Danke ...
Ich versuche jetzt noch ein Stück.
Es werden jetzt einige Bruchstücke, doch mit gutem Willen und etwas Phantasie sind sie bestimmt an die richtige Stelle positionierbar.
Kurz zum positiven Denken. Was bedeutete das ? Es bedeutet auf keinen Fall, sich selbst zu belügen, denn das könnte nicht funktionieren. Unsere Psyche weiß und kennt unsere Wahrheiten.
Man stellt sich im Kopf, oder auf Papier, oder im Rechner einen tabellarischen Vergleich vor. (Braucht man hauptsächlich für sich selbst)
Man notiert sich also beliebige Sachverhalte, Erlebnisse und Gedanken in diese Tabelle, eine Seite negativ, die andere Seite positiv. Wo es nur eine Seite zu geben scheint, kann man sich etwas Mühe geben und Ergänzungen finden auf der anderen Seite. Dabei wird man feststellen, dass beinahe alles auch positive Aspekte hat !
Nun hat man etwas "festgemauert", die Gedanken brauchen nicht immer wieder von vor anzufangen oder "im Kreis zu rennen".
Ob man positiv oder negativ denken wird, liegt an der inneren Grundhaltung, man braucht nur zu beschließen, dass das Positive von heute an mehr Gewicht hat.
Beispiel:
Es regnet --- (es regnet einfach so, natürlich und von uns gerade nicht zu verändern)
Ich könnte sagen: So ein Mist, so ungemütlich. Nun ist alles rutschlich, jetzt kann ich diese Aussentätigkeit nicht tun, Garten, Sport, Einkaufen u.s.w. Jetzt ist es so dunkel, oder was auch immer uns stören könnte...
oder ich könnte sagen:
Oh, schön, jetzt wird die Luft wieder sauber und frisch, endlich wird es wieder kühler, meine Pflanzen bekommen endlich wieder Wasser und gedeihen, ich brauche nicht gießen, mein Auto brauch ich nicht zu waschen, und weitere gute Dinge.
--welche Seite suchen wir uns heraus ?--
Diese Denkweise bestimmt unser ganzes Leben, und unsere Psyche sendet das als unterbewusste Signale in unsere Umgebung. Menschen. Tiere und sogar Pflanzen "fühlen" das und reagieren entsprechend darauf. Sie sind entgegenkommend oder abweisend, nur weil wir so denken und uns so verhalten.
Es lohnt sich also seine Denkmuster zu "überarbeiten".
Für jetzt nur noch zwei kleine Dinge.
Die Eltern:
Sie sind nicht perfekt, kämpfen auch mit ihrem Alltag, genau, wie wir.
Als kleines Kind empfinden wir sie als "Riesen" , ihre Meinungen und ihre Handlungen sind wie Gesetze. Selbst wenn sie uns nicht zu lieben scheinen, sind sin für uns der Maßstab ! Sie können aber selbst nur teilweise dafür. Auch sie wurden von ihren Eltern und ihren Erlebnissen geformt. Es ist also sinnvoll, ihnen zu verzeihen, loszulassen und ein echt eigenes Leben zu führen, die Eltern auf "Augenhöhe" zu sehen und zu behandeln, auch bei Notwendigkeit zu widersprechen.
Der Spiegeltrick:
Sehen wir in den Spiegel. Was sehen wir ? Uns, so, wie wir sind !
Man kann ja einfach in den Spiegel lächeln, er lächelt zurück ... Es ist ein gutes Gefühl, oder ?
Man kann seinem Spiegelbild gute Worte geben, positive Gedanken und Suggestionen. Er gibt sie uns zurück ! Man könnte z.B. sagen - du bist ein wertvoller Mensch, du willst Gutes tun und das tust du ab heute. Er gibt es zurück.
Selbst, wenn man Zweifel hätte, die positiven Suggestionen setzen sich durch, man wird besser und besser. -Und das strahlt man dann wieder aus auf die Umgebung. Damit wird man auch mehr beachtet und gewünscht.
So, ich bitte wieder um Entschuldigung für die vielen Worte, aber vielleicht hilft es etwas ...