Ähm, nein. Wenn etwas in meinem Augen fehlerhaft und unnatürlich ist, dann wohl Homophobie. Dies ist ein vom Menschen selbst produziertes Problem.

Wovor diese Menschen genau dabei Angst haben, verstehe ich bis heute noch nicht. Entbehrt meiner Meinung nach jeder Logik.

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Das sind recht oberflächliche Betrachtungsweisen und werden wohl kaum einem gerecht. Zeugt zu dem von wenig Selbstvertrauen, wenn man sich durch die Schönheit anderer Bedroht fühlt.

Wer jeden Menschen als gleichwert betrachtet, der gleichsam seine Gültigkeit hat, egal wie er aussieht, wo er herkommt, oder welchem Glauben er sich zugehörig fühlt, egal ob er reich oder arm ist, krank oder gesund, dick oder dünn, oder welche Begriffe man sonst heranziehen kann, der sieht in anderen Menschen einfach keine Bedrohung für sein eigenes Ego/ Selbstbild.

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Es ist hart, wenn man erkennt, dass die Träume, die man hatte nur Luftschlösser sind. Das reißt einem schon den Boden unter den Füßen weg, ja. Noch schwerer ist es, dann tatsächlich von diesen Vorstellungen Abstand zu nehmen und sich etwas Neues zu suchen, auf das man hinarbeitet.

Aber es ist nur zu Beginn schwer. Wenn man die Angst vor dem Neuen abgelegt hat und einen Plan hat, der realistisch ist und einem eine Perspektive gibt. Und das ist definitiv Möglich, sofern es will.

Ist der Gedanke, das ursprüngliche Ziel könnte unerreichbar sein, erst einmal da, gibt es auch kein Zurück mehr. Was einem dann bleibt, ist, den Gedanken zu verfolgen, zuende zu denken und zu akzeptieren. Um nicht mehr länget reinen Wunschvorstellungen hinterher zu jagen, sondern seine Energie, Zeit und Fähigkeiten für etwas neues aufbringen zu können.

Das Ende eines Traums, ist nicht das Ende des Lebens. Sondern nur eine Unwegsamkeit im Leben. Danach geht's dennoch immer weiter.

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Wäre wohl eher eine ziemlich farblose und vor allem sehr oberflächliche Welt, wenn Perfektion rein durch ein gleiches Äußeres definiert werden würde und damit Individualität, Werte, Vielfalt, keine Rolle spielen würden. In einer solchen Welt würde ich nicht leben wollen.

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Es tut mir leid, aber nein. Es wird immer nur eine kurzfristige Besserung sein, aber nie etwas Nachhaltiges. Es wird auch nie nachhaltig sein, wenn du deine psychische Gesundheit von anderen abhängig machst. Freunde und Familie können dich unterstützen, aber eine langfristige Stabilisierung kannst nur du für dich bewirken.

Dafür, gerade bei Depressionen mit Suizidgedanken, gibt es professionelle Hilfe durch Psychologen und Psychotherapeuten. Die sind so geschult, dass sie dir dabei helfen Strategien zu entwickeln, die du selbst anwenden kannst, um dir selbst langfristig helfen zu können.

Ich wünsche dir alles Gute!

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Normal ja, bei dem, was du beschreibst. Also verständlich. Nicht der Luxus macht einen Menschen glücklich, er ist höchstens das Sahnehäubschen. Glück und Freude wird durch eben das definiert, was du beschreibst, Familie, Freunde, Lachen, etc. Darum geht es doch eigentlich wirklich.

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Die Macht der griechischen Götter lag überwiegend im Glauben der Menschen an sie. Da die Menschen vor dem Tod Angst hatten, also vor Hades, war seine Macht immer geringer als die des Zeus, der entsprechend der Mythologie den Menschen schuf und (leidlich) schützte.

Die Macht des Hades lag dazu nicht in der Befehligung der Seelen, sondern in ihrer Obhut.

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Ja

Es ist ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr. Es zeigt eher von Weitsicht der Fahrer, dass bisher noch niemand umgekommen ist und noch keine ernsten Unfälle passiert sind, als von der Intelligenz dieser Klimakleber.

Mal davon abgesehen, dass der Klimaschutz nur Vorwand ist, aber nicht das wirkliche Ziel. Entsprechend zielführendere und weitaus sicherere Demonstrationen wären dem Thema zuträglicher. Das was diese Menschenwesen da machen, ist im besten Fall ein Bärendienst.

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Ja, das gibt es. Es sind unbewusste Mechanismen die dem Selbstschutz dienen, die andere Signale senden, als es der Wirklichkeit entspricht. Genau ist es möglich, dass schüchterne Eigenschaften, wie Verschlossenheit, Wortkargheit, wenig Blickkontakt, falsch als arrogant interpretiert werden.

Es ist auch einfach so, dass wenn man sich nicht mit seinen Mitmenschen befasst, diese nur wenige Merkmale zur Interpretation zur Verfügung haben. So passieren dann schnell Missverständnisse, die nichts mit Vorurteilen zu tun haben.

Im Grunde will jeder von uns möglichst gut durchs Leben kommen und das Einschätzen seiner Mitmenschen gehört dazu. Um so weniger man aber von seinem Gegenüber weiß, um so fehlerhafter kann die Einschätzung sein.

Das sieht man nicht nur im Kleinen, zwischen vereinzelten Menschen. Sondern auch im großen Maßstab, unter Staaten, verschiedenen Kulturen und Religionen. Unwissenheit über seine Mitmenschen führt oft zu kapitalen Missverständnissen.

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Ich bin ehrlich gesagt erschrocken, wie viele User bei Alltagsrassismus eher noch den blöd anmachen, der versucht es besser zu machen.

Ich finde es richtig, dass auch Familie und Freunde darauf angesprochen werden, da es durchaus ein sehr rassistischer und damit beleidigender Begriff ist. In Deutschland darf niemand wegen seiner Hautfarbe diskriminiert werden. Auch wenn das Wort speziell nicht verboten ist, fällt es doch genau unter diesen Verfassungsbegriff. Das sollte sich gerade in unserer heutigen Zeit jeder klar machen. Und es macht es nicht weniger falsch, nur weil niemand dar war, den es betroffen hätte.

Du könntest trotz Familienfeier hin gehen und sagen: Hör mal zu, ich habe dir meine persönlichen Grenzen genannt. Wenn du diese nicht respektieren kannst, werde ich mich entsprechend distanzieren. In ruhigen und sachlichen Ton. Man muss deshalb keinen Streit provozieren, weil man seine Grenzen verdeutlicht. Und wenn er streiten will, musst du ja nicht darauf eingehen, sondern kannst weiterhin ruhig bleiben, integer, und räumlichen Abstand suchen, indem du dich zu anderen Familienmitgliedern begibst.

Lass dir nichts von anderen einreden, sondern bleib dir selbst und deinen Idealen treu.

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Nur, wenn man auch ein gewisses Maß an vernunftbegabten Denken mitbringt, die Informationen eben entsprechend zu filtern weiß.

Sonst gerät man gleich in Panik weil Dr. Google einem Krebs, Vergiftung, tödliche Gendefekte, chemische Experimente durch Schattenregierungen und Implantate durch Außerirdische gleichzeitig diagnostiziert.

Dass uns zur Verfügung gestellte Wissen durch das Internet ist ein Geschenk, wenn man damit umzugehen weiß.

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Kann man wohl so sagen. Ich hatte den Lebensmut allerdings oft verloren. Aber nie gänzlich. In ein Loch zu fallen ist nicht schlimm. Man muss aber wieder aufstehen. Immer weiter machen, auch wenn es eine ganze Weile nur sehr holprig ist, anstrengend, entmutigend, kräftezehrend.

Sich helfen zu lassen von Freunden und Familie ist nie falsch und sich professionelle Hilfe durch Psychologen/ Psychotherapeuten zu holen keine Schande. Alles zeigt, dass man doch noch Lebenswillen hat und für Besserung sorgen will und kann.

Man braucht viel Geduld mit sich selbst und muss sich Rückschritte verzeihen lernen. Schritt für Schritt wird es dann mit der Zeit besser.

Also, nie endgültig aufgeben.

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Wenn du Depressionen hast, ist das die falsche Frage. Zumindest wird es dir nicht helfen zu wissen, wie andere es sehen. Da die Ausgangssituationen unterschiedlich sind.

Mir haben eher die Fragen geholfen, was ich selbst vom Leben erwarte und was davon realistisch ist. Sich mit anderen zu vergleichen ist nur bedingt hilfreich. Vor allem muss man erst einmal sich selbst gut kennen, Gedankenmuster, Emotionen, Verknüpfungen, Erwartungen, Wünsche..., bevor man überhaupt anfangen kann über sinnvolle Vergleiche nachzudenken.

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Zwei Möglichkeiten:

1. Du versuchst durch einen solchen Post dein eigenes unsiches Selbstbild zu stärken - obwohl es eher ein Selbstbetrug wäre, der keinen nachhaltigen Effekt haben wird.

2. Du glaubst das wirklich und möchtest dennoch hier immer mehr Bestätigung haben - was im Internet weniger funktioniert nach solchen Posts, da die Menschen in der Regel ehrlicher sind, anstatt potentielle Unsicherheit durch unsichere Empathie zu beschwichtigen versuchen.

Deine Frage zumindest wird nicht ernst gemeint sein, sondern der Versuch eine gewünschte Reaktion/ Antwort der User zu provozieren. In beiden Fällen ist es also ein besorgniserregendes Verhalten, welches mal näher betrachtet werden sollte.

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Diese Gefühle kenne ich sehr gut. Es hat mich seit frühster Kindheit begleitet. Und erforderte viel Mühe, es abzulegen. Denn du musst deine Gedankenmuster hinterfragen und ändern, wenn du dich besser fühlen möchtest.

Dazu gehört der Wunsch von anderen Anerkennung zu erhalten, weil man sein Selbstwert nur durch andere definiert. Man identifiziert sich durch die Erwartungen anderer. Aber es lassen sich nie alle Erwartungen erfüllen. Deshalb ist der Versuch schon von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

Es allen gleichzeitig recht machen zu wollen fordert dazu noch so viel Energie und Zeit, dass man nie dazu kommt, sich darüber klar zu werden, was einem eigentlich wirklich wichtig ist und kann sich daher auch nie gezielt verhalten und engagieren. Man ist wie ein Fähnchen im Wind und erfährt dadurch selbst auch nie Erfolg. Was einem das Gefühlt vermittelt, man könnte auch nichts. Dabei hat man noch nie etwas weiter verfolgt, um erkennen zu können, was man eigentlich alles kann.

Mir hat also geholfen, mich von der Vorstellung zu trennen, nur durch das, was ich für andere tue und bin, gibt mir einen Wert. Mich zu reflektieren und gezielt meine Stärken zu sehen und meine Gedanken und Ängste immer nach ihrem Wahrheitsgehalt zu überprüfen.

Es ist schwer zu Beginn, weil es viel Überwindung benötigt und ständiges Wiederholen. Aber es ist möglich. Und wenn ich es geschafft habe, schaffst du das auch 😊

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Zum Einen ist nicht jeder, der sich mit Verschwörungstheorien befasst gleich auch Verschwörungstheoretiker, bzw. Verschwörungsodeologe. Einige Verschwörungstheoretiker sind auch genau so vernunftbegabt wie einige Nichtverschwörungstheoretiker und lassen mit sich reden und sind aufgeschlossen für kontroverse Meinungen und vernünftige Argumente.

Zum Anderen, was die Verschwörungsideologen betrifft, glauben diese, eine für sich wahre Antwort gefunden zu haben, deren Argumentationskette so sehr in sich geschlossen ist, dass da kein anderes Argument mehr gegen halten kann. Es erklärt ihnen, eine für sie beängstigende Begebenheit, wie im Beispiel Corona, wo die Realität ihnen mehr Angst macht, als die Lüge, derer sie sich hingeben. Vieles entsteht auch durch penetrante Manipulation. Ein ständiges Berieseln dieser Lügen, dass die Person sich dem irgendwann selbst nicht mehr verwehren kann. Und dann gibt es die, denen diese Theorien/Ideologien auch einfach in die Hände spielen, weil sie zb einfach keinen Bock auf die Masken haben, eh einen Hass gegen die Regierung erleben, usw., und deshalb jede Rechtfertigung als Anlass nutzen.

Oder das Beispiel Q-Anon: es kommt vielen Antisemiten, Rechtsradikalen und Trump-Anhängern zu Gute, was da für ein Blödsinn verbreitet wird.

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Es mag sich jetzt hart anhören, aber Therapeuten sind auch nicht da, um das Leben des Patienten zu lösen. Sondern um dem Patienten dabei zu helfen, sich selbst zu helfen. Jeder Therapeut ist nur so gut, wie der Patient auch bereit ist mitzumachen. Sie werden dir die Lösungen deiner Probleme nicht auf dem Silbertablett servieren. Sondern es ist ihre Aufgabe, dich dahingehend zu führen, selbst Lösungen zu finden und dich entsprechend zu stärken diese Lösungen auch anzugehen. Nur Zaubern können sie eben nicht. Als Patient muss man auch bereit sein, ehrlich zu sich selbst und dem Therapeuten gegenüber zu sein und selbst aktiv zu werden.

Da du von Therapeuten sprichst, also Plural und nicht Singular, wirst du deine Erfahrung bei mehreren gesammelt haben. Wenn es bei allen gleich verlaufen ist, mag das Problem also vielleicht nicht bei den Therapeuten liegen.

Ich selbst habe auch Therapien hinter mir und habe in diesem Sektor auch gearbeitet. Deshalb weiß ich, dass Therapeuten selten Tacheles sprechen, was zur Taktik gehört. Als Beispiel, meine Tante geht seit über 10 Jahren zu 3 Therapeuten gleichzeitig und ist 2x im Jahr in Kliniken. Sie sagt das Gleiche, dass die Therapeuten ihr nicht helfen, ihre Probleme zu lösen. Aber sie ist sich selbst gegenüber und den Therapeuten gegenüber nicht ehrlich und erwartet von Anderen eben, dass diese ihre Probleme für sie lösen.

Es mag aufgrund der Depressionen an einer gewissen Handlungsunfähigkeit liegen. Bei der es manchmal aber auch einfach heißt, sich zusammenreißen und eben aktiv was ändern.

Wenn es aber aufgrund der Depressionen so schlimm ausfällt, dass wirklich nichts geht, könnte man vielleicht auch über stationäre Therapie in einer Klinik nachdenken. Ein anderer, intensiv betreuter Rahmen mag manchmal wirklich Wunder wirken, um endlich ins Tun zu kommen.

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg und alles Liebe!

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