Die Schlange hat sich verteidigt. Im Tierreich zieht immer einer den Kürzeren. Es ist grausam. Viele Grausamkeiten kriegen wir nicht mit. Aber der Mensch bleibt das größte Raubtier.
Ich komme zwar nicht aus einem Problemviertel, bin aber von einer Kleinstadt in eine Großstadt gezogen. Der Grund: hier gibt es Arbeit, die Leute sind nicht so engstirnig wie in der Kleinstadt, du wirst selbstbewusster. Du musst überlegen: was will ich: eine Ausbildung machen, Arbeit suchen. wo wohne ich: wie ist die Wohnungssituation, gibt es Anlaufstellen, die mir helfen können. Du musst ein bisschen planen, damit auch alles klappt und du nicht wieder reumütig zu deiner Familie zurück musst. Bau dir ein neues Leben auf. Es war bei mir nicht meine Idee, wegzugehen, sondern das Arbeitsamt hatte mich drauf gebracht und dann hatte ich mich bzgl. Arbeit, Wohnung von denen beraten lassen. Eine neue Arbeitskollegin hatte mir bei der Wohnungssuche und auch sonstwie weitergeholfen. Meide aber für den Anfang sogenannte Problemviertel. Viel Glück 😉
kann ich mir gar nicht vorstellen
Ich bin seit mehr als 40 Jahren chronisch krank. Ohne meine Krankenversicherung hätte ich die Kosten nie stemmen können und wäre wohl schon längst eingegangen. Da die Krankenversicherung eine Solidargemeinschaft sein soll, sollte es eine Bürgerversicherung geben, in die alle einzahlen und auch alle abgesichert sind, auch in Notfällen. Da gibt es zu viele Ausnahmen bei der privaten Krankenversicherung. Nur gesunde Leute unter 55 sind bei der privaten Krankenversicherung willkommen. Jemand der die Krankenversicherung noch nie im Leben in Anspruch genommen hat, kenne ich nicht. Spätestens mit 40 haben alle irgendwelche Probleme. Aber die Geschichte der Krankenversicherung ist unendlich.
Dass die politische Lage immer mehr eskaliert und das noch in mehreren Ländern Kriege entstehen.
Ich hatte nie Probleme mit den Montagen. Vorausgesetzt du hast nette Kolleginnen und einen gut strukturierten Chef. Wenn der Chef aber ein Kotzbrocken ist, dann sollte man sich mal umhören, ob es nicht irgendwo was anderes gibt.
das Leben ist eine Herausforderung - erst die Abwechslung macht das Leben interessant - es gibt immer mehr als einen Ausweg - ... das Alter ist Nebensache
Hallo, aufgrund einer Behinderung kann ich nicht mehr Radfahren. Wieder Fahrrad zu fahren, ist mein größter Wunsch.
Probier es doch einfach aus, ohne dir dabei auf dein Zeug zu pinkeln. Es kommt ja aufs Material der Hose an Jeans, Leggins etc. Es ist immer unterschiedlich, so ist es jedenfalls bei mir. Mein Hauptziel: Blase leer machen und mein Zeug dabei nicht voll pinkeln.
Du meinst einen Tretroller, wie ihn auch Kinder fahren. Das dürfte kein Problem sein, Priorität haben aber die Radfahrer, es ist ja ein Radweg, und du müsstest immer ausweichen. Bequemer wäre für dich vielleicht der Bürgersteig, da Fussgänger mit ihrer Schrittgeschwindigkeit leichter wahrzunehmen sind als Radfahrer mit durchschnittlich 10 - 15 km/h (Geschwindigkeit nur auf dem Radweg).
Meine Mutter sagte zu mir, "Was du nicht willst, dass man dir tut, das füge auch keinem anderen zu". Wenn du danach lebst meinte sie zu mir, bist du schon mal ein ganzes Stück weiter.
Dachte auch so ähnlich in dienem Alter. Und aus Neugierde habe ich manchen Mist mitgemacht, den ich nachher noch 10 - 15 Jahre danach bereute. Heute weiß ich, man muss nicht alles mitmachen. Gehe mit offenen Augen durchs Leben, lass dich auch auf neue Sachen ein, sei aber vorsichtig.
Ich lebe in einer Großstadt, wo viele auf shopping, ausgehen und oberflächliche Beziehungen fokussiert sind. Nicht meine Welt. Ich mag die Natur. Mit meiner Gehbehinderung kann ich leider nicht so mithalten wie ich eigentlich will. Fährst du gerne Fahrrad, dabei lernt man auch die Natur kennen. Geh in einen Umweltverrein, Tierschutzorganisation usw. Sei aktiv, bring dich ein, mach mit, lerne neue Leute real kennen. Vielleicht wird was draus, erst Bekannte, dann Freunde, wer weiß was dann kommt. Da insgesamt die Gesellschaft oberflächlicher geworden ist, brauchen die Leute auch Zeit, um Vertrauen aufzubauen. Und was die anderen alles so erzählen, muss nicht unbedingt stimmen.
Sie lassen vielleicht einfach nur ihren Frust raus. Diese Nörgelei fängt bei Männern so um die 50 an und steigert sich dementsprechend. Vielleicht waren sie schon als 20-Jährige nörgelig, schluckten es aber runter. Mit dem Alter fängt man auch an, mehr laut zu denken. Ich muss es wissen, bin selbst 62. Frauen können sich vielleicht in der Öffentlichkeit besser beherrschen und fallen deshalb nicht auf. Mit dem Alter werden manche aber auch zickig.
Ich bin wegen der Arbeit nach Hessen gezogen, komme aus der Nähe des Ruhrpotts und muss nach über 30 Jahren sagen, ich vermisse die ehrliche, direkte Art der Leute. Auch haben die Leute mehr Humor, ohne sich immer über andere lustig zu machen.
Nach Möglichkeit lasse ich die Umverpackungen (Karton mit Äpfeln) im Laden und verpacke es in einen meiner Stoffbeutel. Ich habe auch schon mal auf den Kauf eines Produkts verzichtet, weil die Verpackung mehr war als der Inhalt.
Ich vermeide Bestellungen (egal welcher Art) wo es nur geht. Ich bin gegen Verpackungsmüll einmal zum anderen habe ich eine Lactoseintoleranz und wenn ich selber koche, weiß ich genau, was drin ist.
Frag sie, welche Pizza sie gerne hätte (mittlerweile gibt es mehrere vegetarische). Wenn du irgendwas bestellst, mag sie sich bevormundet vorkommen.
Such dir eine Beratungsstelle für homosexuelle Angelegenheiten. Die haben ein größeres Erfahrungs-/Beratungsangebot. Ich wünsche Euch viel Glück.
Sage ihm, war schön dich kennen gelernt zu haben, aber die Chemie stimmt nicht oder wir sind nicht auf einer Wellenlänge und wünsche ihm alles Gute.