Wenn du einen hohen Preis erzielen willst, muss die Flasche versiegelt sein, da gerade durch einen Korken so viel heraustranspiriert ist das er überhaupt nicht mehr schmeckt. Dann musst du ihn in einem Lebensmittellabor untersuchen lassen, ob er überhaupt nach heutigen Standards verkehrsfähig ist und dann würde ich im Internet suchen nach Portals die alte Spirituosen anbieten bzw. aufkaufen. Viel Glück

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Man unterscheidet da zwei verschiedenartige Spirituosen. ARRAK oder ARRAK BATAVIA ist ein Brand aus Reismaische und vergorenen Palmensäften. Wird von Sri Lanka bis Indonesien seit Jahrhunderten produziert. ARAK ist ein klarer, ungesüßter Anisschnaps und wird vor allem in Syrien, Libanon, Israel, den palästinensischen Autonomiegebieten, Irak und Jordanien produziert und konsumiert. Man stellt ihn her indem Anisfrüchte zu destilliertem Wein hinzugefügt wurden. Heute wird als Ursprungsland der Libanon genannt. Traditionell werden dort die Anisfrüchte in Destillat eingelegt und in Tonkrügen gelagert. Kannst du hier bestellen: http://www.orientweine.de/arak/

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Gerichtlich dagegen vorzugehen ist leider nicht leicht. Es gibt erste Gerichtsurteile gegen Mobbing, allerdings betreffen diese das Mobbing am Arbeitsplatz. Wenn deine Schwester in der Klasse unbedingt bleiben will, muß Sie deutlich ihre Grenzen des ertragbaren aufzeigen. Das bedeutet wohl viele Gespräche mit Klassenlehrerin, Schulleiter (mit Nachdruck) oder sogar Gang zur oberen Schulbehörde der Stadt und Polizei mit dem Ziel die Situation in der Klasse wesentlich zu verändern. Das kostet viel Energie und Durchhaltevermögen. Ob das allerdings das Verbleiben deiner Schwester in der Klasse wesentlich erträglicher macht ist fraglich. Wie sich die Mitschüler nach all dem verhalten werden ist schwer vorherzusagen. Es gibt aber Mobbingselbsthilfegruppen: http://www.netzwerk-der-mobbingselbsthilfegruppen-deutschland.org/ oder Schulpsychologen, die deiner Schwester vielleicht unmittelbar Erleichterung verschaffen können. Wenn man merkt das man mit seinem Problem nicht allein auf der Welt ist, sondern es noch viele andere gibt, erleichtert einen das. Ich bin damals nach massiven Problemen auf der Schule gewechselt und konnte danach noch mal ganz von vorn mir was neues aufbauen. Das war ein Segen für mich....Viel Glück wünsch ich Euch

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Einfach gesagt: Erst kommt Methylalkohol beim Destillieren, dann kommt Ethanol. Es gibt aber keinen festzulegenden Punkt, da der Übergang von Methyl zu Ethanol fließend ist. Ausfürlicher gesagt: Beim destillieren wird das Destillat vom Destillateur oder Brenner, in mehrere Stufen unterteilt, nämlich in Vorlauf, Mittellauf und Nachlauf (die sogenannte Fraktionierung), um unter anderem den stark gesundheitsschädlichen Methylalkohol abzutrennen. Der Methylalkohol ist hauptsächlich im Vorlauf, das Ethanol hauptsächlich im Mittellauf. Du wirst aber nie einen Mittellauf gewinnen der frei von Methylalkohol ist, da Methylalkohol leicht flüchtig ist und immer ins Destillat mitgerissen wird. Du kannst lediglich den Gehalt von Methylalkohol durch Fraktionierung herabsetzen. Zudem ist der Gehalt an Methylalkohol abhängig davon, welche Frucht zur Alkoholgewinnung verwendet wurde. Wenn du Quitten vergärst und daraus Alkohol brennst, wirst du in deinem Mittellauf viel Methanol haben (ca 1000 mg / Hektoliter reinen Alkohol), wenn du aus Weizen Alkohol gewinnst, kannst du auf einen sehr geringen Gehalt kommen (5 mg pro Hektoliter Alkohol). Entgegen den Aussagen meiner Vorgänge erfolgt die Fraktionierung nicht über Tempraturkontrolle sondern über die Kontrolle des Alkoholgehalts. Ab einem gewissen Alkoholgehalt ( und einem gewissen Geschmack des Destillats), weiß ich als Destillateur das nun fast kein Methylalkohol mehr enthalten ist.

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Letzte Woche sind in Indien 183 Menschen an gepanschtem Alkohol gestorben unter anderem weil Methanol drin ist. Meine Ausbilderin arbeitet in einem Analyselabor wo Spirituosen und Bier auf Gesundheitsverträglichkeit überprüft werden. Es kommt immer wieder vor das Proben auffällige Werte oberhalb erlaubter Grenzwerte haben. Aber das Kontrollverfahren ist engmaschig gestrickt. Der Zoll nimmt regelmäßig Proben aus dem laufenden Handel. Laut EG-Spirituosenverordnung darf Wodka einen Mthanolgehalt von höchstens 5 g/ Hektoliter haben, dagegen ein Obstbrand 100g/ HL

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Die Welt der Whiskeys ist unglaublich vielschichtig. Einige Tips ohne viel Schnickschnack, die alle in einem guten Preis-Leistungs Verhältniss liegen: Echt guter solider Irish Whisky : Jameson 0,7 L 15 €, seichter geschmacklich runder (nicht rauchiger) Scotch Whiskey Oban 0,7 L 39,99 €, wirklich solider, etwas kantiger, rauchiger klassischer Islay Scotch Whiskey Bruichladdich 0,7 L ab 30 €, einfach gestrickter, neutralerer im Geschmack (aber gut zum Mixen) Canadian Whiskey ist Canadian Club ( 6 Years 11 €, 12 Years 21 €), echt guter solider Kentucky Straight Bourbon Bulleit 0,7 L 19 €. Generell weißt du sicherlich, je mehr lagerzeit, desto teurer die Flaschen bei jedem Produkt und desto komplexer das Geschmackserlebnis, zumindest bei denen die ich dir vorgeschlagen habe. Dann viel Spass beim verkosten.

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Sooooofooooooort zum Arzt. Es muss nichts schlimmes sein. Aber das ist schon sehr viel Blut und wenn du eine schwere Erkrankung haben solltest zählt jede Minute.

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Unter 0,5 %vol Alkohol muss nicht deklariert werden. So hat ein alkoholfreies Bier unter 0,5% vol alc. Viele Säfte haben auch Alkohol da sie leicht vergären aber eben unter 0,5 % vol. Hoffe konnt dir helfen..

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Mir der beste Deutsche Sekt der in fast allen gut sortierten Supermärkten ( REWE, evtl. Edeka) käuflich zu erwerben ist, ist Geldermann. Er wird nach der Champagner Methode hergestellt. Preis liegt zwischen 7,95 bis 11,95 oder teurer, je nach Qualität. nimm den Brut (herb) oder Rosé wenn du es fruchtiger willst. http://shop.geldermann.de/Sekt/....viel Spass beim degustieren

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Je nach Tageszeit mit Wasser runterverdünnen, da der Körper erst am Abend den hohen Alkoholgehalt gut absorbieren kann. Das tut dem komplexen Whiskeygeschmack keinen abtrag. Kenner nehmen sogar das mitgelieferte quelleigene Wasser, was ich persönlich etwas überspitzt finde. Hartes Wasser führt zu Trübungen. Kälte generell wirkt anästhesierend auf die Geschmackspapillen, bei 20 Grad können sich die Aromen am besten entfalten. Wohl bekomm´s

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Halli Hallo, zunächst solltest du in deiner Abschlussprüfung "Destillieren" mit 2 L schreiben, sonst ist auch dein Lehrer verwirrt :). Um deine Frage gut zu beantworten brauche ich mehr Details. Ich mache gerade eine Ausbildung zum Destillateur und kann dir bestimmt helfen. Was hast du denn für eine Brennapparatur bzw. Destillationsapparatur? Aus Glas oder aus Kupfer? Vielleicht kannst du ja ein Foto machen. Und was für einen Most verwendest du. Aus Birnen, Äpfeln oder Trauben? Wie lange hast du den Most vergoren? Jedenfalls entstehen bei der Gärung auch giftige Stoffe die zum Teil leicht flüchtig sind oder in das Destillat mitgerissen werden beim erhitzen. Liebe Grüße Alchemist

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Einerseits gibt es bestimmte Spirituosen, deren Alkohol wird aus den vermaischten (mit Hefe vergoren-> Zucker wird zu Alkohol) Pflanzenteilen oder Früchten gewonnen und herausdestilliert. Das kann aus Birnen sein, Kirschen oder aus Trester oder aus Rosinen (Raki). Dann gibt es unzählig viele verschiedene Spirituosen mit unterschiedlichen Rezepten und Zutaten, die zum Teil auch unter Verwendung verschiedenster Gewürzen hergestellt werden. Bei Kräuterlikören können das z.B. sein Pomeranzenschalen, Enzianwurzel, Ingwerwurzel, Zimtrinde, Süßholzwurzel und unzählige mehr, je nach Rezeptur. Diese Zutaten sollen den Stoffwechsel anregen bzw. die Verdauung fördern. Dann gibt es Kräuter oder Öle die einer Spirituose zugegeben werden um den Geschmack zu prägen, z.B. Anisöl in Pernod oder Ouzo, Kümmel- & Koriandersamen in Aquavit, Wermuthkraut in Chartreuse oder eben Wacholderbeeren und Koriander in Gin.

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Die Zuckergehalte sind ebenfalls unterschiedlich: Ein Likör hat min 100g Zucker/ Liter Produkt, sonderfall Kirschlikör 70g/L und Enzianlikör 80g/L. Die Obstbrände (Destillation) aus vergorener Frucht) oder Obstgeiste (Destillation aus mazerierten Früchten) dürfen in Deutschland bis 10 g Zucker / Liter Produkt enthalten, in Österreich 20g / L, in Italien 30 g / L. Für Obstliköre gibt es div. Qualitätsstufen: die günstigste Variante ist: Fruchtsaft und Agraralkohol (neutrale Mischform) und Zucker, dann gibt es: Fruchtsaft mit Agraralkohol in den die Früchte eingelegt wurden (Mazeration) und Zucker und Fruchtsaft mit Früchten die in den aus der Frucht gebrannten Alkohol eingelegt wurden mit Zucker ( der darf sich dann sogar z.B Cherrybrandy nennen). Viel Spass beim Verkosten....

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Also ich stecke gerade mitten in der Ausbildung zum Destillateur und werde mir Mühe geben das hier richtig wiederzugeben. Likör und Spirituose sind Verkehrsbezeichnungen. Der Hersteller ist verpflichtet diese Qualifizierungen deutlich lesbar auf die Flasche in einem Sichtfeld mit Nennvolumen und Alkoholgehalt anzugeben. Likör heißt Likör, wenn er min 100g Zucker pro Liter Produkt hat, Sonderfall Kirschlikör 70 g/L und Enzianlikör 80g/L, Cremelikör 250 g /L, Creme de Cassis 400g/L. Eine Spirituose darf sich nur so nennen wenn, wie bereits gesagt min 15 %vol und ein Zuckergehalt von 10-99g /Liter Produkt enthalten. Spirituosen sind also div. Mischformen unterschiedlichster Couleur wie z. B. die neuartigen Obstbrände die mit Fruchtsaft oder Früchten gemischt wurden. Brände sind Produkte, die ausschließlich bei der Destillation der (namensgebenden) Rohstoffe hergestellt werden, also Originalalkohol enthalten, und deren „Sinne und Organe berührenden“ Eigenschaften ausschließlich oder überwiegend von der Destillation stammt, d. h. nicht auf der Grundlage von geschmacks- und geruchsneutralem Alkohol gewonnen werden. Viel Vergnügen beim Verkosten.....

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Hallo Studentin123,

Interresant wie unterschiedlich das Auditorium hier reagiert. Es gibt verschiedene Ansätze die ich hier mal aufzeigen möchte. Im übrigen sind für Frauen 20 Gramm reinen Alkohols über den Tag verteilt gesundheitsförderlich. http://www.massvoll-geniessen.de/

  1. die von Alessio einem anderem User die Platform:

Man definiert schädlichem Alkoholkonsum oder Alkoholmissbrauch gesprochen, wenn

bereits gesundheitliche oder soziale Probleme durch den Alkoholkonsum aufgetreten sind (z.B. erhöhte Leberwerte, Führerscheinverlust, Depressivität), aber weniger als 3 der folgenden 6 Kriterien für eine Alkoholabhängigkeit mit „Ja" beantwortet werden.

Spüren Sie häufig eine Art unbezwingbares Verlangen, Alkohol zu trinken? Kommt es vor, dass Sie nicht mehr aufhören können zu trinken, wenn Sie einmal begonnen haben? Trinken Sie manchmal morgens, um eine bestehende Übelkeit oder Zittern (z.B. Ihrer Hände) zu lindern? Brauchen Sie zunehmend mehr Alkohol, bevor Sie eine bestimmte Wirkung erzielen? Ändern Sie Tagespläne, um Alkohol trinken zu können? Richten Sie den Tag so ein, dass Sie regelmäßig Alkohol trinken können? Oder vernachlässigen Sie andere Interessen (z.B. Hobbies, Familie, Freunde) wegen des Trinkens? Trinken Sie, obwohl Sie spüren, dass der Alkoholkonsum zu schädlichen körperlichen, psychischen oder sozialen Folgen führt?

  1. das Beispiel des 85 jährigen IKEA-Gründers Ingvar Kamprad, er hat hin und wieder alkoholische Phasen in denen er nicht mehr aufhören konnte zu trinken. Und er sagte sich: Okay, wenn ich es schaffe, mal so drei, vier Wochen kein Tröpfchen Alkohol zu trinken, bin ich noch kein Alkoholiker.

Grüße Alchemist

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