Die Leute sollten eher mal erklären, was Geld ist und wie es sich bis heute entwickelt hat.
Pump auf Pump, Kreditgeldschöpfung, Schulden und Guthaben, verzinstes Schuldgeldsystem, Geldkreislauf.
Dann erkennen die Leute langsam, dass es egal ist, ob Torsten dem Günther nun 1€ gibt oder 5€. Das Konstrukt des Systems bleibt dasselbe.
Wie kann es funktionieren, wenn alle Menschen sich in einem Geldsystem befinden, in der die grundlegende Kapitalmenge an Schulden und Guthaben etwa gleich hoch ist?
Alle Menschen teilen sich einen Apfelkuchen, der zur Hälfte vergammelt ist.
Jeder braucht zwangsweise das leckere gute Stückchen.
Würde jeder mit Guthaben die Schulden bezahlen, würde am Ende fast alles an Geld getilgt und vernichtet werden.
Es gäbe kein Geld mehr.
Das System erhöht den künstlichen Stress.
Inflation, Deflation etc. sind permanente Risiken.
Geld bringt dir keine Intelligenz, sondern nur lernen und nachdenken.
Wieso sollte es sonst künstlichen Mangel geben während einer industriellen Überproduktion, wo jeder 20 Paar Schuhe und 5 Autos hat???
Dieses Geldsystem als gesellschaftliche organisatorische Abmachung ist Mist.
Nicht unbedingt das Schulsystem oder sonstiges.
Man kann nicht sein Leben auf Schulden aufbauen, sondern nur mit dem, was da ist.
Der Schöpfungskreislauf von Schuld und Guthaben muss unterbrochen werden.
Man kann nicht 1000 Geldeinheiten plus + und 1000 Geldeinheiten minus - herstellen, den Menschen geben und wahrhaftig denken, das sollte klappen.
Das wird jedes Mal alle 100 Jahre fast komplett zusammenbrechen und Kriege auslösen.
Wenn ich 20 Stück habe, dann habe ich 20 Stück und weiß, dass ich das habe, wenn ich dazu noch minus - 20 Stück habe, dann weiß ich, dass das ganz schön eng werden könnte.
Wenn einer + 10 Millionen € Guthaben hat, dann sollte man sich auch fragen, wer - 10 Millionen € Schulden hat. Es hätte genauso andersherum sein können grundsätzlich.
Wenn diese jetzt ihr "Vermögen" zusammenlegen, dann ist die Schuld getilgt, das Guthaben vernichtet und es gibt keine Kohle mehr.