Ich hatte das selbe Problem wie du und leider nie eine Antwort bekommen. Um eine Seite hoch zu stellen unter einer normalen Domain (.de/.com/.us etc.) musst du monatlich einen gewissen Betrag bezahlen.

Domain Die Domain an sich musst du dir zunächst einmal kaufen. Die Beträge dafür halten sich meist sehr im Rahmen (nie über 2€ & manchmal sogar kostenlos).

Was jedoch nie wirklich erklärt wird und das eigentlich wichtige ist, ist das "Webhosting". Dieses erlaubt dir eine gewisse Kapazität um deine Domain überhaupt mit ihrem Inhalt im Web sozusagen "aktiv" auszulasten.

Webhosting Webhosting findest du bei Anbietern wie z.B. 1&1, wobei die Preise jedoch sehr variieren. Ich persönlich habe mit 1&1 angefangen, weil die Beratung per Telefon kostenlos war und mir der Support durchaus weitergeholfen hat, wechselte aber dann zu rocket.net , da ich den Besitzer persönlich kenne und man die Preise aushandeln konnte. Im Gegensatz zu 1&1 war es bei ihm jedoch so viel billiger, dass ich annehme viele günstige Angebote finden zu können.

Nun zu Filezilla: Sobald deine Domain eine gewisse Leistung besitzt (Webhosting), kannst du auf diese via Filezilla o.ä. Programme zugreifen in dem du oben den Namen deiner Seite eingibst (bei "Server") und dann das Passwort. Die Eingabe des Ports ist meist überflüssig und deshalb vernachlässigbar. Sobald dies geschehen ist kannst du auf der linken Seite die Daten auf deinem Computer aufsuchen, die du entweder mit einem Doppelklick oder durch das Rüberziehen auf die rechte Seite hochlädst. Der Ordner "..." ist dabei gleichbedeutend mit dem Button "zurück".

Je nach der Leistung deines Anbieters kann die Übertragung auf den Webserver ein wenig brauchen. Zwar sind die Daten mit Filezilla direkt auf den Server geladen, werden jedoch oftmals nicht direkt so umgesetzt.


Ich hoffe ich konnte dir hiermit weiterhelfen und erspare dir ähnliche Schwierigkeiten, wie ich sie hatte =)

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Wie wäre es beispielsweise mit der Betrachtung der Denkmäler? Oftmals läuft man doch so durch die Stadt und schenkt diesen gar keine Beachtung. Eine Aufarbeitung ihrer Bedeutung wäre eine schöne Kombination aus Heimatkunde & Geschichte, die sich zugleich mit angenehmen "Wanderungen" kombinieren lässt und somit vlt. die Stimmung auflockert.

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Das Spiel, welches ich dir am meisten empfehlen würde ist "Anno 1404 - Königsedition", wobei sich die ganze Anno-Reihe (ausser vlt. 2070) empfehlen lässt. Ein recht einzigartiges Spiel wie ich finde wäre "Die Gilde 2 - Renaissance", wobei man sich als erstes Mitglied einer Dynastie einen Namen machen muss, Titel kaufen kann und mit Hilfe der betriebe als Gelehrter, Patron, Handwerker oder Gauner zu Reichtum kommen kann. Wirklich Spaß macht dies meines Erachtens nach jedoch erst mit vielen Freunden (bis zu 16 Spieler), da es dort auch etwas um Intrigen geht :D Ausser diesen 2 (Top)Spielen kenne ich sonst keine sehr guten mehr.... ausser vlt. Banished, obwohl dieses seeehr primitiv gehalten ist, es sich aber vlt. modden lässt. Ein Spiel was noch in der Entwicklung steckt ist Folks Tale.

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Nun, damals war die Administration noch recht regional, wenn nicht gar lokal ausgeprägt. Erste wirkliche Bankensysteme bildeten sich aber schon recht früh (im Mittelalter, da es schon in der Antike solche gab) um ca. 1000 n. Chr. (und etwas früher). So warb z.B. der Frankenkönig einst im Ausland für seine Nation als Refugium für Juden (er gab ihnen mehr Rechte als in vielen Grenz"staaten"), da diese damals durch ihre Religion meist gebildeter waren als so mancher Durchschnittseuropäer. Dadurch versprach er sich einen "Konjunkturaufschwung" und tatsächlich erbrachte das so entstehende Schum-Bündnis Besserung. Nun waren die Leute jedoch schon damals dem Judentum abgeneigt und zwar nicht nur, weil sie es oft zu Reichtum brachten, sondern auch weil sie meist nur in ihrer Gemeinde heirateten und möglichst nah (religionsbedingt wegen der Synagoge) zusammenlebten ( was sie den Christen dubios erscheinen lies ). Dies führte dazu, dass der Papst Dekrete (Ghettobildung z.B.) erliess und man in vielen Städten die Juden dazu zwang sich kenntlich zu machen (Judenhut), was ihnen z.B. die Handwerksarbeit gleichzeitig verbot. Da sie wussten sich Abhilfe zu schaffen, gründeten sie unter anderem Geldverleihe, die man als frühe Banken interpretieren kann, die teilweise überregional (z.B. in den Bereichen des Schum-bündnis) tätig waren....da sich viele Leute bei den Juden verschuldeten, beschuldigte man sie während der Pest (und auch beim Albigenserkreuzzug) der Häresie u.ä. und verbrannte mit ihnen gerade die Schuldscheine mit. - Internationaler wurde dies mit der Gründung des Templer- & Deutschritterordens (auch "Teutonischer Orden"). Da diese beiden hauptsächlich zum Schutz und der Versorgung der Pilger ins Heilige Land gegründet wurden, organisierten sie schon früh ein Netz, welches den Pilgern die Überfahrt erleichterten sollte. So entwickelten sie z.B. ein modernes Postnetzwerk, bei dem sie im Nahen Osten und Europa überall kleine Stützpunkte mit Pferden hatten und die Nachrichten von einem zum anderen weitergereicht wurden (selbst Nachts), sodass diese schnell ankamen. Dies ermöglichte auch das Bankensystem. So konnte ein Pilger z.B. in Frankreich bei den Templern sein Geld einreichen und es (dank des neuen Postsystems) in Jerusalem wieder abheben. - Wirklich perfektioniert wurde das ganze bereits in der Renaissance, in welcher die Kaufmannsgesellschaften auflebten und diese nicht nur Investitionsschutz, sondern auch Einlagensicherungen versprachen und durch den Handel (s. Hanse, Medici, Fugger etc. pp.) recht gut vernetzt waren.

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Ich denke eine reale bzw. wichtige Bedeutung hat Thales von Milet eher weniger. Jedoch wird er oftmals auch als "erster Philosoph" bezeichnet, so auch von Sokrates. Dabei findet z.B. immer wieder die Geschichte Anklang, als er die Sterne betrachtete und dabei in den Brunnen viel, woraufhin ihn eine Frau verspottete : Er sähe so oft zu den Sternen und grüble über dies und das, das er nicht sehe was vor seinen Füßen liege. Dieses wissen machte er sich aber scheinbar zu nutze und kam zu viel Geld. Für die Philosophie wird dies von manchen als Geburtsstunde betrachtet.

Meiner Ansicht nach (und dafür werden mich bestimmt einige Philosophenfreunde hauen wollen :D) spielen die klassischen Philosophen generell keine allzu wichtige Rolle, sie sind ausschließlich die Basis, der Grundgedanke der eigentlichen Ideen wie sie in der Moderne noch vorhanden sind. So wären z.B. der Pantheismus, Idealismus etc. pp. auf Platon zurück zu führen. Die Klassiker sind somit eher eine Art philosophische Geschichtsstunde, wobei man sich jedoch (wenn es einem um die eigentliche Zweckmäßigkeit der Theorien geht) direkt auf die Moderne Fortführung beziehen kann.

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Ich persönlich lerne auch meist erst am Vorabend und bisher (sogar in manchen Abiturfächern) hat es vollkommen ausgereicht. Nicht umsetzbar wird dies jedoch bei Fächern wie Biologie, bei denen du (im Grundkurs) ausschließlich auswendig zu lernen hast, und man ein ganzes Buch nicht mal eben am Vorabend wiederholen kann. Mathe dagegen eine Sache des Verständnis. Ist man darin schlecht, sollte man sich dringendst vorbereiten... Ansonsten denke ich ist das bloss die übliche Hysterie der Lehrer, obwohl man sagen muss, dass wenn du schon gute Leistungen bringst und nur am Vorabend zu lernen scheinst, kann es (wenn du dich vorbereitest) ja nur noch besser werden. :D

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Zu Zeiten der Renaissance kam erstmals etwas mehr Realismus in die Malerei. So wurden die christlich-symbolischen Illustrationen durch möglichst realitätsnahe Abbildungen abgelöst, wobei sich die Kunst dabei anfangs vornehmlich mit Stilleben und Portraits übte. Wie du sicher festgestellt haben wirst, begann man (sofern man über das Geld verfügte) nach dem relativ schmucklosen Mittelalter mehr und mehr, alles zu verzieren und zu bestücken. Kein einziger Freiraum wurde gelassen und jedes Detail ausgeklügelt positioniert. Sieht du dir z.B. die barocken Paläste an, allem voran Versailles, so wirst du kaum etwas mit mehr Symbolik und mehr Feingespür in jedem einzelnen Element finden können. Es ist aber nicht ausschließlich die Neigung zum Schönen die dazu verleitet, sondern vor allem die zur Schau Stellung des eigenen Reichtums oder der Person. So wirst du z.B. im Spiegelsaal als Deckengemälde (wenn ich mich recht erinnere) eine Abbildung Louis XIV finden, wie er die Niederlande bezwingt, stilisiert in römischer Manier, obwohl er selbst nie einen wirklichen Endsieg errungen hatte. Es gilt dementsprechend der glorifizierten Selbstdarstellung. - Im Mittelalter findest du dies seltener, da nicht nur die Handwerkskunst der Malerei etwas unterentwickelter war, sondern weil die Kunst damals meist Mittel zum Zweck und oftmals auch religiöser Natur war. Sehr viele gelten meist dem Klerus (mit goldener Farbe im Hintergrund) oder dem Adel (mit roter Farbe). In der Renaissance wurde dies jedoch erstmals wirklich als Kunst statt nur als Handwerk entdeckt und mehr darin gesehen als zuvor. Dass es heute immer noch Leute gibt die wie in Bayern z.B. Hauswände bemalen kommt meines Erachtens nach wohl eher daher, dass die Bayern traditioneller geprägt sind und gerne (Gott sei's gedankt) an Altem festhalten =) - Als Reaktion auf Barock und Neobarock findest du z.B. den Klassizismus oder Jugendstil, welcher im Gegenteil zu der Zunehmenden Fülle von Einzelheiten eher auf ruhige, glatte und im Sinne der damaligen Architekten klassischer Natur waren ( also z.B. etruskische Säulen in weiss ohne viele Details etc. ). Was man damals jedoch nicht wusste ist, dass selbst die damaligen Tempel (auch die Akropolis!) ein Spektakel an Farben darbot, welches mit den Jahren bloss verwittert war .

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Was man erkennen muss ist, dass vor der Aktion Gregor des VII. die weltliche und geistliche Macht innerhalb der christlichen Welt als ebenbürtig betrachtet wurden. So wird man beispielsweise in theologischen Illustrationen des Mittelalters oftmals die Gewaltenteilung durch die Vergabe von Schlüssel ( Schlüssel zur Erkenntnis und dem Himmelreich = geistliche Macht ) und Schwert ( Kämpferadel/Ritterstand = weltliche Macht ) finden können.

Die Handlung des Papstes, den Kaiser in Frage zu stellen und ein Anathema über ihn zu verhängen, aufdass seine Fürsten den auf ihn geschworenen Eid wegen seiner Exkommunikation brechen, verwischt erstmals in der Geschichte des Christentums die vorher klaren Grenzen.

Als Pyrrhussieg würde ich dies nicht bezeichnen, denn der Heilige Stuhl bekam zwar nicht eigentlich gewünschtes, doch der Gang nach Canossa war ein symbolischer Akt der neuen Ordnung ( ordo dei - wenn man so will ;))

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Schau mal bei Zoroaster bzw. Zarathustra rein... ist eher religiöser Natur, aber die Grenzen bei Religion & Philosophie fliessen oftmals bekanntlich.

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Der demokratische Sozialist fordert den Sozialismus jedoch auf basisdemokratischer Legitimation.

Oder anders formuliert : Räterepublik

Dahingegen sieht der Sozialdemokrat den Sozialismus nicht direkt als erstrebenswert an, sondern steht eher für die soziale Auslegung der Demokratie ein (z.B. Sozialleistungen, Gewerkschaften etc. pp.)

Den diesbezüglichen Dualismus findest du vor allem in der Weimarer Republik, bei welcher diese an der Frage schließlich zerbrach, ob das System nun repräsentativ oder basisdemokratisch & sozialistisch ausgearbeitet werden sollte.

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Dem würde ich so nicht zustimmen.

Die Fähigkeit zur Abstraktion besitzt nicht nur der Mensch, sondern auch das Tier. So wurden beispielsweise bereits Versuche gemacht, in welchen sich Tauben in ihrem Abstraktionsvermögen (in manchen Bereichen) als besser entwickelt herausstellten als der Mensch. In der Biologie greift man dies als Prägung, Konditionierung oder Anderes auf (ich bin leider kein Biologe, weshalb sich mein Wissen zur entsprechenden Terminologie als beschränkt erweist :)

Dass die Vernunft auch Unvernünftigkeit implizieren würde, sei so in den Raum gestellt. Geht man jedoch davon aus, so würde ich dem insofern zustimmen, dass der Mensch ein Monopol darauf hätte ;)

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Persönlich fällt mir nichts dazu ein... Viel mehr Auswirkungen, die ihre Wurzeln in der Antike finden sind in der Renaissance zu beobachten, bei welcher im 15.-16. Jahrhundert die Almohaden aus der iberischen Halbinsel getrieben wurde, was das Wissen alter Tage wieder auferblühen liess (da dieses Stück Land damals ein Zentrum für Gelehrte darstellte, indem Christen, Muslime & Juden zusammen kamen). Auch der Fall Byzanz durch die Osmanen trug dazu bei, da sich viele Oströmer mit ihren Schriften nach Europa flüchteten und das Wissen alter Tage wieder nach Europa gelang.

Was aber 711 genau von der Antike übernommen sein soll bleibt mir unschlüssig. Nicht zuletzt deswegen, weil diese Zeit das Mittelalter eingeläutet hat. Das einzige was mir einfiele, wäre vlt. die zunehmende Bedeutung des Kämpfer- oder auch Ritterstandes, also des alten Kämpferadels, der wie die damaligen Kataphraken u.ä. als Ritterschaft gepanzert versuchten, die Muslime wieder zurück zu drängen.

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Insgesamt kann man zu 16 spielen. Ist ein Spieler jedoch einmal ausgeschieden, kann er nicht aufs Neue wieder einsteigen. In "Die Gilde II" geht es hauptsächlich um Intrigen und Allianzen gegen die stärkste Dynastie :)

Evt. sucht ihr ja noch einen Mitspieler? (Skype: wow-darkbrother )

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Philosophie bedeutet übersetzt nichts anderes als "Liebe zur Weisheit". Dies kann sowohl religiöser als auch atheistischer Natur sein. Beispiele hierbei sind z.B. die mittelalterliche Scholastik oder die hegelianische Philosophie, die die ontologische Frage mit einem absoluten Willen erklärt, welches im übertragenem Sinne die pantheistische Gottesvorstellung beschreibt.

Man siehe nur mal Thomas von Aquin, der als Mönch Texte der antiken Philosophie im Sinne der Kirche UND der Denker christianisiert übersetzte.

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Mit Moviemaker (einem Standardprogramm von Windows) kannst du Videos in primitiver Weise zusammenschneiden. Ist kostenlos und ermöglicht es dir, Audiodateien zu hinterlegen.

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Momentan ist der Markt für Rollenspiele ziemlich karg, da sich die Nachfrage auf reine Auslebung der Agressionen konzentriert.

Was ich dir jedoch empfehlen könnte wäre "Kingdom comes : Deliverance". Ein Kickstarter-Projekt, was jedoch leider erst in ca. 2Jahren fertig gestellt sein wird.

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P.S. : Ich würde dringends davon abraten mit Marx anzufangen, da seine Schriften ein enormes Hintergrundwissen bedürfen und nicht gerade einfach geschrieben sind.

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Hallo Power 187 Für Interessierte wie dich habe ich vor einiger Zeit einen Kanal (ursprünglich als persönliche Sammlung gedacht) erstellt. Unter anderem findest du dort von einem meiner Vorredner empfohlene Hörbuch "Sophies Welt" und wichtige Denker angenehm präsentiert, sodass du deine Richtung finden kannst :) Ich persönlich bin ein großer Anhänger aufklärerischer und vor allem gesellschaftskritischer Philosophen von Voltaire über Nietzsche bis hin zu Adorno. Bei Fragen kontaktier mich doch bitte unter AW95lx@gmail.com Bin immer froh jmd. zu finden, der meine Interessen teilt.

Der Kanal: youtube.de/user/aw95lx

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