Wenn sie es jemals gewesen sein sollte, dann war sie es seit Ende 1962 nicht mehr. Stichwort Spiegel-Affäre.

Diese Demokratie hat die erste Wirtschaftskrise 1966, den Ölpreisschock 1973 und die RAF 1977 überlebt. Im Vergleich zu Ländern wie Italien sah die BRD immer relativ gut aus.

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Nein

Lass noch ein paar Jahre ins Land ziehen, bevor Du über Dein Outing erneut nachdenkst. Der Zeitpunkt könnte gekommen sein, wenn Du Deine Ausbildung abgeschlossen hast und im Berufsleben stehst.

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Laut Democracy Index ist Rußland ein autoritäres Regime.

Dagegen spricht, daß es in einigen Provinzen noch einigermaßen freie Parlaments- und Gouverneurswahlen gibt. Gut - die Gouverneure werden dann irgendwann abgesetzt, aber mit China, Belarus und anderen Autokratien kann man Rußland nicht vergleichen.

Das große Problem in Rußland neben der Korruption in höchsten Stellen ist, daß Jelzin in den 90er Jahren die neokonservativen Chicago-Boys ins Land geholt hat. Putin hat zwar einige Lehren daraus gezogen, aber das Pendel in die andere extreme Richtung schlagen lassen.

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Nein

Afghanistan war ein Desaster. Und wenn schon die BRD 2001 aus gefühlsduseligen Gründen mitgemacht hat, so hätte sie sich spätenstens 2011 nach dem Tod Osama Bin Ladens zurückziehen müssen.

Das nächste Scheitern einer Auslandsmission ist schon vorprogrammiert: Mali.

Ich muß allerdings anerkennen, daß der Einsatz der BW im Kosovo gewisse Erfolge gezeigt hat.

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Es kann nichts so schlecht sein, dass es nicht auch für etwas gut ist.

Die Leerdenker haben der AfD bei der BTW Prozente weggenommen.

Die Sitzungen des »Bundeskanzlers« Reiner Fuellmich mit seinem Schattenkabinett sind ganz großes Kino.

Auch schön anzusehen:

https://youtu.be/IPiXalKaBL0?t=8

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Die Republikaner plündern die USA aus und die Demokraten sehen ihnen dabei zu.

Wenn sich in den USA was ändern soll, müssen die Wahlgesetze geändert werden, sonst geht der Laden bald den Bach runter.

https://youtu.be/grFvaLh_Bbg

Dann kommen vielleicht mal Kandidaten in den Kongress, die keine Millionäre sind.

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Haben deutsche Journalisten oder sonstige Personen jemals russische "Troll"-Einrichtungen gesehen oder mit etwaigen Mitbeteiligten gesprochen?

Es wird oft behauptet, dass RT, weil es ein Staatssender sei, als Quelle unseriös sei. Es wird häufig - gerade in Diskussionen - von "Trollen" gesprochen. "Russische Trolle" sind viel gebrauchte Stichwörter (Vorwürfe).

Sind das am Ende nicht vorschnelle Kampfbegriffe, um Meinungen in eine Richtung, im Zweifel in die pro NATO (pro Atlantik Brücke) Richtung zu lenken? Um also Propaganda gegen Russland zu betreiben?

Wer sagt denn, dass es im ARD und ZDF beispielsweise nicht auch "Propaganda" gibt? Propaganda ist ja schließlich keine russische Erfindung; sie kann meiner Meinung nach überall vorkommen.

Von all' dem mal abgesehen: Ich bin kein Verfechter von Putins Regierung. Jedoch möchte ich fragen, ob man wirklich glauben soll, dass Putin so dumm ist, dass er sich mittels Trollen und Hacking-Angriffe in die Innenpolitik anderer Länder einmischt?

Denn so ehrlich muss man doch auch sein. Wer von Russland aus mit technischen Mitteln irgendetwas in und gegen Deutschland macht, der muss doch fest damit rechnen, dass es sowieso auffliegt. Also wäre ich als russischer Hacker oder als russischer Troll doch ganz schön hohl irgendetwas zu machen!

Ich möchte an dieser Stelle auch bloß darauf hinweisen: Einen Hacking-Angriff oder Troll-Aktivitäten kann man ja beispielsweise auch von Amerika aus durchführen, die internettechnischen Spuren jedoch so legen, dass alles auf Russland hindeutet, sodass dann die Think Tanks in unheiliger Allianz mit deutscher und us/amerikanischer Außenpolitik stets Futter haben, um Stimmung gegen Russland zu machen.

Gibt es also Zeugen, die selbst bei etwaigen Aktivitäten dabei waren? Gibt es seriöse Quellen? Gibt es noch mehr außer nur die bloßen Vorwürfe? Gibt es handfeste IT-technische Beweise?

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Sogar die Adresse einer inzwischen aufgelösten Trollfabrik ist der ganzen Welt bekannt: Uliza Sawuschkina 55 in Sankt Petersburg.

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Ingnorieren und weiter bezahlen

...und ärgern. Dein Ärger freut andere. Die Medien in Deutschland sind unabhängig. Das heißt aber nicht, daß sie neutral sind.

Wenn mich ein Heiopei als Lügenpresse beschimpft, dann überlege ich mir doch im Stammhirn, wie ich ihm demnächst eins überstreichen kann. Journalisten sind auch nur Menschen, selbst die von der Springerpresse.

Gibt es dafür auch Beispiele. Bitte konkret und mit Links.

Die Genossen von PSIRAM haben einige zusammengestellt.
Anschauliches frühes Beispiel des freien Journalisten Rayk Anders.
Wer schmerzfrei ist, der besucht den Twitter-Kanal von RT DEutsch Watch.

Was deutsche Medien und Politiker angeht, Gasprom braucht doch nur welche einzukaufen. Bei Schalke hat es geklappt, Schalke hat Russland nachgeeifert und spielt in der 2. Liga.

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Nein.
Weil die SPDler sprechen sich mit Genossen an und ich habe im Fernsehen mal gesehen, dass die Honecker-Riege das auch immer so gemacht hat.

Lagerarbeiter und Rechtsanwälte sprechen sich auch mit "Kollege" an.

Die kleine KPD hat die große SPD geschluckt, wer sich nicht schlucken lassen wollte, musste in den Westen fliehen, wer nicht floh, kam in den Knast. Das ist die ganze Geschichte.

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Sehe es nicht so

Daß Trump eine Mauer in Colorado bauen wollte, ist eine Metapher für Dummheit.

Apropos Dummheit: Was grenzt an Dummheit? Kanada und Mexiko.

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Das kommt Dir nur so vor. Das Spektrum ist groß. Von rechtsradikalen Blättern Compact und Junge Freiheit über die rechtspolulistischen BILD, Welt, Focus, den pseudoliberalen Wischi-Waschi-Blättern WAZ, Zeit zu den linkspopulistischen Spiegel, SZ und TAZ.

Die Öffis sind eine Wundertüte, die Privaten eher Käse mit Ausnahme der Reportagen von Thilo Mischke auf Pro 7.

Die meisten Journalisten haben, selbst, wenn sie wollten, zu wenig Zeit, um intensive Recherche zu betreiben, also werden immer wieder Böcke geschossen. Also muß man ab und zu nachrecherchieren. Da hilft nichts. Der Besuch der Nachdenkseiten, Rubikon, Achse des Guten war für mich bis auf seltene Ausnahmen eine einzige Enttäuschung. Die schreiben alle voneinander ab und multiplizieren damit den Unnsinn, der irgendwo in die Welt gesetzt wurde. Bei Telepolis sind manchmal nur die Diskussionen unter den Beiträgen erhellend.

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Biden hätte mit keiner Regierung, an der nicht AfD oder Linke beteiligt wäre, Probleme. Wahrscheinlich noch nicht einmal wirklich mit der Linken.

Die USA wenden sich langsam aber sicher von Europa ab und hin in den pazifischen Raum. Der französische Präsident kann ein Lied davon singen.

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