Also wir hatten für unsere Hunde immer eine große Box bei der man die Tür komplett abmachen konnte. Also nicht um ihn einzusperren sondern um so eine Art Rückzugsort und Kuschelhöhle zu bieten. Jeder unserer Hunde hat seine Box geliebt und obwohl sie zusätzlich im Eingangsbereich noch ein Körbchen hatten, sich meistens in ihrer Box eingerollt wenn sie Ruhe wollten.

ABER: die Box niemals als "Bestrafung" nutzen - dann sieht der Hund die Box, wenn er als Bestrafung mal drin eingesperrt war, vielleicht nicht mehr als kuscheligen Rückzugsort.

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Nein - das hat mehr mit Aberglaube zu tun.

Ganz ursprünglich hat der Begriff Zigeuner ohnehin nichts mit Hexen und Zauber zu tun. Der Begriff leitet sich aus "Zieh Gauner" also herumziehenden, wurzellosen Menschen die im Mittelalter oft durch Diebstahl ihr hartes Leben gemeistert haben. Und sich auch der Faszination der Menschen für Wahrsagerei bedienten - also schon ein bisschen Hokuspokus veranstalteten - aber eher aus Gründen der Bezahlung :-)

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Das bedeutet du hast mehr Geld von deinem Konto geholt als du eigentlich hattest. Du hast dir also Geld geliehen und die Bank will den entsprechenden Betrag den du dir "zuviel" geholt hast zurück haben. Wenn hinter einem Betrag den du abhebst auf dem Kontoauszug ein "S" steht bedeutet das immer "es geht was weg" wenn du Lohn überwiesen bekommst steht dahinter ein "H" für Haben und ist somit ein "Zugang auf dem Konto" Wenn dein Saldo am Ende des Auszugs mit einem "S" gekennzeichnet ist, dann bist du praktisch im "minus"

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Früher fürchtete man sich vor allen ungewöhnlichen Dingen und Phänomenen - aufgrund fehlenden Wissens. Rote Haare, die auch früher eher selten auftauchten wurden mit Skepsis betrachtet - das war kein Standard. Es war etwas "unnormales" und bei allem "unormalem" im Mittelalter - hatte immer entweder der liebe Gott oder (meistens) der Teufel seine Finger im Spiel.

Wenn nun eine Frau, die z.B. so unormale rote Haare hatte und sich blöderweise auch noch mit Kräutern und Heilkunst auskannte - auffiel, dann wurde es schnell kritisch. Das war dann sofort eine Ketzerin, da besonders Vertreter der katholischen Kirche der Meinung waren, nur Gebete und teilweise sehr rabiate Behandlungen wie z.B. der Aderlass, seien die "Allheilmittel" für alle Krankheiten und Wunden. Die Kirche war sich ihres großen Einflusses bewusst und versuchte ständig ihn zu erweitern und zu verteidigen.

Wenn nun ein anderer Mensch es besser wusste - und es tatsächlich auch noch besser half - dann hatte die Kirche immer ganz schnell Angst sie würde würde ihren großen Einfluss verlieren. Konnte man an dem Menschen, der Neuerungen verkörperte etwas finden, das nicht der "Norm" der Kirche entsprach - dann wurde daraus ganz schnell ein Grund zur Anklage und Verurteilung wegen Ketzerei gestrickt.

Dem Volk wurde eine Abnormität als Begründung vorgelegt - in deiner Frage waren es die roten Haare.

Fazit: Die rothaarigen Frauen wurden nicht unbedingt sofort verurteilt, weil sie rote Haare hatten - doch sie standen in einem Fokus. Wie auch Behinderte, Homosexuelle (die sich damals zwar nicht so offen bekannten wie heute - aber dennoch gab es sie!) und besonders fortschrittliche Menschen, die versuchten die Menschen zum selbst Denken zu erziehen.

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Die kleinen liegen doch sicher noch im Nest oder machen sie schon Ausflüge? Solange die Kleinen sich noch nicht selbst in die Welt außerhalb ihres Nestes bewegen würde ich sie noch in Ruhe lassen und auch wenn sie endlich die Nässchen Richtung Freiheit stecken - lass sie ruhig 2-3 Tage ihren Stall/Käfig o.ä. erkunden bevor du Annäherungen machst.

Liebe Grüße, Amy

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Deine Theorie ist absolut einleuchtend ung klar beschrieben - und ich habe mich erwischt meine eigene, ganz persönliche Denkweise ein wenig zu lockern - deinetwegen :-))

Der Beruf den man wählt (sofern man ihn freiwillig wählt) ist oft ein sehr großer Teil deines Lebens - mal so mindestens 40 Jahre! Klar manche ändern ihren Beruf komplett von Zahnarzt zu Anwalt oder so, aber im Grunde ist es eine Wahl.

Eine Wahl zwischen dem was du sein willst, was du sein kannst (welche Ziele du erreichst) und dem was du sein wirst. Und besonders im Beruf hast du oft (als beinahe einziger Bereich im Leben) die Möglichkeit wirklich selbst zu bestimmen wohin die Fahrt geht. Ich denke, dein Verhalten während einer ganzen Zeitspanne "Karierre" sagt durchaus sehr, sehr viel über dich und deine Persönlichkeit aus. Also kann man dem Thema "Hallo ich bin Arzt!" - grundsätzlich nicht gleich negativ gegenüber eingestellt sein, von wegen "ja toll du bist Arzt, aber WER bist du?" Ich denke es gibt Berufe die mehr über eine Person aussagen als ihre Freizeitaktivitäten. Und dann gibt es aber auch Berufe, liebe Gretzel, die mir persönlich nichts zu der Person sagen würden. Bei z.B. einem Versicherungsmenschen könnt ich mir keine großartig individuellen persönlichen Eigenschaften vorstellen - den Menschen müsste ich wirklich über seinen Freizeitanteil definieren.

Ein Mensch, der aber z.B. Polizist ist - ein Job für den man mehr als ein bisschen Herzblut braucht - dem würde ich ganz schnell Werte wie "Gerechtigkeitssinn, Mut, Risikobereitschaft, Beschützerinstinkt (?!)" zurechnen. So als Pauschale sozusagen ;-) Ob ich dann mit meiner Grobdefinition richtigliegen würden - das weiß man natürlich nicht.

Fakt ist, ich interessiere mich auch immer sehr dafür was ein Mensch "macht" - also mit welchen Tätigkeiten er denn die 40 Jahre arbeitsleben rumbekommt - und ob er es denn gerne macht. Denn darüber bastel ich mir auch immer ein grobes (Betonung: oberflächlich, grob) Bild über ihn.

Wo ich dir Recht gebe: Ein Mensch ist trotzalledem immer noch soviel mehr als nur sein Beruf. Denn da gibt es ja noch die Familie, Freunde, Liebesleben, Hobbies und Träume, die einen Menschen formen und zu dem machen was er letztlich ist.

Vielen Dank für so eine interessante Frage,

Liebe Grüße Amy

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