, 90 Jahre und aufwärts. Spreche mit Leuten, die schon jemanden geliebten verloren haben. Kein einziger wird zu Dir sagen: "Hätte ich nur mehr gearbeitet" oder "hätte ich nur mehr Geld verdient" oder "hätte ich nur mehr Anerkennung bekommen, indem ich Chef geworden bin". Die werden aber alle bitter die Momente bereuen, die sie versäumt haben, sie mit den Menschen zu verbringen, die ihnen wirklich etwas bedeuten.

Und spätestens dann, wenn Dir Deine eigene Vergänglichkeit klar wird, wenn Du in den Todesanzeigen immer mehr Deiner Kinheitsfreunde und Schulfreunde, Studienkollegen, Arbeitskollegen, Nachbarn usw. siehst, wenn Du merkst, dass Du schlechter hörst, Dinge auch von der Auffassung her schlechter verstehst, vergesslicher wirst, jeder Schritt schwer wird und Du merkst, dass jeden Tag Dein eigenes Ende etwas näher kommt, dann stellst Du fest, dass Du zu wenig Zeit Deines Lebens dafür verwendet hast, um glücklich zu sein, was Du dann nicht mehr aufholen kannst.

Und Du stellst fest, dass Du Dir kein geeignetes Mindset für das Altern erarbeitet hast und immer noch viel zu sehr dem Materiellen verhaftet bist. Dann wird Dein Leben immer trauriger.

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