Weil es falsch wäre. Kraftstoff ist knapp, gerade im Krieg. Wir brauchen Kraftstoff für wichtigere Sachen als für Bequemlichkeit. Er sollte teurer gemacht werden und es sollte an Wochenenden komplette Fahrverbote geben.

Und wenn ich sehe, wie viele das Auto mit laufendem Motor stehen lassen oder einfach nur um andere mit Lärm zu ärgern das ganze Wochenende lang mit dem Motorrad herumzufahren, dann ist Benzin immer noch viel zu billig.

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Der Weg zum Amt ist ganz einfach. Da bekommt man nicht nur einen Ausweis, sondern auch eine Wohnung und Hartz IV. Es sind dort sogar Leute, die beim Ausfüllen der Anträge helfen.

Achso, ich vergaß, man muss sich natürlich um einen Job bemühen und falls man einen bekommt arbeiten gehen. Das treibt vielen die Tränen in die Augen.

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Ja, denn es gibt verschiedene Situationen:

  • Sperrfeuer, kein Problem
  • Scharfschütze: auch kein Problem, denn die Leute, die ich als Scharfschütze erschieße würden später mich erschießen. Also bin ich lieber derjenige, der als erstes schießt.
  • Mörser, Raketen und Granaten: so weit weg, davon sieht man nichts
  • Nahkampf: hier will man nur überleben, entweder tötet man oder man wird getötet. Ich würde mich fürs Überleben entscheiden.

Der Trick an den Kriegen der Politiker ist ja, dass die institutionalisiert werden. Ein Poitiker kann leicht einen Krieg und den Tod von Millionen von Menschen anordnen. Hinter den großen Zahlen bleiben Einzelschicksale verborgen.

Die Generäle usw. agieren auch mit großen Zahlen, auch die bekommen von Einzelschicksälen nichts mit.

Der einfache Soldat ist nur ein Befehlsempfänger. Der hat die Wahl: Entweder angreifen und schießen oder vom Feldjäger erschossen werden, der hinter einem steht, jederzeit bereit einem in den Rücken zu schießen, wenn man die Kampfbefehle nicht ausführt.

Im Krieg ist es so, dass die Frontsoldaten mit einer Waffe im Rücken kämpfen. Hinter jeder kämpfenden Truppe stehen Feldjäger, die jeden, der nicht kämpft sofort standrechtlich erschießen. Desserteure werden sowieso erschossen, Soldaten, die absichtlich danebenschießen auch, und wer mit seiner Gruppe nicht vorrückt und sich zurückfallen lässt auch, wenn er nicht schwerberletzt ist.

Dann kommt noch der Drill dazu. Soldaten werden immer und immer und immer wieder gedrillt. 72-Stunden-Übungen, Schikane, Leistungsmärsche und dergleichen. Die werden solange und so hart gedrillt, dass sie nicht mehr nachdenken und einfach tun, was befohlen wird.

Ich weiß, wovon ich spreche, war selber bei der NVA und das waren andere Zeiten. Man wurde gedrillt und bis zum Ende schikaniert. Als ich dann nach der Wende die ersten Kontakte zur Bundeswehr bekam wurde mir klar, dass die NVA so gut ausgebildet und trainiert war, dass einige wenige Kompanien gereicht häten, um die komplette Bundeswehr der BRD aufzureiben.

Und wir in der DDR wußten auf wofür wir in einem Krieg gekämpft hätten. Wir hätten für die Solidarität der sozialistischen Wertegemeinschaft gekämpft, wir wären opferbereit für die kommunistische Sache gewesen, wir hätten für die sozialistische Weltrevolution gekämpft, um den Klassenfeind von der Landkarte zu wischen und um auf den Trümmern der alten Gesellschaft die sozialistische Weltherrschaft zu errichten. Das ist eine ganz andere Motivation als diese Söldnertruppen, die nur für ihren Sold kämpfen und keine Opferbereitschaft haben, weil sie schließlich ihren Sold noch versaufen wollen. Wir hätten im Kriegsfall nicht für einen Sold gekämpft, sondern für die sozialistische Weltherrschaft. Vom ich zum wir. Opferbereit für das Kollektiv.

Und ich vergaß: Im Kriegsfall lässt man die Menschen natürlich nicht selber denken. Man bombadiert sie mit Schreckens- und Horrormeldungen. Wie der Klassenfeind grausam ist, Frauen vergewaltigt, Kinder mißbraucht und tötet, welche enormen und grausigen Verbrechen der Feind begeht. Man setzt die Leute einer regelrechten Gehirnwäsche aus. Die Soldaten, die da in den Krieg ziehen meinen am Ende, dass sie was Gutes tun und, dass die Leute, die sie töten das auch verdient hätten.

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Ja, das sieht man vor allem bei Naturvölkern, wo Menschen noch natürlich leben. Männer sollten dort möglichst kräftig sein, aber kein Sixpack mit nur 3% Körperfett, sondern möglichst ein paar großzügige Schwimmringe haben, die zeigen, dass er genug zu Essen ranschafft, um auch Frau und Kinder ernähren zu können.

Frauen sollten eine Schwangerschaft sicher überstehen, auch wenn es mal eine Weile nichts zu Essen gibt und nach der Schwangerschaft genug Reserven zum Stillen haben. Da achtet der auf erfolgreiche Replikation bedachte Mann auf üppige Rundungen. Ein Hungerhaken mit 45 kg wird sein Kind verlieren oder eine Totgeburt erleiden, wenn es mal während der Schwangerschaft ein, zwei Wochen nichts zu Essen gibt oder vielleicht selbst nicht überleben.

Also ein üppiges Körpergewicht gilt daher bei natürlich lebenden Menschen als besonders attraktiv. Nicht umsonst gibt es sogar Länder in denen Frauen versuchen mit Powernahrung, viel Schlafen, wenig Bewegung und Massagen versuchen ein schönes, weiches Fett aufzubauen und weibliche üppige Rundungen zu bekommen.

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Es ist eine Frage der Kultur, Religion und der vorhandenen Bodenschätze.

Es gibt Länder, die haben z.B. sehr viel Öl, die sind durch den Verkauf des Öls reich geworden, obwohl sie sonst nichts haben. Sie sind sich allerdings einig und verstehen es, die Technologie westlicher Firmen einsetzen zu lassen, ohne dabei den lukrativen Verkauf ihrer Bodenschätze ausser Acht zu lassen,

Es gibt Länder, die haben auch viel Öl, aber eine kleptokratische und uneinige Regierung, wo Chaos und Korruption herrschen. Da lassen die Machthabenden zu, dass westliche Konzerne die Bodenschätze ausbeuten, weil sie ein paar Millionen Dollar an Bestechung hingeworfen bekommen, dafür vergessen sie dann das Wohl ihres Landes und ihrer Bevölkerung, die aber auch nicht dagegen aufbegehrt. Und wenn, dann gibt es einen Bürgerkrieg, der zu neuen Machthabern führt, die aber auch nicht anders als die vorherigen sind.

Und es gibt Länder, die haben keine Bodenschätze, sind aber clever im Handel, Wissenschaft und Technologie.

Dann gibt es eben Länder, die haben nichts. Zeitgleich haben sie eine Kultur, die Fleiß ächtet und eine Religion, die stark an einem vorbestimmten Schicksal ausgerichtet ist, aber nicht darauf, dass jeder durch Arbeit und Leistungsbeiträge selbst etwas an seiner Lage ändern kann. Z.B. gibt es Religionen, die an eine Reinkarnation glauben. Behinderung und Krankheiten werden dort z.B. nicht behandelt, weil es als eine Strafe für ein schlechtes vorheriges Leben gilt. Daher gibt es dort wenig medizinischen Fortschritt. Auch ob man reich oder arm reinkarniert ist dort eher eine Frage der Vorbestimmung, Belohnung oder Strafe als eine Frage des eigenen Fleißes oder Mitdenkens. Das Ganze noch kombiniert mit einem ausgeprägten Neid, wo jeder, der selbst ein kleines Bischen geschafft hat gleich aggressiv angebettelt wird oder gar überfallen wird. Dann engagiert sich einer mehr für irgendwas und das Land ist praktisch ständig im Bummelstreik.

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Nein!

Es fehlt die Option "Teils-Teils".

Zum einen wird Heimat dadurch biologisch bestimmt, dass wir z.B. an bestimmte Lebensmittel gewöhnt sind, die in unserer Region heimisch sind. Z.B. bestimmte Obst- Gemüse- und Getreidesorten usw. Alles, was traditionell in Europa wächst, wird von Europäern gut vertragen, weil wir uns genetisch daran angepasst haben.

Darum kommt es vor, dass es nicht wenige Nordeuropäer gibt, die z.B. gegen Kiwis und andere von weit her importierte Lebensmittel Allergien oder Unverträglichkeiten haben.

Aber ein anderer wesentlicher Teil wird durch unsere Sozialisation bestimmt. Zu "Heimat" gehört ja nicht nur eine geographische Region, sondern auch eine Sprache, übliche Verhaltensweise, Kultur, Brauchtum, Traditionen usw. Und solche Dinge sind erlernt. Wer z.B. früh genug z.B. als Baby oder sehr kleines Kind beginnt in einer anderen Region zu leben kann dort sehr leicht heimisch werden. Am einem gewissen Alter tun sich viele Leute schon mit dem Erlernen einer anderen Sprache schwer. Noch schwerer tun sich die Leute, mit dem Verlassen ihrer alten Heimatregion auch die dortige Kultur oder Religion abzulegen und durch die Kultur und Religion ihrer neuen Heimatregion zu ersetzen.

Das heißt, Leuten, denen es nicht gelingt die Religion und Kultur ihrer alten Heimatregion durch die Religion und Kultur ihrer neuen Heimatregion auszutauschen werden niemals heimisch, da sie geistig immer noch in ihrer alten Region verhaftet bleiben.

Es ist eine Sache von Bildung und geistiger Flexibilität, ob ein Mensch woanders heimisch werden kann. Und das funktioniert in vielen Fällen gut und in genauso vielen Fällen leider auch nicht. Man sieht das ja an der Entstehung von Parallelkulturen oder, dass die Leute sich nicht der Religion ihrer selbstgewählten Heimat anschließen, sondern plötzlich beginnen hier die Tempel oder anderen Gebäude der Religion ihrer verlassenen Herkunftsregion aufzubauen. Spätestens wenn dies geschieht, kann man bei den Betroffenen eine Integration als gescheitert betrachten.

Es gibt hier auch Gruppendynamiken, durch die es z.B. zu "Ehrenmorden" kommt, wenn sich andere aus der verlassenen Altregion zu sehr an die Kultur der neuen Region anpassen. Solche Gruppendynamiken erschweren das Heimischwerden in einer neuen Region, wenn mehrere Leute aus der alten Region zusammentreffen und vor allen Dingen zusammenbleiben und sich nicht mit den Heimischen vermischen. Und da sind wir wieder bei religiösen Tempeln und anderen Gebäuden und Treffpunkten. Spätestens, wenn sie anfangen, solche Gebäude zu bauen und sich dort mit anderen aus ihrer alten Region, die sie eigentlich verlassen wollten treffen, um eben im Geiste das Heimischwerden zu verweigern und dort wie in ihrer alten Region leben, dann werden sie nie heimisch werden.

Wenn sie ihre alte Kurlur vollständig ablegen und sich mit den Heimischen vermischen, dann hingegen sind sie heimisch geworden.

Also daher teils-teils.

Es gehören drei Sachen zu Heimischwerden dazu: das Wollen, das Müssen und das Können.

  1. Will ein Zugewanderter überhaupt heimisch werden, also interessiert er sich für seine neue Kultur und auch seine neue Sprache bzw. Religion? Oder will er es nicht? Bleibt er im Geiste seiner alten Sprache, Kultur und Religion verhaftet? Jemand will z.B. seine alte Religion nicht ablegen und durch die Religion seiner neuen Heimat austauschen, der will garnicht heimisch werden.
  2. Muss er heimisch werden? Das heißt, muss er die Sprache lernen und sich anpassen, weil man ihm keine andere Wahl lässt? Ich war mehrere Jahre in China. Wegen mir hat keine Behörde mehrsprachige Formulare drucken lassen, es gab nirgendwo (ausser in Touristenstädten) merhsprachige Schilder oder Hinweise usw. Es sprach auch sonst keiner Deutsch oder Englisch. Ich musste einfach Chinesisch und Kantonesisch lernen, weil ich sonst keine andere Wahl hatte, im Alltag und Beruf durchzukommen. Wenn ein Land z.B. alles mehrsprachig bereitstellt, warum sollte man sich dann die Mühe machen, die Sprache und Kultur zu lernen?
  3. Das Können spielt eine Rolle. Wenn ich jetzt einen hochgebildeten Akademiker nach China schicke, der bereits verhandlungssicher Englisch spricht, und gut darin geübt ist schnell zu lernen, kulturell die notwendige Offenheit und Anpassungsfähigkeit hat, auch das Interesse und die Neugier, so dass die Person vielleicht schon Monate vor seinem Aufenthalt einen Sprachkurs gemacht hat, wichtige politische und kulturelle Daten gelernt hat usw. Der wir dort schnell heimisch werden. Aber jemand mit einem IQ von 85, der eher schlecht als recht überhaupt die Hauptschule geschafft hat und vielleicht gerade so noch eine Lehre überstanden hat, oder jemand, der wie in vielen Ländern üblich kaum oder garnicht auf einer Schule war, kann noch so viel wollen, er wird es aber mangels kognitiver Fähigkeiten nicht schaffen heimisch zu werden.
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Weihnachten ist kein christliches Fest. Es ist ein Brauch, der älter als das Christentum ist. Nur haben christliche Kirchensekten diesen Brauch für sich adaptiert, weil viele Leute sowieso Weihnachten feiern und diese Möglichkeit dazu genutzt, ihre relögiöse Indoktrination zu platzieren.

Weil Weihnachten ursprünglich kein christliches Fest ist, wird es natürlich auch in vielen normalen Ländern gefeiert. Also mit normalen Ländern meine ich jene, wo die Leute nicht an mysthische Engel, Gespenster und Gottgestalten glauben.

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Weil der Arbeitgeber das Geld lieber für sich selber behalten will. Kleine Story dazu:

Ein Chef geht zu seinem Mitarbeiter und sagt: beeindruckend, Sie leisten gute Arbeit für das Unternehmen. Sie arbeiten die Aufgaben schnell ab, sie erledigen die Projekte, die ich an Sie delegiere erfolgreich, sie verkaufen gut und haben den Gewinn unseres Unternehmens gesteigert.

Wenn Sie nächstes Jahr so weiterarbeiten, kann ich für meine Frau ein Cabrio und für meine Kinder zwei Eigentumswohnungen kaufen. Und sie bekommen 100 Euro Gehaltserhöhung. Gut gemacht, weiter so!"

Aktionäre, Kapitalgeber, Unternehmer und Arbeitgeber denken allenfalls bis zum nächsten Rechnungsabschluss des Quartals. Bis dahin wollen sie jeden Cent aus dem Unternehmen pressen und die Mitarbeiter ausquetschen. Hauptsache sie häufen ein Millionenvermögen an. Den Kunden versuchen sie mit ausgebufftem Marketing und einer raffinierten Abschöpfpolitik sowieso jeden Cent aus dem Geldbeutel zu ziehen.

Das ist es, was Investoren wollen: von Kunden so viel Geld abschöpfen wie nur irgendwie möglich ist, für das Unternehmen und die Mitarbeiter ab liebsten garnichts ausgeben, sondern staatliche Förderungen einstreichen, damit sie möglichst noch zum Quartalsende die nächsten paar Millionen haben.

So eine Luxusyacht, das Ferienhaus, studierende Kinder, vielleicht noch die Freundin nebenher, der Sportwagen, das SUV kosten eine Menge Geld. Je schneller das da ist, desto besser!

Das ist so, wie wenn man Leute bei Pauschalreisen mit Buffet im Hotel beobachtet. Da haben sie schon drei Schnitzel und eine XXL-Portion Nachtisch in sich reingestopft, das Essen steht schon bis zur Halskrause, aber nur weil es nichts kostet und keiner was sagt, wird noch das dritte und vierte Schälchen Tiramisu reingestopft bis kurz bevor der Brechreiz einsetzt. Aktionäre, Unternehmer, Investoren usw. tun das selbe, nur eben mit Geld.

Und noch eine Ergänzung: der Sozialismus bietet keine Alternative. Da musst Du die Begriffe "Unternehmer, Investor, Aktionär" nur durch Staatssekretär, Parteifunktionäre, Volkskongress und Beamten ersetzen. Und es kommt dabei dasselbe raus. Die führen in ihren Wandlitzen ein Luxusleben, quetschen das Volk aus und zahlen keine löhne

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Zum Beispiel können gedankliche Bilder helfen.

Stelle Dir vor, dass Du bereits 90 oder 100 Jahre alt bist. Du hast Dein Leben hinter Dir, spürst die Altersschwäche, hörst und siehst schlecht, und Dein Arzt hat Dir gesagt, dass Du nicht mehr lange hast. Du bist also am Ende Deines Lebens angelangt. Vielleicht hast Du noch 1 oder zwei Jahre, mit etwas Glück auch 3, aber mit Pech könntest Du morgen schon tot sein. Und in dieser Situation blickst Du jetzt auf dein Leben zurück.

Wie würdest Du also als 100-jähriger, der am Ende seines Lebens angekommen ist über dieses Problem denken? Wäre es da noch wichtig für Dich? Oder wäre es was, wo Du als 100-jähriger Mensch denkst: "wie konnte ich als jüngerer Mensch nur so viel Gedanken und Zeit für so eine Nichtigkeit verschwenden".

Das nennt man "den Leuchtturmblick". Also als 100-jähriger überblickst Du die Zeit Deines ganzen Lebens wie ein Leuchtturm. Du siehst alles aus Distanz, kannst es nüchtern betrachten und weißt, was dabei rausgekommen ist.

Oder Du wechselst die Perspektive. Stell Dir einmal vor, dass Du ein Kollege oder Dein Chef wärst. Wie würdest Du dann die Sache sehen und bewerten?

Auch gut ist es, mit anderen zu reden. Vielleicht hast Du Leute, denen Du Dich anvertrauen kannst, möglichst verschiedene Leute. Sehr alte Leute, Leute aus einem anderem Kulturkreis, Leute aus einem anderem Beruf. Also Leute, die ein anderes Wissen und einen anderen Hintergrund haben. Denen erzählst Du Dein Problem und die werden das oft auf eine andere Weise betrachten als Du es tust und Ideen oder Fragen zurückgeben, auf die Du selber nie gekommen wärst.

Mit anderen reden ist auch gut, weil man für sich selbst sozusagen immer etwas betriebsblind ist.

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Das mit der Friendzone ist eine Sache, die Frauen machen. Das funktioniert so: sie lernt irgendwo einen Mann kennen, man flirtet, tauscht die Telefonnummern, trifft sich usw.

Der Mann verliebt sich in die Frau. Sie bittet ihn um diverse Gefallen, z.B. mal beim Tapezieren helfen, irgendwas reparieren, das Internet einrichten usw. Der Mann tut das, weil er die Frau schließlich mag und sie sich so verhält, als ob sie mit ihm eine Beziehung haben wollte.

Aber zu dieser Beziehung kommt es nie. Die Frau hält den Mann immer auf Abstand. Mal hört er eine Weile überhaupt nichts von ihr, dann meldet sie sich wieder plötzlich. Viel Stress, viel Arbeit, viel um die Ohren usw. wird sie dann erzählen. Man beginnt sich wieder zu treffen, sie macht ihm wieder Hoffnungen, dass sich eine Beziehung ergeben könnte und er strengt sich wieder an und benüht sich um sie. Dann kommt die nächste Bitte: Beim Umzug helfen, Möbel tragen, den LKW mieten und fahren, Lampen montieren, Möbel aufstellen usw.

Danach telefonieren oder WhatsAppten sie eine Weile, dann lässt sie immer seltener von sich hören, lässt ihn sozusagen am ausgestreckten Arm verhungern.

Nach einer Weile meldet sie sich wieder, intensiviert den Kontakt, darauf folgt aber auch schon die nächste Bitte: eine neue Waschmaschine muss abgeholt, hochgetragen, aufgestellt und angeschlossen werden usw.

Das ist, wenn eine Frau einen Mann "gefriendzoned" hat. Sie macht ihm immer wieder Hoffnung auf eine Liebesbeziehung und nützt ihn aus. Aber sie lässt es nie zu einer Beziehung kommen, sondern hält ihm immer so auf Distanz, dass er glaubt, da kommt noch was.

Im Durchschnitt und je nach Attraktivitätsgrad hat eine Frau zwischen 5 bis 12 Männer in der Friendzone. Das tun sogar verheiratete Frauen. Der Grund ist ganz einfach, dass Frauen sich immer irgendwelche Männer "warmhalten", damit sie diese um Gefälligkeiten bitten können oder sich zum Essen, Kino, Konzerte oder gar Urlaube einladen lassen.

Das Fiese an dieser toxischen Weiblichkeit ist es, dass die Frauen von Anfang an wissen, dass sie mit diesen Männern niemals eine Beziehung oder einen sexuellen Kontakt haben wollen. Aber sie wecken trotzdem die Hoffnung darauf, um die Männer auszunützen. Gerade unattraktive Männer oder sogenannte Beta-Männer sind hier sehr geduldig, sie glauben, dass sie eine Frau nur lange genug überzeugen müssen. Das ist aber falsch und genau diesen Fakt nützen Frauen erbarmungslos aus.

"Freundschaft Plus" geht in eine ähnliche Richtung. Auch hier nützt eine Frau die Ressourcen eines Mannes aus. Sie hält den Mann aber nicht soweit auf Distanz wie einen gefriendzoneden Mann, sondern man sie lässt ihn etwas näher an sich ran, vielleicht mal Händchen halten, ein Küsschen, oder sogar sporadischen Sex. Aber sie besteht darauf, getrennt zu wohnen, hat vielleicht noch weitere Männer als "Freundschaft Plus", sodass sie nicht alleine ist, falls einer der Männer einmal nicht verfügbar ist.

Als Konsequenz aus diesem weiblichen Verhalten hat sich eine Männerbewegung gegründet, die daher jede Interaktion mit Frauen vermeiden. Sie sprechen nur mit Frauen, wenn es sich zwingend nicht vermeiden lässt, z.B. im Beruf. Sie versuchen Berufe auszuüben, in denen man möglichst wenige oder keine Frauen antrifft und versuchen auch in der Freizeit geschützte Räume aufzusuchen, die frei von toxischer Weiblichkeit sind.

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Ja, weil

Erstens ist die Uniform vorgeschrieben, zweitens habe bei öffentlichen Ämtern religiöse und politische Symbole nichts zu suchen. Ein Polizist darf auch kein Halstuch der DDR Jugend oder der Hitler Jugend tragen, also sollen sie auch kein anderes Symbol tragen, das für fanatische Religionsanhänger steht.

Im Übrigen erwarte ich von Polizisten auch eine Glattrasur, weil ehrliche Menschen müssen ihre Gesichtszüge nicht hinter einem Rauschebart verstecken und Polizisten sollen ja ehrlich sein.

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EU

Die EU basiert auf Werten, Technologie und Demokratie. Die anderen beiden sind sozialistische Diktaturen. Die Bevölkerung lebt in weiten Teilen in bitterer Armut. Wenn sie nicht zufällig enorme Bodenschätze hätten, wären sie heute noch Entwicklungsländer. China hängt trotz allem immer noch am Rockzipfel europäischer Zahlungen an Entwicklungshilfe.

Europa darf man nicht alleine sehen. Europa ist sehr gut vernetzt mit den USA und vielen anderen Staaten. China und Russland sind isoliert. Russland isoliert sich gerade völlig.

In heutigen Zeiten kann aber kein Land mehr alleine was erreichen. Es geht nur, wenn alle zusammenhalten. Sozialistische Diktaturen spalten aber die Menschen und die Welt.

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Garnicht. Eine Frau hält durchschnittlich 8 bis 12 Männer in der friendzone, selbst wenn sie verheiratet sind. Das heißt, sie macht ihnen Hoffnungen auf entweder eine Beziehung oder Sex, hält sie aber immer auf Distanz, um vom Buhlen der Männer zu profitieren, z.B. Sachen reparieren lassen, beim Umzug helfen usw.

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Zum einen ist es der Entzug der Droge Nikotin, die Raucher aggressiv macht, zum anderen haben Raucher eine dünnere Hirnrinde als Nichtraucher. Das heißt, Raucher haben eine geringere kognitive Leistungsfähigkeit. Je weniger intelligent ein Mensch ist, desto schlechter hat er Emotionen unter Kontrolle.

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Mir ist es wichtig, in Würde sterben zu können, denn jeder stirbt irgendwann. Bis dahin möchte ich mental so vorbereitet sein, dass ich der Sache ruhig und gelassen entgegensehen kann und akzeptiere, dass ich eines Tages nicht mehr bin.

Und wenn ich im Sterben liege, möchte ich auf jeden Fall von mir sagen, dass ich gelassen und in Leichtigkeit gelebt habe und nicht die meiste Zeit damit verbracht habe, Vorgesetzten in den Hintern zu kriechen oder wie ein Esel hinter einer Rübe an einer Angel dem Geld hinterhergelaufen bin.

Alles ist wie ein Pendel! Was Du versuchst anzuziehen wird sich eines Tages von selbst von Dir abstoßen. Z.B. die Jugend.

Was Du versuchst wegzustoßen wird eines Tages ganz von selbst zu Dir kommen, z.B. das Altern, Altersschwäche, altersbedingte Krankheiten und dann der Tod.

Du bist vielleicht jung, aber Du bist nicht die Jugend. Frage Dich: "Was bleibt von mir übrig, wenn mich die Jugend verlässt?"

Du magst vielleicht reich sein oder ein gutes Einkommen haben, aber Du selbst bist nicht der Reichtum. Frage Dich: "Was bleibt von mir übrig, wenn mich der Reichtum verlässt?"

Was bleibt von Dir, wenn alles, was Du hast, bist, Deine Jugend, Deine Gesundheit von Dir geht?

Bei den allermeisten Menschen bleibt da nicht viel übrig, deshalb haben sie Angst vor dem Altern und der Krankheit.

Gesundheit ist deshalb ein dummes Ansinnen, denn egal, was Du machst, Du wirst unweigerlich altersschwach und krank. Du kannst es vielleicht etwas aufschieben, aber es kommt so oder so.

Daher ist eine stoische und minimalistische Lebenseinstellung das Wichtigste, was Du brauchst. Das Leben ist nur eine einzige Vorbereitung auf das Altern und den Tod. Du bis hier nur sehr kurz zu Besuch. Das ist alles. Du wirst in die Ruhe zurückkehren aus der Du gekommen bist, bevor Du geboren wurdest.

Begreife das und Du wirst ein gutes Leben haben.

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