Hallo,
also zunächst darf grundsätzlich jeder Mieter sagen wenn ihn was stört. Doch der Ton macht die Musik. Wenn der Nachbar höflich drum bittet zum Beispiel nicht mit der Tür zu knallen oder Musik leiser zu drehen, ist es leicht erfüllbar und völlig normal. Kinder ist natürlich was anderes. Grundsätzlich gilt alles darf man machen 24 Stunden am Tag, aber in Zimmerlautstärke. Es leisere Staubsaugen inzwischen und auch Kinder kann man zur Rücksicht erziehen. Ich habe selbst lange mit Nachbarn gewohnt die 4 Kinder hatten. Baby hat man natürlich schreien gehört ab und zu, aber sonst war es ruhig. Das geht alles, wenn man will. Drohungen ihrer Nachbarin sind absolut nicht akzeptabel. Da wird eine Linie überschritten. Man sollte nie Persönlichkeiten angreifen. Suchen Sie nochmal ein Gespräch. Oft spielen Emotionen eine Rolle. Bewahren Sie ruhige Haltung. Also nicht gleich für psychisch krank erklären, sondern immer abwägen. Kinderwagen ist und ab und zu Kindergeräusche dürfen sein und sind natürlich kein Grund. Bei Geräten muss man dagegen schauen. Wenn sie zum Beispiel Parkett haben kann es ein ziemlich fürchterlich es Geräusch geben. Da kann man die Bürste wechseln. Aber natürlich übertreibt ihre Nachbarin mit Jugendamt und Schläger. Da muss man natürlich schon sich schützen. Lassen Sie sich nicht alles gefallen. Ich habe die Situation, dass meine Nachbarn sehr explizit lautstark mit der Tür knallen. Sowas lässt sich definitiv vermeiden. Und wenn man sie anspricht und sie bittet, stellen sie dich als psychisch krank da. Das ist aber hier auf gar keinen Fall hier so. Man darf es sagen und es ist erfüllbar und es ist ein gesundes Maß an Rücksicht. Fazit. Es kommt immer darauf an womit man Stört, den Ton und natürlich respektvollen Umgang. Falls reden nicht hilft kann man den Anwalt oder Amt einschalten. Versuchen Sie Eskalation zu vermeiden und machen Sie keine Aussagen die Ihnen schaden könnten. Ich bleibe bei meinen Nachbarn immer ruhig und Sachlich. Und wenn sie eskalieren, gehe ich nicht drauf ein. Ich hoffe Sie finden einen Mittelweg, womit sie und ihre Nachbarn gut leben können.