Nicht mit dem schmutzigen messer in das mandelmus gehen...

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Berufswechsel - Suche nach Erfahrung - Wie beruflich neu starten?

Hallo liebe Community,

Ich (29) brauche Mal eure Hilfe. Ich bin beruflich Momentan in einer total blöden und für mich auswegslosen Situation.

Ich habe Erzieherin gelernt, bin seit 6 Jahren im Beruf im Kita-Bereich und merke schon länger, dass ich das einfach nicht mehr will.

Ja, ich hasse meinen Beruf nur noch. Nicht die Kinder, aber die Aufgaben, die Konzepte, den Stress, die Arbeit, einige Kollegen, das Gefasel, die Schauspielerei vor Eltern.

Ich kann einfach keine pädagogischen Konzepte umsetzen, die ich selber falsch und lächerlich finde. Ich kann nicht 50 Ohren und 20 Hände haben und alles gleichzeitig machen. Ich kann die Lautstärke und das Durcheinander ohne Ruhe zwischendurch nicht ertragen. Ich kann einfach keine Regeln von Kolleginnen bei Kindern einfordern, die ich selber albern finde. Ich kann nicht mehr mit ebendiesen Kolleginnen 8 Std auf engstem Raum zusammenarbeiten ohne mich zurück zu ziehen. Ich kann mir keine Forderungen von Eltern anhören, die man aufgrund des Personalmangels eh nicht umsetzen kann. Ich kann nicht den Eltern nach der Nase reden, nur damit sie sich nicht beschweren. Ich habe den Beruf erlernt, da ich damals dachte das passt zu mir, denn ich mag Kinder. Blauäugig, ich weiß. Es ging mir schon früh nach der Ausbildung so, dass ich vom Beruf enttäuscht war, aber in der letzen Zeit steigert es sich bis zur Wut und Frustration. Ich lebe nur noch von Wochenende zu Wochendende und muss mich zwingen zur Arbeit zu gehen, und das nur des Geldes wegen. Ich versuche das nicht an den Kindern rauszulassen, aber ich stagniere langsam.

Im Privatleben geht's mir gut (an Wochenenden und nach der Arbeit), familiär ist alles super aber diese Gedanken an die Arbeit belasten mich sehr. Ich fühle mich einfach falsch, ich will diesen Beruf nicht mehr, wenn ich dran denke, das noch 30 Jahre machen zu müssen, verzweifel ich.

Wenn ich einige Bekannte sehe, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben und mich im ohrenbetäubenden Chaos mit der Bastelschere, und am Dokumentieren daneben sehe werde ich wehleidig.

Mein Entschluss was anderes zu machen, ist fest gefasst, aber was kann ich tun? Eine neue Ausbildung oder Studium könnte ich finanziell nicht schaffen, ich hab eine Familie mit zu versorgen, muss Miete zahlen etc... Als ungelernte irgendwo anders einzusteigen ist finanziell auch ein extremer Einbruch...

Ich denke es ist noch kein Burnout, da es sich nur um den Beruf handelt, privat fühl ich mich zufrieden.

Depressionen habe jch nicht, bis auf die Berufliche Situation bin ich glücklich und geniesse meine Freizeit.

Aber wer weiss, wie lange das noch gut geht....

Ging es schon jemanden genau so, kann mir jemand berichten? An den Heimbereich habe ich auch schon gedacht, aber Schichtarbeit muss ich wegen der Familie ausschließen. Wer kann mir etwas von seinem Berufsausstieg erzaheln? Ich wünsche mir einfach was komplett anderes, vllt sogar ganz ausserhalb des sozialen Bereiches...

Ich danke euch !

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Ich finde, du solltest es erst mal mit einer anderen Kita versuchen. Vielleicht eine Kita mit einem speziellen Konzept.

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Das sind die Milchzähne.

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Vielleicht bist du auch bisexuell. Only one way to find out...

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Bei der Polizei nachhaken und Namen von dem Beamten erfragen, mit dem ihr gesprochen habt.

Oder den Mann im Auto direkt darauf ansprechen.

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Wieso behandelt sie mich so anders?

Ich half ihr immer wo ich konnte, war für sie da, fuhr sogar Umwege bei abgemachten Treffen, sorgte mich um sie wenn es ihr schlecht ging, unterstützte sie bei den Sachen welche ihr wichtig waren..und war generell immer da wenn sie mich brauchte.

Im Gegensatz zu ihren anderen Freunden, werde ich allerdings immer nur zu ihr nach Hause eingeladen, sie startet die Playstation, mag kaum rausgehen, gammelt vor sich hin..ihre Begründung ? Du bist einer der wenigen bei dem ich das nichts tuen geniesse. Schätz es doch ?!

Mit den anderen unternimmt sie allerdings immer anderweitig Sachen, hockt nicht nur vor dem Pc und zockt für sich hin..selbst äusserlich macht sie sich bei anderen wesentlich mehr her.

Mittlerweile schätzt sie meine Taten nicht einmal mehr richtig. Und das obwohl sie stets auf die Freundschaft bestand (waren mal zsm) und ich mehr für sie tue als alle anderen. Taten werden kaum anerkannt, ich bekomme ständig ihre Launen ab, bei Treffen ist sie fast durchgängig muffelig und längstens nicht so herzlich und offen wie zu ihren anderen Freunden. Sie hält mich irgendwo auch immer klein, macht mich teilweise richtig runter.

Zu den anderen ist sie wie ausgewechselt. Sie überhäuft mit Komplimenten, bemüht sich, ist viel herzlicher und lustiger drauf.

Da ich sie einst wirklich geliebt habe, bedrückt es mich schon etwas diesen Gegensatz zu sehen.

Wieso ist sie zu den anderen Freunden so anders ? Sie wollte ja eig die Freundschaft und macht mich jetzt sozusagen dafür runter.

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Etwas anderes will sie offenbar nicht von dir.

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Wenn du sehr hart arbeitest und dein Ziel nicht aus den Augen verlierst, kannst du es vielleicht trotzdem schaffen.

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Du könntest heute auch in die Notaufnahme eines Krankenhauses gehen. Ansonsten ausruhen, Ruhe bewahren, schlafen und viel trinken.

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Nach deiner Beschreibung würde ich am Montag erst mal zum Hausarzt gehen. Wenn es sehr schlimm ist, hast du vielleicht eine Psychose.

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